DE1846066U - Rueckschlagklappe. - Google Patents

Description

• Rückschlagklappe Die Neuerung betrifft eine Rückschlagklappe mit kurzer Baulänge, mit ausserhalb der Dichtebene und quer zur Strömungsrichtung oberhalb der Rohrlängsachse verlaufender Drehachse, bei der die Klappenscheibe in Schließstellung durch ein oder zwei aussenliegende Hebel mit verstellbaren Gewichten, welche an den beiderseits aus dem Gehäuse flüssigkeits-bzw. gasdicht herausgeführten Drehzapfen angeordnet sind, in den Gehäusesitz gepreßt wird.
• Bei den bekannten Rückschlagklappen sind beide Drehzapfen im Gehäuse drehbar gelagert und je nach Bedarfsfall werden ein oder zwei Drehzapfen zur Befestigung von einem oder zwei Gewichtshebeln durch das Gehäuse flüssigkeits-bzw. gasdicht hindurchgeführt. Nachteilig bei den bekannten Ausführungen ist, daß die Gewichtshebelanordnungen der Rückschlagklappen, z. B. Hebel beiderseits, Hebel nur rechts oder Hebel nur links sowie deren Einbau in waagerechte oder senkrechte Rohrleitungen vor Fertigung bekannt sein müssen. Dadurch sind die Rückschlagklappen in einem Rohrsystem gleicher Nennweite nicht miteinander austauschbar, was ebenfalls nachteilig ist.
• Demgegenüber besteht die Neuerung darin, daß die Nabe des Hebels mit zwei um einen rechten Winkel gegeneinander versetzten Keilnuten oder dergl. versehen ist. Durch die Neuerung wird ermöglicht, daß Rückschlagklappen mit beiderseits aus dem Gehäuse flüssigkeits-bzw. gasdicht herausgeführten Drehzapfen durch Umstecken des Hebels an einem der beiden Drehzapfen miteinander austauschbar für einen Einbau in waagerechte oder senkrechte Rohrleitungen sowie für Hebelanordnungen links oder rechts der Klappe verwendet werden können. Auch bei Rückschlagklappen mit zwei Hebeln wird durch Umstecken der Hebel an den Drehzapfen austauschbar ein Einbau in waagerechte oder senkrechte Rohrleitungen ermöglicht.
• Die Neuerung wird anhand der Zeichnung an einem Ausführungbeispiel näher erläutert.
• Fig. l zeigt eine Rückschlagklappe in Schließstellung in der Ansicht.
• Fig. 2 zeigt einen Schnitt der Rückschlagklappe in Offenstellung nach der Linie I-I der Fig. 1.
• Fig. 3-11 zeigen schematisch die neuerungsgemässen Anordnungen einer Rückschlagklappe in waagerechten oder senkrechten Rohrleitungen mit Hebelanordnungen links oder rechts in Durchflußrichtung gesehen und mit zwei Gewichtshebeln.
• Das Gehäuse 1 der Fig. l besitzt an beiden Enden zwei Flanschen zum Anschluß an die Rohrleitung und innerhalb einen metallischen Dichtring 2, welcher mit der Klappenscheibe 3 in Schließstellung zusammenwirkt. Die Klappenscheibe 3 ist mit den beiden Drehzapfen 4 durch Keile 5 oder dergl. fest verbunden. Die beiden im Gehäuse l gelagerten Drehzapfen 4 sind flüssigkeits-bzw. gasdicht hindurchgeführt und an ihren ausserhalb des Gehäuses l befindlichen Enden mit Keilnuten 6 oder dergl. versehen. In der Nabe 7 des Hebels 8 sind zwei um einen rechten Winkel gegeneinander versetzte Keilnuten 9 oder dergl. angebracht. Auf dem Gewichtshebel 8 ist ein verstell-und feststellbares Gewicht 10 angeordnet. Wird eine der beiden Keilnuten 9 der Nabe 7 des Hebels 8 durch nicht dargestellte Keile oder dergl. mit den Keilnuten 6 des Drehzapfens 4 verbunden, so werden die vorbeschriebenen und in den Fig. 3-11 der Zeichnung dargestellten Anordnungen einer Rückschlagklappe erzielt.

Claims (1)

1. 'J Schutzanspruch: l. Rückschlagklappe für wahlweise Hebelanordnungen nach den Fig. 3-11 der Zeichnung, in kurzer Bauart und mit ausserhalb der Dichtebene, quer zur Strömungsrichtung oberhalb der Rohrlängsachse verlaufender Drehachse, bei der die Klappenscheibe in Schließstellung durch ein oder zwei aussenliegende Hebel mit verstellbaren Gewichten, welche an den beiderseits aus dem Gehäuse flüssigkeits-bzw. gasdicht herausgeführten Drehzapfen angeordnet sind, in den Gehäusesitz gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ngbe (7) des Hebels (8) mit zwei um einen rechten Winkel gegeneinander versetzten Keilnuten (9) oder dergl. versehen ist.