DE184554C - - Google Patents

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DE184554C
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Germany
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crosshead
tobacco
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cutting
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B7/00Cutting tobacco
    • A24B7/02Cutting tobacco by machines with reciprocating knives

Landscapes

  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl84554 ■ KLASSE 79«. GRUPPE
BERNHARD BARON in LONDON.
Maschine zum Schneiden von Blatt ab ak.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Mai 1906 ab.
Die vorliegende Erfindung hat eine Maschine zum Schneiden von kuchenförmig gepreßtem Tabak oder Tabakblättern jener Art zum Gegenstande, bei welcher die Tabak-. 5 blätter einem von einem Querhaupt getragenen guillotineartig auf und nieder bewegten Schneidmesser zugeführt werden. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß das Querhaupt an beiden Enden in Führungs-Stangen übergeht, die in mit entsprechend langen Führungen versehenen Lagerstücken gleiten, um eine seitliche Bewegung des Querhauptes sowie ein Festklemmen des Messers zu verhindern.
Die Tabakschneidmaschine ist in der beiliegenden Zeichnung in einer Stirnansicht veranschaulicht.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, erfolgt die Bewegung der Maschinenteile durch eine Handkurbel 1 (obgleich auch irgendeine andere Kraft zur Anwendung gelangen kann). Diese Kurbel sitzt an einer Welle, welche ein Zahnrad 3 trägt, das mit einem auf der Kurbelwelle 5 sitzenden Zahnrad 4 in .. Ein-
2,5 griff steht. Am Ende der Welle 5 sitzt das Schwungrad 6 von entsprechend großem Gewicht. Mit dem Kurbelzapfen der Welle 5 ist die Stange 7 verbunden, die gelenkig an ein Querhaupt 8 angeschlossen ist, welches an seinen beiden Enden Führungsstangen 9 trägt. Durch diese Stangen, welche in verhältnismäßig langen Lagerstücken 10 gleiten, wird ein seitliches Ausweichen des Querhauptes 8 bezw. ein Klemmen des Messers verhindert und ein scharfer Schnitt unter Vermeidung des Zermalmens des Tabaks herbeigeführt. An dem Querhaupt ist das Messer 11 einstellbar befestigt, und zwar durch Stellschrauben 12, durch welche es in innige Berührung mit der Trog- oder Bettplatte 13 gebracht werden kann, in welcher der Tabak 14 dem Messer zugeführt wird. Durch diese Einrichtung wird die Benutzung einer Schnittünterlage oder eines Schneidblocks entbehrlich. Durch die Kurbelwelle 5 kann dem Schaltrad 15 unter Vermittlung eines Armes 16 und einer an dem Ende derselben sitzenden, unter der Wirkung einer Feder stehenden Schaltklinke 17 absetzende Bewegung mitgeteilt werden.
Das Schaltrad 15 sowie das mit demselben verbundene Übertragungsrad 30 sitzt lose auf der Welle 24. Das Zahnrad 30 steht in Eingriff mit dem Zahnrad 26', welches fest auf der Welle 32 sitzt. Letztere trägt das Zahnrad 34, welches sich in Eingriff mit dem auf der Welle 24 festsitzenden Zahnrad 25 befindet. Auf das andere Ende der Welle 24 ist ein Zahnrad 28 aufgekeilt, welches in ein Zahnrad 29 eingreift, dessen Achse die Hauptvorschubwalze 35 trägt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Maschine zum Schneiden von Blatttabak, bei welcher einem von einem Quer-
    haupt getragenen Schneidmesser eine auf und nieder gehende Bewegung ,mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Querhaupt (8) an beiden Enden in Führungstangen (9) übergeht, die in mit entsprechend langen Führungen versehenen Lagerstücken (10) gleiten, zum Zwecke, eine seitliche Bewegung des Querhauptes sowie ein Festklemmen des Messers zu verhindern und ein scharfes Schneiden des Tabaks unter Vermeidung des Zermalmens desselben zu ermöglichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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