DE1844671U - Schiebeschalter fuer elektrische kleingeraete. - Google Patents

Schiebeschalter fuer elektrische kleingeraete.

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DE1844671U
DE1844671U DE1961B0046277 DEB0046277U DE1844671U DE 1844671 U DE1844671 U DE 1844671U DE 1961B0046277 DE1961B0046277 DE 1961B0046277 DE B0046277 U DEB0046277 U DE B0046277U DE 1844671 U DE1844671 U DE 1844671U
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ring
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shaft
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DE1961B0046277
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BRAUN FA MAX
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H15/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for actuation in opposite directions, e.g. slide switch

Landscapes

  • Slide Switches (AREA)

Description

  • Schiebeschalter für elektrische Kleingeräte
    Die Neuerung betrifft einen mehrstufigen Schiebeschalter
    für elektrische Kleingeräte, mit auf dem Boden eines wannenförmigen Isoliersockels angebrachten festen Kontakten und einem im Sockel geführten Schieber mit federbelasteter Kontaktrolle.
  • Bei Schaltern dieser Art, die üblicherweise nach ihrem Verwendungszweck räumlich sehr klein und mit schwach bemessenen Schaltelementen ausgeführt sind, muß eine schleichende Kontaktgabe ganz besonders vermieden werden, da die dadurch entstehenden Funkenstrecken rasch zur Zerstörung des Schalters führen können.
  • Bisher bekannte Schalter, die zur Behebung dieses Mangels mit einem Sprungmechanismus versehen sind, bauen räumlich so groß, daß sie für elektrische Kleingeräte nicht verwendbar sind. Läßt sich nämlich bei zweistufigen Schaltern ein derartiges Sprungverhalten noch mit verhältnismäßig einfachen Mitteln verwirklichen, so bereitet es bei mehrstufigen Schaltern doch erhebliche Schwierigkeiten, die
    erforderlichen Schaltelemente auf engen Raum unterzubringen.
  • Die Neuerung überwindet diese Schwierigkeiten dadurch, daß die festen Kontakte quer zur Schieberichtung in gleichmäßigen Abständen parallel nebeneinander, aus dem Sockelboden stegartig herausragend angeordnet sind, und die Kontaktrolle als Ring ausgebildet ist, der auf einer federbelasteten, in einer Gabel des Schiebers beweglich geführten Welle lose gelagert ist. Vorteilhaft ist der Innendurchmesser des Ringes erheblich größer, vorzugsweise doppelt so groß wie der Wellendurchmesser.
  • Um den Umspringzeitpunkt möglichst genau zu definieren, sind die mit dem Ring zusammenwirkenden Teile der festen Kontakte zweckmäßigerweise scharfkantig ausgebildet.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt, und zwar zeigen Fig. leinen Mittellängsschnitt durch einen Schalter, Fig. 2 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie 2-2 in Fig. 1.
  • Der Schalter besitzt einen wannenförmigen Sockel l, der nach oben durch einen Deckel 2 abgeschlossen ist. Sockel und Deckel bestehen aus Isoliermaterial. Zur Befestigung des Schalters sind zwei Ansätze 3 mit Bohrungen 4 angebracht.
  • Die oberen Längskanten des Sockels 1 bilden mit dem Deckel 2 zwei Nuten 5, in denen ein Schieber 6 längsverachiebbar geführt ist. Zur Betätigung des Schiebers 6 ist ein Knopf 7 vorgesehen, der durch einen Schlitz 8 im Deckel 2 nach oben herausragt.
  • Der Schieber 6 besitzt ferner an seiner Unterseite zwei in den Hohlraum des wannenförmigen Sockels 2 greifende Arme 9, deren Enden mit je einem Schlitz lo zur Führung einer Welle 11 versehen sind. Zwischen den Armen 9 ist weiterhin eine U-förmig gebogene Feder 12 angebracht, die oben in einer Vertiefung 13 des Schiebers 6 gelagert ist und sich mit ihren freien Enden auf den in den Schlitzen lo geführten Lagerzapfen 14 der Welle 11
    abstützt. Auf der Welle 11 ist ein Ring 15 lose gelagert, dessen
    Innendurchmesser etwa doppelt so groß ist, wie der Wellendurchmesser. Der Ring 15 dient zur Uberbrückung mehrerer Kontaktleisten 16, die auf dem Boden des Sockels 1 quer zur Schieberichtung in Abständen parallel nebeneinander angeordnet sind.
  • Die Kontaktleisten 16 sind etwa zur Hälfte in den Sockelboden eingelassen, und die stegartig herausragenden Teile, die mit dem Ring zusammenwirken, sind scharfkantig ausgebildet.
  • Wie Fig. 1 zeigt, liegt der Ring 15 in der Ruhestellung des Schalters auf den Kanten zweier benachbarter Kontaktleisten auf und wird durch die Feder 12, die den Ring über die Welle 11 nach unten drückt, in dieser Lage gehalten.
  • Während der Verschiebebewegung rollt die Welle 11 zunächst auf der Innenfläche des Ringes 15 aufwärts, wobei dieser noch in seiner Ruhestellung verbleibt, aber die Feder 12 durch die Aufwärtsbewegung der Welle in den Schlitzen lo der Arme 9 weiter gespannt wird. Erst beim Überrollen der ersten, zugekehrten Kontaktkante wird der Ring 15 mitgerissen und damit die Verbindung zwischen beiden Kontaktleisten plötzlich getrennt. Beim Überrollen der zweiten, abgekehrten Kontaktkante springt der Ring in einem ähnlichen Bewegungsablauf in die neue Kontaktlage, wobei sich die Feder 12 wieder entspannt.
  • Das heißt, bei gleichförmiger Schieberbewegung, wobei die Welle 11 jeweils eine Kontaktleiste 16 überrollt, bleibt der Ring 15 zunächst hinter der Welle zurück, wird plötzlich beschleunigt und eilt dann nach Überschreiten der Kontaktleiste der Welle vor, wodurch ein sprunghaftes Öffnen und Schliessen der Kontakte (Ring 15 und Kontaktleisten 16) erzielt und die Bildung von Funkenstrecken weitgehend vermieden wird.
  • Die vorstehend beschriebene Vorrichtung ergibt einen mehrstufigen Schieberschalter mit außerordentlich geringen Abmessungen, der sich besonders vorteilhaft für den Einbau in elektrische Kleingeräte eignet.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Mehrstufiger Schiebeschalter, insbesondere für elektrische Kleingeräte, mit auf dem Boden eines wannenförmigen Isoliersockels angebrachten festen Kontakten und einem im Sockel geführten Schieber mit federbelasteter Kontaktrolle, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die festen Kontakte (16) quer zur Schieberichtung in gleichmäßigen Abständen parallel nebeneinander aus dem Sockelboden stegartig herausragend angeordnet sind, und die Kontaktrolle als Ring (15) ausgebildet ist, der auf einer federbelasteten, in einer Gabel (9, lo) des Schiebers (6) beweglich geführten Welle (11) lose gelagert ist.
  2. 2. Schiebeschalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Innendurchmesser des Ringes (15) erheblich größer, vorzugsweise doppelt so groß ist wie der Wellendurchmesser.
  3. 3. Schiebeschalter nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die mit dem Ring (15) zusammenwirkenden Teile der festen Kontakte (16) scharfkantig ausgebildet sind.
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DE (1) DE1844671U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924109A1 (de) * 1989-07-20 1991-01-31 Merit Elektrik Gmbh Mehrfachschalter, insbesondere ein-, aus- und/oder umschalter fuer kraftfahrzeuge und artverwandte anwendung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3924109A1 (de) * 1989-07-20 1991-01-31 Merit Elektrik Gmbh Mehrfachschalter, insbesondere ein-, aus- und/oder umschalter fuer kraftfahrzeuge und artverwandte anwendung

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