DE1843799U - Rasterplatte zur herstellung von fliesen. - Google Patents

Rasterplatte zur herstellung von fliesen.

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DE1843799U
DE1843799U DEM39265U DEM0039265U DE1843799U DE 1843799 U DE1843799 U DE 1843799U DE M39265 U DEM39265 U DE M39265U DE M0039265 U DEM0039265 U DE M0039265U DE 1843799 U DE1843799 U DE 1843799U
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DE
Germany
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grid
tiles
webs
plate
mat
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Expired
Application number
DEM39265U
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English (en)
Inventor
Ellhard Meyer
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0862Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements composed of a number of elements which are identical or not, e.g. carried by a common web, support plate or grid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Finishing Walls (AREA)

Description

  • Rasterplatte zur Herstellung von Fliesen
    ---------------------------------
    Die Neuerung bezieht sich auf eine Rasterplatte zur Herstellung von Fliesenmatten, deren einzelne Fliesen durch die die Rasterung ergebenden einseitigen Stege in Fugenabstand gebracht und dann durch Klebestreifen miteinander zu einer Matte verbunden werden.
  • Fliesen für Fußböden, Wände od. dgl. wurden bisher in Paketen von der keramischen Industrie geliefert und mußten dann einzeln von den Arbeitskräften verlegt werden. Um dieses Verlegen zu vereinfachen und zu beschleunigen, ist man in neuerer Zeit so vorgegangen, daß die Fliesen in besonderen Maschienen zu Matten mit gewünschter Musterung verlegt werden, wobei die Fliesen dieser Matten durch Klebestreifen miteinander verbunden werden, so daß dann diese Matten in den Handel gelangen und in der Mattenform unmittelbar zu Fußböden, Wandbekleidungen us verarbeitet werden können. Zur Herstellung dieser Matten werden Rasterplatten benötigt, die bisher aus einer etwa 8 mm starken, durch Kleben hergestellten Hartpapierplatte bestehen, in die auf einer Seite sich kreuzende Schlitze eingefräst werden, durch die die einzelnen Raster begrenzt sind. In diese Schlitze werden Stahlbandstege hochkant eingepreßt, so daß dann in diese einzelnen durch die Stege begrenzten Raster Fliesen, insbesondere Fliesen kleineren Formats, zu beliebigen Musterungen eingelegt werden können, wobei die Stege naturgemäß eine geringere Höhe besitzen als die Dicke der Fliesen beträgt. Nach Einlegen der einzelnen Fliesen zur Herstellung der Matte werden die Fliesen entlang den Fugen durch Klebestreifen miteinander verbunden, so daß dann die fertige Matte von der Rasterplatte abgenommen und dann zum Versand und zur Verarheitung gelangen kann.
  • Die bisherigen Rasterplatten sind in der Herstellung sehr teuer und die eingefaßten Stege lockern sich mit der Zeit, so daß sie wieder eingesetzt und durch Kleben in den Rasterschlitzen erneut befestigt werden müssen. Abgesehen hiervon, verziehen sich die bekannten Platten, da die geklebten Matten eine Warmzone passieren müssen, um das Lösungsmittel der Klebestreifen schneller zu entziehen.
  • Weiter nutzen die Kanten der Hartpapierplatten an den Führungen der Fließbänder ab.
  • Die Aufgabe der Neuerung besteht nun darin, eine Rasterplatte möglichst billig herzustellen, ohne daß ein Verziehen stattfindet und ohne daß sich die Rasterung begrenzenden Stege lösen können. Zu diesem Zweck wird nach der Neuerung vorgeschlagen, daß die eingangs erwähnte Rasterplatte aus einer Blechgrundplatte besteht, aus der durch Einschnitte die Stege der rechteckigen Raster herausgebogen sind. Durch diese Ausbildung ist es möglich, aus einer entsprechend großen Platte durch dreiseitige Einschnitte Stege aus der Grundplatte herauszubiegen, und zwar kann das Einschneiden und das Herausbiegen durch ein einziges kombiniertes Schnitt-und Biegewerkzeug erfolgen, so daß damit jegliche Warmbehandlung bei der Herstellung in Fortfall kommt und die Platte auch nach der Herstellung der Rasterstege völlig eben bleibt.
  • Vorteilhaft wird die neue Rasterplatte in den Ecken der Raster zusätzlich mit Durchbohrungen versehen, deren Ränder zur Stegseite hin aus der Plattenebene herausgezogen sind, so daß dann die Oberkante dieser herausgezogenen Ränder eine Unterstützung der Ecken der in die einzelnen Raster einzulegenden Fliesen bildet. Wenn dann die einzelnen Fliesen durch Klebestreifen zu einer Matte verbunden werden und die Platte mit der Fliesenmatte zum schnellerem Verdampfen der Lösungsmittel der Klebestreifen eine Wärmezone passiert, so kann das Lösungsmittel, weil die einzelnen Fliesen die Fläche der Grundplatte nicht berühren, sehr viel schneller entweichen als es bisher der Fall war. Auch die Durchbohrungen mit den hochgezogenen Bohrungsrändern führen nicht zu irgendwelchen Verwerfungen der Rasterplatte.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwa r zeigen : Fig. 1 eine Teilaufsicht auf die neue Rasterplatte, Fig. 2 einen Teilschnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 1.
  • Die Rasterplatte besteht aus einer Grundplatte 1 aus Blech geeigneter Dicke, und zwar soll die Dicke im wesentlichen der Fugenbreite zwischen den einzelnen Fliesen der herzustellenden Matte entsprechen. Durch ein kombiniertes Schnitt-und Biegewerkzeug werden nun zur Herstellung der einzelnen Raster 2 Einschnitte 3 hergestellt, die rechteckige Form haben, so daß die durch den Einschnitt hergestellten Lappen durch das kombinierte Werkzeug nach Herstellung des Schnittes aus der Ebene der Grundplatte 1 heraus zu Stegen 4 hochgebogen werden können.
  • Die Stege 4 liegen dabei in den waagerechten und in den senkrechten Rasterreihen immer nach der gleichen Seite, so daß man sowohl mit Einzelwerkzeugen als auch mit einem Gesamtwerkzeug zur Herstellung der ganzen Platte arbeiten kann.
  • Die Stege 4 begrenzen nun jeweils einen quadratischen gegebenenfalls auch rechteckigen Raster, dessen Größe der Größe der einzulegenden Fliesen entspricht, wobei die Dicke der Stege durch entsprechende Dickenwahl der Grundplatte etwa der Fugenbreite zwischen einzelnen Fliesen der Matte entspricht.
  • Die Blechgrundplatte 1 ist zusätzlich in den Ecken der Raster mit Durchbohrungen 5 versehen, deren Ränder durch ein entsprechendes Ziehwerkzeug zur Stegseite hin aus der Grundplatte herausgezogen sind, und zwar sind die Bohrungen so groß gewählt, daß sich die hochgebogenen Bohrungsränder 6 im Bereich der Rasterflächen 2 befinden. Wenn nun in die einzelnen Raster die Fliesen eingelegt werden, so werden deren Ecken durch die hochgezogenen Ränder 6 der Bohrungen 5 abgestützt, d. h. die Fliesen liegen nicht mehr flächenförmig gegen die Grundplattenfläche 1.
  • Dadurch werden etwaige auf der Platte befindliche Abbröckelungen nicht mehr störend für das Einlegen der Fliesen und weiter wird erreicht, daß nach Füllen der Rasterplatte mit Fliesen und deren Verbindung durch längs-und querverlaufende Klebestreifen, das Lösungsmittel der Klebestreifen in einer Warmzone schneller verdampft, da die Wärme durch die Einschnitte 3 und die Bohrungen 5 zwischen der Grundplatte und den Fliesen eindringt und auch über diese Einschnitte mit dem Lösungsmittel entweichen kann. Durch die Verwendung von kombinierten Schnitt-und Biegewerkzeugen zur Herstellung der Stege und durch die Verwendung von Ziehwerkzeugen zur Herstellung der unterstützenden Bodenränder 6 wird jegliche Warmbehandlung der Grundplatte 1 vermieden, so daß in keinem Fall ein Verwerfen der Grundplatte eintritt. Die neue Platte ist sehr robust, verhältnismäßig billig in der Herstellung und unterliegt keiner Abnutzung, so daß sie besonders günstig für die Herstellung von geklebten Fliesenmatten ist.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche ---------
    1. Rasterplatte zur Herstellung von Fliesenmatten, deren einzelne Fliesen durch die Rasterung ergebende Stege in Fugenabstand gebracht und dann durch Klebestreifen miteinander zu einer Matte verbunden'. werden, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Blechgrundplatte (1) besteht, aus der durch Einschnitte (3) die Stege (4) der rechteckigen Raster (2) herausgebogen sind.
  2. 2. Rasterplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in den Ecken der Raster (2) mit Durchbohrungen (5) versehen ist, deren Ränder (6) zur Stegseite hin aus der Plattenebene herausgezogen sind und mit ihren Oberkanten eine Unterstützung der Fliesenecken innerhalb der einzelnen Raster bilden.
  3. 3. Rasterplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Plattendicke und damit die Dicke der Stege etwa der Fugenbreite der Fliesenmatte entspricht.
DEM39265U 1961-09-20 1961-09-20 Rasterplatte zur herstellung von fliesen. Expired DE1843799U (de)

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