DE1843610U - Krawattenhalter. - Google Patents

Krawattenhalter.

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DE1843610U
DE1843610U DE1961G0024744 DEG0024744U DE1843610U DE 1843610 U DE1843610 U DE 1843610U DE 1961G0024744 DE1961G0024744 DE 1961G0024744 DE G0024744 U DEG0024744 U DE G0024744U DE 1843610 U DE1843610 U DE 1843610U
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Germany
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tie
holder according
holder
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pressed
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DE1961G0024744
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Inventor
Erhard Goetz
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Description

  • Krawattenhalter Es sind bereits viele Arten von Krawattenhaltern bekannt, die ein jedesmaliges Binden der Krawatten ersparen und die einmal gebundenen Krawatten lösbar mit Umlegekragen verbinden. So gibt es fertig gebundene Krawatten, die mittels eines innen angenähten Schiebeknopfes am Kragenknopf angesetzt und mittels unter die umgelegten Kragenteile reichender Befestigungsteile gehalten werden. Diese Befestigungsteile können Streifen sein, an deren Enden im Inneren des Kragens herumgehende Gummibänder eingehängt sind, sie können auch federnde oder starre Ansatzteile aus Metall oder Kunststoff sein.
  • Auch für Selbstbinder gibt es der Form des Krawattenknotens entsprechende Halter aus Metall oder Kunststoff, um die ein für alle Mal die Selbstbinder herumgeschlungen werden, und die in ähnlicher Weise wie vorher im Zusammenhang mit den Haltern für Pertigkrawatten beschrieben. mit dem Kragenknopf oder dem Kragen verbunden sein können.
  • Alle bekannten Krawattenhalter haben den Nachteil, daß der Knoten im Laufe der Zeit verschmutzt, sich verfärbt und infolgedessen häßlich von dem darunter befindlichen Teil der Krawatte absticht. Bei Selbstbindern, die um knotenförmig gestaltete Halter herumgebunden sind, kann man diesen Nachteil durch Binden des Knotens an anderer Stelle des Binders abhelfen. Das ist unbequem und wegen der dann sich ändernden Länge der beiden Krawattenenden nur einige Male durchführbar. Bei Fertigkrawatten aber kann der Knoten nicht verschoben werden, die Krawatten müssen daher fortgeworfen werden, wenn die Knoten unansehnlich geworden sind, auch wenn die übrigen Teile der Krawatten noch sauber und farblich gut erhalten sind.
  • Diesen Nachteilen abzuhelfen ist das Ziel der Neuerung.
  • Diese besteht darin, daß der Krawattenhalter aus einem der Form eines Krawattenknotens entsprechenden Halteteil aus Kunststoff besteht, dessen Vorderseite den Krawattendessins entsprechend gemustert ist und dessen Rück-bzw.
  • Innenseite Befestigungsteile zum Einsetzen der Krawatte und zum Anbringen am Kragen aufweist. Hierbei kann der Halteteil aus weißem, elfenbeinfarbigem oder andersfarbigem Kunststoff bestehen, der an der Vorderseite krawattenähnlich geprägt und gemustert ist.
  • Diese Gestaltung des Krawattenhalters hat grundsätzlich den Vorteil, daß der sichtbare, den Krawattenknoten darstellende Halteteil Schmutz weit weniger annimmt als die üblichen Krawattenstoffe, und daß er außerdem auf einfachste Weise, z. B. mit einem feuchten oder seifigen Lappen, rasch gereinigt werden kann.
  • Um eine möglichst gute Übereinstimmung mit der Krawatte selbst zu erzielen, ist neuerungsgemäß auf der Vorderseite des Halteteiles ein dem Krawattendessin entsprechender Überzug aufgebracht. Dieser Überzug kann aus einem Stoffteil des Krawattenstoffes bestehen, der mit einem das Gewebe durchdringenden Klebstoff auf Kunstharzbasis o. dgl. aufgeklebt oder aufgepreßt ist. Anstelle des eben erwähnten Stoffteiles des Krawattenstoffes kann als Überzug auch ein mit Kunstharz behandeltes, teilweise beschichtetes Gewebe oder leinenartiges abwaschbares Papier verwendet werden, dessen Dessin dem der Krawatte entspricht, und das mit dem Halter unter Druck und Wärmeeinwirkung fest verbunden worden ist.
  • Für die Verbindung der Krawatte mit dem Halter ergeben sich verschiedene Möglichkeiten. Nach einer Ausführungform der Neuerung weist der Halter an der Innen-bzw.
  • Rückseite einen eingepreßten Knopf auf, an dem die Krawatte z. B. mittels eines angenähten Schiebeknopfes befestigt werden kann.
  • Nach einer anderen Ausführungsform besitzt der Halter an der Rückseite einen oberen eingelassenen metallischen oder Kunststoffsteg, über den die Krawatte herübergezogen werden kann. Man kann auch andersartige Querhalter vorsehen, z. B. an zwei seitlichen Zapfen, Vorsprüngen o. dgl. befestigte Drähte, Schnüre, Gummibänder.
  • Es ist erforderlich, daß auch bei Bewegungen des Trägers die Krawatte sich gegenüber dem Halter nicht verschiebt.
  • Aus diesem Grunde ist neuerungsgemäß an der Rückseite des Halters ein unterer Steg angeordnet, durch den die faden Enden der Krawatte hindurchgezogen werden können.
  • Zur festen und unverrückbaren Verbindung des Krawattenhalters mit dem Kragen kann der Halter an der Rückseite mit seitlich herausragenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bändern fest verbunden, beispielsweise verschweißt sein, die an den freien Enden Haltemittel, z. R.
  • Ösen oder Öffnungen zum Einhängen von Gummibänder aufweisen.
  • Es ist aber auch möglich, an der Rückseite der Krawattenhalter gesonderte starre oder elastische Haltemittel fest oder lösbar anzuordnen, die seitlich über den Umriß des Halters hinausragen und unter die Umlegeteile des Kragens geschoben werden können. Bei lösbarer Befestigung empfiehlt es sich, an der Rückseite der Krawattenhalter eingepreßte Metallteile oder bei der Herstellung mitgepreßte Winkelstege vorzusehen, unter welchen die lösbaren Haltemittel eingeklemmt werden können.
  • Nachstehend werden einige Ausführungsbeispiele der Neuerung anhand der Zeichnung beschrieben. In dieser zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht des neuerungsgemäßen Krawattenhalters, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den gleichen Halter, Fig. 3 eine Rückansicht dieses Halters und Fig. 4 die Rückansicht einer anderen Ausführungsform des neuerungsgemäßen Krawattenhalters.
  • Gemäß den Fig. 1 bis 3 besteht der Krawattenhalter aus einem, der Krawattenform entsprechenden Halteteil 1 aus Kunststoff. Dieser ist an der Vorderseite mit einem Überzug 2 versehen, der ein dem Dessin der Krawatte 3 entsprechendes Muster zeigt. Um dieses Muster zu erzielen, kann man den Halteteil 1, der weiß, elfenbeinfarben oder sonstwie gefärbt sein kann, von vornherein mit der Musterung versehen. Zu diesem Zweck empfiehlt es sich, einen Teil des Krawattenstoffes mit einem Klebstoff auf Kunststoffbasis zu durchdringen und fest mit dem Halteteil 1 zu verkleben. Stattdessen kann auch ein beschichtetes Gewebe oder abwaschbares Spezialpapier aufgepreßt sein, dessen Musterung dem Krawattendessin entspricht.
  • Um die Vorderseite des Halteteiles vollständig dem Krawattendessin anzupassen, kann der Halteteil 1, der vorzugsweise eine aufgerauhte Oberfläche erhält, nachträglich mit einem Teil des Krawattenstoffes überzogen werden. Hierbei ist wiederum zweckmäßig der Stoff völlig mit einem Klebstoff auf Kunststoffbasis zu durchtränken, um auf diese Weise einen festen Halt zu erzielen und eine Verfärbung des Musters beim Gebrauch zu verhindern.
  • In jedem Fall unterliegt die Oberfläche des Halteteiles 1 keiner so starken Verschmutzung wie die Knoten von Krawatten. Außerdem kann eine eingetretene Verschmutzung durch feuchtes Abwischen leicht entfernt werden.
  • Der Halteteil 1 besitzt an seiner Rückseite einen miteingepreßten Knopf 4, in den in bekannter Weise ein an der Krawatte angebrachter Schiebeknopf eingehängt werden kann. Stattdessen kann aber auch, vgl. Fig. 4, an der Rückseite oben ein Quersteg 5 eingelassen sein, über den dann die Krawatte gezogen werden kann. Selbstverständlich kann der Steg 5 auch gleich bei der Herstellung des Halteteiles 1 aus dem gleichen Material wie dieser verpreßt werden. Auch andere, weiter oben bereits erläuterte Querhalter können Verwendung finden.
  • Um ein Verrutschen der freien Enden der Krawatte zu verhindern, besitzt der Halteteil 1 an der Rückseite einen unteren Steg 6, der in gleicher Weise wie der eben beschriebene obere Steg 5 gestaltet werden kann.
  • Zur Befestigung des Halters mit Krawatte dienen gemäß der Ausführungsform nach den Fig. 1 bis 3 an der Rückseite befestigte Querbänder 7, an deren Enden Mittel zum Einhängen eines Gummibands, z. B. in Gestalt von Ösen oder Löchern 8 u. dgl. angeordnet sind. Die Bänder 7 können ein einheitliches Ganzes mit den Halteteilen 1 bilden, d. h. mit diesen zusammen hergestellt werden. Anstelle der Bänder 7 können auch die bei den bisherigen Haltern bekannten seitlichen Haltemittel aus Federn oder Kunststoff angeordnet werden Solche Teile 9 sind in Fig. 4 angedeutet. Diese Teile können, ebenso wie die Querbänder 7, von vornherein bei der Fertigung der Halteteile 1 mit diesem zusammen hergestellt und verpreßt werden. Man kann sie aber auch lösbar gestalten, und dann empfiehlt es sich, an der Rückseite der Halteteile 1 winkelförmige Stege 10, 11 und 12 vorzusehen, unter deren überstehende Teile die seitlichen Halteteile geschoben werden können.

Claims (11)

  1. Sohutzansprüche 1. Krawattenhalter für an Umlegekragen leicht lösbar zu befestigende Krawatten, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einem der Form eines Krawattenknotens entsprechenden Halteteil (1) aus Kunststoff besteht, dessen Vorderseite den Krawattendessins entsprechend gemustert ist, und dessen Rück-bzw. Innenseite Befestigungsteile (4,7, 9) zum Einsetzen der Krawatte (3) und zum Anbringen am Kragen aufweist.
  2. 2. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Halteteil (1) aus weißem, elfenbeinbarbigem oder andersfarbigem Kunststoff besteht, der an der Vorderseite krawattenähnlich geprägt und gemustert ist.
  3. 3. Halter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Halteteiles (1) ein dem Krawattendessin entsprechender Überzug (2) aufgebracht ist.
  4. 4. Halter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) aus einem Stoffteil des Krawattenstoffes besteht, der mit einem das Gewebe durchdringenden Klebstoff auf Kunstharzbasis o. dgl. aufgeklebt oder aufgepreßt ist.
  5. 5. Halter nach den Ansprüchen 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (2) aus einem mit Kunstharz behandelten, beispielsweise beschichteten Gewebe oder leinen-artigem abwaschbaren Papier besteht, dessen Dessin dem der Krawatte (3) entspricht, und das mit dem Halter (1) unter Druck und Wärmeeinwirkung fest verbunden worden ist.
  6. 6. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Rückseite einen eingepreßten Knopf (4) aufweist, an dem die Krawatte (3), z. B. mittels eines angenähten Schiebeknopfes, befestigt werden kann.
  7. 7. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Rückseite einen oberen Querhalter, z. B. einen eingelassenen metallischen Kunststoffsteg (5) aufweist, über den die Krawatte (3) herübergezogen werden kann.
  8. 8. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Rückseite einen unteren Steg (6) aufweist, durch den die freien Enden der Krawatte (3) hindurchgezogen werden können.
  9. 9. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Rückseite mit seitlich herausragenden, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Bändern (7) fest verbunden, beispielsweise verschweißt, ist, die an den freien Enden Haltemittel, z. B. Ösen oder Öffnungen (8) zum Einhängen von Gummibänder aufweisen.
  10. 10. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Rückseite mit starren oder elastischen Haltemitteln (9) fest oder lösbar verbunden ist, die seitlich über den Umriß des Halters (1) hinausragen und unter die Umlegeteile des Kragens greifen können.
  11. 11. Halter nach den Ansprüchen 1 bis 8 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß er an der Rückseite eingepreßte Metallteile oder bei der Herstellung mitgepreßte Winkelstege (10,11,12) aufweist, unter die lösbare Haltemittel (9) einklemmbar sind.
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