DE1842669U - Handgriff fuer lenkstangen. - Google Patents

Handgriff fuer lenkstangen.

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DE1842669U
DE1842669U DEST13962U DEST013962U DE1842669U DE 1842669 U DE1842669 U DE 1842669U DE ST13962 U DEST13962 U DE ST13962U DE ST013962 U DEST013962 U DE ST013962U DE 1842669 U DE1842669 U DE 1842669U
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DE
Germany
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handle
sheet
handlebar
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handlebars
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Application number
DEST13962U
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English (en)
Inventor
Alois Stoelzle
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/26Handlebar grips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62KCYCLES; CYCLE FRAMES; CYCLE STEERING DEVICES; RIDER-OPERATED TERMINAL CONTROLS SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES; CYCLE AXLE SUSPENSIONS; CYCLE SIDE-CARS, FORECARS, OR THE LIKE
    • B62K21/00Steering devices
    • B62K21/12Handlebars; Handlebar stems

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Handgriff für Lenkstangen Bekanntlich werden die Lenkstangen von Fahrzeugen aller Art, insbesondere von Fahrrädern, Sandkarren usw. während des Fahrens nicht an den außenliegenden Handgriffen, sondern unmittelbar neben der Lenkstange erfaßt, was besonders in der kalten Jahrezeit sich ungünstig auf die Hände auswirkt. Vor allem nachteilig ist es für Kleinkinder, wenn sich diese beim Fahren mittels ihrer Arme an der kalten
    Lenkstange abstutzen mässen, ua sich festhalten zu
    können. Nachdem die kleinen Kinderhände au8erdea
    während der ganzen Fahrt noch dea kahlen Zugwind aaw-
    gesetzt sind, ist die Gefahr des Erfrierens an du
    einen oder anderen Finger sehr groß.
  • Gegenstand des Gebrauchsmusters ist ein handgriff für Lenkstangen von Fahrzeugen aller Art, wie von Fahrrädern, Handkarren, auch von Kinderwagen, Mopeds, Transporträdern oder sonstigen mit Lenkstangen ausgerüsteten Kleinwagen, welches bezweckt, die Lenkstange außerhalb der Griffe in angenehmer Weise und ohne Gefahr der Kälteeinwirkung durch die stange festzuhalten und dadurch besonders bei Kleinkindern das schmerzliche Kältegefühl zu vermeiden.
  • Das Neue des Gebrauchsmusters besteht darin, daß der Handgriff aus einem zu einer Hülse verformbaren, rechteckigem Blatt besteht, dessen Breite dem Durchmesser der Lenkstange angepaßt ist.
  • Auf der Zeichnung sind einige Beispiele des Gebrauchsmustergegenstandes dargestellt.
  • So zeigt Fig. 1 das Handgriff-Blatt (1) im ausgebreiteten Zustand und besteht aus einem geeignten Gewebe, vorteilhaft aus einem solchen von wolliger, geschmeidiger Beschaffenheit. Innenseitig des Blattes (1) ist eine Polsterung (2) aus Schaumgummi oder dergleichen angeordnet und beispielsweise durch umgeschlagene Rinder mit dem Gewebeblatt (1) zu einem Ganzen verbunden. Die Breite des rechteckigen Blattes ist dem Durchmesser einer Lenkstange (3) angepaßt, so daß diese beim Auflegen des Blattes vollständig umhüllt wird, wie aus Fig. 3 ersichtlich ist. Um ein Festhalten dieses zu einer Hälse geformten Blatt «
    m erreichen, aind an den LaBgsrändern des Blatt « (1)
    Haltemittel vorgesehen, die mannigfach ausgebildet sein können. In gezeichneten Beispiel bestehen die Haltemittel aus Druckknöpfen (4), welche nach dem Ummanteln des Lenkstangenrohres (3) geschloaaen wer den und dadurch die so gebildete Griffhulse auf dem Lenkrohr mit genügender Festigkeit halten. Selbstverständlich ist für jede Hand eine solche Griff-
    hülse auf der Lenkstange anzuordnen, wodurch für die
    Hände nicht nur eine weiche Auflage, sondern ein sehr wirksamer Schutz gegen die von der Lenkstange auf die Hände einwirkende Kälte gegeben ist. Wie schon erwähnt, bleiben in erster Linie Kinderhände von gesundheitlichen Schäden verschont, ganz abgesehen davon, daß auch bei warmer Jahreszeit durch den Gebrauchsgegenstand wieder der Vorteil gegeben ist, daß an den Händen eine Schweißbildung vermieden wird.
  • Infolgedessen bildet der Gebrauchsgegenstand nicht nur für Kinderhände, sondern überhaupt auch für die
    T1
    Erwachsenen bei jeder Witterung eine Erleichterung,
    weil die Hände nicht mehr auf dem blanken Metallrohr. sondern auf einer griffigen Unterlage ruhen, welche das Festhalten unmittelbar an der Lenkstange und damit das Fahren bequemer und sicherer gestalten.
  • Anstelle von Druckknöofen können nun Verschlüsse vielfacher Ausbildung treten. So ist in Fig. 5 ein Reißverschluß (4) angedeutet und dieser kann wieder ersetzt sein durch Haken und Ösen oder durch wech-
    selseitig ineinandergreifende Ringe zur AQ. fnahBe
    eines Längsstäbchens, ferner Ist auch eine Lederschnur oder ein Riemen zu verwenden, welcher nach Art eines Schuhverschlusses durch Ösen oder Haken gezogen wird.
  • Ferner ist es möglich, die Hülsenform des Blattes dadurch zu erreichen, daß an den Stirnrändern fetiere Drahtbügel eingezogen sind, die beim Überstülpen des Blattes dieses selbsttätig in der Hülsenform halten, so daß der Griff bereits als Hülse über die Lenkstange gestülpt und ebenso einfach und bequem wieder von dieser abgenommen werden kann.
  • Ebenso mannigfach wie der Verschluß kann auch das Blatt (1) selbst sehr vielseitig ausgebildet sein, indem dieses aus einem einfachen, jedoch entsprechend dicken und weichen Gewebe besteht oder auch aus mehreren Gewebelagen zusammengesetzt sein kann, wobei die außenliegende Schicht entsprechend gemustert ist und dadurch in auffallender Weise sowohl dem Kinde wie dem Fahrer die Lage der Griffe an der Lenkstange anzeigte Es ist auch ohne weiteres durchzuführen, daß für das Griffblatt nicht ein aus Fasern bestehendes Gewebe, sondern ein Kunststoff verwendet wird, welcher außenseitig aufgerauht oder sonstwie griffig ausgebildet und von weicher Beschaffenheit ist.
  • Es sei ferner hervorgehoben, daß das Griffblatt durch
    klebung auf der Lenkstange gehalten worden kam,
    undiwu, # verglt l'ig, 69 beispielsweise dadmhe
    daßeis Magaraad Bit einew Klebstreifen (5) ver
    sehen und bis saa Gebrauch durch einen abxiehbaren
    Deokstreifen geschätzt ist. Schließlich kaas das
    ganze Griffblatt innenaeitig mit einem Klebstoff
    kascJUert. ein. 80 daS daDll beim Umrollen'er Leù-
    stange das Blatt auf seiner ganzen Ausdehnung an
    der letzteren festgehalten wird und ein bündiger
    I
    AuchluB der Laagsraader des Blattes ohne jede Uhr-
    lappung sich ergibt.
    Was die Länge des Blattes (1) betrifft, so kaaa aieh
    diese ebenfalls innerhalb großer Grenzen verändern und richtet sich auch überdies noch nach der Fora der Lenkstange. In Fig. 6 ist das Blatt (1) all Streifen ausgebildet, welcher dann auf den alten
    Teil einer Lenkstange sich erstrecken kann und Fig7
    zeigt eine solche Ausführung. Die Lenkstange (3) hat die Form eines Renn-Fahrrades und nachdem ein Rennfahrer die Lenkstange an verschiedenen Stellen festhält oder die Stellung der Arme und dadurch der Hände während des Fahrens wechselt, so können solche Griffs blätter an beliebigen und mehreren Stellen einer Lenkstange vorgesehen sein, also beispielsweise in
    der Mitte oder an den Baden oder auch an den Krümmm. »
    gen oder zusammenhängend auf die ganze Lange der
    Lenks
    Es ist auch noch zu erwähnen, daß das Griffblatt
    Rur ala Polster ohne jede Verkleidung ausgebildet
    oder abgekehrt bei entsprechender Wahl den Werk-
    stoffee Bar eine Verkleidest ohae jedes Polster
    verwendbarist,
    Es sei bemerkt, daß das Griffblatt auch auf schon vorhandene, an der Lenkstange sitzende Griffe angeordnet werden kann, so daß diese dadurch zusätz-
    lich eine weiche und warmwirkende Verkleidung er-
    halten.
    überhaupt ist zu bemerken, daß der Gebrauohsgegen-
    stand auch für blanke Metallgriffe in Frage kamen
    kann, welche an, z. B im Freien zu bedienende, Ma-
    schinenhebel vorhanden sind und durch den aufgesetzt
    ten Handgriff einen weichen und die Hände schonenden Überzug erhalten. Selbstverständlich ist dann für solche Zwecke das Griffblatt aus einem entsprechenden widerstandsfähigen Material wie Leder ast ges eignetem Futter hergestellt und in allen diesen Fällen ist die Handhabung solcher sehr häufig stunden-
    lang und ait groBem Kraftaufwand zu bedienender Ne-
    bel oder dergleichen sehr erleichtert.
  • Das Griffblatt kann entweder als solches oder als fertige Hülse in den Handel gebracht werden.

Claims (8)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Handgriff für Lenkstangen ron Fahrzeugen aller Art, d gekennzeichnete daß der Handgriff aus einem zu einer Hülse verformbaren, an der Lenkstange zu befestigenden, rechteckigen Blatt (1) besteht, dessen Breite dem Durchmesser der Lenkstange angepaßt ist.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Handgriff-Blatt (1) an gegenüberliegenden Rändern mit lösbaren Verschlußteilen (4) versehen ist.
  3. 3. Handgriff nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verschlußteile (4) an den Längsrändern des Griffblattes (1) angeordnet sind.
  4. 4. Handgriff nach Anspruch 1 und 2, d a d u r 9 h g e k e n n z e i c h n e t daß die Verschluß*" teile an den Stirnrändern des Griffblattes (1) vorgesehen sind.
  5. 5. Handgriff nach Anspruch 1,2 und 4, d a- durchgekennzeichnet, daß daa Handgriff-Blatt (1) an den Stirnrändern mit federn- den, die Hiilsenform bedingenden Einlagen ausgerüstet ist.
  6. 6. Handgriff nach Anspruch 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i o h n e t, daS das Handgriff-Blatt innenseitig ganz oder teilweise mit einer Klebstoffschicht ausgerüstet ist.
  7. 7. Handgriff nach Anspruch 1 - 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Handgriff-Blatt innenseitig gepolstert ist.
  8. 8. Handgriff nach Anspruch 1-6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Handgriffs Blatt aus einem Polster besteht.
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