DE18406C - Neuerungen an Krahnen und Winden für Ausgrabe- und ähnliche Maschinen - Google Patents
Neuerungen an Krahnen und Winden für Ausgrabe- und ähnliche MaschinenInfo
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- DE18406C DE18406C DENDAT18406D DE18406DA DE18406C DE 18406 C DE18406 C DE 18406C DE NDAT18406 D DENDAT18406 D DE NDAT18406D DE 18406D A DE18406D A DE 18406DA DE 18406 C DE18406 C DE 18406C
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- 238000009412 basement excavation Methods 0.000 title claims description 3
- 239000002965 rope Substances 0.000 description 3
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- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66C—CRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
- B66C3/00—Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
- B66C3/12—Grabs actuated by two or more ropes
- B66C3/125—Devices for control
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 35: Hebezeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 17. December 1881 ab.
Gegenstand der Erfindung ist eine Hebevorrichtung mit Greifkorb für Ausgrabemaschinen
u. dergl. Auf der Welle C ist eine Trommel A befestigt, eine zweite Trommel B sitzt lose darauf.
Die lose Trommel B ist mit einer Bremse D versehen, während die feste Trommel A Vorrichtungen
E besitzt, um die lose Trommel B festzustellen, wenn der Greif korb F mit offenen
Schaufeln gehoben werden soll. Die Vorstecker .£ laufen durch die feste Trommel A und sind
an ihren äufseren Enden an der Scheibe G befestigt.
Diese Scheibe G, Fig. 2 und 3, ist am Umfange mit einer Rinne IT versehen, dreht sich
mit der festen Trommel A und kann sich auf der Welle C verschieben. Ein Hebel /, welcher
an dem einen Ende gabelartig gestaltet ist, Fig. ι und 2, pafst in die Rinne H der
Scheibe G und dient dazu, die Vorstecker E in und aufser Thätigkeit zu setzen.
Die beiden Trommeln A und B sind auf den Innenseiten mit Lappen versehen, um die
Entfernung festzustellen, um welche sich die, lose Trommel B unabhängig von der festen
Trommel A bewegen kann. Die Trommeln sind so eingestellt, dafs diese Bewegung genau
ausreicht, die Schaufeln des Greifkorbes F zu öffnen oder zu schliefsen. Ueber diese Grenze
hinaus müssen die Trommeln A und B nach der einen oder anderen Richtung sich so drehen,
dafs das Seil oder die Kette K zum Oeffnen und Niederlassen auf die lose Trommel B gewunden
wird, wenn der Korb gehoben wird. Dies Aufwickeln findet in gleichem Mafse statt
wie das Aufwickeln des Seiles bezw. der Kette für die Hebe- und Schliefsvorrichtung auf die
feste Trommel. Wird der Korb niedergelassen, so wird die Schliefskette L in demselben Verhältnifs
losgewunden wie die Niederlafskette K, so dafs sie nicht lose hängt.
Ist der Greifkorb in offenem Zustande niedergelassen worden, so wird der festen Trommel A
eine genügende Bewegung durch das Räderwerk mitgetheilt, um den Korb F zu schliefsen.
Nun kommt der Lappen M der festen Trommel A, Fig. 5, gegen den Anschlag N der losen
Trommel B, so dafs die Trommeln A und B sich so lange zusammen bewegen, als die feste
Trommel in der einen Richtung bewegt wird. Der Korb kann nun durch die Kette L in beliebige
Höhe gehoben werden, während die Kette K mit gleicher Geschwindigkeit auf die
lose Trommel B aufgewunden wird. Soll der Korb geöffnet werden, so wird die lose Trommel
B durch die Bremse D festgehalten und die Bewegung der festen Trommel A umgekehrt.
Die Kette K, welche an dem Ringe O befestigt ist, wird festgehalten, während die
Kette L am Ringe P sich um so viel loswickeln kann, dafs die Schaufeln von F geöffnet
werden. Hat die Trommel A diese Bewegung ausgeführt, so kommt der Lappen M gegen den
Lappen Q der losen Trommel B, die Trommel A kann sich daher nicht weiter bewegen,
ohne die Trommel B mitzunehmen. Der Korb F kann nun heruntergelassen werden,
indem die Bremse D gelockert wird; dabei wird die Hebekette L mit gleicher Geschwindigkeit
abgewickelt wie die Kette K. Will man den Korb in offenem Zustande heben, so werden
die Vorstecker E E durch den Hebel / so ein-
geschoben, dafs sich beide Trommeln wie eine ■ drehen.
Um das Heben des Greifkorbes während des Eintreibens der Schaufeln in den Boden zu verhindern,
wird das Rohr R durch die Klemmvorrichtung 5 T gehalten, welche dadurch zur
Wirkung kommt, dafs der Hebel U, Fig. ι und 2, nach unten gedrückt wird, so dafs das
Seil V gespannt wird.
Claims (1)
- P ATENT-Anspruch:Bei Kranen oder anderen Hebevorrichtungen für Ausgrabemaschinen die Anordnung zweier Trommeln, deren eine auf der Welle befestigt ist, während die andere sich um eine bestimmte Entfernung lose auf der Welle drehen kann, um das Oeffhen und Schliefsen des Greifkorbes oder ähnlicher Vorrichtungen zu bewirken.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE18406C true DE18406C (de) |
Family
ID=295285
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT18406D Active DE18406C (de) | Neuerungen an Krahnen und Winden für Ausgrabe- und ähnliche Maschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE18406C (de) |
-
0
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