DE1840217U - Aus staeben zusammensetzbarer rahmen, insbesondere fuer aquarien. - Google Patents

Aus staeben zusammensetzbarer rahmen, insbesondere fuer aquarien.

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DE1840217U
DE1840217U DE1961ST013748 DEST013748U DE1840217U DE 1840217 U DE1840217 U DE 1840217U DE 1961ST013748 DE1961ST013748 DE 1961ST013748 DE ST013748 U DEST013748 U DE ST013748U DE 1840217 U DE1840217 U DE 1840217U
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DE
Germany
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frame
rods
bars
parallel
legs
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DE1961ST013748
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Inventor
Hans Joachim Starick
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Description

  • Aus Stäben zusammensetzbarer Rahmen, insbesondere für Aquarien Die Neuerung betrifft aus Stäben zusammensetzbare Rahmen, insbesondere für Aquarien, mit zwei horizontalen durch senkrechte Streben miteinander verbundenen Rahmenteilen. Bisher ist es im allgemeinen üblich, diese Rahmen aus Metall als starres Gebilde herzustellen. Sie sind daher für Transport-und Lagerzwecke wegen ihrer Sperrigkeit sehr ungünstig. Ein früherer Vorschlag des Anmelders vermied diesen Nachteil, indem Stäbe formschlüssig ineinandergepasst und dann miteinander verspannt wurden. Die Herstellung der Stäbe ist hierbei aber verhältnismässig teuer.
  • Die vorliegende Neuerung verwendet ebenfalls Einzelstäbe, die zu dem Rahmen zusammengesetzt und durch einfache Halteelemente zusammengehalten werden, dabei aber in äusserst einfacher Weise und daher billig herstellbar sind, Der Anmelder hat nämlich erkannt, dass der eigentliche Rahmen nicht absolut starr ausgebildet sein muss, da dieser durch die eingesetzten und verkitteten Glasscheiben anschliessend so versteift wird, dass der gebildete Behälter ein starres Gebilde darstellt und nur darauf kommt es an.
  • Die Neuerung besteht darin, dass die einzelnen Stäbe aus Metallblech mit L-förmigem Profil bestehen und die jeweils an den Ecken des Rahmens zusammenstossenden drei Stäbe sich gegeneinander abstützend durch eine einzige Laschen-und Schlitzverbindung miteinander verbunden sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Neuerung haben je zwei zueinander parallele Stäbe des oberen und des unteren Rahmenteils an beiden Schmalseiten der bei fertigen Rahmen senkrecht liegenden Schenkel rechtwinklig nach innen abgebogene Abstützflächen, de im gleichen Sinne rechtwinklig nach innen weiter abgebogene Laschen tragen, denen Schlitze in den anderen Stäben der Rahmenteile und der senkrechten Streben zugeordnet sind. Ferner haben die in der Abstellfläche des Rahmens liegenden Schenkel der mit den Abstützflächen versehenen Stäbe dds unteren Rahmenteils schräg nach innen abgebogene Lappen, denen Schlitze in den beiden anderen Stäben des unteren Rahmenteils zugeordnet sind. Zweckmässig sind hierbei die Lappen durch einen dreiseitigen Stanzschnitt und Abbiegen um eine zur Schmalseite des Schenkels parallele und dieser zugewandten Kante gebildet.
  • Das der Anmeldung beigefügte Modell zeigt eine Ausführungsform der Neuerung.
  • Zur Bildung eines Rahmens rechteckigen Querschnitts sind entsprechend denzwölf Kanten zwölf Stäbe erforderlich.
  • 1) zwei untere Stäbe Uv und Uh (vorn und hinten) 2) zwei untere Stäbe Ul und Ur (links und rechts) 3) zwei obere Stäbe Ov und Oh (vorn und hinten) 4) zwei obere Stäbe 01 und Or (links und rechts) 5) vier senkrechte an den Ecken der horizontalen Rahmenteile liegende Streben Slv, Slh, Srv und Srh.
  • Diese Stäbe der einzelnen Gruppen sind untereinander austauschbar, so dass hierdurch der Zusammenbau erleichtert wird, da ein Ausprobieren, welcher Stab der richtige ist, nicht erforderlich ist.
  • Alle Stäbe bestehen aus Metallblech und haben grundsätzlich L-förmiges Profil, wodurch bei geringem Gewicht ein grosses Widerstandsmoment geschaffen wird. Die Stäbe haben ferner an den Verbindungsstellen aufeinander abgestimmte Schlitze und Laschen, wie dies noch näher erläutert werden wird durch die die jeweils drei an einer Ecke zusammenstossenden Stäbe in richtiger Lage zueinander miteinander verbunden werden können. Hierbei ist an jeder Ecke zur Verbindung nur eine umbiegbare Lasche erforderlich, um die Verbindung festzuliegen Die einzelnen Stäbe haben folgende Gestalt : Die oberen L-förmigen Stäbe Ov und Oh haben an beiden Enden des im fertigen Rahmen senkrecht stehenden Schenkels rechtwinklig nach innen abgebogene Abstützflächen. An diesen sitzen schmalere, rechtwinklig im gleichen Sinne weiter abgebogene Befestigungslaschen. Der andere Schenkel ist an den Enden unter 450 abgeschrägt, um eine Überlappung der aneinanderstossenden Stäbe zu vermeiden. Dieser Schenkel kann, wie im Modell gezeigt, auch noch einen nach unten abgebogenen Teil haben, um eine bessere Abstützung der später einzusetzenden Glasscheibe zu erhalten. Dieser abgebogene Teil ist jedoch nicht unbedingt erforderlich. Die Stäbe Ov und Oh enthalten keine Schlitze ; dies ist vorteilhaft, da das Profil nicht geschwächt wird, so dass eine Verformung beim Umbiegen der Laschen nicht eintreten kann.
  • Die unteren Stäbe Uv und Uh sind im wesentlichen genau so ausgebildet wie die oberen Stäbe Ov und Oh. Sie haben jedoch zweckmässig stets ein L-Profil. Der in der Abstellfläche des fertigen Rahmens liegende Schenkel ist an den Enden jedoch nicht abgeschrägt und enthält zusätzlich an beiden Enden dreiseitig ausgestanzte und etwas schräg nach oben hochgebogene Lappen. Die Biegekante des Lappens liegt parallel zur Schmalkante des Schenkels dieser zugewandt, so dass der Druck des Wassers den eingesetzten Querstab Ul bzw. Ur gegen diese Verbindungskante drückt.
  • Die Stäbe Ul und Ur haben in dem in der Abstellt fläche liegenden seitlich nicht abgeschrägte Schenkel Schlitze, die parallel zur Kante des Profils liegen. Durch diese treten die Lappen der Stäbe Uv bzw. Uh hindurch. Die gegenseitige Lage ist so gewählt, dass der andere Schenkel der Stäbe Ul bzw.
  • Ur gegen die Abstützflächen der Stäbe Uv bzw. Uh anliegt.
  • Diese Schenkel haben einen Schlitz, der parallel zur Schmalkante des Schenkels so liegt, dass die Lasche des Stabes Ul bzw. Ur durch ihn hindurchgesteckt werden kann.
  • Die Stäbe 01 und Or haben einen oberen Schenkel, der an den Seiten 450 abgeschrägt ist, um mit der Abschrägung der Stäbe Ov und Uh einen Gehrungsschnitt zu bestimmen. Dieser Schenkel kann, wie im Modell gezeigt, einen nach unten abgebogenen Teil haben, wie die Stäbe Ov und Oh.
  • Der andere Schenkel hat an beiden Seiten Schlitze, die parallel zu dessen Schmalkante so liegen, dass die Laschen der Stäbe Ov bzw. Oh durch sie hindurchgesteckt werden können.
  • Es bleibt übrig, die vier senkrechten Streben Slv, Slh, Srv und Srh zu beschreiben. Die Schenkel dieser Streben haben keine Abschrägungen. In dem einen Schenkel sind an beiden Seiten Schlitze vorgesehen, die parallel zur Kante des Profils so liegen, dass die Laschen der Stäbe Ov, Oh bzw. Uv, Uh durch sie hindurchgesteckt werden können.
  • Es sei kurz der Zusammenbau der Stäbe zum Rahmen geschildert. Die Eckverbindung z. B. links hinten an der Abstellfläche des Rahmens wird wie folgt hergestellt : Die linke Lasche des Stabes Uh wird durch den einen Schlitz der Strebe Slh hindurchgesteckt, die dann mit beiden Schenkeln gegen den einen Schenkel und dessen Abstützfläche des Stabes Uh anliegt und sich mit den Unterkanten auf dessen anderem Schenkel abstützt. Dann wird der Stab Ul mit einem der parallel zur Profilkante liegenden Schlitze unter den Lappen des Stabes Uh und dessen Lasche durch den benachbarten Schlitz des Stabes Ul gesteckt. Dieser liegt mit seinem Schenkel dann gegen einen Schenkel der Strebe Slh und des Stabes Uh an. Durch Umbiegen der Lasche wird die Verbind dung festgelegt. Die anderen unteren Eckverbindungen werden in gleicher Weise hergestellt.
  • Die oberen Eckverbindungen, z. B. die links hinten liegende, werden wie folgt hergestellt : Um die bereits am unteren Rahmenteil befestigte Strebe Slh wird der Stab Oh so gelegt, dass der eine Schenkel und seine Abstützflächen gegen die Schenkel der Streben anliegen, wobei die Lasche des Stabes Oh durch den zugeordneten Schlitz der Strebe gesteckt ist. Oben liegt der Stab Oh auf den Oberkanten der Strebe Slh auf. Danach wird durch den Schlitz des angesetzten Stabes 01 die Lasche des Stabes Oh gesteckt und die Lasche umgebogen. Der Stab 01 liegt mit einem Schenkel' gegen einen Schenkel der Strebe an, während die oberen Schenkel der Stäbe Oh und 01 in einem Winkel von 450 gegeneinanderliegen Die anderen oberen Eckverbindungen werden in gleicher Weise hergestellt, wodurch dann der Rahmen fertiggestellt ist. In diesen werden die Scheiben des Aquariums eingesetzt und verkittet.

Claims (6)

  1. S c hut z ans p r ü ehe : -- *d--------------
    1. Aus Stäben zusammensetzbarer Rahmen, insbesondere für Aquarien, mit zwei horizontalen durch senkrechte Streben miteinander verbundenen Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Stäbe aus Metallblech mit L-förmigem Profil bestehen und die jeweils an den Ecken des Rahmens zusammenstossenden drei Stäbe sich gegeneinander abstützend durch eine einzige Laschen-und Schlitzverbindung miteinander verbunden sind.
  2. 2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je zwei zueinander parallele Stäbe (Ov, Oh ; Uv, Uh) des oberen und des unteren Rahmenteils an beiden Schmalseiten der bei fertigem Rahmen senkrecht liegenden Schenkel rechtwinklig nach innen abgebogene Abstützflächen haben, die im gleichen Sinne rechtwinklig nach innen weiter abgebogene Laschen tragen, denen Schlitze in den anderen Stäben (01, Ort Ul, Ur) der Rahmenteile und der senkrechten Streben (Slv Slh, Srv, Srh) zugeordnet sind.
  3. 3. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die in der Abstellfläche des Rahmens liegenden Schenkel der mit den Abstützflächen versehenen Stäbe (Uv, Uh) des unteren Rahmenteils schräg nach innen abgebogenen Lappen haben, denen Schlitze in den beiden anderen Stäben (Ul, Ur) des unteren Rahmenteils zugeordnet sind.
  4. 4. Rahmen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Lappen durch einen dreiseitigen Stanzschnitt und Abbiegen um eine zur Schmalseite des Schenkels parallele und dieser zugewandten Kante gebildet sind.
  5. 5. Rahmen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Abstellfläche des Rahmens liegenden Schenkel des oberen Rahmenteils (Ov, Oh, 01, Or) an den Seiten in einem Winkel von 450 abgeschrägt sind.
  6. 6. Rahmen nach Anspruch 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zur Abstellfläche des Rahmens liegenden Schenkel des oberen Rahmenteils (Ov, Oh, 01, Or) parallel zur Profilkante nach unten abgebogene Teile haben.
DE1961ST013748 1961-07-04 1961-07-04 Aus staeben zusammensetzbarer rahmen, insbesondere fuer aquarien. Expired DE1840217U (de)

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