DE1840150U - Fachwerkpfahl aus starkem draht. - Google Patents

Fachwerkpfahl aus starkem draht.

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DE1840150U
DE1840150U DE1961S0038279 DES0038279U DE1840150U DE 1840150 U DE1840150 U DE 1840150U DE 1961S0038279 DE1961S0038279 DE 1961S0038279 DE S0038279 U DES0038279 U DE S0038279U DE 1840150 U DE1840150 U DE 1840150U
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truss pile
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Description

  • "Fachwerkpfahl aus starkem Draht" Die Neuerung befaßt sich mit einem Fachwerkpfahl aus starkem Draht, der als Zaunpfahl verwendet werden soll.
  • Gemäß der Neuerung bilden die vier Schenkel zweier haarnadelartig gebogener Drähte die vier vertikalen Eckständer des einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Fachwerkpfahles.
  • Je zwei benachbarte Ständer bilden miteinander die als langgestrecktes Rechteck oder als Trapez geformten Seiten des Fachwerkpf'ahles, und die Ständer sind in den Ebenen der beschriebenen Seiten des Fachwerkpfahles durch aus jeweils einem zickzackförmig gebogenen Draht bestehende Streben verbunden, wobei die Knickpunkte der Streben, welche die durch Schweißung hergestellten Knotenpunkte mit den Ständern bilden, jeweils in einer horizontalen Ebene liegen, und die vertikalen Abstände dieser Knotenpunktebenen konstant sind.
  • Der Fachwerkpfahl gemäß der Neuerung hat also rechteckigen Querschnitt, wobei in den Ecken des Rechtecks jeweils die Ständer des Pfahles angeordnet sind. Das Verhältnis der Seitenlänge des Querschnittrechteckes kann unterschiedlich sein und kann auch gleich 1 sein, d. h. also der Querschnitt des Fachwerkpfahles kann auch quadratisch sein.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele der Neuerung, wobei auf die angefügten Zeichnungen Bezug genommen ist, in denen Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Neuerung darstellt, Fig. 2 einen Teil des Fachwerkpfahles der Fig. 1 abgewickelt darstellt, und Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Neuerung ist.
    1.
    In Fig. 1 sind die einander diagxonal gegenüberliegenden,
    etwa vertikal verlaufenden, die Ständer bildenden Schenkel
    der haarnadelförmig gebogenen Drähte mit den Bezugszeichen
    1, 1a bzw. 2, 2a bezeichnet. Aus jedem der haarnadelförmig
    gebogenen starken Drähte, werden je zwei aus seinen Schenkeln gebildete, im fertigen Pfahl einander diagonal gegenüberliegende Ständer gebildet. Zwei benachbarte Ständer bilden jeweils eine der vier Seiten des Fachwerkpfahles. Diese Seiten des Fachwerkpfahles können entweder alle die Form langgestreckter Rechtecke haben, oder zwei gegenüberliegende Seiten können die Form langgestreckter Rechtecke und die anderen zwei Seiten die Form langgestreckter Trapeze haben. Im ersteren Fall hat der Fachwerkpfahl über die ganze Länge konstanten rechteckigen Querschnitt wie in Fig. 3j im zweiten, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Falle verjüngt sich der Fachwerkpfahl nach oben. In den Ebenen der vier Seiten des Fachwerkpfahles sind die Ständer 1, la, 2, 2a durch aus jeweils einem zickzackförmig@ gebogenen Draht hergestellte Streben 3 verbunden. Die Streben 3 sind mit
    ihren Knickpunkten an den Ständern angeschweißt, sodaß die
    Knotenpunkte 4 entstehen. Die Knotenpunkte 4 aller vier Ständer des Fachwerkpfahles liegen jeweils auf einer Höhe, und zwar jeweils in der Ebene der gestrichelt dargestellten Rechtecke5. Die vertikalen Abstände der Knoten 4 sind über die ganze Länge des Fachwerkpfahles konstant. Die Biegungsstellen der die Ständer 1, la, 2, 2a bildenden haarnadelförmigen Drähte kreuzen sich in 7 und werden dort verschweißt.
  • Diese Biegungsstellen sind spitzzulaufende sodaß der Pfahl oben in einer Pyramide endet. Die vier Ständer des Fachwerkpfahles sind am unteren Ende in einem Betonsockel 6 verankert.
  • In Fig. 2 sind'die vier Seiten des sich nach oben verjüngenden Fachwerkpfahles der Fig. 1 in Abwicklung dargestellt. Die Bezugszeichen dieser Figur entsprechen denjenigen der Fig. 1.
  • AusFig. 2 ist besonders deutlich die Führung der Streben 3 zwischen den Ständern 1, 1a, 2, 2a zu erkennen. Man sieht, daß die Knotenpunkte 4 auf gleicher Höhe des Fachwerkpfahles liegen und konstanten vertikalen Abstand voneinander haben.
  • Aus ihr ist ferner ersichtlich, daß die von den zueinander konvergent verlaufenden Ständern 2 und 1a bzw. 2a und 1 jeweils begrenzten Seiten sich trapezartig leicht nach oben verjüngen, während die zwischen den zueinander parallel verlaufenden Ständern 1 und 2 bzw. 1 a und 2a liegenden Seiten jeweils rechteckig sind.
  • Fig. 3 ist die perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform des Fachwerkpfahles gemäß der Neuerung. Bei dieser Ausführungsform hat der Fachwerkpfahl bis zum oberen Ende der Verstrebung konstanten rechteckigen, insbesondere quadratischen Querschnitt. Die Ständer 1,1a, 2,2a stehen also in den Ecken eines Rechtecks, bzw. Quadrates. Darüber hinaus entspricht diese Ausführungsform derjenigen von Fig. 1. Die verwendeten Bezugszeichen stimmen mit denjenigen von Fig. 1 überein, sodaß für eine ins einzelne gehende Beschreibung auf die Beschreibung von Fig. 1 verwiesen werden kann.
  • Der Fachwerkpfahl gemäß der Neuerung ist den bekannten Zaunpfählen wegen seines geringen Gewichtes bei großer Biegefestigkeit gegen dauernde und wechselnde Beanspruchung überlegen. Er kann bei Umzäunungen in größeren Abständen als die bekannten Zaunpfähle aufgestellt werden. Gegenüber Zaunpfählen aus Holz zeichnet er sich durch große Wetterfestigkeit und Dauerhaftigkeit aus. Schließlich ist der hier beschriebene Fachwerkpfahl den bekannten Pfählen auch wegen seines gefälligen Aussehens und seiner den Durchblick kaum störenden Gestalt überlegen.

Claims (1)

  1. Soh u t z ans p r che 1.) Fachwerkpfahl aus starkem Draht als Zaunpfahl, besonders für Maschendrahtumzäunungen, dadurch gekennzeichnet, daß zwei haarnadelartig gebogene mit ihren Biegungsstellen sich in 7 kreuzende und dort zusammengeschweißte Drähte mit ihren Schenkeln (1, 1a1 2, 2a) die vertikalen Eckständer des rechteckigen Querschnitt aufweisenden Fachwerkpfahles bilden, daß je zwei benachbarte Ständer (1, 2, bzw. 2, 1a, bzw. la, 2a, bzw. 2a, 1) miteinander die als langgestrecktes Rechteck oder als Trapez geformten Seiten des Fachwerkpfahles bilden, und daß die Ständer (1, 1a, 2, 2a) in den Ebenen der beschriebenen Seiten des Fachwerkpfahles durch aus jeweils einem zickzackförmig gebogenen Draht bestehende Streben (3) verbunden sind, wobei die Knickpunkte der Streben (3), welche die durch Schweißung hergestellten Knotenpunkte (4) mit den Ständern (1,'a, 2, 2a) bilden, jeweils in einer horizontalen Ebene (5) liegen, und die vertikalen Abstände dieser Knotenpunktsebenen (5) konstant sind.
    2.) Fachwerkpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der rechteckige Querschnitt des Fachwerkpfahles die Form eines Quadrates hat. 3.) Fachwerkpfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1, 1a, 2, 2a) des Pfahles unten in einem Betonsockel (6) verankert sind.
    4.) Fachwerkpfahl nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegungsstellen der haarnadelförmig gebogenen Drähte oben spitzzulaufend eine Pyramide bilden.
DE1961S0038279 1961-07-15 1961-07-15 Fachwerkpfahl aus starkem draht. Expired DE1840150U (de)

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