DE1840151U - Fachwerkpfahl aus starkem draht. - Google Patents

Fachwerkpfahl aus starkem draht.

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DE1840151U
DE1840151U DE1961S0038280 DES0038280U DE1840151U DE 1840151 U DE1840151 U DE 1840151U DE 1961S0038280 DE1961S0038280 DE 1961S0038280 DE S0038280 U DES0038280 U DE S0038280U DE 1840151 U DE1840151 U DE 1840151U
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truss pile
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  • AM=INDUSTRIA PRODOTTI SIDERURGICI, Rom/Italien Disegno No. 2 'Fachwerkpfahl aus starkem Draht" Die Neuerung befaßt sich mit einem Fachwerkpfahl aus starkem Draht, der als Zaunpfahl verwendet werden soll.
  • Gemäß der Neuerung bilden drei aus Draht bestehende Ständer die vertikalen Eckständer des dreieckigen Querschnitt aufweisenden Fachwerkpfahles. Je zwei benachbarte Ständer bilden miteinander die als langgestrecktes Trapez geformten Seiten des Fachwerkpfahles und die Ständer sind in den Ebenen der beschriebenen Seiten des Fachwerkpfahles durch aus jeweils einen zickzackförmig gebogenen Draht bestehende Streben verbunden, wobei die Knidpunkte der Streben, welche die durch Schweißung hergestellten Knotenpunkte mit den Ständern bilden, jeweils in einer horizontalen Ebene liegen, und die vertikalen Abstände dieser Knotenpunktebenen konstant sind.
  • Der Fachwerkpfahl gemäß der Neuerung hat also dreieckigen Querschnitt, wobei in den Ecken des Dreiecks jeweils die Ständer des Pfahles angeordnet sind. Insgesamt verjüngt sich der Fachwerkpfahl nach oben.
  • Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Neuerung, wobei auf die angefügten Zeichnungen Bezug genommen ist, in denen Abb. 1 eine perspektivische Teilansicht des Fachwerkpfahles gemäß der Neuerung darstellt, Abb. 2 einen Teil des Fachwerkpfahles abgewickelt darstellte und Abb. 3 den Fachwerkpfahl gemäß der Neuerung in einem Querschnitt zeigt.
  • In Abb. 1 sind die im Grundriß dreieckförmig angeordneten, etwa vertikal verlaufenden Ständer mit den Bezugszeichen 1, 2 und 3 bezeichnet. Diese Ständer bestehen entweder aus drei oben eingeknickten, starken Drähten, deren obere Enden in 7 zusammengeschweißt sind, oder aus den zwei Schenkeln eines haarnadelförmig gebogenen Drahtes, die z. B. die Ständer 1 und 2 bilden, und einem dritten, den Schenkel 3 bildenden Draht, der dann in 7 an die Ständer 1 und 2 angeschweißt wird.
  • Jeweils zwei benachbarte Ständer bilden eine der drei Seiten des Fachwerkpfahles. Diese Seiten des Fachwerkpfahles haben die Form eines langgestreckten Trapezes. Der Fachwerkpfahl verjüngt sich daher nach oben und hat insgesamt leicht pyramidische Form. In den Ebenen der drei Seiten des Fachwerkpfahles sind die Ständer 1, 2, 3 durch aus jeweils einem zickzackförmig gebogenen Draht hergestellte Streben 4 verbunden. Die Streben 4 sind mit ihren Knickpunkte an den Ständern angeschweißt, sodaß die Knotenpunkte 5 entstehen. Die Knotenpunkte 5 aller drei Ständer des Fachwerkpfahles liegen jeweils auf einer Höhe, und zwar jeweils in der Ebene des gestrichelt dargestellten Dreiecks 6. Die vertikalen Abstände der Knoten 5 sind über die ganze Länge des Fachwerkpfahles konstant. Die oberen Enden der Ständer 1, 2, 3 sind am oberen Ende des Fachwerkpfahles zu einer dreiseitigen Pyramide zusammengebogen, deren Spitze die Schweißstelle 7 bildet. Die drei Ständer des Fachwerkpfahles können am unteren Ende in einem nicht dargestellten Betonsockel verankert sein.
  • In Fig. 2 sind die drei Seiten eines sich nach oben verjüngenden Fachwerkpfahles der Abb. 1 in Abwicklung dargestellt.
  • Die Bezugszeichen dieser Abbildung entsprechen denjenigen der Abb. 1. Aus Abb. 2 ist besonders deutlich die Führung der Streben 4 zwischen den Ständern 1, 2, 3 zu erkennen. Man sieht, daß die Knotenpunkte 5 auf gleicher Höhe des Fachwerkpfahles liegen und konstanten vertikalen Abstand voneinander haben.
  • Abb. 3 stellt einen Querschnitt des Fachwerkpfahles gemäß der Neuerung dar. Dieser Querschnitt hat über die ganze Länge des Fachwerkpfahles die Form eines gleichseitigen Dreiecks, wobei sich die Seitenlänge des Dreiecks von unten nach oben etwas verkleinert.
  • Der Fachwerkpfahl gemäß der Neuerung ist den bekannten Zaunpfählen wegen seines geringen Gewichtes bei großer Biegefestigkeit gegen dauernde und wecbsehde Beanspruchung überlegen. Er kann bei Umzäunungen in größeren Abständen als die bekannten Zaunpfähle aufgestellt werden. Gegenüber Zaunpfählen aus Holz zeichnet er sich durch große Wetterfestigkeit und Dauerhaftigkeit aus. Schließlich ist der hier beschriebene Fachwerkpfahl den bekannten Pfählen auch wegen seines gefälligen Aussehens und seiner den Durchblick kaum störenden Gestalt überlegen.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e 1.) Fachwerkpfahl aus starkem Draht als Zaunpfahl, dadurch gekennzeichnet, daß drei aus Einzeldrähten oder aus einem Einzeldraht und einem haarnadelförmig gebogenen Draht gebildete Ständer (1, 2,-3) die vertikalen Eckständer des dreieckigen Querschnitt aufweisenden Fachwerkpfahles bilden, daß je zwei der Ständer miteinander die als langgestrecktes Trapez geformten Seiten des Fachwerkpfahles bilden, und daß die Ständer (1, 2, 3) in den Ebenen der beschriebenen Seiten des Fachwerkpfahles durch aus jeweils einem zickzackförmig gebogenen Draht bestehende Streben (4) verbunden sind, wobei die Knickpunkte der Streben (4), welche die durch Schweißung hergestellten Knotenpunkte (5) mit den Ständern (1, 2, 3) bilden, jeweils in einer horizontalen Ebene (6) liegen, und die vertikalen Abstände der Knotenpunktebenen (6) konstant sind.
  2. 2.) Fachwerkpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständer (1, 2, 3) des Pfahles unten in einem Betonsockel verankert sind.
  3. 3.) Fachwerkpfahl nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Enden der Ständer (1, 2, 3) zu einer Pyramide zusammengebogen sind.
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