DE209435C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE209435C DE209435C DENDAT209435D DE209435DA DE209435C DE 209435 C DE209435 C DE 209435C DE NDAT209435 D DENDAT209435 D DE NDAT209435D DE 209435D A DE209435D A DE 209435DA DE 209435 C DE209435 C DE 209435C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- mast
- supports
- side supports
- central
- tabs
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 2
- 241001077885 Gesta Species 0.000 claims 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
- 239000002023 wood Substances 0.000 description 2
- 240000004282 Grewia occidentalis Species 0.000 description 1
- 210000001503 Joints Anatomy 0.000 description 1
- 239000004568 cement Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q1/00—Details of, or arrangements associated with, antennas
- H01Q1/12—Supports; Mounting means
- H01Q1/1242—Rigid masts specially adapted for supporting an aerial
Landscapes
- Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)
Description
""ikTSERlTCHES
PATENTAMT.
Es sind verschiedene Gittermasten bekannt geworden für die Zwecke der drahtlosen Telegraphie
und Telephonie. Eine dieser Konstruktionen besteht darin, daß vier quadratische Balken derart mittels Schraubenbolzen aneinandergesetzt
werden, daß ihre Enden ungleich hoch sind, so daß sich ihre Stoßfugen stets
überdecken. Hierdurch wird eine Stabilität er-
■ reicht, welche gewiß größer ist als bei einem ίο gleich großen und gleich starken Balken aus.
einem Stück. Allein die Stabilität ist zur Erreichung größerer Höhen doch nicht ausreichend,
denn im Prinzip stellt ein derartiger Mast nichts anderes dar als einen Balken aus einem Stück.
Den durch Wind, Feuchtigkeit und andere Einflüsse einwirkenden Druck- und Zugkräften
kann von einem Mast dieses Systems nicht genügender Widerstand entgegengebracht werden.
In England ist eine Konstruktion im Gebrauch, welche vier einzelne Balken vorsieht,
welche aber nicht wie bei der vorerwähnten
' direkt aneinander liegen, sondern an Holzstücke angelegt sind, und zwar derart, daß durch diese
Holzstücke je zwei aufeinanderstoßende Balken miteinander verbunden werden. Bei diesem
System ist wohl durch den gitterartigen Bau
■ eine größere Stabilität gewährleistet als bei dem
vorher beschriebenen System. Allein ein derartiger Mast besteht doch in der Hauptsache
aus mehreren übereinandergesetzten Teilen und entbehrt jeder vom Fuß bis zur Spitze durchgehenden
Stütze, so daß die Stabilität keineswegs eine absolut sichere ist.
Die beiden aufgeführten Systeme haben ferner den Nachteil, daß ihre Befestigung in einem
Zementsockel erfolgt, was ein rasches Abbrechen, z. B. in Kriegsfällen, und schnelles Wiederaufbauen
sehr behindert.
Gegenstand vorliegender . Erfindung stellt einen Gittermast dar, welcher obige Nachteile
nicht hat, sondern sich infolge seiner eigenartigen Konstruktion durch eine nicht zu übertreffende
Stabilität auszeichnet und jederzeit rasch abgebrochen und an anderer Stelle neu
aufgerichtet werden kann, ohne daß auch nur ein Stück des Mastes beschädigt und unbrauchbar
wird. Dieser Gittermast kann bis zu jeder beliebigen Höhe aufgerichtet werden, ohne daß
seine Grundfläche größer ist als bei anderen Masten.
Beiliegende Zeichnung stellt den Gegenstand der Erfindung dar:
Fig. ι Längsschnitt durch den . Mast mit Sockel und Befestigungsvorrichtung, ι
Fig. 2 perspektivische Ansicht eines Teiles des Mastes,
Fig. 3 Schnitt nach l-l von Fig. 1,
Fig. 4 Schnitt nach m-m von Fig. 1,
Fig. 5 Längsschnitt durch die am Fuße des Mastes angebrachte Befestigungsvorrichtung.
Der Gittermast wird zusammengesetzt aus den Mittelstützen b, den Seitenstützen α und
den Laschen bzw. Verbindungsstücken c. Die Stützen α und b sind gleich groß und beliebig
lang, die Laschen c sind kurze Verbindungsstücke. Für den unteren Teil jedes Mastes ist
eine Stütze b von halber Länge erforderlich.
An die vier Eckkanten dieser halblangen Stütze b wird je eine Seitenstütze a mit ihrer
Seitenkante angelegt und der Zwischenraum zwischen je zwei Stützen α durch eine Lasche c
(Fig. 3 und 4) ausgefüllt, welche mittels Schrau-
benbolzen an b und α befestigt werden. Die
Stützen α überragen jetzt die Fußstütze b um die Hälfte ihrer Länge. Auf diese Fußstütze b
wird eine lange Stütze b zwischen die Teile- a
aufgesetzt und an dieser Stelle werden Laschen c angelegt und mit den Stützen α und der
unteren und oberen Mittelstütze b durch Schraubenbolzen befestigt. Jetzt überragt b die
Stützen a, auf welch letztere nunmehr je eine
ίο neue Stütze α aufgesetzt und in gleicher Weise
mit Laschen c befestigt wird. Auf diese Weise wird der Mast bis zu beliebiger Höhe verlängert,
und zwar geschieht dieses am zweckmäßigsten in liegender Stellung auf dem Boden.
Zur Aufrichtung des fertigen und auch mit den für die jeweiligen Zwecke erforderlichen
Drähten versehenen Mastes wird ein Pfosten in den Boden eingerammt, soweit nicht ein feststehender
Sockel zur Verwendung gelangen kann, an welchem zwei eiserne Stützen, deren
jede am oberen Ende mit einem Loch versehen ist, derart befestigt sind, daß das untere Ende
des Mastes zwischen dieselben paßt. Am unteren Ende des Mastes wird eine das Mastende
an zwei sich gegenüberliegenden Seiten überragende Kappe oder entsprechende Vorrichtung
befestigt, welche gleichfalls zwei Löcher enthält. Durch die Löcher der Kappe und der beiden
Stützen wird eine Eisenstange durchgesteckt und an den Enden durch Schraubenmuttern
gesichert. Jetzt kann der Mast vermittels einer , Winde leicht und sicher aufgerichtet werden,
und es ist ersichtlich, daß diese Befestigungsvorrichtung jederzeit ein schnelles Umlegen und
Abbrechen des Mastes gestattet.
Für diese Konstruktion ist es nicht erforderlich, daß die zur Verwendung gelangenden
Mittel- und Seitenstützen sowie Laschen gleichmäßig quadratisch behauene Balken sind, sondern
es können Balken mit jedem beliebigen Querschnitt Verwendung finden. Auch ist die
Zahl der Seitenstützen nicht beschränkt, welche sich lediglich nach dem Querschnitt der Mittelstützen
richtet, indem z. B. bei Verwendung runder Stützen schon drei Seitenstützen genügen
werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Hölzerner Gittermast für drahtlose TeIegraphie und Telephonie, aus mehreren zu-• sammengesetzten Teilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, daß um einen aus beliebig vielen aufeinandergestellten Stützen (b) bestehenden, als Mittelstütze dienenden Balken jeden Querschnittes mehrere, zweckmäßig vier, an ihren Enden und in ihrer Mitte durch kurze Laschenstücke (c) miteinander verbundene Seitenstützen (a) symmetrisch angeordnet werden, derart, daß die Beruhrungsstelle je zweier Mittelstützen in die Mitte der Seitenstützen und der hier befindlichen Laschen, sowie die Berührungsstellen der aufeinanderstellenden Seitenstützen jeweilig in die Mitte einer Mittelstütze und der hier angeordneten Laschen kommen, wobei die Laschen, Mittel- und Seitenstützen jeweilig durch Schraubenbolzen verbunden werden und am Ende des Mastes eine Kappe bzw. entsprechende Vorrichtung mit einem Gelenk angebracht wird, welches mit dem ■ im Boden befindlichen Pfosten beweglich verbunden ein Aufrichten des Mastes gestattet.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE209435C true DE209435C (de) |
Family
ID=471401
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT209435D Active DE209435C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE209435C (de) |
-
0
- DE DENDAT209435D patent/DE209435C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1534853A1 (de) | Baugeruest | |
DE209435C (de) | ||
DE2546006A1 (de) | Vorgefertigter zaun | |
DE3011362A1 (de) | Stuetzeinrichtung fuer eine betonbewehrung | |
DE9213300U1 (de) | Stützvorrichtung, insbesondere für Sonnenschirme | |
DE6905441U (de) | Verankerungs- und verbindungsmittel fuer die matten von zaeunen. | |
DE1684577A1 (de) | Rohrverbindung fuer Pfosten und deren Riegel | |
DE1684969C (de) | Holmenzaun | |
DE8700091U1 (de) | Zaunpfosten | |
DE3605790A1 (de) | Transportable standbuehne fuer freigelaende | |
DE1459804C (de) | Schneezaun | |
DE1236160B (de) | Abstandhalter fuer die obere Bewehrung von Betonbauteilen | |
DE9213546U1 (de) | Halterung und Abstützung einer Blitzfangstange | |
DE1684550A1 (de) | Teleskopmast,insbesondere Antennenmast | |
AT237873B (de) | Gittermast | |
DE20118630U1 (de) | Rankgerüst | |
DE8108441U1 (de) | "Klettergerät mit Raumnetz aus Seilen" | |
DE182378C (de) | ||
EP2763759B1 (de) | Höhenverstellbares golftee mit schraubendruckfeder zum abschlagen eines golfballs | |
DE9400125U1 (de) | Tisch-Fuß-Anordnung | |
DE8911820U1 (de) | Spiel-, Turn- und Klettergerät | |
AT43262B (de) | Zerlegbares eisernes Joch. | |
DE29918912U1 (de) | Tischgestell | |
DE9017218U1 (de) | Vorrichtung zum provisorischen Abdecken von Gebäudeöffnungen | |
DE8811068U1 (de) | Pflanzenstütze zur Abstützung von Stauden und Einzelpflanzen |