DE1840004U - Vorrichtung zur drehzahlregelung eines universalmotors fuer kuechenmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zur drehzahlregelung eines universalmotors fuer kuechenmaschinen.

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DE1840004U
DE1840004U DE1961B0044551 DEB0044551U DE1840004U DE 1840004 U DE1840004 U DE 1840004U DE 1961B0044551 DE1961B0044551 DE 1961B0044551 DE B0044551 U DEB0044551 U DE B0044551U DE 1840004 U DE1840004 U DE 1840004U
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DE
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arm
actuator
centrifugal
motor
switch
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BRAUN FA MAX
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  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für Küchenmaschinen.
    Küchenmaschinen werden üblicherweise mit einem Univer-
    salmotor ausgestattet, der zur Verarbeitung des in
    seiner Festigkeit und Zähigkeit vielfach unterschied-
    lichen Gutes stets ein genügendes Drehmoment erzeugt.
    CD
    Dabei ist es erwünscht, die Drehzahl des Motors auf einen bestimmten, aus einem gewissen Bereich auswählbaren ! ert unabhängig vom abgegebenen Drehmoment konstant halten zu können, der der Art der auszuführenden Arbeit angepaßt ist. Zu diesem Zweck wurden bereits sogenannte Fliehkraftschalter entwickelt, die den @otor bei Überschreiten bzw. Unterschreiten der einge-
    stellten Drehzahl abschalten bzw. wieder einschalten,
    so da. i3 die Lotordrehzahl zwar ständig zwischen einem
    1/iaximal-und einem Iinimalwert schwankt, aber im Mit-
    tel als hinreichend konstant angenommen werden kann,
    wenn der bchwankungsbereich nicht allzu groß ist.
    das Deutsche Patentamt, München
    Die Neuerung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung
    CD
    zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für Küchenmaschinen und betrifft eine spezielle ausführungsform mit einem auf der Motorwelle angebrachten, den Lbtorschalter betätigenden, aus zwei gekröpften, an ihren zusammengeführten Enden mit Fliehgewichten versehenen Blattfedern bestehenden Fliehkraft-Stellglied und einem der Einstellung der Ansprechdrehzahl dienenden, unterhalb des Flieh-
    kraft-Stellgliedes bewegbar angeordnetem Arm.
    c
    Bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser trt ist der Motorschalter direkt auf dem Arm angebracht oder derart über dem Arm am Lagerschild des Motors höhenverstellbar gelagert, daß der Schalter durch Verstellen des Armes dem Fliehkraft-Stellglied genähert oder von diesem entfernt wird. Diese übereinandergestaffelte @nordnung der
    drei Bauteile, Fliehkraft-Stellglied, iliotorschalter und
    Einstellarm ist unvorteilhaft, da sie zuviel Raum in An-
    spruch nimmt und die Bauhöhe des Motors vergrössert.
  • Die Neuerung hat zur aufgabe, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die geschilderten Nachteile vermieden werden, und ist dadurch gekennzeichnet, daß der Arm an seinem einen Ende am Lagerschild des Lotors schwenkbar und parallel zur riubrichtung des Fiel1-
    kraft-Stellgliedes längsverstellbar gelagert ist und mit
    CD CD
    seinem freien Ende auf den an der entgegengesetzten Gehäuseseite mit dem Fliehkraft-Stellglied etwa in einer Höhe angebrachten Motorschalter einwirkt, wobei das Fliehkraft-Stellglied im mittleren Bereich, eine Feder am freien Ende des Armes in entgegengesetzten Rich-
    tungen wirkend angreifen.
    cl
    Durch die neuerungsgemäße Gruppierung des Fliehkraft-Stellgliedes, des n-otorscnalters, der Feder und der Einstellvorrichtung des armes seitlich nebeneinander wird
    für die gesamte Vorrichtung nur geringer zusätzlicher
    CD
    das Deutsche Patentamt, München
    Raum in der Höhe benötigt und der an sich vorhandene seit-
    liche Raum besser ausgenutzt, wodurch sich die Gesamtabmessungen der Küchenmaschine merkbar verringern lassen.
  • In weiterer Ausbildung der Neuerung ist vorgesehen, daß das Fliehkraft-Stellglied mit einem zwischen den Blattfedern und zu diesen um 90@ gedreht angeordneten radial wirkenden Lüfterflügel versehen ist.
  • Damit wird in Verbindung mit der günstigen Anordnung des Motorschalters neben dem Fliehkraft-Stellglied vorteilhaft erreicht, daß der Lotorschalter zur Kühlung direkt vom Luftstrom des Lüfterrades beaufschlagt wird, ohne daß zwischenliegende Bauteile die Wirkung der Kühlung
    beeinträchtigen können.
    tD
    Weitere ivlerkmale der Neuerung gehen aus der nachfolgen-
    den Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten
    Ausführungsbeispieles hervor.
    c
    Fig. 1 und 2 zeigen die Vorrichtung zur Drehzahlregelung in zwei Ansichten.
  • Um den nicht näher dargestellten Motor 1 ist ein einen Teil des Lagerschildes bildender Ring 2 gelegt, der an
    zwei sich diametral gegenüberliegenden Seiten je einen
    c> i-D
    nach unten gerichteten Ansatz 5 und 4 trägt.
  • Am unteren Ende der motorwelle 5 ist ein Fliehkraft-Stellglied üblicher Bauweise angebracht, welches aus zwei übereinanderliegenden, gekröpften, an ihren Enden zusammengeführten Blattfedern 6 und 7 besteht. Die eine Blattfeder 6 ist in ihrer Mitte an der rotorwelle 5 befestigt. Die andere Blattfeder 7 trägt in ihrer-mitte einen Knopf 8. An den zusammengeführten Enden der Blattfedern sind Fliehgewichte 9 und lo angebracht.
    das Deutsche Patentamt, rohen
    Zwischen beiden Blattfedern 6 und 7 ist im rechten Winkel
    dazu ein zweiflügeliger Lüfter 11 an der Motorwelle 5
    befestigt.
  • An dem einen nsatz 3 des Ringes 2 ist ein Schieber 12 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Zur Verstellung des Schiebers 12 ist eine Kurvenscheibe 13 vorgesehen, die mittels eines Schraubbolzens 14, der durch ein Langloch 12a des Schiebers 12 greift, schwenkbar am Ansatz 3 gelagert ist. Die Kurvenscheibe 13 weist dazu eine Schlitzkurve 13a auf, in der ein am Schieber 12 befestigter Bolzen 15 geführt ist. Bin an der Kurvenscheibe 13 befestigter Stift 16 dient zur Handhabung der Kurvenscheibe 13.
  • Am unteren Ende des Schiebers 12 ist von diesem im rechten Winkel abstehend ein Arm 17 schwenkbar angelenkt, der sich dicht unterhalb des Fliehkraft-Stellgliedes, das mit seinem Knopf 8 auf die L'itte des rme's 17 wirkt, diametral bis über den gegenüberliegenden Ansatz 4 hinaus erstreckt. Am Ende des armes 17 ist eine Stellschraube 18 angebracht, an der eine andererseits an der Außenseite des ansatzes 4 befestigte Zugfeder 19 eingehängt ist.
  • An der Innenseite des Ansatzes 4 ist ein als Kontaktfederpaar ausgebildeter Schalter 20 angeordnet, der bei Öffnung den Lotorstromkreis unterbricht. Ein an der obe-
    ren Kontaktfeder 20a vorgesehener Stift 21 wirkt mit dem
    Arm 17 zusammen.
    Die Kräfte der Blattfedern 6 und 7 des Fliehkraft-Stell-
    gliedes und Zugfeder 19 sind einander entgegengerichtet.
    Die Zugfeder 19 sucht den Arm 17 nach oben zu ziehen und damit über den Stift 21 den Schalter 2o zu öffnen. Diese Öffnungsbewegung wird aber zunächst dadurch verhindert, daß sich der Arm 17 in seiner Mitte gegen den Knopf 8 des Fliehkraft-Stellgliedes anlegt, und die Zugfeder 19 das Deutsche Patentamt, München
    die jetzt wirksam werdende Kraft der Blattfedern 6 und 7
    des Fliehkraft-Stellgliedes nicht zu überwinden vermag.
  • Sobald der Motor läuft und eine bestimmte Drehzahl erreicht hat. ziehen sich die Blattfedern 6 und 7 unter der Wirkung der Fliehgewichte 9 und lo in axialer dichtung zusammen, so daß der Knopf 8 von dem Arm 17 abhebt, der
    nun seinerseits durch die Zugfeder 19 nach oben geschwenkt
    CD
    wird und über den Stift 21 den Schalter öffnet.
  • Der abgeschaltete Motor vermindert seine Drehzahl, wobei die Blattfedern wieder auseinander gehen, und der Knopf 3 wieder auf den Arm 17 drückt, wodurch der Schalter 2o wieder geschlossen wird. In der Weise erfolgt das Bewegungs-
    spiel in stetiger Uiederholung, so daß die Motordrehzahl,
    c
    zwischen einem gewissen Minimal-und Maximalwert schwan-
    c
    kende im Mittel annähernd gleichbleibt.
  • Zur Einstellung einer bestimmten mittleren Motordrehzahl kann der Arm 17 durch J ? tätigen der Kurvenscheibe 13 und damit Höhenverstellung des Schiebers 12 dem Knopf 8 des Fliehkraft-Stellgliedes genähert oder von diesem entfernt werden.
  • Jeder Höhenlage des Armes 17 ist ein bestimmter Arbeitsbereich des Fliehkraft-Stellgliedes und damit eine bestimmte mittlere Drehzahl des Motors zugeordnet.
    r7
    Zur Vermeidung einer zu starken Erwärmung des Motor-
    CD
    schalters 20 wird dieser durch den Lüfterflügel 11 mit Kühlluft beaufschlagt.
  • Anstelle eines Kontaktfederpaares kann auch ein Mikroschalter mit kleinem Umspringbereich als Motorschalter vorgesehen werden, wobei sich die Anordnung eines Lüfters erübrigt.

Claims (3)

  1. das Deutsche Patentamt, lunchen Schutzansprüche 1. Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für Küchenmaschinen mit einem auf der rotorwelle angebrauchten, den Motorschalter betätigenden, aus zwei ge- kröpften, an ihren zusammengeführten Enden mit Fliehge- cl C-1 wichten versehenen Blattfedern bestehenden Fliehkraft- Stellglied und einem der Einstellung der Ansprechdreh- zahl dienenden, unterhalb des Fliehkraft-Stellgliedes CD
    bewegbar angeordneten Arm, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Arm (17) an seinem einen Ende am Lagerschild (2,3) des Motors (1) schwenkbar und parallel zur Hubrichtung des Fliehkraft-Stellgliedes (6 bis lo) längsverstellbar gelagert ist und mit seinem freien Thnde auf den an der entgegengesetzten Gehäuseseite (2,4) mit dem Fliehkraft-Stellglied etwa in einer Höhe angebrachten L-otorschalter (2o) einwirkt, wobei das Fliehkraft-Stellglied im mittleren Bereich und eine Feder (19) am freien Ende des Armes in entgegengesetzten Richtungen wirkend angreifen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e- k e n n z e i c h n e t, daß die 2instellvorrichtung CD
    des Armes (17) als mittels einer Kurvenscheibe (13) zu betätigender Schieber (12) ausgebildet ist, an den der Arm (17) rechtwinklig abstehend, schwenkbar angelenkt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das Fliehkraft- Stellglied mit einem zwischen den Blattfedern (6und7) CD
    und zu diesen um 90@ gedreht angeordneten, radial wirkenden Lüfterflügel (11) versehen ist.
DE1961B0044551 1961-03-17 1961-03-17 Vorrichtung zur drehzahlregelung eines universalmotors fuer kuechenmaschinen. Expired DE1840004U (de)

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