CH389754A - Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für Küchenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für Küchenmaschinen

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CH389754A
CH389754A CH147562A CH147562A CH389754A CH 389754 A CH389754 A CH 389754A CH 147562 A CH147562 A CH 147562A CH 147562 A CH147562 A CH 147562A CH 389754 A CH389754 A CH 389754A
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CH
Switzerland
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arm
actuator
centrifugal
motor
leaf springs
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Application number
CH147562A
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English (en)
Inventor
Heinz Halbig Karl
Original Assignee
Braun Ag
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02PCONTROL OR REGULATION OF ELECTRIC MOTORS, ELECTRIC GENERATORS OR DYNAMO-ELECTRIC CONVERTERS; CONTROLLING TRANSFORMERS, REACTORS OR CHOKE COILS
    • H02P25/00Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details
    • H02P25/16Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring
    • H02P25/18Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays
    • H02P25/182Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the circuit arrangement or by the kind of wiring with arrangements for switching the windings, e.g. with mechanical switches or relays whereby the speed is regulated by using centrifucal devices, e.g. switch, resistor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description


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 Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für    Küchenmaschinen   Küchenmaschinen werden üblicherweise mit einem Universalmotor ausgestattet, der zur Verarbeitung des in seiner Festigkeit und Zähigkeit vielfach unterschiedlichen Gutes stets ein genügendes Drehmoment erzeugt. 



  Dabei ist es erwünscht, die Drehzahl des Motors auf einen bestimmten, aus einem    gewissen   Bereich    auswählbaren   Wert unabhängig vom abgegebenen Drehmoment konstant halten zu können, der der Art der auszuführenden Arbeit angepasst ist. Zu diesem Zweck wurden bereits sogen.    Fliehkraft-      schalter   entwickelt, die den Motor bei Überschreiten bzw. Unterschreiten der    eingestellten   Drehzahl abschalten bzw. wieder einschalten, so dass die Motordrehzahl zwar ständig zwischen einem Maximalund einem Minimalwert schwankt, aber im Mittel als hinreichend konstant angenommen werden kann, wenn der Schwankungsbereich nicht allzu    gross   ist. 



  Die Erfindung bezieht sich auf eine derartige Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für    Küchenmaschinen      und.   betrifft eine spezielle    Ausführungsform   mit einem auf der Motorwelle angebrachten, den Motorschalter    betätigenden,   aus zwei gekröpften, an    ihren   zusammengeführten Enden mit Fliehgewichten versehenen Blattfedern bestehenden    Fliehkraft-Stellglied   und einem der Einstellung der    Ansprechdrehzahl   dienenden, unterhalb des    Fliehkraft-Stellgliedes   bewegbar angeordnetem Arm. 



  Bei bisher bekannten Vorrichtungen dieser Art ist der Motorschalter direkt auf dem Arm angebracht oder derart über dem Arm am Lagerschild des Motors höhenverstellbar gelagert, dass der Schalter durch Verstellen des Armes dem Fliehkraft-Stellglied genähert oder von diesem entfernt wird. Diese    übereinandergestaffelte   Anordnung der drei    Bauteile,      Fliebkraft-Stellglied,   Motorschalter und Einstellarm ist unvorteilhaft, da sie    zuviel   Raum in Anspruch nimmt und die Bauhöhe des Motors vergrössert. 



  Die Erfindung hat zur Aufgabe, eine Vorrichtung der genannten Art zu schaffen, bei der die    geschilderten      Nachteile      vermieden   werden, und ist dadurch gekennzeichnet, dass der Arm an seinem einen    Ende   am Lagerschild des Motors schwenkbar und parallel zur Hubrichtung des    Fliehkraft-Stell-      gliedes   längsverstellbar gelagert ist und mit seinem freien Ende auf den an der    entgegengesetzten   Gehäuseseite mit dem    Fliehkraft-Stellghed   etwa in einer Höhe angebrachten Motorschalter einwirkt, wobei das    Fliehkraft-Stellglied   im    mittleren   Bereich, eine Feder am freien Ende des Armes in entgegengesetzten Richtungen wirkend    angreifen.   



  Durch die    erfindungsgemässe      Gruppierung   des    Fliehkraft-Stellgliedes,   des Motorschalters, der Feder und der    Einstellvorrichtung   des Armes    seitlich   nebeneinander wird für die    gesamte   Vorrichtung nur geringer    zusätzlicher   Raum in der Höhe benötigt und der an sich vorhandene seitliche Raum    bzsser   ausgenutzt, wodurch sich die Gesamtabmessungen der Küchenmaschine merkbar verringern lassen. 



  In weiterer    Ausbildung   der Erfindung ist vorgesehen, dass das    Fliehkraft-Stellglied   mit einem zwischen den Blattfedern und zu diesen um    90,1   gedreht angeordneten radial wirkenden    Lüfterflügel   versehen ist. 



  Damit wird in Verbindung mit der    günstigen   Anordnung des Motorschalters neben dem Fliehkraft-Stellglied vorteilhaft erreicht, dass der Motorschalter zur Kühlung    direkt   vom Luftstrom des 

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    Lüfterrades      beaufschlagt   wird, ohne dass zwischenliegende Bauteile die Wirkung der Kühlung beeinträchtigen können. 



  Weitere Merkmale gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten    Ausführungsbeispieles   hervor. 



     Fig.   1 und 2 zeigen die Vorrichtung zur Drehzahlregelung in zwei Ansichten. Um den nicht näher dargestellten Motor 1 ist ein einen Teil des Lagerschildes bildender Ring 2 gelegt, der an zwei sich diametral    gegenüberliegenden   Seiten je einen nach unten gerichteten Ansatz 3 und 4 trägt. 



  Am unteren Ende der Motorwelle 5 ist ein Fliehkraft-Stellglied üblicher Bauweise angebracht, welches aus zwei    übereinanderliegenden,   gekröpften, an ihren Enden zusammengeführten Blattfedern 6 und 7 besteht. Die eine Blattfeder 6 ist in ihrer Mitte an der Motorwelle 5    befestigt.   Die andere Blattfeder 7 trägt in    ihrer   Mitte einen Knopf B. An den zusammengeführten Enden der Blattfedern sind Fliehgewichte 9 und 10 angebracht. 



  Zwischen beiden    Blattfedern   6 und 7 ist im rechten Winkel dazu ein zweiflügeliger Lüfter 11 an der Motorwelle 5    befestigt.   



  An dem einen Ansatz 3 des    Ringes   2 ist ein Schieber 12 in senkrechter Richtung verschiebbar geführt. Zur Verstellung des Schiebers 12 ist    eine   Kurvenscheibe 13 vorgesehen, die mittels eines Schraubenbolzens 14, der durch ein Langloch 12a des Schiebers 12 greift, schwenkbar am Ansatz 3    gelagert   ist. Die Kurvenscheibe 13 weist dazu eine Schlitzkurve 13a auf, in der ein am Schieber 12 befestigter Bolzen 15 geführt ist. Ein an der Kurvenscheibe 13    befestigter   Stift dient zur Handhabung der Kurvenscheibe 13. 



  Am unteren Ende des Schiebers 12 ist von diesem im rechten Winkel abstehend ein Arm 17 schwenkbar    angelenkt,   der sich dicht unterhalb des Fliehkraft-Stellgliedes, das mit seinem Knopf 8 auf die Mitte des Armes 17 wirkt, diametral bis über den gegenüberliegenden Ansatz 4 hinaus erstreckt. Am Ende des Armes 17 ist eine Stellschraube 18 angebracht, an der eine andererseits an der Aussenseite des Ansatzes 4 befestigte Zugfeder 19 eingehängt ist. 



  An der    Innenseite   des Ansatzes 4 ist ein    als      Kon-      taktfederpaar   ausgebildeter Schalter 20 angeordnet, der bei Öffnung den Motorstromkreis unterbricht. Ein an der oberen Kontaktfeder 20a vorgesehener Stift 21 wirkt mit dem Arm 17 zusammen. Die Kräfte der    Blattfedern   6 und 7 des    Flieh-      kraft-Stellgliedes   und Zugfeder 19 sind einander    entgegengerichtet,   die Zugfeder 19    .sucht   den Arm 17 nach oben zu ziehen und    damit   über den    Stift   21 den Schalter 20 zu öffnen.

   Diese    Öffnungsbewegung   wird aber zunächst dadurch verhindert,    dass   sich der Arm 17 in seiner Mitte gegen den Knopf 8 des    Fliehkraft-Stellgliedes      anlegt,   und die Zugfeder 19 die jetzt wirksam werdende Kraft der Blattfedern 6 und 7 des    Fliehkraft-Stellgliedes   nicht zu überwinden vermag. 



  Sobald der Motor läuft und eine bestimmte Drehzahl erreicht hat, ziehen sich die Blattfedern 6 und 7 unter der Wirkung der Fliehgewichte 9 und 10 in axialer Richtung zusammen, so dass der Knopf 8 von dem Arm 17 abhebt, der nun seinerseits durch die Zugfeder 19 nach oben geschwenkt wird und über den Stift 21 den Schalter öffnet. 



  Der abgeschaltete Motor vermindert seine Drehzahl, wobei die Blattfedern wieder auseinander gehen, und der Knopf 8 wieder auf den    Arm   17 drückt, wodurch der    Schalter   20 wieder geschlossen wird. In der Weise erfolgt das Bewegungsspiel in stetiger Wiederholung, so dass die Motordrehzahl, zwischen einem    gewissen   Minimal- und Maximalwert schwankend, im Mittel annähernd    gleichbleibt.   Zur Einstellung einer bestimmten mittleren Motordrehzahl kann der Arm 17 durch Betätigen der Kurvenscheibe 13 und damit Höhenverstellung des Schiebers 12 dem Knopf 8 des    Fliehkraft-Stellglie-      des   genähert    obe-r   von diesem entfernt werden. 



  Jeder Höhenlage des Armes 17 ist ein bestimmter Arbeitsbereich des    Fliehkraft-Stellgliedes   und damit eine bestimmte mittlere Drehzahl des Motors zugeordnet. Zur Vermeidung einer zu starken Erwärmung des Motorschalters 20 wird dieser durch den Lüfterflügel 11 mit Kühlluft    beaufschlagt.   Anstelle eines    Kontaktfederpaares   kann auch ein Mikroschalter mit kleinem    Umspringbereich   als Motorschalter vorgesehen werden, wobei sich die Anordnung eines Lüfters erübrigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für Küchenmaschinen mit einem auf der Motorwelle angebrachten, den Motorschalter betäti- genden, aus zwei gekröpften, an ihren zusammen- gcführten Enden mit Fliehgewichten versehenen Blattfedern bestehendem Fliehkraft-Stellglied und einem der Einstellung der Ansprochdrehzahl dienenden, unterhalb des Fliehkraft-Stellgliedes bewegbar angeordneten Arm, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm (17) an seinem einen Ende am Lagerschild (2, 3) des Motors (1) schwenkbar und parallel zur Hubrichtung des Fliehkraft-Stellgliedes (6 bis 10)
    längsverstellbar gelagert ist und mit seinem freien Ende auf den an der entgegengesetzten Gehäuseseite (2, 4) mit dem Fliehkraft-Stellglied etwa in einer Höhe angebrachten Motorschalter (20) einwirkt, wobei das Fliehkraft-Stellglied im mittleren Bereich und eine Feder (19) am freien Ende des Armes in entgegengesetzten Richtungen wirkend angreifen. <Desc/Clms Page number 3> UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellvorrichtung des Armes (17) als mittels einer Kurvenscheibe (13) betätigender Schieber (12) ausgebildet ist, an dem der Arm (17) rechtwinklig abstehend, schwenkbar angelenkt ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Flieh- kraft-Stellglied mit einem zwischen den Blattfedern (6 und 7) und zu diesen um 90 gedreht angeordneten, radial wirkenden Lüfterflügel (11) versehen ist.
CH147562A 1961-03-17 1962-02-07 Vorrichtung zur Drehzahlregelung eines Universalmotors für Küchenmaschinen CH389754A (de)

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