DE1839453U - Vorrichtung zum be- und entladen von schienenfahrzeugen mit fahrzeugen, insbesondere strassenfahrzeugen. - Google Patents

Vorrichtung zum be- und entladen von schienenfahrzeugen mit fahrzeugen, insbesondere strassenfahrzeugen.

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DE1839453U
DE1839453U DE1959M0031827 DEM0031827U DE1839453U DE 1839453 U DE1839453 U DE 1839453U DE 1959M0031827 DE1959M0031827 DE 1959M0031827 DE M0031827 U DEM0031827 U DE M0031827U DE 1839453 U DE1839453 U DE 1839453U
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DE
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vehicles
longitudinal beams
longitudinal
vehicle
lifting
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DE1959M0031827
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Max Adolf Dipl Ing Mueller
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Description

  • Anmelder : Dipl.-Ing. Max Adolf M ü 1 1 e r,
    K ö 1 n, Blumenthalstraße 9
    Vorrichtung zum Be-und Entladen von Schienenfahrzeugen mit Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen.
  • Das Verladen von Fahrzeugen auf Schienenfahrzeuge erfordert entweder eine Kopframpe, über die das Straßenfahrzeug oder dergl. auf den Waggon geschoben wird bzw. mit eigener Kraft führt oder Einrichtungen, mit denen ähnlich einer Drehscheibe der zu beladende Waggon zu einer rampenähnlichen Anlage gedreht werden kann, um dort auch wieder von der Stirnseite beladen werden zu können. Das Auffahren eines Straßenfahrzeuges oder dergl. von der Seite auf einen Waggon, der zwischen zwei anderen Waggons an einer Seitenrampe steht, ist praktisch nicht durchzuführen oder nur mit besonderen Hilfsmitteln zu erreichen. Diese bestehen darin, dass jedes Rad des zu verladenden Fahrzeuges mit einer Tragkonstruktion versehen wird, die Rollen trägt. Das Auseinanderziehen eines Zuges, um den einzelnen zu beladenden Waggon an eine Kopframpe oder kopframpenähnliche Einrichtung zu bringen, erfordert das Vorhandensein einer entsprechenden Gleisanlage und einer betriebsfähigen Lokomotive.
  • Nach der Neuerung soll dieser Mangel beseitigt und eine betriebssichere einfache Vorrichtung geschaffen werden, mit der kraftwagenähnliche Fahrzeuge von einer Seitenrampe auf verschiedene Wagen eines Zuges schnell verladen werden können.
  • Nach der Neuerung ist bei einer bekannten aus zwei Längsbalken mit Querverbindungen zusammensetzbaren und an den Längsbalken Rollen aufweisenden Tragkonstruktion für jede Radachse des zu verladenden Fahrzeuges vorgesehen, dass die Querverbindungen in ihrer Länge zwischen den Längsbalken veränderlich einstellbar sind und die Rollen gegenüber den Längsbalken heb-und senkbar angeordnet sind, und die Verstellung der Rollen mechanisch, elektrisch oder durch ein Druckmittel erfolgt, wobei an den Längsbalken Paare von schwenkbaren Hebeschuhen angelenkt sind, die die Räder des zu verladenden Fahrzeuges von zwei Seiten erfassen und anheben. Die Hebeschuhe können an den Längsbalken verschiebbar und verstellbar angeordnet sein. Die Hebeschuhe sind durch ein Druckmittel, elektrisch oder mechanisch schwenkbar.
  • Es ist weiter vorgesehen, die Längsbalken als Hebearme eines Hubstaplers auszubilden und an einem Hubstapler anzubringen.
  • Die Querverbindungen zwischen den Längsbalken können schliesslich aus hydraulischen oder elektro-pneumatischen Mitteln gebildet sein, die direkt oder mittels scherenförmiger Glieder den Abstand zwischen zwei Längsbalken ändern.
  • In der Zeichnung ist der Neuerungsgegenstand schematisch dargestellt.
  • Es zeigen : Fig. 1 das zusammengesetzte Querschubgerät, Fig. 2 die Art der Verladung eines Straßenfahrzeuges auf ein Schienenfahrzeug, Fig. 3 die Anordnung der Querschuhgeräte unter jeder Achse des zu verladenden Fahrzeuges, Fig. 4 die Anbringung der Längsbalken an einem Rad des zu verladenden Fahrzeuges mit der Hebevorrichtung für die Längsbalken, Fig. 5 die Verbindung der Längsbalken mit einem Hubstapler, Fig. 6 die Draufsicht auf einen Hubstapler mit den Längsbalken und deren Abstandsveränderung und Fig. 7 schwenkbare Hebeschuhe an den Längsbalken.
  • Die Achse 13 mit den Rädern 1 eines zu verladenden Fahrzeuges (Fig. 1) ruht auf zwei miteinander durch Querverbindungen 4 gekoppelten Längsbalken 2, die auf den Rollen 3 laufen. Die Rollen 3 haben einen solchen Achsabstand, dass der freie Raum zwischen Seitenrampe 14 und zu beladendem Waggon 15 überbrückt werden kann (Fig. 2), ohne dass das Querschubgerät mit dem darauf befindlichen zu verladenden Fahrzeug 16 in den Zwischenraum zwischen Waggon 15 und Seitenrampe 14 stürzt. Es muss also praktisch für jede Achse eines Fahrzeuges 16 ein solches Quersohuhgerät vorhanden sein (Fig. 3). Um das Fahrzeug 16 auf das Querschubgerät zu bringen, kann man sich denken, dass z. B. ein Kraftwagen 16, solange er auf der Rampe 14 fahrbar ist, über an den Balken angebrachte Auflaufböcke einfach auf das auf dem Boden liegende Querschubgerät aufrollt. Das auf dem Waggon 15 stehende Fahrzeug kann aber nicht solche Längsbewegungen quer zu den Längsbalken 2 ausführen. Man wird deshalb die beiden Balken 2 voneinander lösbar ausbilden und durch einfache mit Bajonettverschlüssen versehene Querverbindungen 4 mit den Längsbalken 2 koppeln, während die Räder 1 des Fahrzeuges 16 auf dem Boden stehen.
  • Durch Absenken der Rollen 3, die über Kniehebel 5 hydraulisch oder sonst irgendwie heb-und senkbar an den Balken 2 angebracht sind, können die Längsbalken 2 vom Boden abgehoben werden, so dass Balken 2 und die Räder 1 des zu verladenden Fahrzeuges nicht mehr auf dem Boden 6 fest aufliegen und man kann jetzt durch eine Schubvorrichtung den ganzen Rahmen 2,3,4 auf den Waggon überschieben (Fig. 4).
  • Diese ganze Einrichtung, d. h. Balken 2 mit Querverbindungen 4, Rollen 3 und den hydraulisch verstellbaren Rollenlagerngen über Kniehebel 5 und Arme 17 können Teile eines gesamten Querschubgerätes sein, wobei die Balken 2 in Art der Hebedorne eines Hubstaplers 18 mit einem Karren fest verbunden sind (Fig. 5). Der eigentliche Karren, der ein Elektrokarren oder auch ein Benzin-oder Dieselantriebskarren sein kann, hat eine Hubvorrichtung 8, an der die Längsbalken 2 befestigt sind. Die Längsbalken 2 können mit Hilfe des Hubstaplers 18 an den Rädern 1 des Fahrzeuges 16 vorbeigeschoben werden. Schwenkt man dann die Kniehebel 5 gleichzeitig mit der Betätigung der Hubvorrichtung 8, wird sich das darauf befindliche Fahrzeug 16 vom Boden abheben und nur noch auf dem Querschubgerät abstützen. Dieses Querschubgerät macht dann die erforderlichen Bewegungen zum Waggon 15 oder vom Waggon hinunter, je nachdem ob Ausgangspunkt des Verladens der Waggon oder die Straße sein soll.
  • Durch Verwendung von zwei oder mehreren Querschubgeräten kann in kurzer Zeit auch das schwerste Fahrzeug vom Waggon 15 auf die Seitenrampe 14 herübergeholt oder von der Seitenrampe auf den Waggon gebracht werden.
  • Durch die Lenkmöglichkeit der Rolle 9 des Hubstaplers 18 und durch lenkbare Rollen 3 ist sogar eine Kurvenfahrt möglich, so dass bei besonderer Rampenart die seitwärts vom Waggon heruntergezogenen Fahrzeuge quer zur Seitenrampe gestellt werden können, wenn diese Seitenrampe eine einseitige Ablaufstrecke hat* Der Abstand der Balken 2 kann auch über hydraulische Zylinder 20 oder elektro-pneumatische Vorrichtungen, die direkt oder mit scherenförmigen Gliedern 7 den Abstand der beiden Balken 2 voneinander gleichförmig ändern, verbunden sein.
  • In einem solchen Falle wird man einen Punkt 19 einer solchen scherenförmigen Steuerung mit dem Hubstapler 18 fest verbinden, damit die Balken 2 symmetrisch zu dem Schubkarren bewegt werden. Fig. 6 zeigt die Draufsicht auf eine solche Anordnung. Dabei kann die vordere Hilfsvorrichtung 12 zum Auseinanderschieben der Balken 2 und zum besseren Einfahren an den Rädern 1 vorbei, entfernt werden, so dass die beiden Balken 2 wie eine offene Zange an den Rädern 1 des Fahrzeuges 16 vorbeigefahren werden.
  • Es ist natürlich selbstverständlich möglich, auch auf andere Weise ein Fahrzeug 16 auf die Längsbalken 2 zu bringen. Z. B. wird das Rad 1 von an den Längsbalken 2 gelenkig angebrachten Schuhen 10 erfasst (Fig. 7) und durch Drehen dieser Schuhe mit Hilfe von hydraulisch betätigten Schubzylindern 11 angehoben, d. h. es wird also jetzt das Heben nicht über die Rollen 3 erfolgen, sondern die Rollen 3 werden relativ fest zu den Balken 2 gehalten und die Hebevorrichtung mechanisch, elektrisch, elektro-hydraulisch oder sonst irgendwie zwischen das Rad 1 oder die Balken 2 gelegt. Die Hebeschuhe 10 können an den Längsbalken 2 verschiebbar und verstellbar angeordnet sein. Die hydraulische Verbindung erfolgt dann durch Schläuche.

Claims (5)

  1. S c hut z ans p r ü ehe 1. Vorrichtung zum Be-und Entladen von Schienenfahrzeugen mit Fahrzeugen, insbesondere Straßenfahrzeugen von einer Seitenrampe, Bahnsteig oder dergl., die aus einer aus zwei Längsbalken mit Querverbindungen zusammensetzbaren und an den Längsbalken Rollen aufweisenden Tragkonstruktion für jede Radachse des zu verladenden Fahrzeuges besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindungen (4) in ihrer Länge zwischen den Längsbalken (2) veränderlich einstellbar sind und die Rollen (3) gegenüber den Längsbalken (2) heb-und senkbar angeordnet sind und die Verstellung mechanisch, elektrisch oder durch ein Druckmittel erfolgt, und an die Längsbalken (2) Paare von schwenkbaren Hebeschuhen (10) angelenkt sind, die die Räder (1) des zu verladenden-Fahrzeuges (16) von zwei Seiten erfassen und anheben.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeschuhe (10) an den Längsbalken (2) verschiebbar und verstellbar angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebeschuhe (10) durch ein Druckmittel, elektrisch oder mechanisch schwenkbar sind.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Längsbalken (2) als Hebearme eines Hubstaplers (18) ausgebildet und an einem Hubstapler angebracht sind.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Querverbindungen (4) aus hydraulischen oder elektro-pneumatischen Mitteln gebildet sind, die direkt oder mittels scherenförmiger Glieder (7) den Abstand zwischen zwei Längsbalken (2) ändern.
DE1959M0031827 1959-05-20 1959-05-20 Vorrichtung zum be- und entladen von schienenfahrzeugen mit fahrzeugen, insbesondere strassenfahrzeugen. Expired DE1839453U (de)

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