DE1837498U - Vorrichtung zum stillsetzen der spindeln von kontinuierlich arbeitenden maschinen zum spinnen und zwirnen mit kraftuebertragung durch gurt oder seil. - Google Patents

Vorrichtung zum stillsetzen der spindeln von kontinuierlich arbeitenden maschinen zum spinnen und zwirnen mit kraftuebertragung durch gurt oder seil.

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DE1837498U
DE1837498U DE1961A0016404 DEA0016404U DE1837498U DE 1837498 U DE1837498 U DE 1837498U DE 1961A0016404 DE1961A0016404 DE 1961A0016404 DE A0016404 U DEA0016404 U DE A0016404U DE 1837498 U DE1837498 U DE 1837498U
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DE
Germany
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lever
brake
pedal
spindle
organ
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DE1961A0016404
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Houget SA Vervietoise Pour La
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Houget SA Vervietoise Pour La
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H7/00Spinning or twisting arrangements
    • D01H7/02Spinning or twisting arrangements for imparting permanent twist
    • D01H7/04Spindles
    • D01H7/22Braking arrangements
    • D01H7/2208Braking arrangements using mechanical means
    • D01H7/2233Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching
    • D01H7/2241Braking arrangements using mechanical means by suppressing the driving means, e.g. by declutching the belt being moved off the driven whorl

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

  • ATELIERS HOUGET Societe Anonyme Vervietoise pour la Construction de Machines, 2, rue Fernand Rouget, a Verviers, Belgien Priorität aus dem belgischen Patent 588 593 vom 14. März 1960 Vorrichtung zum Stillsetzen der Spindeln von kontinuierlich arbeitenden Maschinen zum Spinnen und Zwirnen mit Kraftübertragung durch Gurt oder Seil. Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Stillsetzen der Spindeln von kontinuierlich arbeitenden Maschinen zum Spinnen und Zwirnen, deren Kraftübertragung durch Gurt oder Seil erfolgt.
  • Nach allgemeiner Regel werden die Spindeln von Spinn-und Zwirnmaschinen während des Arbeitens der Maschine durch Anwendung einer außen oder innen mit der mit Spindelnuß bezeichneten Rolle zusammenwirkenden Bremse festgelegt. Eine solche bremse wird von Hand, durch den Fuß oder durch das Knie betätigt.
  • Bei dieser Art des Stillsetzens der Spindel läuft das Dòertragungsorgan-Gurt oder Schnur-, das seine Bewegung von einer sich drehenden Trommel oder Antriebsrolle erhält, mit der ihm durch das Antriebsorgan erteilten Geschwindigkeit weiter.
  • Eine solche Relativbewegung oder Reibung des Ubertragungsorganes auf der stehenden Spindelnuß ruft einen übermäßigen Zug und eine außerordentliche Erwärmung hervor, deren Wirkung sich schließlich in
    einer schnell fortschreitenden Beschädigung dieses
    Ubertragungsorganes äußert.
    't
    Ziel der Neuerung ist es, diesem t-belstand abzuhelfen.
    Die Neuerung besteht aus einer Vorrichtung zum Ent-
    spannen des Ubertragungsorganes in Verbindung mit der Bewegung zum Anlegen der Bremse, deren Zweck darin besteht, jede einen Reibungswiderstand zwischen der stehenden Nuß und dem in Bewegung befindlichen Übertragungsorgan hervorrufende Spannung aufzuheben, wodurch jede zusätzliche Arbeitsbeanspruchung und Erwärmung, mit anderen Worten also jede Ermüdung des Ubertragungsorganes ausgeschaltet und demzufolge eine normale Lebensdauer desselben gewährleistet wird. Diese Vorteile sind besonders interessant und darüber hinaus von Wert während der Ausbildung des Personals, da dann die Spindel während einer unbestimmten Zeit festgelegt werden kann.
  • Zum besseren Verständnis der Neuerung werden nachstehend mehrere Ausführungsbeispiele derselben unter Bezugnahme auf die Zeichnungen (Figuren 1 bis 9) beschrieben. In den Figuren 1 und 2 ist eine Spindel B, ein aus einer Rolle bestehendes Antriebsorgan 1, ein Über-
    tragungsorgan 2 in Form eines Riemens und die
    '*.
    Spindelnuß 3 dargestellt.
    Gemäß der Neuerung wird ein Bremsgriff 6 verwendet,
    <i
    dessen Arme an ihren Enden die Achse 41 einer Spann-
    rolle 4 aufnehmen, welche von'einem um den Punkt 43 schwenkenden und unter der Wirkung einer Feder 5
    p
    stehenden Arm 42 getragen wird.
    Auf den Armen des Griffes 6 sind die Enden von
    1 2
    Achsen 6 befestigt, um welche Hebel 6 schwenken,
    A
    die Bremsschuhe 7 tragen und unter der Wirkung einer Feder 11 stehen. Der Griff 6 ist mit Nasen 8 und 10 versehen. Ausgehend von der Stellung nach Figur 1 wird der Griff 6 im Sinne des Pfeiles F gezogen, bis die Nase 8 an der Bank 9 anstößt.
  • In dieser Stellung sind die Bremsschuhe 7 in Berührung mit der Spindelnuß 3 gekommen, während die Spannrolle 4 den Riemen 2 freigegeben hat, der demzufolge entspannt und ohne Wirkung auf die
    Spindel B ist.
    '*
    Die Nase 10 bestimmt die größte zulässige Längung
    des Übertragungsorganes 2, damit der Spanner 4
    nicht in Berührung mit der Trommel 1 kommt.
  • Die Spindel B kann durch Einwirken der Hand, des Fußes oder des Knies auf den Griff 6 entlastet werden. Bei dieser Anordnung wird der Riemen entspannt, bevor die Bremse 7 zur Wirkung kommt. Die Wirksamkeit oder die Stärke der Bremsung kann mittels der Feder 11 eingestellt werden. Bei der Ausführung nach den Figuren 3 und 3a erfolgt das Anhalten der Spindel durch Einwirken des Fußes auf das Pedal 6.
  • Ein Bremshebel 8, der den Bremsschuh 7 trägt und um den Punkt 12 schwingt, wird durch ein Seil 9 gezogen, welches an der Bank 13 befestigt ist und über die
    p
    Rollen 10 und 11 läuft, die jeweils von dem Arm 42
    bzw. dem Pedal 6 getragen sind. Sobald der Bremsschuh 7 auf die Spindelnuß 3 aufge-
    p
    legt wird, wird der Arm 42 gemäß dem Pfeil F1 gezogen.
    Die Spindel 3 wird angehalten und das Organ 2 entspannt.
    '*
    Bei dieser Anordnung wirkt die Bremse 7 vor der Ent-
    spannung des Übertragungsorganes 2e wobei die Wirk-
    samkeit der Bremse dadurch eingestellt werden kann, daß der Befestigungspunkt des Seiles 9 an dem Hebel 8 versetzt wird. Im Falle der Figur 4 erfolgt das Anhalten der Spindel durch Wirkung des Knies auf den Griff 6, um den von ihm getragenen Schuh 7 auf die Spindelnuß 3 aufzulegen.
  • Der in Verbindung mit dem Teil 6 stehende Hebel 8 schwenkt um den Punkt 10 und übt eine Zugkraft auf
    p
    eine mit dem Hebel 42 verbundene Stange 9 aus. Das
    Übertragungsorgan 2 wird demzufolge entspannt und die Spindel 3 festgelegt. Bei dieser Anordnung erfolgen die Wirkung der Bremse 7 und die Verstellung der Rolle 4 gleichzeitig.
  • Gemäß Figur 5 erfolgt das Anhalten durch Betätigen eines Pedals 6 bis zur Berührung an einem Anschlag 14.
  • Das Pedal schwenkt um den Punkt 11 und trägt einen Haken 10, der zum Eingriff mit einem der Zähne 91 der
    Stange 9 kommen kann. Bei seiner Bewegung übt das
    ..
    Organ 6 einen Druck auf eine Feder 12 aus, die durch
    eine Mutter 16 mit dem Hebel 8 verbunden ist.
  • Bei dieser Anordnung wird die Rolle 4 um einen immer gleichbleibenden Betrag gezogen, wie auch immer ihre durch die Länge des Gurtes 2 bestimmte Ausgangsstellung sein mag, weil der Haken 10 immer denselben Weg ausführt und mit dem Zahn zum Eingriff kommt, der ihm gegenübersteht. Die Feder 12 übt einen Druck auf den um den Punkt 15 schwingenden Hebel 8 aus und der Schuh 7 kommt demzufolge in Berührung mit der Spindelnuß 3.
  • Der Gesamtdruck zwischen dem Schuh 7 und der Nuß 3 wird von dem Moment an ausgeübt, in dem sich die Mutter 16 von dem Hebel 8 löst, und entspricht der Zusammendrückung der Feder 12, welche je nach Wunsch mittels einer Mutter. 17 eingestellt werden kann. Im Falle der Figur 6 wird von einem hydraulischen oder pneumatischen Kreis Gebrauch gemacht, an den eine Quelle 8 angeschlossen ist und bei dem der Schuh 7
    0
    und der Arm 42 durch Kolben angetrieben werden, die
    *1 1
    sich in Zylindern 71 und 91 verschieben, welche
    1
    jeweils durdh die Leitungen 8 und 9 mit einem
    Hahn 61 verbunden sind.
    Wie ersichtlich, ist die Anordnung so, daß das An-
    halten durch Umkehren des auf den Hahn 61 wirkenden
    Griffes 6 hervorgerufen wird, derart, daß, wenn der
    <i
    Druck auf den Kolben des Zylinders 71 wirkt, er in
    der Leitung 9 und in dem Zylinder 91 aufgehoben ist und umgekehrt. Eine elektrische Vorrichtung (beispielsweise Elektromagnete) kann die Kolben und die Zylinder 7, 71 und 9, 91 ersetzen.
  • Gemäß Figur 7 wird das Anhalten durch Einwirkung auf ein um eine Achse 11 schwingendes Pedal 10 bewerkstelligt. Die Stange 9 verstellt die Rolle 4, die mittels einer Stange 6 die Bremse 7 auf die Spindel 3 auflegt. Die Bremse 7 ist mittels einer Feder 8 an einer Klaue 81 der Stange 6 befestigt und diese Stange 6 trägt ein Sperrglied 20, wodurch es möglich ist, bei Ausüben eines zusätzlichen Druckes auf das Pedal 10 die Sperrklinke 20 in eine Stellung zu bringen, die ein Feststellen der Vorrichtung in einer
    Stellung gestattet, in der die Spindel steht.
    '*
    Ein Griff 12 kann zum Stillsetzen von Hand erfaßt
    werden und durch die Hand, den Fuß oder das Knie wieder in Betriebsstellung gebracht werden. Indem man diesen selben Druck auf das Pedal 10 in dem Augenblick wieder hervorbringt, in dem die Spindel wieder in Bewegung gesetzt werden soll, löst sich das Sperrglied 20 selbsttätig und gibt den Teil 6 frei.
  • Die selbsttätige Sperrung kann ohne Hilfe eines Sperrgliedes 20 oder jedes anderen Organes erzielt werden, wenn das Pedal bis zu einem Anschlag 15 niedergedrückt wird, derart, daß der Schwenkpunkt 14 die Stange über die Achse 11 mitführt. In dieser Stellung verbleibt die gesamte Vorrichtung in der blockierten Lage, da die Feder 5 das Pedal 10 gegen den Anschlag 15 hält. Bei dieser Anordnung wird das Uòertragungsorgan vor dem Anlegen der Bremse entspannt, wobei die Bremse um so wirksamer ist, je größer der Druck auf das Pedal wird.
  • Gemäß Figur 8 wird das Stillsetzen durch Einwirken auf das. um den Punkt 11 schwingende Pedal 10 bewerkstelligt. Die Stange 9 verstellt die Rolle 4. Der Anschlag 17 drückt auf eine Feder 21, die auf den Hebel 12 wirkt, welcher sich an der Stelle 18 gegen die Bank 13 abstützt, wobei eine Gelenkverbindung 8 ein Schwenken des Bremshebels um den Punkt 6 hervorruft und zum Anlegen der Bremse 7 auf die Spindelnuß 3 führt.
  • Wird beim Anlegen der Bremse 7 die Verstellung des Pedals 10 vergrößert, so wird die Feder 21 zusammengedrückt und der Haken 15 fügt sich in das Pedal 10 ein, um dieses in der blockierten Stellung der Bremse zu halten. Um das Pedal 10 zu lösen, genügt es, einen Druck auf die Spitze des Hakens 15 auszuüben.
  • Die Figur 9 betrifft eine Ausführungsform, bei der das Stillsetzen durch Betätigen eines um den Punkt 11 schwingenden Pedals 10 erfolgt. Die Stange 9 zieht den Hebel 14, der die Rolle 4 trägt. Dieser Hebel 14 trägt einen Finger 15, der zur Einwirkung auf einen Anschlag 16 kommt, welcher sich an einer kulissenartig auf einer Achse 18 geführten Stange 17 befindet. Bei seiner Verstellung in Richtung des Pfeiles drückt der Teil 17 den die Bremse 7 tragenden Teil 12 gegen
    die Spindelnuß 3. Wird der Druck auf das Pedal 10
    '*
    fortgesetzt, so drückt sich die Feder a zusammen, wobei
    das Pedal 10 in eine Kerbe einer Klinke 13 gelangt. Die
    Spindel ist blockiert. Zum Lösen genügt es, einen Druck auf die Klinke 13 auszuüben.
  • Bei allen beschriebenen Ausführungsbeispielen kann, während das Antriebsorgan und das Übertragungsorgan in Bewegung bleiben, die Spindel durch irgendeine von Hand, durch den Fuß oder durch das Knie betätigte Bremse bei gleichzeitiger Wirkung eines die Spannung des Übertragungsorganes aufhebenden Organes stillgesetzt werden. Darüber hinaus werden folgende Vorteile erzielt : a) das Stillsetzen der Spindel erfordert keinerlei Ausschaltorgane, weder für das Antriebsorgan noch für das Aufnahmeorgan oder die Spindelnuß. b) Im Falle einer Handbremse kann das Aufheben der Wirkung oder Freigeben der Spindel mit dem Knie oder mit dem Fuß erfolgen. c) Die Spindel kann über eine unbegrenzte Zeit im Stillstand gehalten werden, ohne daß das'Übertragungsorgan Schaden leidet. Die Bewegung der Bremse und die Verstellung der Spannrolle kam ? mechanisch, hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch bewerkstelligt werden. Schutzansprüche

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1) Vorrichtung zum Stillsetzen der Spindeln von kontinuierlich arbeitenden Maschinen zum Spinnen und Zwirnen, bei welcher die Kraftübertragung mittels eines Gurtes oder Seiles erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Bremse irgendeine Ausführung, die von Hand, durch den Fuß oder das Knie betätigt wird und die die Spindel anhalten kann, während sich das Antriebsorgan und das Übertragungsorgan in Bewegung befinden, ein Entspannungsorgan kombiniert ist, welches gleichzeitig wirkt und die Spannung des ubertragungsorganes aufhebt.
  2. 2) Stillsetzvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Griff oder ein gleichwertiges Organ, welches Schuhe oder andere Bremselemente und an seinem Ende eine Spannrolle für den Gurt oder das Seil der Übertragung trägt und welches in eine Stellung gezogen werden kann, in der die Spindel angehalten werden kann,. während die Spannung des Gurtes oder des Seiles aufgehoben ist (Figur 1 und 2).
  3. 3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Organ zum Stillsetzen der Spindel ein Pedal ist, welches auf einen schwingenden, als Bremsschuhträger ausgebildeten Hebel mittels eines Seiles wirken kann, das an der Bank befestigt ist und gleichfalls das Schwenken eines Hebels hervorrufen kann, der eine Spannrolle des Antriebsorgans (Figur 3) trägt, wobei die Bremse vor der Entspannung des Übertragungsorganes wirkt.
  4. 4) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Griff so angebracht ist, daß er eine Schwenkbewegung ausführen kann, und ein Bremsorgan trägt und in Wechselwirkung mit einem durch eine Stange oder einen Arm verbundenen Hebel steht, der die Spannrolle des Übertragungsorganes trägt, wobei die Wirkung der Bremse und die Verstellung der Rolle gleichzeitig erfolgen (Figur 4).
  5. 5) Stillsetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das schwingende Pedal, dessen Schwenkbewegung durch einen festen Anschlag begrenzt ist, einen Haken trägt, der in eine Verzahnung eingreifen kann, welche an einer mit dem Traghebel für die Spannrolle des Übertragungsorganes verbundenen Stange vorgesehen ist, und daß das Bremsorgan von einem schwingenden Hebel getragen ist, dessen unteres Ende mit dem Pedal durch eine vorzugsweise einstellbare Feder oder ein anderes elastisches Organ beim Ausüben eines Druckes auf den schwingenden Hebel verbunden ist (Figur 5).
  6. 6) Stillsetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsorgan und der Traghebel für die Spannrolle des Übertragungsorganes durch Kolben angetrieben sind, die sich in Zylindern verschieben, welche Teile eines pneumatischen oder hydraulischen Kreises bilden, der einen Hahn oder einen Schieber enthält, welcher durch einen Griff derart betätigt wird, daß, wenn der Druck auf den Antriebskolben des Bremsorganes wirkt, er auf den Kolben des das Antriebsorgan unter Spannung setzenden Hebels aufgehoben ist (Figur 6).
  7. 7) Stillsetzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Pedal eine Stange angelenkt ist, die eine Verstellung der Spannrolle des Antriebsorganes und ebenso eine solche einer die Bremse haltenden Stange hervorrufen kann, und daß ein zusätzlicher Druck auf das Pedal es gestattet, ein von der die Bremse haltenden Stange getragenes Sperrglied in eine Lage zum Blockieren der Vorrichtung zu bringen, in einer Stellung, in der die Spindel steht (Figur 7).
  8. 8) Abwandlung der Ausführung nach Anspruch 7, bei welcher das'Sperrglied weggefallen ist und bei der ein derart angeordneter Anschlag im Weg des Pedals vorgesehen ist, daß die Anlenkung der Spannrollenträgerstange oberhalb der Schwenkachse des Pedals zu liegen kommt.
DE1961A0016404 1960-03-14 1961-03-13 Vorrichtung zum stillsetzen der spindeln von kontinuierlich arbeitenden maschinen zum spinnen und zwirnen mit kraftuebertragung durch gurt oder seil. Expired DE1837498U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
BE588593A BE588593A (fr) 1960-03-14 1960-03-14 Dispositif d'arrêt des broches de métiers continus à filer et à retordre avec transmission par sangle ou par corde.

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Publication Number Publication Date
DE1837498U true DE1837498U (de) 1961-09-07

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ID=32996852

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DE1961A0016404 Expired DE1837498U (de) 1960-03-14 1961-03-13 Vorrichtung zum stillsetzen der spindeln von kontinuierlich arbeitenden maschinen zum spinnen und zwirnen mit kraftuebertragung durch gurt oder seil.

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