DE1837403U - Zweinahtflachbeutel mit nahtloser bodenflaeche. - Google Patents

Zweinahtflachbeutel mit nahtloser bodenflaeche.

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DE1837403U
DE1837403U DE1961H0037620 DEH0037620U DE1837403U DE 1837403 U DE1837403 U DE 1837403U DE 1961H0037620 DE1961H0037620 DE 1961H0037620 DE H0037620 U DEH0037620 U DE H0037620U DE 1837403 U DE1837403 U DE 1837403U
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DE
Germany
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bag
shaped
longitudinal
triangular pockets
seamless
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Expired
Application number
DE1961H0037620
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English (en)
Inventor
Carl Honsel
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/08Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents with block bottoms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Making Paper Articles (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

  • Carl H o n s e l, Bielefeld
    ------------------------------------------------------------
    Zweinahtflachbeutel mit nahtloser Bodenfläche
    ------------------------------------------------------------
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beutel aus heißsiegeliähigem Merkstoff zu. schaffen, der als dichter Beutel in einfacher Arbeitsweise herstellbar ist una der beim
    öffnen und Fällen mit einem Füllgut von sich aus schnell und
    0
    sicher eine kantengerechte Raumform annimmt. Diese Voraussetzungen müssen für einen brauchbaren Beutel verlangt werden, der für eine Massenabpackung mittels einer Abiüllmaschine in Betracht kommen soll.
  • Um diesen Aufgaben gerecht zu tonerden, geht die Erfindung aus von einem an sich bekannten Zweinahtflachbeutel mit nahtloser Bodenfläche, bei dem die aufeinander geschweißten Längsnähte auf eine Beutelwandung umgelegt und an dieser Beutelwandung angeheftet sind. Die Herstellung eines solchen Zv'einahtflachbeutels ist sehr einfach, weil lediglich die Längsnähte des Beutels zu verschließen sind und die Eodenbildung sich allein durch eine Z-förmige Faltung der ierkstoffbahn ergibt.
  • Dieser Beutel ist, zu dessen Verschluß, wie erwähnt, nur
    die bei-den Lil-t
    die beiden Längsnähte hergestellt werden müssen, auch unbedingt
    dicht.
    Gemäß der Erfindung soll ein solcher Zweinahtflachbeutel
    in der'.'eise weiter bearbeitet werden, daß der Z-fcrmige Boden
    -e Boden
    in Art eines Kreuzboden aufgezogen vird, so daß sich an diesem nahtlosen Boden lose Dreiecktaschen bilden. Ausserdem ird gemä der Erfindung dafür gesorgt, daß in der Verlängerung der Hypotenuse dieser Dreiecktaschen die Eeutelandungen mit Vorfalzlinien versehen werden, deren Rckenkante nach aussen gerichtet ist.
  • Wir-d ein solcher Deutel an seiner Einfü-llöffnung in ablieber'.''eise geöffnet und alsdann mit Luft beaufschlagt, so tragen die losen Dreiecktaschen an dem nahtlosen Boden in Verbindung mit den 7ofalzlinien in den Beutelv.'andungen dazu bei, daß der Beutel eine akkurate kantengerechte Raumform annimmt.
    Die Hypotenusenkanten der losen Dreiecktaschen ergeben einer-
    c
    seits die akkurate Legrenzung der rechteckigen Bodenfläche, andererseits aber auch die genaue Begrenzung für die schmalen
    Längskanten des geöffneten beutels
    cl
    Die ZY"einahtflachbeutel werden in erster Linie hergestellt
    aus einem beschichteten Papier, bei welchem die Eeschichtung's-
    li-
    schicht aus heißsiegelfähigem Liaterial besteht. L'ainit die dop-
    pellagige Länsnaht im bereich der Hohe der losen Dreiecktaschen
    an der Beateiwandung dicht anliegt, empfiehlt es sich, im Be-
    cl
    reich des Z-förmigen Bodens die LnGsnähte an einer Zodenhilfte mit einem Ausschnitt zu versehen, damit :. ie oberste Länsnaht die im Bereich des Ausschnittes verkürzte untere Längsnaht über-
    decken kann und mit der uberdeckungsiläche mit der Beutelwnd
    verklebtwerden kann.
    Das Verfahren zur Herstellung dieses Zweinahtflachbeutels
    vollzieht sich in der Längsrichtung einer von der abzu-
    ziehenden . erkstoffbahn. Diese"j'erkstolfbahn /ird in Längsrich-
    tung in dem vorgesehenen Abstand mit den Vorfalzlinien ver-
    sehen. In Verrichtung wird diese.. erkstoffbahn mit drei Quer-
    falzungen versehen zur Bildung des Z-förmigen nahtlosen Bodens.
    Nach Abtrennung eines entsprechenden'Jericstoffbahnabschnittes
    wird anschließend die Gchweissung der Längsnaht durchgeführt.
    Diese gescheissten Längsnähte werden nochmals u. ngefalzt und
    mit Klebstoff an eine Beutelwandung von aussen angeheftet.
    Hierauf erfolgt das j. uf ziehen des Lodens in Art eines ilreuz-
    bodens, so ds sich auf die nehtlose Bodenfläche zei lose
    Dreiecktaschen auflegen. Die erwähnten Vorfalzlinien sind in
    einemsolchen Abstand von der". erstoffbahn angebracht worden,
    t
    daß sie n ? ch Aufziehen des Bodens in der Verlängerung der
    Hypotenuse dieser losen Dreiecktaschen liegen, anu-. nit
    der3Hokenlinie der Falzung jeweils nach aussen.
    Auf der Zeichnung sind Ausf hrungsbeispiele des. Lrfin
    dunsgegenstandes wiedergegeben, s zeigte
    cl-
    Fig. l einen Zuschnitt fü. r den Zv'einahtflachbeutel mit
    nahtlosem Boden,
    Fig.2 den gleichen Zuschnitt mit Z-formiger-Bodenfe-ltu. ng,
    Fig. 3 einen ängsschnitt nach der Linie 111-111 der Fig. 2,
    Fig. 4 den Beutel geäß Fig. 2, bei welches die Läns-
    nähte u-u sich selbst auf eine Deutel'ndung uge-
    falzt u. nd angeheftet sind,
    Fig. 5 einen Querschnitt nsch der Linie V-/der Fig. 4,
    Fig. 6 einen Z.'einahtflachbeutel geass Fi. 4, bei
    welche der boden in Art eines Kreuzbodens 8f-
    gezogen ist,
    Fig. 7 eine Seitenansicht des Beutels gemäß Fig. 6
    in geöffnetem Zustand,
    Fig. 8 eine Eodenecke des Flachceutels vor dem Aufziehen
    des Bodens und vor dea Umlegen der zugehörigen
    Längsnaht,
    Fi. 9 die gleiche Bodenecke gemss Fig. 8 : ait umgekehr-
    ter Linssnaht, Fig. 10 einen Schnitt nach der Linie Z-X der Fig. 9.
  • Der erkstoffbahnzuschnitt a ird in seiner Längsrichtung mit Vorfalzlinien 1 und 2 vErsehen. Ausserde wird dieser Zuschnitt a mit drei Querfalzungen 34 und 5 versehen, so daß beim aufeinanderlegen der beiden aus den hbschnitten a1 und a2
    bestellenden Beutelandungen der nahtlose soden gebildet sird
    durch die Falzkanten 34 und 5.
  • Nachdem die Be'telv'andungen a1 and a aufeinandergelegt sind, r ie dies sich aus Fig. 2 in Verbindung mit Fig* 3 ergibt, werden die Längsnähte 6 und 7 aufeinander geschweißt.
    A
    Anschließend v'erden die Längsnäbte 6 und 7 um die Falz-
    kanten 8 und 9 nach innen umgelegt, so daß die Längsnähte 6 und 7 auf die zugehörige Beutelandung aufgelegt und dort mit Leim festgehaftet werden. Fig. 4 verdeutlicht die auf die Beutelwandung a2 aufgelegten und aufgeklebten Längsnähte 6 und 7.
  • In der Schnittzeichnung gem aäss Fig. 5 ist deutlich zu erkennen, wie die Längsnähte 6 und 7 mit Hilfe eines Leimstreifens 10 und 11 auf die Beutelwandung a2 aufgeklebt sind.
  • Nunmehr erfolgt das Aufziehen des nahtlosen Bodens. Dies
    ist in Fig. 6 veranschaulicht. Beim Auseinsnderziehen der Boden-
    falten bilden Eich die Dreiecktaschen 12 und 13, die lose auf der Bodenfläche 14 des nahtlosen Bodens aufliegen, jan sieht aus J-li,-. 1, daß die Vorfalzlinien 1 und 2 in der Verlängerung der Hypotenuse 15 und lo der Dreiecktaschen 12,13 sich befinden. In der Aasgestaltung gecäß Fig. 6 können die Zweinaht-
    flachbeutel in üçlicher feise ohne Schwierigkeit gestapelt wer-
    c
    den und stehen in dieser Stapelung für eine Füllung mittels einer Vrpackungsmaschine zur Verfügung. wird ein solcher Beutel an seinem Linfullende geöffnet und kurz mit Luft beaufschlagt, dann nimmt dieser Zweinahtflachbeutel sofort die kantengerechte Rausform gemss Fig. 7
    an. Dreieoktaschen 12 und 13 werden nach aufwärts ver-
    schwenkt, so daß sich die rechteckige Bodenfläche 14 ergibt,
    , z c
    und bei der Verschwendung dieser Dreiecktaschen 12,13 um die
    7en sich selosttUti ;.- die
    Hypotenusenkanten 14, 15 und 16 bilden sich selosttätig die
    schmalen Seitenflächen des Beutels und auch hier erfolgt so-
    fort eine lcantengerecu. te Formgebung des Beutels, weil durch die
    Vorfalzlinien 1, 2 auf jeder Beutelwandung d1 bzw. a2 die ge-
    1 2
    wünschte Recbtecform sich sofort einstellen muj3.
  • Gemäß Fig. 8 ist an der Längsnaht 6 in der dort dargestellten Bodenecke, und zwar entsprechend der halben iodenbreite, ein Ausschnitt 17 vorgenommen, und zv ! ar in dem unten liegenden Längsnahtstreifen. Diese Ausschnittfläche 17 wird mit Klebstoff versehen, so daß beim Umlegen der Längsnaht 6 um die Faltkante 8 mittels der ausgeschnittenen Xlebstoffläche 17 eine dichte Verleimung der innenliegenden Längsnaht erfolgt.
  • C'ies ist in der Schnittdarstellung gemäß gemäß noch einmal erläutert.

Claims (3)

  1. Stzanspru. che
    1. Z-'einahtflachbeutel ait nahtloser Bodenfläche aus heißsiegel- fähigem"ierkstoff, dessen aufeinander geschleißte Längsnähte aufeinander umgelegt und angeheftet sind, dadurch gekennzeichnet daß der Z-förmige Loden in Alt eines kreuzboden unter Bildung w von losen Dreiecktaschen aufgezogen und auf eine Beuteiwan- dünn umgelegt ist, und daß die Beutelv'andungen in der Ver- C-c c-
    lagerung der Hypotenuse und der Lreiecktaschen Vorfalzlinien aufweisen, deren Ruckenkante nach aussen gerichtet ist.
  2. 2. Zweinahtflachbeutel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Z-förmigen Bodens die Längsnähte an einer Z c
    odenhällte mit einem Ausschnitt versehen sind.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Zeinahtflachoeutels nach Anaspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die"erkstoffbahn in Längsrichtung mit den Vorfalzlinien und in . uerrichtung mit drei uerfalzungen zur Bildung des Z-förmigen Nahtlosen Bodens drei"uei-fqlzun-en zur
    versehen sind, daß anschließend die chweissung, Umfalzung und Anheftung der Längsnähte auf einer Beutelwandung durchgeführt wird und daß darauf der Z-förmige Boden in Art eines Kreuzbodens unter Bildung loser Lreiecktaschen aufgezogen und auf eine Beutlv'and ungelegt wird.
DE1961H0037620 1961-03-07 1961-03-07 Zweinahtflachbeutel mit nahtloser bodenflaeche. Expired DE1837403U (de)

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