Diese Nachteile vermeidet eine Geflügeltränke nach der Erfindung,
die gekennzeichnet ist durch einen vorzugsweise z-lindrisehen Behälter, der im abstand
@ber seinem flüssigkeitsdichten Boden mit einem Lochkranz versehen ist, der von
einer Tränkrinne umgeben ist und in dem ein Schwimmer angeordnet ist, der über eine
Hebelubersetzung ein in den Oberteil des Behälters hineinragendes Zuflussventil
betätigt. Nach einer vorteilhaften Ausbildungsform der Erfindung hat der Schwimmer
einen nur wenig geringeren Querschnitt als der Behälter. der'schwimmer öffnet bei
niedrigem Wasserstand im Behälter das Zuflußventil und bei erreichen eines einstellbar
hohr'n asserstandes in der Trinkrinnp schließt er das Ventil. @er Verbindungsstutzen
zu @asserzuleitung ist vorteilhaft fest an dem Behälter angebracht und nach oben
abgewickelt. Die Hebel@bersetzung zwischen Ventil
und Schwimmer
ist verstellbar. In besonders vorteilhafter Weise
ist der Schwimmer als großer unEtstoffball ausgebildet. Zweck- |
mäßig sind die Löcher des Lochkranzes in dem Behälter der ;
igel- |
v |
troinke etwa 5 mm oberhalb des Bodens der l'rinkrinne angeordnet. |
Eine bevorzugte Ausfhrungsfcrm einer eflgeltrenke nach der |
Erfindung ist in der anliegenden Zeichnung dargestellt und
wird |
nachstehend naher erläutert : |
Die Geflgeltränke besteht im wesentlichen aus Finem Eehälter
mit |
einer zylindrischen feitenwandung 1 aus Blech, die fl@ssigkeitsdicht mit dem Boden
2 verbunden ist. Am oberen Rand ist die Blech-
wandung 1 bei 3 nach innen umgebcrdelt und es wird dort ein
kege- |
m CD |
liger Elechkörper 4 als Deckel aufgesetzt, der mit einem Griff-Stuck 5 verbunden
ist und eine Verunreinigung des'A'asservorrats sowie des Ventils verhindert und
auf Grund seiner kegeligen Ausbildung verhindert, daß sich Tiere darauf setzen können.
ie zyli@drische Wandung des Behälters ist im Abstand über dem Boden 2 mit einem
Lochkranz 6 versehen und etwas unterhalb dieses Loch-@ranzes, vorzugsweise 5 mm
unterhalb, ist eine um den ganzen Eehälter herum laufende l ränkrinne 7 befestigt,
deren oberer Rand 8 umgebördelt ist. @ie Trän@rinne steht über dem Lochkranz 6 mit
dem Inneren des Behälters und damit mit dem Fli'ssigkeitsvorrat in Ver-
bindung. er Yormalwasserstand in der Irrkrinne und damit auch
im |
Behälter ist mit''' bezeichnet. |
Nahe dem oberen Rand des Behälters ist durch die Blechwandung
1 |
ein Anschlußstutzen 9 f'r der Anschluß an eine Yasserleitung
oder |
ar. einen..'asserschlauch eingeführt, ieser Anschlußstutzen
9 ist |
vorzugsweise nach oben abgewinkelt. Im Inneren des Behälters
ist der |
Anschlußstutzen @ mit einem Ventil 10 verbunden, dessen hier nicht dargestellter
Ventilteller Über eine r. bonfalls nicht dargestellte VentilEtano-e von dem Ende
11 eines zweiarmigen Hebels 12, der bei
13mVentilschwenkbar la.: ert ist, e-en die Zuleitungsöffnung |
in Innern des entils zu drucken ist. Hinter dem Ventilteller
sitzt |
ein zuflußstutzen 14, der aus dem Vertilgehäuse nach unten
ge- |
richtetist. Der dcppelarmi. e Hebel 12 ist an eeinem anderen
rm 15 |
mit einer Vestelleinrichtung versehen, die im wesentlichen
aus einem |
c |
Schlitz16'besteht, durch den c-ine FlgelklTimpöhraube 17 hindurch- |
tritt. littels der v ellrlek msehraube 17 ist ein langer ebel
18 |
mit dem Hebelarm 15 des dopnlsrien Hebels 12 klmend zu verbin- |
der und z'ar derart, daß der lane hbel 18 enber dem Lebelarm |
15 ii"v. eite'n lereich verschenkbar und verstellbar ist. f'er
lange |
He el 18 rat veit über aie ittelachse des irnkbehlters in dessen |
nenrpum hinein und lit auf einem chwimmer 19 auf. er Schwimmer |
19 besteht vrzusveise aus un tstoff und ist als großer 1'all
aus- |
getiicift, der arnähernd den Durchme&er des TrSnkbehslters
hat. |
er |
Ler-chnimmb schwimmt in dem in dip kränke eingefüllten |
"asEer and es ist erkennbar, daß der höchste Wasserspiegel'A'
in |
den le81ter und damit ir der IränkrinuR 7 einfach derart einzustel- |
lenist, caS man den"rarkbehlter bis zu diesem ? ew"nechten"asser- |
spieel iTllt und dann bei geschlossenem entil und geöffneter |
Fr'el&ckraube 17 den Lebel 15 leicht auf den Ball aufliegen
läßt |
E a e e äß |
und dann die lelklenmschraube 17 fect anzieht. |
enn der'asserspieel im leh<er abeirkt, cinkt der chwimmerball |
13 eterfalls nach unten und dpr Eebe 1S, dr uf dpm fchwimmerball |
auflit, srt sich nach unten ab. Dadurch ird der fest mit dem |
hebel 18 verlemte doppel3rmige Hebel 12 um seinen schwenkpunkt |
verdreht und der Hebelarm 11 bewegt sich aus dem Ventil heraus,
wo- |
b ? i er den Ventilteller gegen den Wasserdruck in der Zuleitung
9 |
freigibt. Das 7assr ann durdh den Ventilsitz und den Stutzen
14 |
in den Behälter inEtrömen, bis v. ieder der Eingestellte obere |
as&erßtand erreicht wird und der chwimmerball 19"her den |
Hebel 18, dem Hebelarm 11 geger den Vprtilteller druckt, der
damit |
ZD |
die Zuleitung wieder abschließt und weiteres lachströmen von
Nasser |
CD |
verhindert. |
Es ist zu erkerrer., cinc-, n-.'lch der Erfindung |
äußerst einfach aufzubauen iE. t, da sie lediglich aufzuEtellen
und |
mit dem Wasseranschluß zu verbinden ist. r erz nschte obore |
'.'. asserstand wird auf die schon beschriebene Art und'.''eise
einmal |
eingestellt. ie-L ranke steht'unbedingt fest auf dem boden,
da |
dae iengewicht und die auch unterhalb der ränkrinne vorhandene |
größere..assermenge ein Umwerfen unmöglich macht. furch die
ge- |
schlossen Bauart der tränke und die Anordnung des Ventils im |
Innern des ehuses, ist ein Terschmutzen des Ventils oder des |
'.. asservorrats unmöP'lich.-er aus Kunststoff hergestellte
Schwimmer |
bei 19 ist praktisch unbegrenzt haltbar. |
Die huslauflöcher des Lochkranzes 6 in dem Behälter sind deshalb |
etwa 5 mm ber dem Boden der Irsnkrinne 7 angeordnet, damit
auf |
dem meg'"her die ränkrinne der'"asservorrat im Innern des Be- |
halters nicht verschmutzen kann. Die einigung der ränkrinne
ist |
außrordnetlich einfach, s ist dazu lediglich erforderlich,
bei |
abgehobenem Leckel den Schwimmer zu drucken und dadurch das
Ventil |
weit zu öffnen. Der durch den Stutzen 14 ejnßtrömende Wasserstrahl |
und unter Umständen ein chrägstellen und Schwenken der tränke
be- |
wirken einen starken Durchfluß des Tassers aus den Löchern
des |
Lochkranzes 6 in die lränrinne, die dabei stark berläuft, wobei |
jeglicher in der Tr&nkrinne vorhandene Schmutz ausgespult
wird. |
Die @einigung ist also äußerst einfach und schnell bewerkstelligt.
Auf unrund der besonderen Bauart der pflg'=ltrenke nach der
Lr- |
findung hat die r&nkrinne bei einer in den"brigen Abmessungen |
i"blichr Größe ausgeführten-L ranke einen größeren Umfang und |
es kennen mehrere Tiere gleichzeitig getränkt werden. |
, D e>-t |
Ein weiterer wesentlicher @orteil der Gefl@geltränke nach der Erfindung besteht
darin, daß ständig ein grösserer Wasservorrat von etwa 2 bis 4 Liter in dem Behälter
der tränke vorhanden iEt. Es der Boden dieses behälters wesentlich niedriger liegt
als die- rankränder, wird nachfliessenden kaltes Leitungswasser bis zum Doden des
Hauptbehalters absinken und das infolge längerer
Standzeit temperierte'. Vasspr steigt auf und fllt die ränkungs- |
rinne. Fr die Tränkung der Tiere sit also immer wärmeres bzw. temperiertes Wasser
vorhanden und damit wird eine Erkältung des Gefl@gels vermieden.