DE2600902A1 - Traenkebecken - Google Patents

Traenkebecken

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DE2600902A1
DE2600902A1 DE19762600902 DE2600902A DE2600902A1 DE 2600902 A1 DE2600902 A1 DE 2600902A1 DE 19762600902 DE19762600902 DE 19762600902 DE 2600902 A DE2600902 A DE 2600902A DE 2600902 A1 DE2600902 A1 DE 2600902A1
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DE
Germany
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water
valve
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drinking
valve head
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Application number
DE19762600902
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Inventor
Peter Brunner
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K7/00Watering equipment for stock or game
    • A01K7/02Automatic devices ; Medication dispensers
    • A01K7/04Automatic devices ; Medication dispensers actuated by float

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

  • Tränkeb ecken
  • Die Erfindung bezieht sich auf als Selbsttränkebecken ausgebildete Tränkebecken für Tiere, insbesondere Rinder, bei denen das Tier sich die gewünschte Wassermenge selbst zuteilen kann.
  • Es gibt eine Reihe derartiger Tränkebecken. Bei diesen bekannten Tränkebecken erfolgt der Wassereintritt in das Becken seitlich über ein Ventil, dessen Ventilkopf vom Ventilsitz abgehoben wird, wenn das Tier eine entsprechende Betätigungsvorrichtung mit dem Maul bedient. Beim Öffnen des Ventiles spritzt Wasser strahlartig mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit aus der Ventilöffnung in das Becken, wobei sich nicht vermeiden läßt, daß die Umgebung des Tränkebeckens ebenfalls voll Wasser gespritzt wird. Abgesehen davon, daß derartige iränkebecken in bezug auf die Wasserbereitstellung nur zwei Zustände haben, nämlich keine Wasserabgabe, (Ventil geschlossen) und volle Wasserabgabe (Ventil geöffnet), haben eingehende Versuche, die von Universitätsinstituten im Rahmen von allgemeinen Forschungsarbeiten durchgeführt worden sind ergeben, daß die Tiere bei den heute zur Verfügung stehenden Tränkebecken ihre natürlichen Trinkgewohnheiten dem Wasserangebot in Tränkebecken anpassen müssen. Es hat sich dabei herausgestellt, daß Rinder in der Natur (aus Gewässern oder Vorratsbehältern) in Schlücken von ca. 1/2 1 und pro Tag 10 1 und mehr Wasser trinken. Bei den bekannten Tränkebecken wird die benötigte Wassermenge nur in unzureichender Menge zur Verfügung gestellt, weil einerseits das Wasser strahlartig in pro Zeiteinheit relativ geringer Menge an der Austrittsstelle zur Verfügung steht, so daß das Tier nicht ruhig und in großen Schlücken trinken kann, und andererseits das Tier insgesamt aufgrund des strahlartig auf zunehmenden Wassers eine zu geringe Wassermenge zu sich nimmt, mögliche; weise deshalb, weil das Tier den Trinkvorgang als nicht besonders angenehm empfindet.
  • Ziel der Erfindung ist es, ein Tränkebecken zu schaffen, bei dem das Tier die Möglichkeit hat, weitgehendst entsprechend dem natürlichen Trinkvorgang Wasser aufzunehmen, d.h. aus einem beliebig großen Wasservorrat zügig und ruhig zu trinken.
  • Gemaß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß das Tränkebecken einen Wasservorratsbehälter, einen darin angeordneten SChwimmer und eine mit dem Schwimmer gekoppelte Ventilvorrichtung, die proportional der Größe der Öffnung dem Wasserzufluß zum Wasservorratsbehälter reguliert, aufweist. Der Schwimmer ist dabei zweckmäßigerweise so ausgebildet, daß er die Wasseroberfläche im Wasserbehälter im wesentlichen abdeckt, so daß dadurch das Eindringen von Schmutz und dgl. von oben her weitphend verhindert wird.
  • Bei einer speziellen Ausgestaltung der Erfindung ist der SchwimW mer mit einem Führungsrohr versehen, dessen Ende den den Wasserzufluß steuernden Ventilkopf beaufschlagt. Hierbei kann das Führungsrohr als etwa senkrecht nach unten verlaufendes, zylindrisches Rohr ausgebildet sein, dessen unteres Ende den vertikal beweglichen Ventilkopf beaufschlagt und damit den Wasserzufluß in vertikaler Richtung von unten nach oben durch das Auf nahmerohr reguliert. Das Aufnahmerohr umgibt dabei das Führungsrohr konzentrisch mit Abstand; der hohlzylinderförmige Raum zwischen beiden Rohren dient zur Wasserzufuhr in den Wasserbehälter.
  • Um zu verhindern, daß ev. am Boden des Wasserbehälters sich ansammelnder Schmutz in das Aufnahmerohr gelangt und das Ventil verstopfen könnte, ist der Wasserbehälter an der das Aufnahmerohr umschließenden Stelle mit einer Schmutzfangvorrichtung versehen, die im einfachsten Falle eine zylinderförmige Erhebung ist. Der sich am Boden des Wasserbehälters bzw. an dieser Schmutzfangvorrichtung ansammelnde Schmutz läßt sich dann in einfachster Weise dadurch entfernen, daß der Schwimmer mit dem Führungsrohr aus dem Behälter herausgehoben und der Schmutz dann entfernt werden kann. Eine weitere Schmutzfangvorrichtung kann am Ventilsitz vorgesehen sein, um eine doppelte Sicherung zu erreichen und auf alle Fälle auszuschließen, daß das Ventil sch verlegen kann.
  • Der Ventilkopf wird mit Hilfe einer Ventilfeder in seine Schliesstellung vorgespannt; das eine Ende der Ventilfeder liegt dabei an dem Ventilkopf an, das entgegengesetzte Ende der Ventilfeder wird von einem Reduzierstück der Wasserzuführung aufgenommen.
  • Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird erreicht, daß im Wasservorratsbehälter dauernd eine ausreichend große Wassermenge zur Verfügung steht und daß das Tier zügig und in großen Schlücken trinken kann. Sobald der Wasserspiegel während des Trinken abnimmt, drückt das Tier mit dem Maul von oben gegen den Schwimmer, bewegt diesen nach unten und öffnet das Ventil, so daß Wasser von unten her in den Vorratssammelbehälter strömt.
  • Es ist für die einwandfreie Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Tränkebeckens erforderlich, daß die Wasserzufuhr von unten in den Behälter erfolgt und dadurch der Behälter gleichmäßig und kontinuierlich gefüllt wird. Es kann dabei kein Spritzen des Wassers auftreten, da der Wasserspiegel langsam und kontinuierlich steigt, bis der Druck auf den Schwimmer wieder entfernt wird. Gleichzeitig hat der Schwimmer, der im wesentlichen die Wasseroberfläche des Wasservorratsbehälters bedeckt, den Vorteil, daß von oben her weder Schmutz noch Futterreste in das Tränkebecken fallen können, da der Abstand zwischen Behälterwand und Schwimmer ziemlich klein ist. Irgendwelche Fremdpartikel, die trotzdem in das Trinkwasser gelangt sind, werden durch eine Schutzfangvorrichtung daran gehindert, daß sie an das Ventil gelangen (zu Zeiten, in denen das Tier trinkt, ist der Flüssigkeitsstrom von unten nach oben gerichtet, so daß danfl eine Verschmutzung bzw. Verstopfung des Ventiles ausgeschlossen ist).
  • Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tränkebeckens, und Fig. 2 eine schematische Darstellung der Aufsicht auf das Tränkebecken nach Fig. 1.
  • Ein Wasserbehälter 1 (z.B. aus Kunststoff oder aus Metall, vorzugsweise Nirosta) nimmt einen Schwimmer 2 auf, der so ausgebildet ist, daß die Oberseite lautsprecherartig vertieft ist, so daß das Tier aus dieser Vertiefung das Wasser trinken kann.
  • Zwischen der Innenwandung des Wasserbehälters und der zylindrischen Außenwand des Schwimmers ist ein kreisförmiger Spalt vorgesehen, durch den das Wasser vom Boden des Wasserbehälters her eintreten kann. Die Anordnung kann aber auch so gewählt werden, daß dieser Abstand außerordentlich gering ist und daß der Schwimmer selbst Wasserzuführöffnungen aufweist, durch die vom unteren Teil des Wasserbehälters 1 in die Vertiefung des Schwimmers Wasser eintreten kann. Der Schwimmer 2 ist mit einem senkrecht nach unten stehenden Bührungsrohr 3 versehen, dessen unteres Ende bei 4 abgeschlossen ist. Das Führungsrohr 3 ist in einem Aufnahmerohr 5 angeordnet, und der Hohlzylindrische Raum zwischen den beiden Rohren 3 und 5 dient als Wasserzufluß nach oben zum Wasserbehälter 1. Die Ventilvorrichtung besteht aus einem Ventilkopf 6, der gegen die Endfläche 4 des Führungsrohres 3 anliegt, und einem Ventilsitz 7. Liegt der Ventilkopf 6 am Ventilsitz 7 an (obere Schwimmerstellung) ist der Wasserdurchfluß nach oben unterbunden. Wird durch einen Druck auf den Schwimmer 2 von oben her der Schwimmer mit dem Führungsrohr 3 nach unten gedrückt, wird die Bewegung auf den Ventilkopf 6 übertragen, der sich von dem Ventilsitz 7 abhebt und dadurch den Wasserzufluß aus der Wasserleitung über das Reduzierstück das Aufnahmerohr 5 nach oben in den Behälter 1 ermöglicht. Zwischen dem Ventilkopf 6 und dem Reduzierstück 9 ist eine Ventilfeder 8 vorgesehen, die die Vorspannung erbt, mit der der Ventilkopf 6 gegen den Ventilsitz 7 gedrückt wird.
  • Der Schwimmer 2 kann ein mit Zuluft gefüllter Körper sein, er kann jedoch auch aus einem geschäumten Kunststoffkörper bestehen, der schwimmfähig ist.
  • Leerseite

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Tränkebecken für Tiere, insbesondere Rinder, mit einem Wasserzufluß, der durch ein Ventil gesteuert ist, das vom Tier betätigt wird, gekennzeichnet durch einen Wasservorratsbehälter(1« einen darin angeordneten Schwimmer(2)und eine mit dem Schwimmer (2) gekoppelte Ventilvorrichtung (6, 7), die proportional der Größe der Öffnung den Wasserzufluß zum Wasservorratsbehälter (1) reguliert.
  2. 2. Trsnkebecken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mif dem Schwimmer ein Führungsrohr (3) verbunden ist, dessen Ende (4) den Ventilkopf (6) beaufschlagt.
  3. 3. Tränkebecken nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer (2) im wesentlichen die Wasseroberfläche im Wasserbehälter (1) abdeckt.
  4. 4. Tränkebecken nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsrohr (3) ein etwa senkrecht nach unten verlaufendes, zylindrisches Rohr ist, dessen unteres Ende (4) den vertikal beweglichen Ventilkopf (6) beaufschlagt und damit den Wasserzufluß in vertikaler Richtung von unten nach oben durch das Aufnahmerohr (5) reguliert.
  5. 5. Tränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmerohr(5)das Führungsrohr (3) konzentrisch mit Abstand umschließt, und daß der hohlzyl*çhrförmige Raum zwischen beiden Rohren zur Wasserzufuhr in den Behälter (1) dient.
  6. 6. Tränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter(l)an der das Aufnahmerohr (5) umschließenden Stelle eine Schmutzfangvorrichtung (10) aufweist.
  7. 7. Tränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilsitz(7)eine Schmutzfangvorrichtung (11) aufweist.
  8. 8. Tränkebecken nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf(6)durch eine Ventilfeder (8)in die Schließstellung vorgespannt ist, wobei das eine Ende der Ventilfeder von dem Ventilkopf (6) und das entgegen gesetzte Ende von einem Reduzierstück(9)der Wasserzuführung aufgenommen wird.
DE19762600902 1976-01-12 1976-01-12 Traenkebecken Pending DE2600902A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN107950422A (zh) * 2017-12-13 2018-04-24 绵阳市吉富精密机械有限公司 一种新型的动物饮水装置

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107950422A (zh) * 2017-12-13 2018-04-24 绵阳市吉富精密机械有限公司 一种新型的动物饮水装置

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