DE1836241U - Vorrichtung zum schutze gegen zerstorung der wandungen von allseitig geschlossenen raeumen, insbesondere in elektrischen schaltanlagen. - Google Patents
Vorrichtung zum schutze gegen zerstorung der wandungen von allseitig geschlossenen raeumen, insbesondere in elektrischen schaltanlagen.Info
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B1/00—Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
- H02B1/26—Casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/30—Cabinet-type casings; Parts thereof or accessories therefor
- H02B1/38—Hinged covers or doors
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B—BOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02B13/00—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle
- H02B13/02—Arrangement of switchgear in which switches are enclosed in, or structurally associated with, a casing, e.g. cubicle with metal casing
- H02B13/025—Safety arrangements, e.g. in case of excessive pressure or fire due to electrical defect
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Description
- Vorrichtung zum Schutze gegen Zerstörung der Wandungen von allseitig geschlossenen Räumen, insbesondere in elektrischen Schaltanlagen.
- Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schutze gegen Zerstörung der Wandungen von allseitig geschlossenen Räumen, bei im Innern auftretendem plötzlichen Druckanstieg mittels eines eine Öffnung abdeckenden scharnierartig angebrachten klappenartigen Teiles, insbesondere in elektrischen Schaltanlagen.
- In stahlblechgekapselten Schaltzellen erfolgt beim Auftreten eines offenen Lichtbogens im Innern der Zelle ein explosionsartiger Druckanstieg, der eine unerwünschte Zerstörung der Schaltzellen und eine Gefährdung des Bedienungspersonals zur Folge hat. Es ist daher bekannt geworden, die Wände solcher Schaltzellen ganz oder teilweise nachgiebig auszubilden oder mit federbelasteten Klappen zu versehen, die in den Wänden vorgesehene Öffnungen im normalen Betrieb abdecken. Diese Klappen stehen, wie bereits erwähnt, unter der Einwirkung von Federn, die neben einem besonderen Aufwand an Teilen auch noch zusätzlichen Raum beanspruchen, da die Federn aus den im allgemeinen glatten Wänden hervortreten. Außerdem besitzen diese bekannten federbelasteten Klappen eine scharnierartige Anbringung an den Wänden, die ebenfalls in ihrer Art eine Verteuerung darstellt.
- Die Neuerung hat sich die Aufgabe gestellt, derartige Druckenlastungsvorrichtungen wesentlich einfacher zu gestalten, so dass auch bei an mehreren Stellen erfolgter Anbringung an einer Schaltzelle ein wesentlicher Aufwand nicht erfolgen muß und somit eine ins Gewicht fallende Verteuerung vermieden wird. Außerdem ist die Anordnung so getroffen, dass keine Teile vorhanden sind, die wesentlich über die Wand der Schaltzelle hinausragen.
- Neuerungsgemäss erfolgt dies dadurch, dass das klappenartige Teil durch Mittel an der Gehäusewand festgehalten wird, die nach ihrem Abbiegen oder Abscheren das Teil von der Wandung freigeben. Diese Mittel sind im Stande, das klappenartige Teil fest an der Wandung zu halten, so dass ein guter Abschluß der Öffnung erfolgt, während erst bei einem Überdruck die Haltemittel von dem klappenartigen Teil entweder abgebogen oder abgeschert werden, so dass dieses in die Offenstellung gelangen kann. Zwar muß im Gegensatz zu federbelasteten Klappen das klappenartige Teil von Hand wieder in die Schließstellung gebracht werden, welcher Umstand jedoch bei den sonstigen Vorteilen leicht in Kauf zu nehmen ist, zumal das Auftreten eines Druckanstieges eine Überprüfung des Raumes erfordert.
- Eine vorteilhafte Ausführung der Neuerung besteht darin, dass die Mittel zum Festhalten des klappenartigen Teiles (aus das klappenartige Teil und die Wand des Gehäuses durchdringenden Spreizklammern bestehen, deren Schenkel abgebogen und zur Auflage an die Wand gebracht sind. Um eine Vereinfachung in der Lagerung des Teiles an der Schaltzellenwand zu erreichen, besitzt das klappenartige Teil zwei gegenüberliegende Einschnitte und ist in der Verbindungslinie dieser Einschnitte auf die Stärke der Gehäusewand abgekröpft. Zweckmässig dienen hierbei zur Sicherung der Lage des klappenartigen Teiles in der Offenstellung Kerbstifte in der Gehäusewand, die in der Nähe der Lagerstelle vorgesehen sind.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. s zeigen Bild 1 schematisch einen Teil einer Schaltzelle, Bild 2 eine Draufsicht, Bild 3 in vergrößertem Maßstab die neuerungsgemässe klappenartige Vorrichtung zum Verschluß einer Öffnung in der Schaltzellenwand im Schnitt und Bild 4 die Vorrichtung in Draufsicht.
- Der gekapselte Raum 1 der Schaltzelle ist nach oben hin mit einem rechteckigen Ausschnitt 2 versehen. Dieser ist durch ein klappenförmiges Teil 3 abgedeckt, das ebenfalls rechteckig ausgebildet und in seiner Fläche größer als der Ausschnitt 2 ist. Die Halterung bzw. das Anpressen des Teiles 3 an die Gehäusewand 4 gegenüber der scharnierartigen Lagerstelle erfolgt im Ausführungsbeispiel an zwei Stellen mittels Spreizklammern 5. Diese Klammern werden durch Bohrungen in dem klappenartigen Teil 3 und durch Bohrungen 7 in der Gehäusewand 4 hindurchgesteckt und ihre Schenkel 6 so abgebogen, dass sie an der Unterseite der Wand 4 zum Anliegen kommen.
- Erfolgt nun im Innern des Sammelschienenraumes 1 ein Überdruck, so wirkt dieser auch auf das Teil 3 ein, das sich klappenartig öffnet, da die Schenkel 6 der Klammern 5 zusammengebogen werden und sich das Teil aus dem Bereich der Klammern 5 bewegen kann. Ein Herausfallen der Klammern 5 aus der Bohrung des Teiles 3 ist nicht möglich, da die Schenkel 6 nach der Öffnung des Teiles 3 wieder etwas auseinander federn und so die Klammern in der Bohrung halten.
- Gemäss der weiteren Neuerung ist auch die drehbare Lagerung des Teiles 3 in der Gehäusewand sehr vereinfacht. Dies erfolgt, wie in der Zeichnung ersichtlich, durch zwei Einschnitte 8 im Teil 3.
- Längs der Verbindungslinie dieser beiden Einschnitte 8, die übrigens eine größere Breite als die Stärke der Gehäusewand 4 aufweisen müssen, ist das Teil 3 mit einer Abkröpfung 9 versehen.
- Diese Ausbildung erlaubt es, das Teil 3 so in die Gehäusewand 4 einzusetzen, dass die Verbindungslinie der Einschnitte 8 als Drehachse bei der klappenartigen Bewegung dient. Das Einsetzen erfolgt in der Weise, dass das Teil 3 schräg, d. h. ungefähr diagonal, in die Öffnung 2 eingebracht wird und dann unter Einfädeln der Einschnitte 8 in die Wand 4 die Seitenkanten von der Öffnung 2 und dem Teil 3 parallel zueinander gebracht werden. Damit nun eine Bewegung des Teiles 3 in der Ebene der Gehäusewand 4 nicht erfolgt, sind nach Einschieben des Teiles 3 in der Nähe der Lagerstellen Kerbstifte 10 vorgesehen.
Claims (4)
- Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Schutze gegen Zerstörung der Wandungen von allseitig geschlossenen Räumen bei im Innern auftretendem Druckanstieg mittels eines eine Öffnung abdeckenden scharnierartig angebrachten klappenartigen Teiles, insbesondere in elektrischen Schaltanlagen, dadurch gekennzeichnet, dass das klappenartige Teil (3) durch Mittel (5) an der Wand festgehalten wird, die nach ihrem Abbiegen oder Abscheren das Teil (3) von der Wand (4) freigeben.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (5) zum Festhalten des klappenartigen Teiles (3) aus das Teil (3) und die Wand (4) des Gehäuses (1) durchdringenden Spreizklammern (5) bestehen, deren Schenkel (6) abgebogen und zur Auflage an der Unterseite der Wand (4) gebracht sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das klappenartige Teil (3) zur Lagerung in der Gehäusewand (4) zwei gegenüberliegende Einschnitte (8) besitzt und in der Verbindungslinie dieser Einschnitte (8) auf die Stärke der Gehäusewand (4) abgekröpft ist.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Lage des Teiles (3) in der Offenstellung Kerbstifte (10) an der Gehäusewand (4) in Nähe der Lagerstellen vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV9855U DE1836241U (de) | 1959-02-06 | 1959-02-06 | Vorrichtung zum schutze gegen zerstorung der wandungen von allseitig geschlossenen raeumen, insbesondere in elektrischen schaltanlagen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEV9855U DE1836241U (de) | 1959-02-06 | 1959-02-06 | Vorrichtung zum schutze gegen zerstorung der wandungen von allseitig geschlossenen raeumen, insbesondere in elektrischen schaltanlagen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1836241U true DE1836241U (de) | 1961-08-10 |
Family
ID=32979425
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV9855U Expired DE1836241U (de) | 1959-02-06 | 1959-02-06 | Vorrichtung zum schutze gegen zerstorung der wandungen von allseitig geschlossenen raeumen, insbesondere in elektrischen schaltanlagen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1836241U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3436108A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-05-02 | ASEA AB, Västerås | Schaltschrank |
-
1959
- 1959-02-06 DE DEV9855U patent/DE1836241U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3436108A1 (de) * | 1983-10-13 | 1985-05-02 | ASEA AB, Västerås | Schaltschrank |
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