CH675926A5 - - Google Patents
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- CH675926A5 CH675926A5 CH2058/88A CH205888A CH675926A5 CH 675926 A5 CH675926 A5 CH 675926A5 CH 2058/88 A CH2058/88 A CH 2058/88A CH 205888 A CH205888 A CH 205888A CH 675926 A5 CH675926 A5 CH 675926A5
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-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H27/00—Switches operated by a removable member, e.g. key, plug or plate; Switches operated by setting members according to a single predetermined combination out of several possible settings
- H01H27/06—Key inserted and then turned to effect operation of the switch
-
- H—ELECTRICITY
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- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H2221/00—Actuators
- H01H2221/068—Actuators having a not operable condition
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Description
1
CH 675 926 A5
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Beschreibung
Gegenstand der Erfindung ist ein Schlüsseischal-ter für elektrische bzw. elektronische Geräte. Derartige Schlüsselschalter dienen dazu, eine Maschine oder ein Gerät vor unbefugter Benutzung zu sichern. Ein derartiger Schlüsselschalter ist z.B. aus dem Deutschen Gebrauchsmuster 19 04 276 bekannt. Da sich an modernen Geräten z.B. Schreibmaschinen sogenannte Folientastaturen immer mehr durchsetzen, ist die Verwendung eines bekannten Schlüsseischalters sehr aufwendig und damit teuer. Insbesondere müssen an seine Kontakte elektrische Leitungen herangeführt werden, was auch einen zusätzlichen Montageaufwand bedeutet. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Schlüsselschalter bereit zu stellen, der auch bei Folientastaturen Anwendung finden kann. Hierzu eignet sich eine Ausbildung eines Schlüsselschalters nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß als Schaltkontakt ebenfalls zwei Folienkontakte verwendet werden können. Somit brauchen keine gesonderten Kontakte bzw. Leitungen für den Schiüsselschalter vorgesehen zu werden. Durch das Zusammenwirken des Steuergliedes mit dem Schaltstift des Schlüsselschalters ergibt sich eine einfache Montage, da der Schaltstift Bestandteil des Schlüsselschalters ist. Eine bevorzugte Ausbildung des Steuergliedes ist durch die Merkmale des Anspruches 2 angegeben. Durch die Keilform der Fahne ergibt sich ein problemloses und sicheres Zusammenwirken zwischen dieser und dem Schaltstift. Wenn die Fahne durch Drehen des Schlüssels zwischen den Schaltstift und die Kontaktstelle der Folie eingeschoben ist, kann auf einfache Weise vermieden werden, daß der Schaltstift den Kontakt betätigt. Eine Ausbildung der Anordnung nach den Merkmalen des Anspruches 3 hat den Vorteil, daß der Schlüsselschalter Bestandteil einer Tastatur sein kann. Somit brauchen für ihn keine gesonderten Befestigungselemente einerseits und Stromzuführungen anderseits vorgesehen zu werden. Dabei ist es unerheblich, um welche Art von Tastatur es sich handelt. Die erfindungsgemäße Anordnung und Ausbildung eines Schlüsselschalters ist in der Tastatur einer Schreibmaschine, eines Computers, einer Registrierkasse ebenso denkbar wie in der Tastatur eines Telefonapparates.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in schematischer Darstellung. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Schlüsselschalters, wobei die einzelnen Teile auseinandergezogen dargestellt sind
Fig. 2 eine Teildraufsicht auf eine Tastatur.
Mit 1 ist der Schlüsselschalter bezeichnet, der mittels des Schlüssels 2 betätigt werden kann. Drehbar mit dem Schließzylinder 3 ist ein Steuerglied 4, welches beim gezeichneten Ausführungsbeispiel eine Fahne 5 aufweist. Um zu gewährleisten, daß das Steuerglied 4 sicher durch den
Schließzylinder 3 mitgenommen wird, kann im Steuerglied 4 ein z.B. quadratisches Loch 6 vorgesehen sein, in welches ein aus der Zeichnung nicht ersichtlicher ebenfalls quadratischer Zapfen des Schließzylinders 3 eingreift. Ebenfalls am Schlüsselschalter 1 ist parallel zur Achse des Schließzylinders 3 ein Schaltstift 7 vorgesehen, der durch eine Feder, die ebenfalls aus der Zeichnung nicht ersichtlich ist, in Richtung des Pfeiles A beaufschlagt wird.
Die Folienkontakte sind in bekannter Weise an den Folien 8 und 9 vorgesehen, wober zwischen diesen ein bekannter Abstandhalter angeordnet ist. Im Schaltbereich 10 weist der Abstandhalter eine Durchbrechung auf, so daß die Folien und somit deren Kontakte bei einem Druck auf den Schaltbereich 10 so verformt werden, daß sich die Kontakte berühren. Dies bedeutet, daß die vorher erwähnte Feder des Schaltstiftes 7 so stark ausgebildet sein muß, daß sie in der Lage ist, die Folie 8 soweit durchzudrücken, daß deren Schaltkontakt durch den Abstandhalter hindurch auf den anderen Schaltkontakt der Folie 9 aufgelegt wird.
Wird mittels des Schlüssels 2 der Schließzylinder 3 und damit das Steuerglied 4 in Richtung des Pfeiles B verdreht, schiebt sich infolge ihrer Keilform die Fahne 5 zwischen die Folie 8 und den Schaltstift 7. Dieser wird damit soweit angehoben, daß die durchgebogene Folie 8 wieder in ihre Ausgangsstellung zurückkehrt. Dabei werden die Folienkontakte im Schaltbereich 10 getrennt und der Stromkreis unterbrochen. Da die Fahne 5 des Steuergliedes 4 größer ausgebildet ist als die Durchbrechung im Abstandhalter zwischen den Folien 8 und 9, kann der Kontakt solange nicht geschlossen werden, wie die Fahne 5 den Schaltbereich 10 abdeckt. Es sei an dieser Stelle angemerkt, daß die Ausbildung des Steuergliedes 4 mit der Fahne 5 nur eines von vielen denkbaren Beispielen ist. Allerdings handelt es sich dabei um eine äußerst preiswerte Ausbildung, die somit besonderen Vorzug genießt.
Aus Figur 2 ist eine Tastatur 11 ersichtlich, die in einen Rahmen 13 eingesetzt ist und aus den einzelnen Tasten 12 besteht. Anstelle einer der Tasten 12 ist links unten beispielhaft der Schlüsselschalter 1 nach Figur 1 eingezeichnet. Dabei kann die Folientastatur 8/9 ebenfalls mit am Rahmen 13 der Tastatur 11 befestigt sein. Wie bereits erwähnt hat diese Ausbildung den Vorteil, daß für den Schlüsselschalter 1 keine gesonderten Kontakte vorgesehen werden müssen.
Claims (3)
1. Schlüsselschalter für elektrische bzw. elektronische Geräte, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltkontakt aus zwei beabstandeten, mittels eines unter Federwirkung stehenden Schaltstiftes (7) betätigbaren Folienkontakten besteht, wobei der Schaltstift (7) in seiner Ruhelage mittels eines vom Schließzylinder (3) des Schlüsselschalters (1) betätigbaren Steuergliedes (5) sperrbar ist.
2. Schlüsselschalter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied als keilförmige Fahne (5) ausgebildet ist, die zwischen die
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3. Schlüsselschalter nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlüsselschalter (1) in eine Tastatur (11) integrierbar ist.
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Schaltfolie (8/9) und den Schaltstift (7) einsteuerbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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Family Applications (1)
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