DE1835703U - Magazinblitzgeraet. - Google Patents

Description

• patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH., München Haazinblitsgerät

  Die vorliegende Neuerung betrifft Hagazinblitzgeräte für solche

  Magazineinsätze, bei welchen eine Vielzahl von Blitzlampen auf einem bandförmigen Streifen aus vorzugsweise durchsichtigem Material befestigt ist und dieser Streifen die Kontakte für alle Blitzlampen trägt. Es können an einem solchen Streifen entweder jeder Blitzlampe zwei getrennte Kontakte zugeordnet sein oder es kann am Streifen ein für jeweils eine Stromzuführung aller Lampen jeneinsamer Kontakt und nur jeweils ein getrennter Kontakt für jede Lampe angebracht sein.

  Gemäß der Neuerung besteht das Gerät aus einem den Batterieraum um-

  schließenden üehs. u.-jc, welches auf seiner Oberseite einen Zapfen trägt,

  um den eine Liagazintrommel drehbar gelagert ist. An der azintrommel

  sind Kittel zum Befestigen eines mehrere Blitzlampen enthaltenden Blitz-

  gurtes vorgesehen. Die Trommel ist durch eine auf das Gehäuse aufgesetzte Haube abgedeckt, welche in einen Reflektor übergeht. Zwischen der Trommel und dem Gehäuse sind Mittel vorgesehen, die auf die Trommel eine Kraft, insbesondere ein Drehmoment ausüben, welches sie um den Zapfen zu drehen sucht, und ferner Mittel, welche diese Drehung nur schrittweise erlauben und dabei die im Gurt enthaltenen Blitzlampen nacheinander in die Abbrennstellung überführen.
• Die Neuerung wird nunmehr anhand von Beispielen beschrieben :

  Fig. 1 zeigt den Längsschnitt durch eine I<Iagazinleuchte, bei welcher die

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  schrittweise Drehung der Magazintrommel durch einen Druckknopf ausgelöst wird.
• Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch diese Leuchte.
• Fig. 3 zeigt die Vorderansicht dieser Leuchte.
• Fig. 4 zeigt schematisch das an der Hagazintrommel dieser Leuchte vorgesehene Labyrinth zum schrittweisen Weitertransport der Magazintrommel.
• Fig. 5 zeigt den Längsschnitt durch eine Magazinblitzleuchte, bei welcher

  die schrittweise Drehung der IIagasintronael durch einen Schalthebel aus-

  gelöst wird.

  Fi,-. das zu."l schr-*ltweiss :-, n Traiisport der Trommel

  dienende Labyrinth dieser Leuchte.

  Das Gerät nach Fig. 1 bis 4 besitzt ein Gehäuse 1, welches den Batterie-

  raum 2 umschließt und einen dicken, teilweise hohlen Zapfen 3 trägt, um

  den die Trommel 4 drehbar gela. g'ert ist. Die Abdeckung der Trommel 4 er-

  folgt durch die Haube 5, die dem Gehäuse 1 aufgesetzt ist und in den Le-

  flektor 6 übergeht. An Uufang der Trommel 4 ind sur Aufnahme der sechs

  Blitzlanpen 7 des", iagazingurtes 8 sechs Teilreflektoren 9 angeordnet. Die

  dai um dia 8 kann bei-

  Fixierung dej um die Trom el 4 herumev/icalten c "r'i'ijurtes 8 kann bei-

  spielsweise durch Stifte 10 am unteren Rande der TroL'1 geschehen, die in

  entsprechende Löcher de. . iagizinjurtes eingreifen.

  Damit die LiagazintromMel 4 bei abgenommener Haube 5 nicht vom Drehzapfen

  3 abgleiten, kann, gr'ifeu zwei an der Oberseite des Ghli. l. ses 1 befestigte

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  Halbscheiben 11 über eine Verdickung am unteren Rand der Trommel. In diese Verdickung der Trommel 4 ist außerdem das eine Ende einer Torsionsfeder 12 eingehängt, deren anderes Ende am Gehäuse 1 festliegt. Im aufgezogenen Zustand steht die Trommel unter dem Drehmoment dieser Feder 12, welche die Trommel um den Zapfen 3 zu drehen sucht.
• Der druckknopf 13 ist auf einem Vierkant 14 ann oberen Ende des Alittelzapfens 3 axial verschiebbar gelagert, wird durch eine Druckfeder 15 nach oben gedrückt und trägt an seinem Umfang eine Nase 16, die in ein Labyrinth 17 auf der Innenseite der Trommel 4 eingreift.
• Der Weitertransport der Magazintrommel 4 erfolgt durch Betätigung des Druckknopfes 13 in Schritten von je 30. Beim Herabdrücken des Knopfes 13 springt die Trommel unter dem Einfluss der Torsionsfeder 12 in Riciitung

  des Pfeiles in Fig. 4 von der Ausgangsstellung bis zum nächsten Anschlag

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  im unteren Teil des Labyrinths 17. Beim Loslassen des Knopfes bewegt sich dieser unter dem Druck der Feder 15 nach oben und die Trommel springt um weitere 300 bis zum nächsten Anschlag im oberen Teil des Labyrinths 17 und befördert dabei eine Blitzlampe in die Abbrennstellung.
• Nach dem Abbrennen der letzten Blitzlampe des Gurtes 8 wird die Haube 5 abgenommen und der Trommel ein neuer Blitzgurt aufgelegt. In der letzten

  Abbrennstellung kann die Nase 16 tiefer gedrückt und durch den Rückführ-

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  kanal 18 in die Ausgangsstellung zurücktransportiert werden, wobei die Feder 12 wieder aufgezogen wird.
• Bei der Montage des Gerätes wird die Nase 16 durch den Kanal 19 in das Labyrinth 17 eingeführt. Zur Sperrung des Kanals im Betrieb der Leuchte dient die Distanzschraube 20, die den Hub des Druckknopfes 13 nach unten begrenzt.

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  Der Trommelkragen 21 durchdringt die Haube 5 und kann mit Ziffern ver-

  sehen sein, deren Stellung zu einer stationären Marke an der Haube. 5 die

  in Bereitschaft stehende Blitzlampe angibt.

  Diean Ms. ja, zinj rt 8 angebrachten Lauponkontakte stehen iu der Abbrenn-

  stellung Ktit de. : i ontaktfedr 22 an du Leuchte in Verbiudu. u. iid worden

  durch diese über den Synchronkontakt der Kamera an die Stromquelle ange-

  schlossen.

  Es i.. t auch möglich, das Labyrinth an der Außenfläche des Druckknopfes 13

  und die Nase an der innenfläche der Trommel 4 anzubringen.

  In dem in Fix. 5 und 6 dargestellten Gerät ist das den Batterieraun : um-

  schließende Gehäuse mit 23 ? der oben an das Gehäuse anschliessende Zapfen

  mit 24) das Trj :.. aclaagazin mit 25 und die Haube mit 26 bezeichnet. Die

  Trommel wird durch die Torsionsspiralfeder 27 transportiert. Das Labyrinth

  2b J. st in einer Ebene senkreeht zur Achse der l. iagazintronunel 25 angeord-

  net und die in das Labyrinth eingreifende Nase 29 von einem Schalthebel 30. getragen, der durch eine Feder nach innen gedrückt wird. Die Kontaktgabe zu den Blitzlampen erfolgt auch bei diesem Gerät durch Federn 31, die über die aus dem Gurt austretenden Kontakte gleiten.

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Iag-azinblitleuchte für sa. injurte, bei denen eine Vielzahl von Blitzlanpen F. üf einer Streifen befestigt ist, der als gemeinsamer Sockel für diese Laupen dient und die Kontakte der Lampen träGt, da- durch'ekcnnzeichnet, dass eine L. agazintrcmael drehbar zu dem den Ep-tteiicr"'jr ucc !'liep : ; t ; nf'&n. GchusG gelagert ifjt u. nd auf der agazin- trosmc. ittel urr Bcfetijen eines I. iaazinurtcs vorgesehen sind, dass ittl, vie . ?, Gine TorGionsfcdcr, vorjesehen sind, welche auf die Laazintroanl ein Drehiociont ausüben, u. :. d dass ferner Littol vorhandensind, welche die Drhung nur schrittw&-L. < erlauben und dabeidi i ; . Uagazingurt''.'orhandenen Blitzlaapen nacheinander in die Abbrenne t eil . n' übbrfüLren. chr-. go ingazinblitzleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das den Batterisrau. ! 1 (Hg. 1 bis 4) umschliessende Gehäuse auf seiner Oberseite einen zum Teil hohlen Zapfen trägt, um den die Haga- zintronnel 4 drch'br g'ela.'g'crt ist, die nuf ihreE ; Unfan zur Aufnahme der in'. nj'a ? irt 6 enthaltenen Bitzlampcn 7 it TeiJrpflektoren 9 versehen < :'t, un. j dass die... agasintromnel 4 von einer auf dei Gehäuse 1 sitzender. raube 5, die in einen Reflektor 6 übergeht, abgedeckt ist. 3.i.. agazinblitzleuchte nach Anspruch 1'und 2, daclurch gekeiiMzeichnet, dL4, i3 in (, lie 4 1 *Ls 4) das eiiie nLze eii-er Torsiousi'Hor 12 üinenägt ist, deren anderes nde am Gehäuse 1 . Lo : t, oioiisf, 3, jer 11. einger-, ängt dereri aiideres 2 ; iile aLi Gel. äuse 1 festgelegt ist. 4. l.. agazinblitzleuchte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Zapfens 3 (Fig. 1 bis 4) ein Druckknopf 13 in Vierkant 14 axial beweglich gelagert ist und durch die Feder 15 nach oben gedrückt ist und daß am Umfang des Druckknopfes 13 eine Ifa- se 16 vorhanden ist, die in das Labyrinth 17 an der innenseite der gasintroEtnel eingreift. 5. llajazinblitzleuchte nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Umgehung des Labyrinths 17 (Fig. 1 bis 4) beim Aufziehen der t> Torsionsfeder 12 ein Eückführkanal vorgeseher ist, der vom letzten Anschlag der Nase 16 zum Anfang des Labyrinths 17 führt. C. Lagazinblitleuchte nach Anspruch 4 urd 5, d--ch gekennzeichnet, dass ein von aussen in das Labyrinth 17 (Fig. 1 bis 4) einm ndender, tiefer nach unten als das Labyrinth 17 führender infädelkanal 19 zum infürren der Nase 16 in das Labyrinth 17 vorgesehen ist und dass der Hub des l'ruckknopfes 13 durch eine Distanzschraube 20 so begrenzt ist, dass die Nase 16 im Betrieb den Kanal 19 nicht erreichen kann. 7. agazinblit31euchte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Oberseite des Gehäuses 1 (filz 1 bis 4) zwei IIalbschei- ben 11 befestigt cir. d, die über eine Verdickung am unteren Teil der 1-1 Troiiusi 4 greifen und deren Heraushielten aus des Zapfen 3 verhindern. 8. I.. a ; :'irblJt] euchte nch 'Lnspruch 1 bis 7'dadurch gekennzeichnet, c : ass der Tior. nelLrsen ?' ! (ri. 1 bis 4) urch die ube hinduroh- drinE ; t und mit 'iffern verseher ist, v- iche dur h ihre Stellung zu einer auf der Haube 5 vorhandenen Marke die in Bereit ohaft ctehende 1 t rf 9. Hajazinblitzleuchte nach Anspruch 1, dadurch pckcnnzeichret, dass zur schrittweisen Fortbewegung dur.'\rch r'it, i''cd'i-27 (lo'. 5 bis 6) un- ter ei&r ; Lr&hr'cr.. ent fttehenden.. taazi'&i'OEir. t6. 1 5 ein Labyrinth 28 dict, welche' ? ii) ir Ijbene ... h'c'ht sur Aü}'c dr I.'aazintroEinel' '-'benz 2'v'-2., Li ; cordiiet-Ls't, t. L" (I iii (.'ie an deii durch eineFeder nach innen gedruckten Schalthebel 0 Litzt.