DE1951068A1 - Vorrichtung zum Zuenden schlagzuendbarer Blitzlampen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuenden schlagzuendbarer Blitzlampen

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DE1951068A1
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Bresson Richard Joseph
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Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/70Exposure-making shutters; Diaphragms with flash-synchronising contacts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Stroboscope Apparatuses (AREA)

Description

1951063
48/73/33 23. September 1969
t> A T t M T Λ H V/ A L T E Reg,-Nr. 122 131
Hf; i N G. V/ C L F F, H. BARTELS,
O P.. 1S H Λ NDES, D R. -1 N G. HELD
V STDi"! GART- N, LANGE STRASSc 51
Eastman Kodak Company, Rochester, Staat New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Vorrichtung zum Zünden schlagzündbarer Blitzlampen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zünden schlagzündbarer Blitzlampen in Synchronisation zum Betätigen eines photographischen Verschlusses, wobei eine Schlageinrichtung zum Erzeugen des Zündschlags vorgesehen ist, die mit dem Verschluß wirkungsmäßig so gekoppelt ist, daß dieser beim Zündschlag ausgelöst wird.
Vorrichtungen, um durch einen mechanischen Schlag .zündbares Blitzlicht in zeitlicher Übereinstimmung mit der Tätigkeit eines photographiachen Verschlusses zum Abbrennen zu bringen, sind bereits alt-bekannt. Die USA-Patentschrift 942 941 beschreibt beispielsweise eine derartige Vorrichtung mit einer pneumatischen Betätigungseinrichtung. Jedoch liefern diese Vorrichtungen keine genaue Synchronisation von Ver-
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Schluß und Blitzbeleuchtung. Außerdem sind die bekannten Vorrichtungen recht schwerfällig und nicht dazu geeignet, in die heutigen kompakten Photoapparate eingebaut zu werden.
Hauptsächlich wegen der beiden letztgenannten Umstände sind die altbekannten Vorrichtungen der in Rede stehenden Art auch nicht für eine Verwendung mit schlagzündbaren Blitzlampen geeignet, wie sie gemäß einer neuen, noch nicht zum Stande der Technik gehörenden Entwicklung vorgeschlagen wurden. Diese Blitzlampen sind den bekannten elektrisch zündbaren Kolbenblitzblrnen ähnlich und enthalten im Lampenkolben brennbares Material, beispielsweise Zirkoniumfolie, und unter einem Druck von mehreren Atmosphären stehenden Sauerstoff. Als Zünder weisen diese Lampen ein in,den Lampenkolben hinein offenes Zündröhrchen mit einer durch Schlag zündbaren Ladung auf» beispielsweise einer pulverförmigen oder einer festen Ladung aus Zirkonium und Knallquecksilber. Es können jedoch auch andere bekannte Zündladungen, z.B. ballistische Zündladungen, in den Zündröhrchenverwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der in Rede stehenden Art zu schaffen, bei der sich eine bessere Betriebssicherheit und eine höhere Genauigkeit hinsichtlich der Synchronisation zwischen Verschlußablauf und Blitzbeleuchtung erzielen läßt und die auch für eine Verwendung mit schlagzündbaren Blitzlampen der vorstehend beschriebenen Art geeignet ist. · '
Gemäß der Erfindung ist diese Aufgabe, ausgehend von einer Vorrichtung der eingangs genannten Art, dadurch gelöst, daß die Schlageinrichtung zweiteilig ausgebildet ist und ein Treibglied für das Betätigen des Verschlusses sowie ein Schlagglied
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zum Beaufschlagen eines Zünders der zu zündenden Blitzlampe aufweist und daß das Treibglied und das Schlagglied relativ zueinander bewegbar sind. Dadurch, daß eine zweiteilige Schlägeinrichtung vorgesehen ist, wobei ein Teil während des Zündschlags den Verschluß auslöst und der andere Teil bei seiner Bewegung eine Blitzlampe zündet, kann der zeitliche Abstand zwischen den beiden fraglichen Vorgängen besonders genau festgelegt werden. Dadurch, daß erfindungsgemäß eine Relativbewegung zwischen den beiden Gliedern der Schlageinrichtung ermöglicht ist, ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Schlaggliod auf einfachste Weise nach erfolgtem Zündschlag in eine vom Zünder der gezündeten Blitzlampe entfernte Ruhelage zurückbewegt werden kann. In vorteilhafter Weise 1st dadurch die gezündete Blitzlampe unmittelbar nach dem Zündschlag völlig außer Eingriff mit der Schlageinrichtung, so daß die Blitzlampe ohne Behinderung durch die Schlageinrichtung nach dem Zündschlag aus einer Blitzlampenfassung bequem entnommen werden kann, die beispielsweise an einem photographischen Gerät vorgesehen ist. Dadurch'eignet sich die erfindungsgemäße Vorrichtung besonders für Blitzlampen der erwähnten neu entwickelten Art, bei denen es ausschlaggebend ist, daß sie bequem in eine zugehörige Fassung eingesetzt und wieder aus dieser herausgenommen werden können. Insbesondere eignet sich die Erfindung daher auch für die Verwendung mit Blitzlampeneinheiten mit mehreren schlägzündbaren Blitzlampen, die nach Art der bekannten Blitzwürfel ausgebildet sind, wie sie für elektrisch zündbare Blitzlampen bereits weite Verbreitung gefunden haben. Die Blitzlampen solcher Blitzlampeneinheiten werden durch Drehen der Blitzlampenelnhelt in einer Drehfassung nacheinander zur Verwendung gebracht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in'der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeisplelen im einzelnen erläutert.
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Es zeigen:
Pig. 1 ist eine schematisierte Draufsicht auf
Teile eines Photoapparates mit einem Ausführungsbeispiel der erfindunggemäßen Vorrichtung, wobei sich deren Teile im gespannten Zustand befinden;
Flg. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Ansicht, jedoch mit in Zündstellung befindlichen Teilen;
Fig. 3 eine schematisierte Darstellung einer mit der Vorrichtung gemäß der Erfindung zur Betätigung des Verschlußablaufs zusammenwirkenden Einrichtung eines Photoapparates und
Fig. H bis 6 der Fig. 3 entsprechende Darstellungen abgewandelter Einrichtungen von Photoapparaten.
In Fig. 1 sind ein Sockel 1 und sich von diesem nach oben erstreckende Zündröhrchen 2 einer Blitzlampeneinheit mit Blitzlampen für Schlagzündung dargestellt. Der Sockel 1 mit den Zündröhrchen 2 ist in eine Tragefassung 3 eingesteckt. Die Fassung 3 ist mit bekannten Mitteln, die nicht dargestellt sind, an einem Kamerarahmen C zur Weiterdrehung der Blitzlampeneinheit um einen bestimmten Winkel bei jedem vollständigen Aufnahmevorgang drehbar gelagert. Da photographische Apparate an sich bekannt sind, ist die vorliegende Beschreibung insbesondere auf Bauteile gerichtet, die zur Vorrichtung gemäß dieser Erfindung gehören oder damit in näherem Zusammenhang stehen, wobei Kamerateile, die
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nicht besonders gezeigt oder beschrieben sind, als von den bekannten auswählbar vorausgesetzt werden.
Am Rahmen C ist auch ein Betätigungshebel 10 befestigt, der einen Betätigungsansatζ 11 aufweist, der, was nicht dargestellt ist, aus dem Kameragehäuse ragt. Der Hebel 10 ist an einem Bolzen 12 drehbar befestigt und wird im Uhrzeigersinne (Blickrichtung wie in Pig. 1) zur Anlage an einem Anschlag 13 durch eine Feder 14 vorgespannt. Der Hebel 10 weist einen Ansatz 15 auf, der so angeordnet ist, daß er in Wirkverbindung mit einem Auslösehebel 20 steht, der einen Auslösearm 21 und einen Haltearm 22 aufweist. Der Auslösehebel 20 ist an einem Bolzen drehbar befestigt und wird entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn gegen einen Anschlag 24 durch eine Feder 25 gedrückt. Das Ende des Haltearms 22 sieht eine Haltefläche 26 und eine Nockenfläche 27 vor.
Eine Betätigungseinrichtung 30 für einen Blltzlampenzündschlag und für den Kameraverschluß ist drehbar auf einer Welle 31 gelagert und weist ein Treibglied 32 und ein Schlagglied 33 auf, die unabhängig voneinander beweglich und durch eine schwache Feder 34 verbunden sind. Diese unabhängig voneinander beweglichen Glieder 32 und 33 weisen Abstandstücke 36 bzw. 37 auf, die normalerweise durch die Feder 31J in gegenseitiger Anlage gehalten werden. Das Treibglled 32 weist einen Vorsprung 38 auf, der mit einer starken Triebfeder 39 verbunden ist, die das Treibglied 32 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn in Richtung auf eines der Zündröhrehen 2 des Sockels 1 vorspannt. Das Treibglied 32 ist weiterhin mit einem Spannarm 10 versehen, dessen Lage so gewählt ist, daß eine Spanngleitschiene 4l daran angreifen kann. Die Gleitschiene 4l ist mittels von ein Bewegen ermöglichenden Schlitzen 43 auf Bolzen 42 gelagert und weist ein Abtriebstück 44 mit einem Schuh auf, der für die Anlage an dem Spannarm 40
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vorgesehen ist. Ein Spannnocken 45 ist drehbar auf einer Welle 46 gelagert und mit der Filmtransportmeehanik der Kamera, die nicht dargestellt ist, so verbunden, daß er sich entgegengesetzt dem .Uhrzeigersinn beim Filmtransport dreht. Die Gleitschiene 41 wird durch eine Feder 48 gegen eine Spannnockenfläche 47 gedrückt, die so ausgebildet ist, daß eine Drehung des Nockens 45 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn eine Spannbewegung des Treibgliedes 32 bewirkt,
Im folgenden wird nun eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise der bisher erläuterten Bauteile gegeben, um die Beschreibung der bis· jetzt noch nicht erwähnten Bauteile zu vereinfachen.
Wenn die Betätigungseinrichtung 30 in der in Fig. 1 dargestellten Spannlage ist, kann der Betätigungshebel 10 in Richtung des Auslösehebels 20 bewegt werden^ um so einen Aufnahmevorgang zu bewirken. Wie zu sehen ist, dreht der Ansatz 15 des Hebels 10 den Auslösehebel 20 im Uhrzeigersinn, wobei die Einrichtung 30 freigegeben wird, um durch die Treibfeder 39 in Richtung des weitergerückten Zündröhrchens 2 bewegt zu werden. Aus der Zeichnung geht hervor, daß, wenn auch das Schlagglied 33 nicht direkt mit der Feder 39 verbunden ist, die gegenseitige Berührung der Abstandstücke 36 und 37 bewirkt, daß das Schlagglied 33 der Bewegung des Treibgliedes 32 zum Sockel 1 hin folgt. Weiterhin ist irisbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, daß die Bewegung des Treibgliodes 32 zum Sockel 1 vor der Berührung mit einem Zündröhrchen 2 des Sockels 1 zum Stillstand gebracht wird. Insbesondere muß beachtet werden, daß bei der Bewegung des Treibgliedes 32 auf eiije Anschlagfläche 50 ein Bndteil 32a des Treibgliedes 32 in eine Verschlußauslösezone gelangt, die in der Fig. 1 und 2 schematisch dargestellt und mit dem Buchstaben A gekennzeichnet ist. Diese Bewegung des Endteils 32a löst den Ablauf des in den Fig. 1 und 2 schematisch dargcstellon und mit S gekennzeichneten Kameraverschlusses Über ein der verschiedenen, in den Fig. 3 bis 6 dargestellten Vor-
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richtungen aus, die im folgenden beschrieben werden.
Den Fig. 1 und 2 ist zu entnehmen, daß das Treibglied 32 durch die Anschlagfläche 50 in seiner Bewegung angehalten wird, während das beim Schlagglied 33 nicht der Fall ist, und das Berharrungsvermögen des Schlagenedes 33 bewirkt ein Fortsetzen ssiner Bewegung gegen die Kraft der leichten Feder 3^ und führt ein Teil 33a des Schlaggliedes 33 zur Schlagberührung mit dem Zündröhrchen 2. Der Schlag löst die Zündladung im Röhrchen 2 aus und bewirkt eine Zündung uer dazugehörigen Blitzlampe.
Nach der Schlagberührung zieht die leichte Feder 32J das Schlagglied 33 in die Normalstellung zum Treibglied 32 zurück, so daß das Schlagglied 33 sich wieder im wirkungslosen Abstand von Sockel 1 und Fassung 3 befindet. Beim Filmtransport wird der Nocken %5 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gedreht und drückt dadurch die Gleitschiene kl nach rechts, wie aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen ist. Das Abtriebsstück kk der Schiene 1H kommt dann mit dem Spannarm 40 auf dem Treibglied 32 zur Anlage und schwenkt die Einrichtung 30 im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Triebfeder 39. Das Endteil 32a des Treibgliedes 32 berührt die Nockenfläche 27 des Auslösehebels 20 und schwenkt diesen ein wenig im Uhrzeigersinn, so daß das Endteil 32a sich in die Haltelage über der Haltefläche 26 des Auslösehebels 20 entsprechend Fig. 1 bewegen kann. Nach dem Filmtransport und dem Weiterbewegen der Fassung 3 zum Positionieren einer neuen zu zündenden Lampe ist die Kamera wieder im Bereitschaftszustand für die nächste Aufnahme.
Nachdem nun die allgemeine Funktion der Betätigungseinrichtung 30 für den Zündschlag und den Verschlußablauf gemäß der Erfindung beschrieben worden ist, sollen weiterhin die verschiedenen Ausführungsbeispiele, die in Verbindung mit der
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Einrichtung 30 zur Erzielung einer Synchronisation des Aufnahmevorgangs mit dem durch Schlag hervorgebrachten Blitz benutzt werden können, mit Bezug auf die Fig. 3 bis 6 beschrieben werden. Es ist klar, daß jede der in den Fig. 3 bis 6 offenbarten verschiedenen Vorrichtungen für sich in Wlrkverbinung mit dem Treibglied 32 verwendet werden kann, so daß damit für die in den Fig. 1 und 2 schematisch dargestellte Vorrichtung Alternativen gegeben sind. In den Fig. 3 bis 6 ist das Treibglied 32 schematisch dargestellt, wobei die oben beschriebenen Aufbaueinzelheiten weggelassen • sind, da sie bei der Beschreibung der Art und Weise, wie das Endteil 32a den Verschlußablauf auslöst, nicht von Belang sind.
Der Fig. 3 ist zu entnehmen, daß das Glied 32 in Verbindung mit einem durch Schlag betreibbaren Schleuderverschluß 60 bekannter Bauart benutzt wird. Wenn das Endteil 32a sich auf die Anschlagsfläche 50 zubewegt, trifft es auf einen Betätigungsarm 61 des Verschlusses 60, der den Verschluß im Uhrzeigersinn dreht, so daß Licht in die Kameraöffnung dringen kann. Es ist zu sehen, daß das Endteil 32a in seiner Ruhestellung auf der Anschlagfläche 50 so viel Abstand vom Betätigungsarm 61 hat, daß eine Verschlußfeder 63 den Verschluß 60 in die geschlossene Stellung bis an einen Anschlag 64 zurückführen kanni bevor das Treibglied 32 wieder gespannt wird. Das Glied 32 wird beim Wiederspannen nockenartig am Arm 61 vorbeigeführt.
Entsprechend Fig. 4 gibt das Endteil 32a des Treibgliedes 32 ein Verschlußtriebsorgan 70 bekannter Bauart durch Berühren und Herunterdrücken eines Ansatzes 71 eines Hebels 72 frei. Eine Treibfeder 73 bewegt dann das Verschlttßtriebsorgan 70, so daß der Kameraverschluß in bekannter Weise in Tätigkeit gesetzt wird. Das Verschlußtriebsorgan 70 wird in bekannter
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.: ' .. ■ W 51 UM.
Weise nach dem Spannen des TJreibgliedes 32 wieder gespännt,' '"] wobei der Hebel 72; von einer Feder 74 in die Lage gebracht wird, in der das Verschlußtriebsorgan 70 wieder in der Spann-»' .lage gehalten wird. ....'...
Flg. 5 offenbart,, daß das Treibglied 32 zur Auslösung eines elektronischen Verschlusses 80 bekannter Bauart verwendet werden kann. Bei seiner Bewegung bis zur Anschlagsfläche 50 bringt das Endteil 32a einen Federkontakt 8l in die mit Bezug auf einen Kontakt 82 geschlossene Stellung, so daß Strom von einer Stromquelle 83 zum Verschluß ,80 fließen und ihn in bekannter Weise betätigen kann.
Fig. 6 1st Flg. 5 ähnlich,, Jedoch gehört in diesem Falle das Treibglied 32 selbst zum 'Stromweg zum elektronischen Verschluß 90« Wenn sich das Endteil 32a bis zu einem Kontakt 91 an der Fläche 50 bewegt, wird der Stromkreis von einer Stromquelle 92 geschlossen und der Verschluß in bekannter Weise betätigt. ..
Aus obiger Beschreibung geht hervor, daß die zweiteilige Schlageinrichtung gemäß dieser Erfindung eine sehr nützliche! und anpassungsfähige Vorrichtung für die Synchronisierung von Verschlußablauf und durch Schlag hervorgerufenes Blitzen darstellt und ohne Schwierigkeiten in kompakte Kameras oder andere Photoapparate eingebaut werden kann. Es muß jedoch davon ausgegangen werden, daß auch eine einteilige Schlageinrichtung verwendet worden kann, wobei zuerst der Verechlußablauf ausgelöst wird und dann eine Zündung durch Schlag erfolgt, und daß eine solche Abwandlung als im Rahmen der Erfindung befindlich angesehen wird. · , ,
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Claims (5)

  1. a ma P ρ f e h
    Z;ü;ndie® se^lagz$n4harer Blitzlampen in zum Bet8%ige® eines; photographisehen Verschlusses,. ^^;gitii^0i#|Rg ζα» Erzeugen eines2üMd Schlags j die mit dem )fersehjuß wirkuttgsmäßig so gekoppelt ist,, iaß, ^eser beim Züptsciilag ausgelöst wii»<|A (ia-
    <|aß, (He SefelageinricbtuBg (3<>> zweiteilig ist ®nä ete ^eibgliea (3^) ittr das Betätige** des sowie ein Seblagglieet (33) zum Beauf sehlagen '2|> <|e^ zu ztiriäieTMiens llitzlajnpe aufweist uia<l ^eibglied; (32> ueö dsas Sßfelagglied (33> relativ zueinander bewegbar
  2. 2., Vorrichtung nach Anspruch ty etadurcii gekonnzeichnet, das Treibglied (J2> für seine Arbeitsbewogung vorspannhar ausgebildet ist und als Mitnehmer für das Schlagglied: (33) · beim Zründsehlag dient, daß das Sehlagglied (33) mit dem Treibglied (32) über eine Feder (31I) kraft schlüssig gekoppelt ist und daß zum Begrenzen der Antriebsbewegung des Treibglieds (32) zumindest ein Anschlag (50) vorgesehen ist, der so angeordnet ist, daß er das Treibglied (32) beim Zündschlag berührt, bevor das Schlagglied (33) den Zünder (2) erreicht hat, so daß der Zündschlag auf denselben durch die Wucht des Schlaggliedes (33) bei einer gegen die Kraft der Feder (3Ό erfolgenden Relativbewegung desselben gegenüber dem Treibglied (32) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied (32) als Schläger für den Antrieb alnos photographischen SchleudervorSchlusses (60, 61, 63) ausgebildet. ist.
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    0098 20/1557 ·
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied (32) zum Auslösen eines Verschlußantriebglleds (70) mit diesem wirkungsmäßig gekoppelt 1st.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibglied (32) als Schaltglied einer elektrischen
    Schalteinrichtung (81, 82, 91) zum Betätigen eines elektronischen Verschlusses (80, 90) ausgebildet ist.
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