DE1835035U

DE1835035U - Karteikasten mit verstellbarer stapelstuetze.

Info

Publication number: DE1835035U
Application number: DEJ9589U
Authority: DE
Original assignee: IBM Deutschland GmbH
Current assignee: IBM Deutschland GmbH
Priority date: 1961-05-18
Filing date: 1961-05-18
Publication date: 1961-07-20

Description

Karteikasten mit verstellbarer Stapelstütze Gegenstand der Neuerung ist ein Karteikasten mit verstellbarer Stapelstütze.
Beim Arbeiten mit in Karteikästen einsortierten hochkantstehenden Karten, z. B. Lochkarten, ist es erforderlich, Kartenstapel wechselnder Dicke zusammenzuhalten. Zu diesem Zweck, und z. B. auch um nach der Entnahme eines Teiles eines Kartenstapels aus dem Kasten ein Zusammenfallen des übriggebliebenen Teiles des Kartenstapels zu verhindern, erweist es sich als vorteilhaft, eine verstellbare Stapelstütze anzubringen.
Zweck der Neuerung ist es, einen Karteikasten mit einer sehr einfachen, an verschiedene Stapeldicken anpaßbaren Stapelstütze zu schaffen. Es wird hierzu vorgeschlagen, daß die Stapelstütze aus zwei zu den Karten parallel angeordneten Platten, die über eine federnde Zwischenlage verbunden sind, sowie einem auf der hinteren Platte befestigten, sich gegen die Bodenplatte abstützenden und als Griff ausgebildeten Stützbock besteht, dessen an seiner Unterseite angebrachter Verricgelungswinkel durch usnehmungen in der Bodenplatte hindurchgreift. Die Anordnung erweist sich als besonders zweckmäßig, wenn die federnde Zwischenlage der Stapelstütze um einen Betrag zusammendrückbar ist, der dem Abstand zweier hinterer Kanten der in regelmäßigen. Abständen angeordneten rechteckigen /ausnehmungen in der Bodenplatte entspricht. Eine besonders einfache und billige Ausführung des Karteikastens wird dadurch erreicht, daß die die beiden Platten der Stapelstütze verbindende federnde Zwischenlage aus Schaumgummi besteht.
Die Neuerung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten l'usführungsbeispieles beschrieben Es zeigen

Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht und

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Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Karteikasten.
Der durch die hochkant auf dem Boden des Karteikastens 1 stehenden Karten gebildete Kartenstapel 2 wird auf seiner Vorderseite von einer (nicht gezeichneten) Stirnwand des Kastens oder von einem festen Anschlag begrenzt und erhält durch die beiden Seitenwände 3 des Kastens eine seitliche Führung. Auf seiner Rückseite wird der Kartenstapel begrenzt durch eine verstellbare Stapelstütze. Diese besteht aus einer vorderen, dem Kartenstapel zugewandten Druckplatte 4, die über eine federnde Zwischenlage 5, die beispielsweise aus Schaumgummi hergestellt sein kann, mit einer parallel zu ihr angeordneten hinteren Platte 6 verbunden ist. Auf der Rückseite der hinteren Platte ist symmetrisch zu ihrer Mittellinie ein sich gegen die Bodenplatte 1 abstützender Stützbock 7 befestigt, der an seiner Unterseite einen nach hinten offenen Verriegelungswinkel 8 aufweist. Dieser Verriegelungswinkel

greift durch eine der in regelmäßigen bstäänden angeordneten

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rechteckigen Ausnehmungen 9 in der Bodenplatte hindurch und wird dadurch verriegelt, daß sich sein horizontaler Teil unter die Bodenplatte schiebt. Der Stützbock ist gleichzeitig als Griff ausgebildet, um ein bequemes Einsetzen und Herausnehmen der Stapelstütze zu ermöglichen.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende : Nach Einsetzen des Kartenstapels wird die Stapelstütze von hinten gegen den Kartenstapel gedrückt bis der Verriegelungswinkel in eine der Ausnehmungen in der Bodenplatte einrastet. Die federnde Zwischenlage ist dabei zusammengedrückt worden. Dadurch schiebt sich die Stapelstütze beim Nachlassen des Druckes etwas zurück, so daß sich ihr Verriegelungswinkel unter die Bodenplatte schiebt und die Stütze verriegelt. Durch den auf diese Weise entstandenen elastischen Anschlag ist es möglich, ohne nochmalige Veränderung der Lage der Stütze kleinere Verschiebungen des Kartenpaketes vorzunehmen. Die Dicke der federnden Zwischenlage ist so gewählt, daß sie um einen Betrag zusammendrückbar ist, der dem abstand zweier Hinterkanten der in regelmäßigen Abständen angeordneten rechteckigen ausnehmungen in der Bodenplatte entspricht. Dadurch wird eine lückenlose Einstellung auf alle Stapeldicken möglich.
Zum Herausnehmen der Stapelstütze genügt ein auf den Griff ausgeübter leichter Druck nach vorne bis zur Entriegelung des Winkels.

Claims

Schutzansprüche 1. Karteikasten mit verstellbarer Stapelstütze, dadurch gekennzeichnete daß die Stapelstütze aus zwei zu den Karten parallel angeordneten Platten (4,6), die über eine federnde Zwischenlage (5) verbunden sind, sowie einem auf der hinteren Platte befestigten, sich gegen die Bodenplatte abstützenden und als Griff ausgebildeten Stützbock (7) besteht, dessen an seiner Unterseite angebrachter Verriegelungswinkel (8) durch usnehmungen (9) in der Bodenplatte (1) hindurchgreift.
2. Karteikasten mit verstellbarer Stapelstütze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zwischenlage (5) der Stapelstütze um einen Betrag zusammendrückbar ist, der dem Abstand zweier hinterer Kanten der in regelmäßigen Abständen angeordneten rechteckigen Ausnehmungen (9) in der Bodenplatte entspricht.
3. Karteikasten mit verstellbarer Stapelstütze nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die beiden Platten der Stapelstütze verbindende federnde Zwischenlage (5) aus Schaumgummi besteht.