DE8311027U1 - Vorrichtung fuer die Lagerung und den Transport von gestapelten Platten insbesondere Tischplatten - Google Patents
Vorrichtung fuer die Lagerung und den Transport von gestapelten Platten insbesondere TischplattenInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description
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DR. ING. HANS LICHTI · DlPL.'tNG. HEINER LICHTI
DlPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERT PATENTANWÄLTE
TELEFON (0721) 40511
Max Meier GmbH & Co* H4 April 1983
Metallwarenfabrik 6791/83-Lj
D-7585 Lichtenau-Scherzheim
Vorrichtung für die Lagerung und den Transport von gestapelten Platten, insbesondere Tischplatten
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung für die Lagerung und den Transport
von in einem Stapel aufgeschichteten Platten, insbesondere Tischplatten, bestehend aus zwei oder mehr die Platte jeweils auf einem Teil ihres
Umfangs randseitig umgreifenden, U-förmigen Leisten aus Kunststoff, deren Schenkel zugleich einen Distanzhalter für benachbarte Platten
bilden.
Bei der Bildung von Platten-Stapeln ist es üblich, zwischen den einzelnen
Platten Distanzleisten einzulegen. Hiermit wird einerseits die Stabilität des Stapels erhöht, da anderenfalls die Platten leicht verrutschen
würden, andererseits die Zugriffsmöglichkeit 2u einer einzelnen Platte
beim Entstapeln erleichtert. Bei konfektionierten und/oder hochwertigen Platten werden nicht einfache Stapel leisten als Distanzhalter eingesetzt,
sondern leistenförmige U-Profile, die an mehreren Stellen der Platte
außenseitig aufgeschoben werden und den Ranc1 der Tischplatte umgreifen.
Die Schenkel der U-förmigen Leiste wirken als Distanzhalter, während ihr Steg einen Kantenschutz bildet, der die Platte vor seitlichen Stößen
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sichert. Diese bekannte Vorrichtung hat den Vorteil, daß der Kantenschutz
auch beim Abnehmen der Platte vonn Stapel an der Platte haften bleibt, so daß die Platten umgesetzt werdein können, ohne auf die
Plattenfläche gelegt werden zu müssen. Sie bieten also zugleich auch einen Schutz für die Oberfläche der Platte.
Von Nachteil bei allen bekannten Vorrichtungen ist die Tatsache, daß
der Stapel vor allem gegen seitliche Stoßkräfte, wie auch gegen Beschleunigungs-
und Verzögerungskräfte beim Transport keine ausreichende Eigenstabilität besitzt, so daß die Platten bei Auftreten nennenswerter
Kräfte gegeneinander verrutschen und - in letzter Konsequenz - der Stapel
zusammenfallen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung des eingangs
geschilderten Aufbaus so auszubilden, daß die Platten innerhalb des Stapels gegen seitliches Verrutschen gesichert sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der eine Schenkel
jeder Leiste wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, aus seiner Ebene vorspringende Ansätze und der andere Schenkel an den entsprechenden
Stellen korrespondierende Vertiefungen aufweist.
Die Ansätze am Schenkel der einen Leiste greifen innerhalb des Stapels
in die Vertiefungen an dem Schenkel der darunter liegenden Leiste ein, so daß eine formschlüssige Verbindung zumindest in einer Richtung gegeben
ist. Je nach Ausbildung der Ansätze und der Vertiefungen kann dieser Formschluß auch in der gesamten zur Platte parallelen Ebene gegeben
sein. Ist er nur in einer Richtung gegeben, so wird er gleichwohl innerhalb
des Stapels in der gesamten Ebene wirksam, da die Vorrichtungen an verschiedenen Steilen jeder Platte aufgesteckt sind. Damit sind
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sämtliche Platten eines Stapels formschlüssig miteinander verbunden,
so dpß die Platten nicht mehr gegeneinander verrutschen können. Ferner wird durch die Ausnehmungen und Vertiefungen an den U-förmigen Leisten
eine Justierungshilfe geschaffen, so daß die Platten innerhalb des Stapels zwangsläufig nur bündig aufgeschichtet werden können.
* Vorzugsweise sind die Ansätze und die Vertiefungen an gegenüberliegenden
Enden der Leisten angeordnet, so daß dadurch die Leisten auch zugleich
entsprechend abgestützt sind und die Kräfte im Randber innerhalb des gesamten Stapels aufgenommen werden.
* entsprechend abgestützt sind und die Kräfte im Randbereich der Leisten
Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann wenigstens
einer der Schenkel der Leisten zwischen den Ansätzen Abstandshalter bildende Vorsprünge von geringerer Höhe als die Ansätze aufweisen.
Diese Abstandshalter dienen der zusätzlichen Unterstützung und Kraftübertragung.
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In einer Weiterentwicklung dieser Ausführungsform können je ein Ansatz
und ein Vorsprung einstückig ausgeformt sein. Damit ist der Vorteil verknüpft, daß die Ansätze und die ihnen zugeordneten Vertiefungen nut- den
Formschluß herstellen müssen, infolgedessen keinerlei allzu engen Toleranzen aufweisen müssen, während die Lastaufnahme ausschließlich über die angeformten
Ansätze erfolgt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist zwischen den beiden endständigen
Ansätzen mit einstückig angeformtem Vorsprung ein weiterer Vorsprung angeordnet, so daß die Vorrichtung auch zwischen den beiden
Ansätzen bzw. Vorsprüngen unterstützt ist.
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Nachstehend ist die Erfindung anhand öimes in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels beschrieben.
In der Zeichnung zeigen:
In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 einen Schnitt durch einen Plattenstapel mit einer
Ausführungsform der Vorrichtung;
Figur 2 eine vergrößerte Ansicht auf die Anordnung der Vorrichtung
innerhalb des Stapels ohne die Platten;
Figur 3 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zum Stapeln von
runden Platten.
Figur 1 zeigt einen Stapel von vier übereinander liegenden Platten 1, die
randseitig mittels einer Vorrichtung 2 auf Abstand gehalten und gegen seitliches
Verrutschen gesichert sind. Die Vorrichtung 2 besteht aus übereinander angeordneten Leisten 3, die die Platte randseitig auf einem Teil ihres
Umfangs umgreifen. Die Leisten, die beispielsweise aus einem aufgeschäumten
Kunststoff gebildet sind, weisen zu diesem Zweck ein U-Profil auf, dessen einer Schenkel 4 die Platte 1 oberseitig und dessen anderer
Schenkel 5 die Platte unterseitig übergreift, so daß eine Rille 6 entsteht, mittels der die Leiste 3 auf die Platte seitlich aufgesteckt werden
kann. Innerhalb des Stapels greifen an jeder Platte wenigstens drei, vorzugsweise
vier solcher Leisten an. Wie insbesondere Figur 2 zeigt, weist der hier jeweils obere Schenkel 7 jeder Leiste an seinen beiden Enden je
eine Vertiefung 8 in Form einer Stufe auf, während der andere Schenkel 9 en seinen Enden mit entsprechenden Ansätzen 10 versehen ist, so daß beim
Aufeinandersetzen der Leisten die Ansätze 10 formschlüssig in die Vertiefungen
8 der darunter liegenden Leiste eingreifen. Dieser Eingriff sichert die Platten gegeneinander in der Mehrzahl der Kraftrichtungen, die nicht
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senkrecht oder im spitzen Winkel zur Zeichenebene stehen. Durch die Anordung
mehrerer Leisten am Umfang wird eine Sicherung in der gesamten Plattenebene erreicht.
Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind ferner an einem Schenkel - hier
dem Schenkel 9 - mehrere Ansätze 11 angeformt, mittels der sich die Leisten aufeinander abstützen. Diese Vorsprünge 11 bilden also die eigentlichen
Distanzhalter und dienen außerdem zur Aufnahme und Übertragung der Kräfte innerhalb des Stapels.
In Figur 3 ist eine Ausführungsform der Leiste 3 wiedergegeben, wie sie
beispielsweise für Platten mit gekrümmtem, ζ. Β. kreisförmigem Umriß
vorgesehen ist» In diesem Fall weist zumindest die äußere Kante 13 der
Schenkel 4, 5 eine entsprechende Krümmung auf. Ebenso ist der Grund der Rille 6 entsprechend gekrümmt.
Claims (5)
- ■ I IDR. INC. HANS LICHTI · DIPL.MNG. HEINER LICHTIDIPL.-PHYS. DR. JOST LEMPERTPATENTANWÄLTED-7S00 KARLSRUHE 4ί (GRÖTZINCEN) · DURLACHER STR. 31 (HOCHHAUS)TELEFON (0721) 485111I 11.April 1S836791/83-LjMax Meier GmbH & Co.
Metal IwarenfabrikD-7585 Lichtenau-ScherzheimSchutzansprüche.1. Vorrichtung für die Lagerung und den Transport von in einem Stapel aufgeschichteten Platten, insbesondere Tischplatten, bestehend aus zwei oder mehr die Platte jeweils auf einem Teil ihres Umfangs randseitig umgreifenden, U-förmigen Leisten aus Kunststoff, deren Schenkel zugleich einen Distanzhalter für benachbarte Platten bilden,dadurch gekennzeichnet,daß der eine Schenkel (9) jeder Leiste (3) wenigstens zwei mit Abstand voneinander angeordnete, aus seiner Ebene vorspringende Ansätze (10) und der andere Schenkel (7) an den entsprechenden Stellen korrespondierende Vertiefungen (8) aufweist. - 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (10) und die Vertiefungen (8) an gegenüberliegenden Enden der Leiste (3) angeordnet sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daßwenigstens einer der Schenkel (9) der Leiste (3) zwischen den An-' sätzen (10) Abstandshalter bildende Vorsprünge (11) von geringererHöhe als die Ansätze aufweist.-2- " " 6791/83-Lj
- 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß je ein Ansatz (10) und ein Vorsprung (11) einstückig ausgeformt sind.
- 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den beiden endständigen Ansätzen (10) mit einstückig angeformtem Vorsprung (11) ein weiterer Vorsprung (11) angeordnet ist.» · I * 11(1 t
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838311027 DE8311027U1 (de) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | Vorrichtung fuer die Lagerung und den Transport von gestapelten Platten insbesondere Tischplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838311027 DE8311027U1 (de) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | Vorrichtung fuer die Lagerung und den Transport von gestapelten Platten insbesondere Tischplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8311027U1 true DE8311027U1 (de) | 1983-06-09 |
Family
ID=6752302
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838311027 Expired DE8311027U1 (de) | 1983-04-14 | 1983-04-14 | Vorrichtung fuer die Lagerung und den Transport von gestapelten Platten insbesondere Tischplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8311027U1 (de) |
-
1983
- 1983-04-14 DE DE19838311027 patent/DE8311027U1/de not_active Expired
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