DE7724966U1 - Traeger fuer eine als tisch- oder arbeitsplatte u.dgl. dienende platte. 700907 - Google Patents

Traeger fuer eine als tisch- oder arbeitsplatte u.dgl. dienende platte. 700907

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DE7724966U1 DE19777724966 DE7724966U DE7724966U1 DE 7724966 U1 DE7724966 U1 DE 7724966U1 DE 19777724966 DE19777724966 DE 19777724966 DE 7724966 U DE7724966 U DE 7724966U DE 7724966 U1 DE7724966 U1 DE 7724966U1
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Description

mein Zeichen: o3o Gm
Holzwerk Müller Kirchbrak GmbH 3452 Kirchbrak
Träger für eine als Tisch- oder Arbeitsplatte u. dgl. dienende Platte
Die Neuerung bezieht sich auf einen Träger für eine als Tisch- oder Arbeitsplatte u. dgl. dienende Platte, bestehend aus einer Trägerleiste und Stützbeinen.
Bekannt sind Träger dieser Art, bei welchen die Trägerleiste und die Stützbeine eine untrennbare Einheit miteinander bilden. Werden zwei oder mehrere derartiger Träger mit Abstand zueinander verlegt, dann kann auf diesen eine Plal'te abgesetzt werden, die als Tischplatte, Arbeitsplatte u. dgl. geeignet und bestimmt ist.
ι Nachteilig ist, daß durch die unlösbare Verbin-
' dung zwischen der Trägerleiste einerseits und den Stützbeinen j andererseits die Platte stets nur in ein und derselben Höhe ge-
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lagert werden kann. Eine Anpassung der jeweils günstigen Höhe der Platte an den jeweiligen Verwendungszweck ist mit diesen bekannten Trägern also unmöglich. Soll beispielsweise die Platte als Tischplatte verwendet werden, nachdem sie vorher als Arbeit! tischplatte eingesetzt wurde, so müssen Träger verwendet werden bei welchen dio Länge der Stützbeine entsprechend größer ist. D. h. mit anderen Worten, daß für einen jeden Verwendungszweck der Platte entsprechende besondere Träger verwendet werden müssen, eine vielseitige Verwendbarkeit also von vornherein ausgeschlossen ist. Hierdurch wird der Einsatz derartiger Träger wirtschaftlich untragbar.
Hier setzt der Neuerungsgedanke ein. Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, diesen bekannten Träger so zu verbessern, daß man stets mit ein und denselben Trägerleisten des Trägers auskommt, und zwar unabhängig davon, wofür die mit den Trägern abgestützte Platte verwendet wird.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst daß ein jedes Stützbein mit der Trägerleiste über eine lösbare Verbindung verbunden ist.
Zweckmäßig ist die lösbare Verbindung eine Schraubverbindung.
Vorteilhaft besteht die lösbare Verbindung aus einer in dem Stützbein verankerten Schraube, welche in eine in der Trägerleiste verankerte Schraubenmutter eingreift.
In weiterer Ausgestaltung der Neuerung sind die beiden Stützbeine eines jeden Paares in Längsrichtung der Trägerleiste hintereinander angeordnet und nach auswärts in unterschiedlichen Richtungen orientiert.
Nach einem weiteren Merkmal greift ein jedes Stützbein mit seinem einen Ende in eine Aussparung in der Träger·· leiste ein.
Zweckmäßig wird eine jede Aussparung von einer Fläche begrenzt, welche als Anlagefläche für die eine Stirnfläche des Stützbeines dient. Dabei schließt die Fläche der Aussparung mit der Unterfläche der Trägerleiste einen spitzen Winkel ein.
Durch den neuerungsgemäßen Vorschlag können die Träger und damit die auf diesen liegende Platte an die jeweils erforderliche Höhe angepaßt werden. Dazu genügt es, die Stützbeine aus der Trägerleiste herauszuschrauben und in diese Träger· leiste entsprechend längere oder kürzere Stützbeine einzuschrauben. Hierdurch kann man mit einer einzigen Ausbildungsform der Trägerleiste auskommen, was sich auf die Kosten und den Raumbedarf für die Lagerung außerordentlich günstig auswirkt.
Ein Ausführungsbeispiel des neuerungsgemäßen Trägers ist nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas näher veranschaulicht. In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine isometrische Darstellung zweier Träger gemäß der Neuerung als Stützen für eine Tischplatte,
Fig. 2 eine Ansicht in vergrößertem Maßstab der Trägerleiste des neuerungsgemäßen Trägers
Fig. 3 eine Druntersicht in vergrößertem Maßstab der Trägerleiste des neuerungsgamäßen Trägers,
Fig. 4 eine Teilansicht in vergrößertem Maßstab eines Stützbeines,
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Fig. 5 einen senkrechten Schnitt längs der Linie V-V in Fig. 3,
Fig. 6 einen senkrechten Schnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 3.
Mit 1 (Fig. 1) ist je ein Träger für eine als Tisch- oder Arbeitsplatte u. dgl. dienende Platte 2 bezeichnet.
Ein jeder Träger 1 besteht dabei aus einer Trägerleiste 3 und zwei Paar Stützbeinen 4, 5.
Die Stützbeine 4, 5 sind dabei mit der Trägerleiste 3 über eine lösbare Verbindung verbunden.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform ist als lösbare Verbindung eine Schraubverbindung vorgesehen, wobei der Neuerungsgegenstand auf diese besondere Verbindungsart selbstverständlich nicht beschränkt ist. Vielmehr sind auch andere lösbare Verbindungsarten möglich und denkbar.
Die Schraubverbindung beslöit aus einer in die Stützbeine 4, 5 eingelassenen Schraube 6, (Fig. 4) welche in eine in der Trägerleiste 3 eingelassene Schraubenmutter 7 eingreift.
Wie die Figuren 1-3 der Zeichnung zeigen, sind die beiden Stützbeine 4, 5 eines jeden Stützbeinpaares in Längsrichtung der Trägerleiste 3 hintereinander angeordnet und nach auswärts in unterschiedlichen Richtungen orientiert, so daß die Mittelachsen der Stützbeine 4, 5 mit-einander einen spitzen Winkel einschließen.
Ein jedes Stützbein 4, 5 greift mit seinem einen Ende in eine Aussparung 8 in der Trägerleiste 3 ein (Figuren 5 und 6). Dabei wird eine jede Aussparung 8 von einer Fläche 9 be-
grenzt, welche als Anlagefläche für die eine Stirnfläche 4a, 5a eines jeden Stützbeines 4, 5 dient.
Die Fläche 9 der Aussparung 8 schließt, dabei mit der Unterfläche 3a der Trägerleiste 3 einen spitzen Winkel JC ein.
Soll die Arbeitshöhe der Platte 2 verändert werden, dann genügt es, die Stützbeine 4, 5 aus der zugeordneten Trägerleiste 3 herauszuschrauben und in diese Trägerleiste 3 Stützbeine einzuschrauben, deren Länge von deijeniger?. der ursprünglichen Stützbeine entsprechend abweicht. D. h. mit anderen Worten, daß die ursprünglichen Stützbeine 4, 5 durch entsprechen de Stützbeine unterschiedlicher Länge ersetzt werden. Hierdurch ist der Anwendungsbereich der Platte und damit des Tisches als solchen ganz erheblich erweitert, ohne daß hierzu zusätzliche Trägerleisten erforderlich werden. Hierdurch kann mit vergleichsweise geringen Kosten der Forderung der Praxis in einfacher Weise Rechnung getragen werden, die Arbeitshöhe der Tischplatte dem jeweiligen Verwendungszweck anzupassen.
- Schutzansprüche -
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Claims (7)

r* ι t * Q J J » * * SCHUTZANSPRÜCHE
1. Träger für eine als Tisch- oder Arbeitsplatte u. dgl. dienende Platte, bestehend aus einer Trägerleiste und Stützbeinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein jedes Stützbein (4, 5) mit der Trägerleiste (3) über eine lösbare Verbindung verbunden ist.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die lösbare Verbindung eine Schraubverbindung ist.
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die lösbare Verbindung aus einer in dem Stützbein (4, 5) verankerten Schraube (6) besteht, welche in eine in der Trägerleiste (3) verankerte Schraubenmutter (7) eingreift.
4. Träger mit jeweils zwei Paar Stützbeinen, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Stützbeine (4, 5) eines jeden Paares in Längsrichtung der Trägerleiste (3) hintereinander angeordnet und nach auswärts in unterschiedlichen Richtungen orientiert sind.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß ein jedes Stützbein (4, 5) mit seinem einen Ende in eine Aussparung (8) in der Trägerleiste (3) eingreift.
6. Träger nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß eine jede Aussparung (8) von einer Fläche (9) begrenzt wird, welche als Anlagefläche (4a, 5a) für die eine Stirnfläche des Stützbeines (4, 5) dient.
- A 2 -
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7. Träger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Fläche (9) der Aussparung (8) mit der ünterfläche (3a) der Trägerleiste (3) einen spitzen Winkel (JL) einschließt.
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DE19777724966 1977-08-11 1977-08-11 Traeger fuer eine als tisch- oder arbeitsplatte u.dgl. dienende platte. 700907 Expired DE7724966U1 (de)

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