DE1831708U - Steckschlossoberteil. - Google Patents

Steckschlossoberteil.

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DE1831708U
DE1831708U DE1961H0037330 DEH0037330U DE1831708U DE 1831708 U DE1831708 U DE 1831708U DE 1961H0037330 DE1961H0037330 DE 1961H0037330 DE H0037330 U DEH0037330 U DE H0037330U DE 1831708 U DE1831708 U DE 1831708U
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Germany
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shell
shells
housing
wedge
tabs
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DE1961H0037330
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HAHN E METALLWAREN
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Description

  • Firma Eduard Hahn, Metallwarenfabrik, Idar-Oberstein/Nahe Steckschloßoberteil Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Steckscnloßoberteil und betrifft die Verbindung der beiden, den sog. Sclnepper und die eigentliche Schließeinrichtung aufnehmenden Gehäuseteil eines Steckschloßoberteiles, wie es zusammen mit dem mit einem Bügel ausgestatteten Unterteil an Mappen, Koffern und dergleichen Verwendung findet.
  • Steckschloßoberteile weisen oberhalb des eigentlichen Einsteckteiles mit dem sich bei Gebrauch unter den Bügel schiebenden Schnepper in der Regel verbreiterte flache Fortsätze auf, die an den beiden Gehäuseteilen vorgesehen sind, und die zwischen sich das Material eines der beiden Teile des auszustattenden Gegenstandes, z. B. das Leder eines Happenaufschlages oder den Deckelrand eines Koffers aufnehmen und mit diesem Materialteil durch Krampe, Nieten u. a. befestigt werden.
  • Die beiden Gehäuseteile, die den Steckschloßoberteil zusammensetzen, sind entweder starr ausgebildet, d. h. der Art, daß zwecks Einführung des Leders eines Mappenüberschlages oder dergleichen die beiden eben genannten Fortsätze nicht auseinander gebogen werden können, sondern das Leder dazwischen geschoben werden muß, oder man hat die beiden Gehäuseteile miteinander so verbunden, daß sie sich mehr oder weniger auseinander sperren lassen und nach Einschieben des betreffenden Materials zusammengeklappt werden können, worauf die übliche Befestigung erfolgt.
  • Um diese Klappbarkeit zu erreichen, ist es bisher bekannt, die beiden Gehäuseschalen zu lochen und durch eine Achse zu verbinden, um die sie sich auseinanderklappen lassen, um den für die Achsen benötigten Raum nutzbar machen zu können, ist es auch bekannt, die beiden Gehäuseschalen durch eine Lochung der einen und eine sich in diese setzende Körnung der anderen Schale jeweils auf beiden Seiten miteinander gelenkig zu verbinden. Trotz des Vorteils gegenüber der starren Form, bei welcher das Einziehen des Leders erschwert ist oder des Vorteils, den Materialaufwand für die Achsen und den nötigen Platz zu sparen, ist die letztgenannte Art arbeitsaufwendig und auch die Haltbarkeit nicht in allen Fällen einwandfrei. Es ist schließlich eine weitere Form bekannt, bei der eine Klappbarkeit ohne Achsverbindung ermöglicht ist, und zwar dadurch, daß in den abgebogenen Seitenwänden des Unterteiles Aussparungen vorgesehen sind, in die entsprechende Krampen der Oberschale eingreifen und durch die Größe dieser Aussparungen eine gewisse Verschiebbarkeit erreicht wird. In diesem Falle ist aber zusätzlich an der vorderen Seite des Einsteckteiles noch eine weitere Krampe nötig, um dem Zusammenbau aus beiden Sonalen den erforderlichen Zusammenhalt zu geben.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe der Verbindung zu einem auseinanderklappbaren Genaue dadurcn, daß auf der unterseite der unteren Schale, diametral gegenüberliegend in Längs-
    richtung nach unten auslaufend Einprägungen-dr."von keilför-
    migem Querschnitt vorgeseHen sind, in die sich Lappen der oberen Schale derart einlegen, daß sie etwa bündig mit der unterteilrückenfläche liegen und so zwischen den besagten Lappen und dem geneigten Boden die sie aufnehmenden Einprägungen ein
    in Oberteilrichtung nach oben sich keilförmig erweiternder
    C>
    Zwischenraum freibleibt. Die beiden auf diese Weise verbundenen Schalen des Steckschlooberteiles haben dadurch einen gewissen Spielraum, der jedenfalls genügend ist, um eine leichte Anscnlagmöglichkeit zu gewährleisten, wieder eines Mappenaufschlages leicht zwischen die Fortsätze einführen zu können und die beiden Fortsatzlappen von oberer und unterer Gehäuseschale in der üblichen Weise miteinander zu verbinden, sei es durch Nieten, durch umgebogene Krampen oder sich in entsprechende Taschen des einen Teiles einschiebende-und somit auf der Mappenumschlag-Rückseite nicnt sichtbar werdende-Rampen.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel, und zwar : Figur 1 perspektivisch die untere Schale eines Gehäuseoberteiles gegen die Bodenfläche gesehen, Figur 2 einen zusammengesetzten Oberteil in der Darstellungsweise nach Figur 1 von oben gesehen, Figur 3 eine schematische Schnittdarstellung nach I-I der Figur 1 mit Andeutung des Zusammenwirkens beider Schalen.
  • Im einzelnen ist mit 1 der hier als Schale bezeichnete Gehäuseoberteil von etwa wappenförmiger Gestalt mit dem im rechten Winkel davon abgebogenen Wandteil 2 bezeichnet und der nach beiden Seiten auslaufende Fortsatz mit 3, einen ebensolchen Fortsatz 4 weist der Unterteil 5 auf, dessen Seitenwand 6 sich in den Wandungsteil 2 mit Spiel einschiebt und der wegen der noch zu beschreibenden Klappbarkeit mit einer Schrägung 7 versehen ist. Auf der in Figur 1 ersichtlichen Rückfläche finden sich die beiden Einprägungen 8 und 8t, die wie ersichtlich nach unten, d. h. in Pfeilrichtung in der besagten Rückfläche auslaufen und
    somit einen keilförmigen Querschnitt aufweisen. Wenn die beiden
    Schalen 1 und 5 zusammengesetzt sind, so wie Figur 2 zeigt wer-
    den die Lappen 9, die an der Seitenwand 2 der oberen Schale angeschnitten sind, so umgelegt, daß sie im zusammengepreßten Zustand beider Schalen mit der Rückenfläche der unteren Schale etwa bündig liegen. Die Abmessungen der Einprägung sind dabei so gewählt, daß sich die beiden Schalen etwa um die untere Kante der Lappen drehen und eine ausreichende Sperrung gewährleistet ist.
    Die Sperrung tritt in der Regel durch eine zwischen beiden Ge-
    CD
    häuseteilen angeordnete leder ein. Die hier nicht wesentlichen
    CD
    Teile der inneren Ausbildung sind nicht dargestellt. Lediglich das Gehäuse des Schneppers 10 ist widergegeben.
  • In Figur 3 mit voll ausgezeichnetem Unterteil ist die Ausprägung erkenntlich und der sich in diese einlegende Lappen 9. In 2 Stellungen ist die Oberschale gestrichelt widergegeben und ebenso gestrichelt die Stellung der Lappen 9 bei auseinandergesperrtem Gehäuse.
  • Die Form des Oberteiles, wie auch die Gestalt der Lappen und die Art der Einprägung lassen sich in verschiedener Richtung ändern, entscheidend ist die Ermöglichung eines relativ weiten Sperrungswinkels, ohne vergrößernde Anzahl der rampen oder durch zusätzli-
    che Teile, wie Achsen, bezw. durch Anordnungen, die sich unter
    D
    Umständen leicht lösen können.

Claims (1)

  1. S c hut z ans p r u c h Schuf zanspruch
    Steckschloßoberteil mit aufklappbar verbundenen Gehäuseschalen, dadurch gekennzeichnet, daß eine beider Schalen, vorzugsweise CD
    die untere Schale im Bereich des Steckteils mit nach dessen unterem Ende zu in die Oberfläche auslaufenden in Längsrichtung keilförmigen Einprägungen ausgestattet ist in die an der anderen Schale angeordnete Lappen derart eingelegt sind, daß zwischen diesen und dem Einprägungsboden ein keilförmiger Zwischenraum verbleibt.
DE1961H0037330 1961-02-18 1961-02-18 Steckschlossoberteil. Expired DE1831708U (de)

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DE1831708U true DE1831708U (de) 1961-05-25

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