DE1831463U - Ventilsicherung. - Google Patents

Ventilsicherung.

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DE1831463U
DE1831463U DEN12284U DEN0012284U DE1831463U DE 1831463 U DE1831463 U DE 1831463U DE N12284 U DEN12284 U DE N12284U DE N0012284 U DEN0012284 U DE N0012284U DE 1831463 U DE1831463 U DE 1831463U
Authority
DE
Germany
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valve
locking member
seal
handle
locking
Prior art date
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Expired
Application number
DEN12284U
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English (en)
Inventor
Fred Dr Ing Ninnelt
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Individual
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/10Means to prevent accidental or unauthorised actuation with locking caps or locking bars
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K35/00Means to prevent accidental or unauthorised actuation
    • F16K35/06Means to prevent accidental or unauthorised actuation using a removable actuating or locking member, e.g. a key

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Preventing Unauthorised Actuation Of Valves (AREA)

Description

  • Ventilsicherung Gegenstand der Neuerung ist eine Sicherung gegen die unerwünschte Betätigung von handbetätigten Ventilen, welche in herkömmlicher Weise durch Zerreißen einer Plombensicherung nachträglich erkennbar gemacht werden soll.
  • Eine solche Sicherung erfolgte bisher in der Regel dadurch, daß das Betätigungsglied des Ventiles mittels eines verplombten Drahtes oder dergleichen mit dem Ventilkörper verbunden und diese Verbindung bei der Betätigung des Ventiles zerrissen wird. Hierdurch ist jedoch keine Sicherung auch gegen unbeabsichtigtes Öffnen des Ventiles gegeben, wie es beispielsweise erfolgen kann, wenn Stahlflaschen für Hochdruckgase oder dergleichen in üblicher Weise mit dem Flaschenventil als Handhabe in Schräglage um ihre Längsachse über den Flaschenfuß rollend transportiert werden oder bei Schaltventilen der Schaltgriff angeschlagen wird.
  • Zur Vermeidung dieses Nachteiles wird nach der Anmeldung jegliche ungewollte Ventilbetätigung durch eine Verriegelung der Betätigungseinrichtung mittels eines besonderen Sperrgliedes verhindert, welches durch eine Plombensicherung in seiner Sperrstellung festgehalten wird. Dabei soll dieses Sperrglied so ausgebildet sein, daß es eine Handhabe zur leichten Trennung der Plombensicherung bildet und beim Zerreissen derselben zugleich zwangsläufig von Hand oder automatisch in eine, die Ventilbetätigung freigebende, Stellung übergeführt wird.
  • Bei nach dem Rückschlagprinzip arbeitenden Ventilen kommt es gelegentlich zu unbefugter Entnahme ohne Verletzung der Plombensicherung, indem mitunter die Befestigung der Betätigungshandhabe auf der Ventilspindel gelöst und. \ das Ventil durch Niederdrücken dieser Spindel geöffnet wird, ohne daß die Betätigungshandhabe irgendwelche Veränderung ihrer Stellung dabei zu erfahren braucht.
  • Um auch derartige Eingriffe zu vermeiden, soll das Sperrglied weiterhin zugleich auch die Befestigung der Betätigungshandhabe des Ventiles durch Abdecken derselben sichern können. Des weiteren soll das Sperrglied neuerungsgemäß zugleich als Trennmesser zum leichteren Lösen der Plombensicherung ausgebildet werden, indem es an der Trennstelle mit einer geeigneten Schneidkante versehen wird.
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele für die Neuerung schematisch wiedergegeben. Es zeigt : Abb. 1 eine Ventilbetätigung, bei welcher das Sperrglied durch die Plombensicherung in seiner verriegelnden Sperrstellung festgehalten und beim Zerreißen der Sicherung gleichzeitig in eine, die Ventilbetätigung freigebende, Stellung übergeführt und in dieser verriegelt wird, Abb. 2 die Verriegelung eines Betätigungsgliedes durch eine Haarnadelfeder, deren freies Ende mittels einer Plombensicherung entgegen ihrer Federwirkung zwangsläufig in der Sperrstellung festgehalten wird, Abb. 3 eine dem Prinzip nach Abb. 2 entsprechende Einrichtung, bei welcher die Haarnadelfeder durch einen federbelastenden Winkelhebel ersetzt ist, Abb. 4 eine Ausführung, bei welcher das Sperrglied zugleich zur Sicherung der Befestigung der Handhabe für die Ventilbetätigung dient,
    t
    Abb. 5 eine vereinfachtere Ausführungsform eines gleich-
    zeitig zur Sicherung der Betätigungshandhabe
    dienenden Sperrgliedes in Vorderansicht und Abb. 6 eine Seitenansicht derselben.
  • In Abb. 1 ist 1 das Oberteil des Ventilsgehäuses mit einer Ventilspindel, mit welcher über ihren Vierkant 2 und einen Sperring 3 die Betätigungshandhabe 4 in üblicher Weise fest verbunden ist. In einer Bohrung der Betätigungshandhabe ist ein Sperrglied 5 axial verschiebbar gelagert, das mit zwei Kerben 6 und 7 versehen ist, mit denen es in zwei Raststellungen gegen die federbelastende Kugel 8 gehalten werden kann. Mit seinem unteren Ende kann es in einer am Ventilgehäuse oder an der dieses abschließenden Verschraubung sich befindenden Vertikalnut 9 zum Eingriff gebracht und in dieser Stellung mit der Plombensicherung 10 festgehalten werden. Durch diese Sperre wird jede willkürliche oder unwillkürliche Drehbewegung der Betätigungshandhabe des Ventiles verhindert, ohne daß beim Versuch einer solchen irgendwelche Belastungen von der Plombensicherung aufgenommen werden müßten.
  • Soll das Ventil betätigt werden, so muß durch Hochdrücken des Sperrgliedes 5 erst die Plombensicherung 10 zerrissen werden, wobei das Sperrglied durch Einrasten der Kugel in die untere Rast 7 zugleich in einer, die Ventilbetätigung freigebenden Stellung, festgehalten wird.
  • Abb. 2 zeigt die gleiche Ausbildung von Ventilgehäuse und Betätigungshandhabe. Das Sperrglied 11 ist jedoch hier als eine von einer Achse in der Betätigungshandhabe festgehaltene, in Haarnadelform gebogende Feder 11 ausgebildet, deren freies Ende durch die Plombensicherung 10 in der Gehäusenut 9 festgehalten wird und so die Ventilbetätigung in der gleichen Weise hindert wie bei der Ausführung nach Abb. 1. Wird die Plombensicherung durch Zug am freien
    '2
    Federende zerrissen, so federt dieses aus der Rast heraus
    und gibt die Drehbewegung frei.
  • Abb. 3 stellt eine Abwandlung der Ausführung nach Abb. 2 dar, indem die selbstsperrende Feder durch einen im Drehgriff schwenkbar gehaltenen Winkelhebel 12 ersetzt ist, der mit seinem einen Ende in die Gehäusenut eingreift, während sein anderes unter der Belastung einer ihn aus dieser Nut herausdrückenden Feder 13 steht. Auch er muß entgegen der Wirkung dieser Feder durch die Plombensicherung 10 spannend in der Nut angehalten werden. Die Freigabe erfolgt dabei in der gleichen Weise wie bei der Ausführung nach Abb. 2, indem die Plombensicherung durch Hochdrücken des freien Hebelendes zerrissen wird.
  • Abb. 4 zeigt ein Beispiel für eine gleichzeitige Sicherung der Befestigung der Betätigungshandhabe auf der Ventilspindel durch das Sperrglied. Dieses ist dabei als eine in Sperrstellung den Zugang'zur Befestigungsstelle abdekkende Platte 14 ausgebildet, welches um eine Achse 15 schwenkbar in der Betätigungshandhabe gelagert ist. Diese Achse ist mit einer exzentrischen Ringnut 16 versehen, die mit einer in einer Senkung des Ventilgehäuses rastenden Kugel 17 zusammenarbeitet. In der dargestellten Sperrstellung wird das Sperrglied durch die Plobensicherung 10 in einer Lage festgehalten, welche durch Eindrücken der Kugel in die Gehäuserast keine Drehbewegung des Betätigungsgriffes 4 dem Gehäuse gegenüber ermöglicht. Erst wenn durch Verschwenken des Sperrgliedes um seine Achse unter gleichzeitigem Zerreißen der Plombensicherung eine Ausweichmöglichkeit der Kugel aus ihrer Raststellung heraus geschaffen ist, kann die Betätigungshandhabe mit der Ventilspindel verdreht und das Ventil betätigt werden. Eine unwillkürliche gemeinsame Betätigung von Betätigungshandhabe und Sperrglied ist dabei durch die exzentrische Lage ihrer Drehachsen zueinander unterbunden.
    Klir
    In Abb. 5 und 6 ist das Sperrglied 17 um eine in der Betä-
    tigungshandhabe sich befindende Horizontallagerung über die Handhabe hinweg verschwenkbar gelagert. Es ist. als die Betätigungsbefestigung abdeckende Platte ausgebildet, mit einem Griffende versehen und wird durch seitlich herabgebogene Lappen, die sich an entsprechende Flächen des Ventilgehäuses oder die Seitenflächen der Verschlußmuttern desselben anlegen, gegen Verdrehung dem Gehäuse gegenüber gehalten, und in dieser Stellung wird es durch die Plombensicherung 10 gesichert.
  • Durch Hochreißen des Sperrgliedes an dem Griffende kann die Plombensicherung zerrissen und das Sperrglied in die gestrichelt dargestellte, zum Drehen der Betätigungshandhabe freigebende Stellung übergeführt werden.
  • Unter Wahrung des Grundgedankens der Neuerung sind natürlich auch noch andere Ausführungsformen derselben möglich.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche : 1.) Ventilsicherung gegen unbefugte Betätigung eines Ventiles, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltgriff oder eine entsprechende Betätigungshandhabe durch ein, in eine Rast eingreifendes und in dieser Stellung durch eine Plombensicherung festgehaltenes Sperrglied an seiner Betätigung behindert wird, welches so ausgebildet ist, daß es als Handhabe zum Zerreißen der Plombensicherung dienen kann und anschließend von Hand oder automatisch in eine, die Ventilbetätigung freigebende Stellung übergeführt wird.
  2. 2.) Ventilsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied durch eine Feder aus seiner Verriegelungsstellung herausgedrückt und durch die Plombensicherung entgegen der Federwirkung in dieser festgehalten wird.
  3. 3.) Ventilsicherung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder selbst als Sperrglied dient.
  4. 4.) Ventilsicherung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied mit einer Schneide zum Zertrennen der Plombensicherung versehen ist.
  5. 5.) Ventilsicherung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied an der Betätigungshandhabe angebracht ist, so daß seine Auslösung gleichzeitig mit der Einleitung der Ventilbetätigung erfolgt.
  6. 6.) Ventilsicherung nach Anspruch 1,2,4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Sperrglied in seiner plombengesicheren Sperrstellung zugleich die Befestigung der Handhabe für die Ventilbetätigung auf der Ventilspindel sichernd schützt. Stuttgart-Zuffenhausen, den
DEN12284U 1961-03-21 1961-03-21 Ventilsicherung. Expired DE1831463U (de)

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DE (1) DE1831463U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473463A2 (de) * 1990-08-31 1992-03-04 Fort Vale Engineering Limited Ventilbetätigungs-Handgriff

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0473463A2 (de) * 1990-08-31 1992-03-04 Fort Vale Engineering Limited Ventilbetätigungs-Handgriff
EP0473463A3 (en) * 1990-08-31 1992-07-08 Fort Vale Engineering Limited Valve operating handle

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