DE18296C - Ciosethahn - Google Patents

Ciosethahn

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Publication number
DE18296C
DE18296C DENDAT18296D DE18296DA DE18296C DE 18296 C DE18296 C DE 18296C DE NDAT18296 D DENDAT18296 D DE NDAT18296D DE 18296D A DE18296D A DE 18296DA DE 18296 C DE18296 C DE 18296C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
valve
tap
flushing
pin
cioset
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Active
Application number
DENDAT18296D
Other languages
English (en)
Original Assignee
R. von zeddelmann in Berlin, Sebastianstr. 8
Publication of DE18296C publication Critical patent/DE18296C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D3/00Flushing devices operated by pressure of the water supply system flushing valves not connected to the water-supply main, also if air is blown in the water seal for a quick flushing
    • E03D3/02Self-closing flushing valves
    • E03D3/06Self-closing flushing valves with diaphragm valve and pressure chamber for retarding the valve-closing movement

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Self-Closing Valves And Venting Or Aerating Valves (AREA)
  • Check Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der in beiliegender Zeichnung dargestellte Ciosethahn eignet sich für beschränkte und unbeschränkte Spülung. Um das eine oder das andere Resultat zu erzielen, braucht nur der Ventilstift ausgewechselt zu werden.
Die Einrichtung des Ventils ist aus den Verticaldurchschnitten, Fig. ι (geschlossen) und Fig. 2 (zum Spülen vorbereitet), ersichtlich.
Der Ventilkörper besteht aus einer Druckkammer a, welche durch eine Gummischeibe b gegen den Obertheil abgegrenzt wird. Der Obertheil enthält das Zuflufsrohr c und das Abflufsrobr d, sowie eine Hülse, in welcher der Ventilstift e geführt und durch eine Packung / nach aufsen abgedichtet wird; eine Feder g kann angebracht werden, um den niedergedrückten Ventilstift wieder zurückzuführen, ist aber überflüssig, da der von innen wirkende Wasserdruck den Ventilstift zurückführt. Die Gummiplatte b ist mit einem Metallrohr h als Futter für ein kleines Ventilchen versehen. In dem Rohr h spielt ein Stift i von dreikantigem Querschnitt, der oben eine Mutter k aufnimmt. Eine Spiralfeder / preist das Ventilchen stets gegen seinen Sitz.
Der Ventilstift e hat für den Zweck einer beschränkten Spülung die Form Fig. ι und 2 und bei unbeschränkter Spülung die Form Fig. 3. Bei beschränkter Spülung hat der Ventilstift unten eine Ausbohrung, welche sich hutförmig über das Ventilchen der Gummiplatte b setzt. Aufserdem führt sich der Stift e in seiner Hülse durch eine Verstärkung m, welche kaum merklich konisch geformt ist und beim Niederdrücken sich gerade vor das Ausflufsrohr d setzt und dieses verschliefst.
Die Wirkling des Hahnes ist folgende: Die das Closet benutzende Person drückt das bewegliche Sitzbrett nieder und führt dadurch den Ventilstift e aus der Stellung Fig. 1 in die Fig. 2. Hierdurch wird die Gummiplatte b von ihrem Sitz abgehoben und gleichzeitig ihr Ventilchen geöffnet, so dafs das in der Kammer α befindliche Wasser entweichen kann. Es könnte nun Spülung eintreten, wenn nicht das Ausflufsrohr d durch die Verstärkung m, sowie die untere Oeffnung durch das glockenförmige Ende des Stiftes e verschlossen wäre. Wird hingegen das Closet verlassen, so hebt sich der Stift e, und es tritt sofort Spülung ein. Das Ventilchen in der Gummischeibe b schliefst sich und die Kammer a füllt sich während der Spülung allmälig mit Wasser, welches durch den Seitenkanal n, dessen Querschnitt durch die Regulirschraube 0 in der bekannten Weise verringert oder erweitert werden kann, Zutritt findet. Ist die Kammer a voll, so tritt der stofsfreie Abschlufs der Leitung durch Anlegen der Gummiplatte b gegen ihren Sitz ein, und die Spülung hört auf.
Will man eine längere Spülung haben, so verwendet man den Ventilstift Fig. 3, bei welchem ein Schlufs des Abflufsrohres d nicht eintritt. Beim Niederdrücken eines so geformten Ventilstiftes tritt sofort Spülung ein und hält
dieselbe so lange an, als der Stift heruntergeprefst wird. In dieser Form eignet sich der Hahn mithin auch für die Küche, das Waschhaus, Badezimmer etc.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An dem gezeichneten und beschriebenen Ciosethahn das Ventil i in der Gummimembran mit Führung h und Feder /, welches beim OefE-nen des Hahnes durch die glockenförmige Ausbohrung des Ventilstiftes e geöffnet wird, worauf dann die Gummimembran nach unten gedrückt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER REICHSDRUCKEREI,
DENDAT18296D Ciosethahn Active DE18296C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE18296C true DE18296C (de)

Family

ID=295184

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT18296D Active DE18296C (de) Ciosethahn

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE18296C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1161458B (de) * 1961-02-18 1964-01-16 Erich Herion Regelventil mit einer als Verschlussteil dienenden Membran

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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