DE12074C - Wasserzuflufshahn mit selbstthätiger Entwässerung - Google Patents

Wasserzuflufshahn mit selbstthätiger Entwässerung

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DE12074C
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Germany
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water supply
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supply tap
water
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DENDAT12074D
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Original Assignee
E. GROSSMANN in Budapest
Publication of DE12074C publication Critical patent/DE12074C/de
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
    • E03D5/00Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system
    • E03D5/02Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor
    • E03D5/04Special constructions of flushing devices, e.g. closed flushing system operated mechanically or hydraulically (or pneumatically) also details such as push buttons, levers and pull-card therefor directly by the seat or cover combined with devices for opening and closing shutters in the bowl outlet and/or with devices for raising and lowering seat or cover; Raising or lowering seat and/or cover by flushing or by the flushing mechanism

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  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Domestic Plumbing Installations (AREA)

Description

1880.
Klasse 88.
EMIL GROSSMANN in BUDAPEST. Wasserzuf I ti fshahn mit sei bstthätiger Entwässerung.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 18. Februar 1880 ab.
Vorliegende Construction eines Wasserzuflufshahnes soll zunächst die selbsttätige Spülung eines Ciosetbeckens unmittelbar nach der Benutzung des Closets veranlassen. Nach bekannter Anordnung, und wie Fig. 1 der beiliegenden Zeichnung zeigt, steht das Sitzbrett des Closets, welches durch Federn oder irgend eine andere Vorrichtung im unbenutzten Zustande etwas in die Höhe gehalten wird, mit einem Gestänge in Verbindung, durch dessen Bewegung der Wasserzuflufshahn geöffnet wird, um aus einem Sammelreservoir das Wasser zur Spülung des Ciosetbeckens in das letztere zu leiten.
Fig. ι zeigt das Closet im unbenutzten Zustand, in welchem das Ventil K geöffnet, der Wasserzuflufshahn A1B1 C1D1 aber geschlossen ist und.sich kein Wasser oberhalb dieses Hahnes befindet. Wird nun der Sitz bei Benutzung des Closets niedergedrückt, so veranlafst die Stange a b ein Niedergehen des Hebels L H, während die Theile CH und MN gehoben werden. Die Folge davon ist, dafs der Hebelarm PN sinkt und somit das Ventile geschlossen wird, während die gleichzeitige Drehung des Hebels CE den Hahn A1B1 C1J?1 öffnet.
Der Wasserzuflufs zum Closet ist somit abgesperrt, während das Oeffnen des Hahnes A1 B1 C1 D1 ein Fallen des Reservoirs erlaubt, dessen Niveau mittelst eines Schwimmkugelhahnes R regulirt wird. Hört der Druck auf den Sitz des Closets auf, so ist die Wirkung der Hebelvorrichtungen eine entgegengesetzte, das Ventil K wird gehoben und das im Reservoir befindliche Wasser entleert sich in das Closet /; der Hahn A1 B1 C1 D1 schliefst sich und das in der Steigleitung χ befindliche Wasser fliefst durch das Entwässerungsrohr y in den Geruchverschlufs O.
Die Oeffnung und Schliefsung des Wasserzuflufshahnes A1 B1 C1 D1 wird durch Drehung eines Hebels Ci? von aufsen bewirkt. Durch die Hebung des Hebels wird die Spindel O des Hahnes A1 B1 C1 D1 gedreht; diese Spindel, welche durch' eine Stopfbüchse im Hahn abgedichtet ist, hat an ihrem unteren Ende eine drei- oder viergängige Schraube Q mit rechtem Gewinde, welche in einem entsprechenden Muttergewinde des Hahnkükens T sich dreht. Da nun die Spindel O mit einem Ansatz gegen den eingeschraubten Deckel V des Hahnes AB1 C1Z)1 stöfst, so mufs eine Drehung der Spindel nach rechts ein Heben, und eine Drehung nach links ein Niedergehen des Kükens T veranlassen.
Durch ein solches Heben des Kükens T wird aber eine Verbindung zwischen den beiden Hahntheilen A1 und Β1 hergestellt, wodurch der Durchflufs des Wassers gestattet ist. Ist der Hahn A1B1C1D1 also in der in der Zeichnung angegebenen Stellung, so communicirt die Bohrung W, Fig. 2 und 3, im Küken T mit dem Kanal X des Hahngehäuses, und das im Theil B1 und dem Steigrohr angesammelte Wasser kann auf diese Weise durch Rohrj)/ abfliefsen. Hebt sich dagegen der Küken T durch die Drehung der Spindel O nach rechts, so verursacht das Linksgewinde Q1 im oberen Theil der Spindel auch ein Drehen des Kükens T, so dafs die Communication der Bohrung W mit dem Kanal X unterbrochen wird und das Wasser aus B1 nicht mehr abfliefsen kann. Das Linksgewinde Q1 im oberen Theil der Spindel bewegt sich in dem mit gleichem Muttergewinde versehenen Bügel S1, der mittelst Schrauben am Hahngehäuse befestigt ist, damit der Küken T nebst Spindel O eingesetzt und herausgenommen werden kann. Kanal Z hat den Zweck, das bei undichtem Hahne im Gehäuse sich ansammelnde Wasser in die Entwässerungsrohre y zu leiten.
Der Hahn A1 B1 C1 D1 in Fig. 3 kann auch aufser der Anordnung für Closets und mit nur einem Gewinde an der Spindel als Niederschraub-, Hauptentwässerungs- und Durchlafsventilhahn verwendet werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    An dem beschriebenen Wasserzuflufshahn das mehrgängige Gewinde an der Spindel und dem mit der Doppelbohrung W- W versehenen Küken T zur Verbindung zwischen dem Zuflufs- und Abflufsstutzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT12074D Wasserzuflufshahn mit selbstthätiger Entwässerung Active DE12074C (de)

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