DE1828388U - Rueckflussverhinderer. - Google Patents

Rueckflussverhinderer.

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DE1828388U
DE1828388U DE1959S0030849 DES0030849U DE1828388U DE 1828388 U DE1828388 U DE 1828388U DE 1959S0030849 DE1959S0030849 DE 1959S0030849 DE S0030849 U DES0030849 U DE S0030849U DE 1828388 U DE1828388 U DE 1828388U
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piston
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  • Rückflußverhinderer Die Neuerung betrifft einen Rückflußverhinderer, wie er nach der Normvorschrift DIN 1988 in Hauptwasserleitungen hinter dem Wassermesser einzubauen ist. Bisher ist es noch nicht gelungen, einen Rückflußverhinderer zu schaffen, der nicht nur bei senkrechter, sondern auch bei waagerechter Anordnung die Bedingungen erfüllte. nämlich bei Öffnung des Rückflußverhinderers eine genügende Durchflußmenge und ein schnelles und sicheres Schließen des Rückflußverhinderers bei Rückstau erreicht und während des Öffnens oder Schließens des Kolbens fast völlig geräuschlos arbeitet.
  • Der Neuerung gemäß werdeh die an einen Rückflußverhinderer zu stellenden Anforderungen dadurch erfüllt, daß in einer auf den Zuflußstutzen aufgeschraubten, am Ventil abgewendeten Ende als geschlossene Hülse ausgebildeten Fensterhülse ein Ventilkolben angeordnet ist, der in Richtung auf den Ventilsitz durch eine in dem geschlossenen Teil der Hülse angeordnete Feder beeinflußt ist. Die Hülse ist dabei frei im Raum des Gehäuses angeordnet, so daß jede Drosselung des Flüssigkeitsstromes in dem zwischen Hülse und Gehäuse liegenden Ringraum vermieden wird. Der Fensterquersohnitt der Fensterhülse beträgt dabei mindestens das 1. 5fach des Zuflußquerschnittes,vorteilhaft aber das 2fache desselben, so daß Drosselungen auch beim Durchfluß durch die Öffnungen vermieden werden.
  • Die Anordnung der Feder in dem geschlossenen Teil der Fensterhülse sichert diese gegen Korrosion.
  • Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine vorteilhafte Ausführungsform des Neuerungsgegenstandes im Längsschnitt dargestellt.
  • Auf einem Gehäuseunterteil 1 ist ein Gehäuseoberteil 2 aufgeschraubt. Im Unterteil befindet sich die Zuflußöffnung 3. Das Gehäuseunterteil besitzt weiter den Gewindeansatz 4 auf den eine Fensterhülse 5 aufgeschraubt ist. Diese Fensterhülse ist in ihrem unteren Teil mit vier Fenstern 6 versehen, von denen nur die beiden hinteren dargestellt sind. Der Gesamtquerschnitt dieserFen-sterbeträgt im Ausführungsbeispiel mehr als das Doppelte des Querschnitts der Zuflußöffnung 3 so daß der Durchfluß durch die Fenster ohne Drosselung stattfindet. Der Zwischenraum zwischen der Fenster@ülse 5 und dem Gehäuse 2 ist genügend groß bemessen und von Einbauten frei gehalten, um auch in diesem Zwischenraum eine Drosselung des Durchflusses zu vermeiden.
  • In der Fensterhülse 5 ist ein Kolben 7, z. B. aus Hartgummi oder entsprechendem Kunststoff angeordnet, auf dem unten eine weiche Gummidichtung 8 durch die Schraube 9 und eine zwischengeschaltete Messingscheibe 10 gehalten wird. Diese dient gleichzeitig als Sucher beim Absperrvorgang, um ein ungleichmäßiges Aufsetzen der Dichtung zu verhindern.
  • In einem Hohlraum des Kolbens 7 ist eine verhältnismäßig weiche V2A Feder 11 angeordnet, die den Kolben in Richtung auf den am Gehäuseunterteil angeordneten Ventilsitz 12 beeinflußt. Der Kolben ist in der Stellung gezeichnet, in der er durch das in den Flüssigkeitseinlaß einströmende Druckmittel gehalten wird und liegt in dieser Stellung auf seiner ganzen Länge in dem geschlosenen Teil der Fensterhülse. Nach Aufhören des Druckes drückt die Feder 11 den Kolben 7 gegen den Ventilsitz 12 und bewirkt damit einen dichten Abschluß$ und zwar gleichgültig, ob der Rückflußverhinderer senkrecht, wie gezeichnet, oder waagerecht angeordnet ist. Sie bewirkt auch unter Überwindung des beim Abschluß auftretenden Gegendruckes das schnelle und sichere Absperren. Die bisher bekannten Rückflußverhinderer ; bei denen ein Dichtungskolben an inneren Rippen des Gehäuses geführt war und das Schließen des Kolbens lediglich durch die rückströmende Flüssigkeit ohne Mitwirkung einer Feder bewirkt wurde, arbeitete in waagerechter Lage nicht einwandfrei infolge Reibungswiderständen und war infolgedessen für waagerechte Anordnung behördnlich nicht zugelassen.

Claims (3)

  1. Schutzansprüche 1. Rückflußverhinderer$ dadurch gekennzeichnete daß in einer auf den zuflußstutzen (1) aufgeschraubten am Ventil abgewendeten Ende als geschlossene Hülse ausgebildeten Fensterhülse (5) ein in Richtung auf den Ventilsitz durch eine Feder beeinflußter Ventilkolben derart angeordnet, daß Kolben und Feder bei Druckflüssigkeitsdurchfluß sich im geschlossenen Teil der Fensterhülse befinden, wobei die Hülse (5) frei im Raum des Gehäuserohres (2) steht, so daß auch zwischen Hülse (5) und Gehäuserohr Flüssigkeitsdrosselung vermieden ist.
  2. 2. Rückflußverhinderer nach Anspruch(1,)dadurch gekennzeichnet) daß der lichte Querschnitt der Fenster (6) mindestens das 1,5-fache des Zuflußquerschnittes (3), vorteilhaft etwa das 2fache desselben beträgt.
  3. 3. Rückflußverhinderer nach Anspurch(1)oder(2,)dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtungsscheibe (8) auf dem Ventilboden unter Zwischenschaltung einer Scheibe (LO) beispielsweise aus Messing beträchtlicher Dicke gehalten wird, deren Durchmesser etwas geringer ist als der der Öffnung des Ventilsitzes (L2.) --,-,-----..-.. <"-L......----. \-."'I""'\'-""""""'
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