DE1828161U - Innenraumstuetzisolator. - Google Patents

Innenraumstuetzisolator.

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DE1828161U
DE1828161U DE1959V0011011 DEV0011011U DE1828161U DE 1828161 U DE1828161 U DE 1828161U DE 1959V0011011 DE1959V0011011 DE 1959V0011011 DE V0011011 U DEV0011011 U DE V0011011U DE 1828161 U DE1828161 U DE 1828161U
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DE
Germany
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interior
porcelain
porcelain body
fittings
interior post
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VER PORZELLANWERKE KOEPPELSDOR
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/38Fittings, e.g. caps; Fastenings therefor

Landscapes

  • Insulators (AREA)

Description

  • DieErfindung betrifft einen Innenraumstützisolator für Hoch-
    spannungsschaltanlagen mit Innenbefestigung der Armatur.
  • Es sind bereits Innenraumstützisolatoren mit Innenbefestigung der Armaturen bekannt. Die Innenbefestigung der Armaturen erfolgt durch Einkitten oder Eingießen von Mineralkitten. Diese
    Innenraumstützer sind vorwiegend als Vollkemstützer ausgebil-
    det, während die Armaturen formschlüssige Oberflächen aufweisen.
  • Derart hergestellte Innenraumstützer zeigen, obwohl die Bauhöhe derselben verringert ist, bei gleichem Widerstandsmoment des Isolierkörpers niedrigere Umbruchwerte als die bekannten genormten Stüt zer mit Außenkittung. Um die geforderten Umbruchs werte zu erreichen, wurde eine Verstärkung des Isolierkörpers vorgenommen.
  • Bei einer weiteren Ausführung werden die Armaturen mit kalthärtendem Athoxylinharz eingegossen. Hierbei wird eine wesentliche Erhöhung der Umbruchfestigkeit erreicht, bringt jedoch den Nachteil mit sich, daß ein erhöhter Aufwand für die Montage erforderlich ist. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß der Ausdehnungskoeffizient des Äthoxylinharzes um eine Größenordnung höher liegt als der des Porzellans.
  • Dies wirkte sich in Verbindung mit den verwendeten starren Armaturen mit hoher Federkonstante derart nachteilig aus, daß bei Temperaturschwankungen durch die stark voneinander abweichenden Dehnungsånderungen eine Festigkeitsminderung zu verzeichnen ist. Aus diesen Gründen wurde eine Vielzahl von Innenraumstützisolatoren, die sowohl den geforderten Umbruchfestigkeitswerten wie auch den Werten der uberschlagsspannung für die verschiedenen Reihenspannungen entsprechen, geschaffen.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die Armaturen federnd ausgebildet und mittels eines Metallkeramikklebemittels mit gleichen Ausdehnungskoeffizient wie der des Porzellankörpers mit diesem verbunden sind.
  • Das Klebemittel besteht zweckmäßigerweise aus mit Füllstoffen, z. B. Prozellanmehl, versetztem Äthoxylinharzkitt.
  • Um eine hohe Elastizität der Armatur zu erreichen, werden an der Grundplatte der Armatur einzelne dem Innenraum des Porzellankörpers angepaßte Fortsätze versehen. Das Porzellankörperinnere ist hohl ausgebildet.
  • Derartige Innenraumstützisolatoren besitzen den Vorteil, daß beim Umbruchversuch eine lineare Kraftverteilung innerhalb der Kittschicht und des Porzellankörpers herrscht. Das ermöglicht eine volle Ausnutzung der Festigkeit des Porzellanwerkstoffes.
  • Hinzu kommt die Verminderung des Gewichtes. Bei Temperaturschwankungen wird die Umbruchfestigkeit der Innenraumstutzisolatoren nicht herabgesetzt, da die Armaturen elastisch sind, Die erforderlichen Umbruchfestigkeiten von Stützern waren bisher empirisch ermittelt, d. h. mehr oder weniger grobe Schätzungen.
  • Die Vorteile der Innenbefestigtng der Armatur, die eine verringerte Bauhöhe zuläßt, in verbindung mit einer linearen Verteilung der Kräfte innerhalb des Porzellankörpers, wodurch die Umbruchfestigkeit erhöht wird, ermöglichen auf Grund exakter mathematischer Berechnungen eine Verminderung der bisher gebräuchlichen je 3 Grundtypen Innenraumstützisolatoren in jeder Reihenspannung nach DIN 48100/48102 mit etwa 22 verschiedenen Ausführungen auf
    4 Innenraumstützisolatoren insgesamt von Reihe Reihe l o
    Der ökonomische Vorteil der Erfindung, der durch Einsparung : an Grauguß sowie Verringerung der Herstellungskosten und eine leichtere rauasparende Bauweise in Anlagen und Geräten zum Ausdruck kommt, ist nicht zu übersehen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an einer Abbildung näher erläutert.
  • Der Hohlraum 5 des Porzellankörpers 1 wird bei der Montage durch Verkleben der Metallarmaturen 2,3 mittels Äthoxylinharz 4 mit dem aufgerauhten Porzellan feuchtigkeitsdicht abgeschlossen. Das mit feinstgemahlenem Prozellanmehl versetzte Äthoxylinharz gewährleistet eine äußerst feste Verbindung der Metallarmaturen 2, 3 mit dem Isolierkörper 1.

Claims (2)

  1. Patentansprüche : 1) Innenraumstützisolator für Hochspannungsschaltanlagen mit Innenbefestigung der Armatur, dadurch gekennzeichnet, daß die Armatur federnd ausgebildet und mittels eines Metallkeramikklebemittels mit gleichem Ausdehnungskoeffizient wie der des Porzellankörpers mit diesem verbunden ist.
  2. 2) Innenraumstützisolator nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebemittel mit Füllstoff, z. B. Porzellasmehl, versetzter Äthoxylinharzkitt verwendet wird. : 3) Innenraumstatzisolator nach Anspruoh 1 und 2, da- durch gekennzeichnet, daß der Porzellankörper mit einem Hohlraum versehen ist. 4) Innenraumstützisolator nach Anspruch 1, dadurch
    gekennzeichnet, daß an der Grundplatte der Armatur einzelne dem Innenraum des Porzellankorpers angepaßte Fortsätze vorgesehen sind.
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