DE1779460U - Haenge- oder stuetzisolator. - Google Patents

Description

• Hänge- oder Stützisolator Die Neuerung bezieht sich auf Hänge- oder Stützisolatoren

  sit eirlem tsolierkdrper sur Aufnahme de trischen und

  atmosphärischen Beanspruchungen und einem eingelagerten Kern

  zur Aufnahme der mechanischen Kräfte zwischen voneinander isolierten Kappen. Derartige Isolatoren sind an sich bekannt.
• Bei den bekannten Ausführungen wurde bisher als die mechanischen Kräfte aufnehmendes Organ ein metallischer, also elektrisch leitender Kern verwendet. Diese Amsführung ist nachteilig, weil ein derartiger Isolator nicht zuverlässig durchschlagsicher ist.
• Die Neuerung vermeidet diese Mängel dadurch, dass der zur Aufnahme der mechanischen Kräfte bestimmte Kern aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff oder Kunststoff-Glas-Verbindungen (Polyamid mit oder ohne Glasfasern versetzte, besteht.

  Die Piguren zeigen drei Ausfuhrungsbeispiele< Gemasa ? igur 1

  ist zwischen zwei Endkappen 1 (von denen in der Figur nur eine sichtbar ist) unter Zwischenlage eines Vergussmateriales 2 (Zement, Blei oder Kunststoff) der die mechanischen und die atmosphärischen Beanspruchungen aufnehmende Isolierkörper 3 gefasst, der in üblicher Weise mit Rippen besetzt sein kann.
• Der Körper 3 ist hohl; in den Hohlraum ist der die mechanischen Beanspruchungen aufnehmende Kern 4 eingelagert, der neuerungsgemäß aus elektrisch nicht leitendem Werkstoff. vorzugsweise Kunststoff, Glas oder Kunststoff-Glas-Verbindungen besteht.
• Besonders geeignet sind Polyamidverbinduggen mit oder ohne Glasfasereinlagen. Der Ringraum zwischen dem Kern 4 und dem Körper 3 ist, wie ebenfalls bekannt, mit Gussmasse 5, bezw. 6, in der Regel aus aushärtendem Polyamid, gefüllt.
• Die Ausführungsform der Figur 2 unterscheidet sich von jener der Figur 1 dadurch, dasa der Kern 4 an beiden Enden stirnseitig durch eine Abschlußplatte 7 gegen Atmosphäre abgeschlossen ist ; diese Platte 7 ist mit dem Körper 3 luftdicht verbunden, z. B. eingelötet oder eingekittet, sodass der Kern 4, sowie die umgebenden Ausgussmassen 5 zuverlässig von der Atmosphäre getrennt sind.
• Gemäss der Ausführungsform der Figur 3 bestehe der eigentliche Isolator aus zwei Teilen 3 und 3' Die Stossfuge dieser beiden Teile ist durch sich überlappende Metallringe 8 und 8'luftdicht abgeschlossene die Überlappung bezweckt die Schaffung einer gegenseitigen Beweglichkeit der Teile 3 und 3' bei Dehnungen. Diese Ausführung hat den besonderen Vorteil, dass die Isolierkörper (Porzellankörper) 3 und 3' überhaupt keine mechanische Beanspruchung aufzunehmen habe- ; andererseits ist dafür gesorgt, dass Atmosphäre zu dem Kern 4 auf keinen Fall Zutritt hat. was gerade bei Verwendung von nicht elektrisch leitendem Kernmaterial von ausschlaggebender Bedeutung ist; im Gegensatz zu Isolatoren mit metallischen Kernen, wo eindringende Feuchtigkeit an sich elektrisch ohne Bedeutung wäre.

  Der nichtmetallische Kern 4 kann sowohl ein starrer Kern sein,

  wieauch ein flexibler (seilartiger) Xern. In Falle der Ausfüh-

  rungaform der yigur 3 ist ein starrer Kern vorzuziehen*

Claims (3)

1. S c h u t z a n s pr ü c h e : c 1.) Hänge- oder Stutzisolator mit einem Isolierhohlkörper zur Aufnahme der elektrischen Beanspruchungen und einem eingelagerten Kern zur Aufnahme der mechanischen Kräfte zwischen voneinander isolierten Bndkappen, dadurch gekennzeichnet, dass der zur Aufnahme der mechanischen Kräfte bestimmte Kern aus elektrisch nichtleitendem Werkstoff, vorzugsweise Kunststoff, oder Kunststoff-Glas-Verbindungen (Polyamid mit oder ohne Glasfasern versetzt) besteht.
2. 2.) Hänge- oder Stützisolator nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der Kern stirnseitig luftdicht abgedeckt iat.
3. 3.) gange-oder Stützisolator nach Anspruch 1 und 2), dadurch gekennzeichnet, dass der Isolierhohlk8rper aus mindestens zwei Teilen besteht, und dass die Stossfuge dieser Teile luftdicht unter Wahrung einer Dehnmöglichkeit abgeschlossen ist.