DE1824945U - Reklameleuchte. - Google Patents

Description

• Höhr-Grenzhausen

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  Reklameleuchte Die Erfindung bezieht sich auf eine Reklameleuchte, wie sie vielfach im Freien an Geschäften oder Gaststätten blickfangartig Verwendung finden.
• Gewöhnlich bestehen Reklameleuchten aus einer inkeleisenkonstruktion, an welcher die Schmalseiten mit Blech verkleidet sind und somit einen Rahmen bilden. An einer oder beiden Seiten sind mittels Blechklammern oder anderen Befeatigungsmittels, mit Dekor versehene, Transparentglasscheiben gehaltert. Die im Innern der Leuchte angeordneten Lichtquellen, z. B. Glühlampen, Leuchtstofflampen oder Leuchtröhren lassen nach Einschalten des Stromes das Dekor der Transparentscheiben weiterhin erkennbar werden. An diesen Reklameleuchten sind vielfach den Rahmen umgebende Leuchtröhren angebracht. Da diese Röhren die Aueoenkontur der Reklameleuchten bilden, werden sie vielfach als"Reonkontur"bezeichnet. Die Befestigung dieser Leuchtröhren erfolgt mittels Schellen, die ihrerseits an der Außenwandung des Metallrahmen angebracht sind. Üblich Ist es, die Farbe dea Leuchtgases bzw. des Leuchtstoffes einer Leuchtstofflampe mit den Farben des Dekors und der Schrift der Zransparentscheiben abzustimmen. Diese Abstimmung wird jedoch nur erreicht bei eingeschalteter Leuchtröhre, da die Tages-und Nachtwirkung von Leuchtröhren und Leuchtstoffröhren sehr unterschiedlich ist.
• Diese bekannten Reklameleuchten haben sich in der Praxis bewährt, besitzen jedoch den grossen Nachteil, dass die Herstellung nur von mehreren Fachkräften unterschiedlicher Fachrichtung möglich ist. F@r die Winkeleisenkonstruktion sind ausgebildete Schlosser erforderlich, während die Fertigung der als Kontur um die Leuchte liegenden Leuchtröhre die Aufgabe eines

  Glastechnikers ist. Schliesslich ist uch der elektrische

  Anschlußschwierig, da bei n-endun von Leuchtröhren

  hochspannungstranaforaatorcn und bei Anschluß von Leucht-

  stoffröhrun getrennte Transformatorenkästen, in beiden Fällen

  denVD-Voruchriften entsprechend, erforderlich sind.

  Durch die... rfindung wird nun eine Reklameleuchte geschaffen,

  deren Herstellung besonders einfach und deren Erstellungspreis dadurch sehr niedrig ist.
• Die Reklameleuchte gemäse der Erfindung besitzt wie die bekannten Rcklameleuchten im Innern angeordnete Lichtquellen und zwei von einem Rahmen parallel gehalterte, lichtdurchlässige, mit dekor oder Schrift versehene Scheiben. Erfindungsgemäss ist der Rahmen aus lichtundurchlässigem Kunststoff gefertigt und eine ringförmige, lichtdurchlässige, gegebenenfalls gefärbte Wulst an dem Rahmen vorgesehen.
• Umgekehrt ist es aber auch schlich, den Rahmen aus lichtdurchlässigem Kunststoff zu formen und alle feile bis auf die \\wulst innen oder aussen mit lichtundurchlässigem @aterial in beliebigen Farbtönen abzudecken. Vorteilhaft ist es, die innere Schicht mit einer Glasfaserarmierung zu versehen, wodurch auch eine Streuung des Lichtes der innen angeordneten Lichtquellen erreicht @ird. Eine Profilschnur aus @ummi oder ähn-

  lichem Material in S-Form garantiert eine einwandfreie

  Ralterun und bdiehtung der Scheiben geen das eindringen i.

  von Staub und reuchtigkeit.

  In der Zeichnung ist ein AusfUhrungobeispiel der : ; rfindung

  schematisch dargestellt. Der -. ihmen 1, welcher unter Zwischen-

  fügung von vumsiabdichtungen 2 die mit eines. Lekor versehenen

  Glasscheiben 3 haltert, ist erfindungsgcmäss aus lichtdurchlässigem Kunststoff geformt und mit einer aussen hervorstehenden Wulst 4 versehen. Die seitlich liegenden Teile 1a und 1b des Rahmens sind mit einem lichtundurchlässigen Material 5 abgedeckt. Vorteilhaft ist es, an der Innenwandung eine Glasfaserarmierung 6, gegebenenfalls in Verbindung mit Polyesterharz, vorzusehen.
• Werden im Inneren dieser Reklameleuchte Lichtquellen, beispielsweise Glühlampen angebracht, ao werden einerseits die Scheiben 3 durchstrahlt, andererseits aber auch die aus dem Rahmen herausragend Wulst 4. Diese Wulst 4 hat dann dieselbe Wirkung wie eine um den Rahmen herumgeführte Leuchtröhre. Die Wirkung wird dadurch noch besonders erhöht, dass für den Rahmen, insbesondere für die Wulst ein Kunststoff Verwendung findet, der das Licht zerstreut. Dieser Effekt kann auch durch geeignete Schichten, die zweckmäßig im Inneren aufgebracht werden, erzielt werden.
• Die Reklamel@uchte gemäss der erfindung ist gegenüber den bekannten Leuchten mit Metallrahmen wesentlich einfacher in der Herstellung, geringer'im Gewicht und einfacher in der Montage, insbesondere deshalb, weil die schwierige und umstündliche Befestigung der ringförmigen, diffizilen Leuchtröhren in Fortfall kommt. Auch die elektrotechnische Montage ist naturgemäß einfacher. Die für die Ausleuchtung mit

  Dekors versehenen Transparentscheiben erforderlichen Licht-

  quellen reichen ausum auch der. lichtdurchla-asigen Wulat voll

  und gleichmaßig auszuleuchten.

Claims (3)

1. Schutsanspri, ic} le : d4 71 ? ( p 1. Reklameleuche mit im Innern angeordneten Lichtquellen 1. Rekl. ameleuch e mit im Innern angeordiieten Lichtquellen und zwei von einem Rahmen parallel geballerten, lichtdurch- lässigen, mit Dekor oder Schrift versehenen Scheiben, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus lichtundurchlässigem Kunststoff gefertigt ist und eine ringförmige, lichtdurchlässige, gegebenenfalls gefärbte Wulst aufweist.
2. 2. Reklameleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen aus lichtdurchlässigem Runsttoff geformt iat und alle Teile bis auf die Wulst innen und/oder aussen mit lichtundurchlässigem Material in beliebigen Farbtönen lichtundurchlässig abgedeckt sind.
3. 3. heklameleuchte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenwandung des Rahmens ganz oder teilweise mit Kunststoff, vorzugsweise Polyesterharz, gegebenenfalls mit Glasfaserarmierung bestrichen ist.