DE1824716U

DE1824716U - Vorrichtung zur befestigung der ausgleichsgewichte am federnd aufgehaengten waschbotticht von trommelwaschmaschinen.

Info

Publication number: DE1824716U
Application number: DE1960B0042785
Authority: DE
Original assignee: BuderusSche Eisenwerke AG
Current assignee: Buderus AG
Priority date: 1960-09-27
Filing date: 1960-09-27
Publication date: 1961-01-12

Description

Befestigung der Ausgleichsgewichte am federnd aufgehängten Uaschbottich von Trommelwaschmaschinen.
Die Neuerung bezieht sich auf die Befestigung der Ausgleichsgewichte am federnd aufgehängten Waschbottich von Tronmelwaschmaschinen mit um eine horizontale Achse sich drehender Waschtrommel. Bekanntlich erzeugt das in der waschtrommel durch Mitnehmer immer wieder

hochgenomrnene und in die Waschlauge zurückfallende Waschgut Stoße,

deren Intensität mit zunehmendem Gewicht des waschguteinsatzes wächst. Man hat daher den die Waschtrommel aufnehmenden Waschbottich im Gehäuse der waschmaschine zum Zwecke der Stoßdämpfung federnd aufgehängt und den Antriebsmotor für die Waschtrommel samt Vorgelege am Waschbottich befestigt, eine Maßnahme, die durch die unverrück-

bare gegenseitige Lage der Achse des Antriebsmotors gegenüber der

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Crolmelachse bedingt ist.

Um die infolge der Stöße auftretenden Schwingungen des Waschbottichs in kleinsten Grenzen zu halten, werden die Gewichte des außen am Waschbottich angehängten Elektromotors für den Trommelantrieb samt Vorgelege durch am Waschbottich angebrachte Gegengewichte so gut

als möglich ausgeglichen. I. ian hat diese Gegengewichte, die vorzugs-

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weise aus Gußeisen gefertigt sind, bisher mittels durchgehender

Schrauben am Bottichboden befestigt, was zweierlei Nachteile mit sich bringt. Einmal wird die verhältnismäßig dünne Bottichwand

durch die mit dem Waschbottich schwingenden Ausgleichsgewichte

stark beansprucht, was zu Rissen im Bereich der Verschraubung füh-

ren kann und fürs zweite sind die Schrauben eine dem Waschgut

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echdliche Rostquelle.

Die Aufgabe der Heuerung besteht darin, diese Nachteile zu beheben.

Time Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an Boden bzw. am Mantel des

cc cttichs vorsugsweise durch Schweißung befestigte rrofileisen-

stV. o'' : e vorgesehen sind, mit welchen die mit entsprechenden PaßflS. v

chen verc'ehenai Ausgleichsgewichte durch Schrauben verbunden sind.

iese Irofileisen2ttLcke sind vorteilhaft inkeleisen und die

e.'3 crubbefestigung ihres einen Schenkels an der Paßfläche des Aus-

gleichsgewichtes erfolgt nit Einbau einer vorzugsweise elastischen

Zwischcnlae. Je Ausgleichsgewicht sind mindestens zwei rrofileisen-

stüoke vorgesehen, die dieses zwischen sich abstützen.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in einer beispiels-

weiseneisen ori-i dargestellt.

zei-cen

? i. 1 eine Ansicht des die neuerungsgemäß befestigten Aus-

gleichsgewichte tragenden hinteren'Jaschbottichbo-

dens und

Silo. 2 eine Seitenansicht des Uaschbottichs.

'L'T ! Waschbottich B ist der strichpunktiert angedeutete Elektromo-

tor 2 für den Antrieb der nicht gezeichneten, um eine horizontale

.'oliso rotierenden'JaschtroEmel mittels des ebenfalls strichpunktiert

angedeuteten eilriemenantriebes 3 unter Zwischenschaltung eines

nicht gezeichneten Redu' : tionsgetriebes angeordnet. Für den Gewichts-

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ausgleich dieser Anbauten sind die beiden vorzugsweise gußeisernen

Ausgleichsgewichte G und G'vorgesehen, die mittels der Schrau-

ben 4 mit eingesetzten, vorzugsweise elastischen Zwischenlagen 5

'n den Profileisenstücken 6, io. Ausführungsbeispiel V/inkeleisen-

stücke, befestigt sind. Die'Jinkeleisenstücke sitzen je nach Be-

darf am Behälterboden 1 bzw. an Behältermantel 1'und sind

daran vorzugsweise mittels Schweißung befestigt. Je Ausgleichs-

se'. vicht G, G'sind mindestens zwei Winkelstücke 6 vorgesehen,

ie dieses zwischen sich abstützen. Um die Verschraubung mittels

durchgehender I'. lutterschrauben zu ermöglichen, sind die Ausgleichs-

gewich-be G, G'im gezeichneten Ausfülhrungsbeispiel mit Ausneh-

nunjen 7 versehen. Außerdem tragen sie an den Verbindungsstellen

mit den Winkelstücken 6 gleichgerichtete Paßflächen 8.

Claims

Schutzansprüche.

1.) Befestigung der Ausgleichsgewichte am federnd aufgehängten Waschbottich von Trommelwaschmaschinen mit um eine horizontale Achse sich drehender Waschtrommel und am Waschbottich angeordnetem Antriebsmotor mit Vorgelege für die Waschtrommel, gekennzeichnet durch am Boden (1) bzw. am mantel (1') des Uaschbottichs (B) vorzugsweise durch Schweißung befestigte Profileisenstücke (6), mit welchen die mit entsprechenden Paßflächen (8) versehenen Ausgleichsgewichte (G, G') durch Schrauben (4) verbunden sind.

2.) Befestigung der Ausgleichsgewichte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Profileisenstücke (6) 7inkeleisen sind, die mit einem Schenkel am Boden (1) bzw. am Mantel (1') des Waschbottichs (B) aufgeschweißt und mit dem anderen Schenkel an der mit ihm gleichgerichteten Paßfläche (8) des Ausgleichgewichtes (G, G') angeschraubt sind. 3.) Befestigung der Ausgleichsgewichte nach den Ansprüchen 1 und 2, c2 1->

dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Profileisenstücken (6) und den Paßflächen (8) der Ausgleichsgewichte (G,G') Zwischenlagen (5), vorzugsweise aus elastischem Material, angeordnet sind. 4.) Befestigung der Ausgleichsgewichte nach den Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß je Ausgleichsgewicht (G, G') C-1 1-" u

mindestens zwei Profileisenstücke (6) vorgesehen sind, die dieses zwischen sich abstützen.