DE1824372U

DE1824372U - Anordnung zur halterung von als phasentrennwaende dienenden isolierstoffplatten an sicherungsunterteilen.

Info

Publication number: DE1824372U
Application number: DE1960C0007706
Authority: DE
Original assignee: Continental Elektronidustrie AG
Current assignee: Continental Elektronidustrie AG
Priority date: 1960-11-08
Filing date: 1960-11-08
Publication date: 1961-01-05

Description

Deutsches Patentamt, Llünchen

Gebrauchsmusteranmeldung

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Anordnung zur halterung von als Phasentrennwände dienenden Isolierstoffplatten an Sicherungsunterteilen.
Die neuerung bezieht sich auf eine Anordnung zur Halterung von als Phasentrennwände dienenden Isolierstoffplatten an Sicherungsuterteilen, die aus drei einzelnen jeder Phase zugeordneten Isolierstoffsockeln bestehen.
Bei den bekannten Befestigungsarten der Trennwände zwischen den Isolierstoffsockeln ist es nur sehr schwer oder überhaupt nicht möglich, die Trennwände abzunehmen, ohne vorher die Sicherungssockel von den Halteschienen zu lösen. Auch ist bei den bekannten Anordnungen ein nachträgliches Anbringen der Trennwände entweder überhaupt nicht möglich oder mit besonderen Umständen verbunden.
Die Neuerung schafft hier Abhilfe. Gemäß der Neuerung sind seitlich an der Trennwand Mittel, z. B. Einrast- oder Klemmmittel vorgesehen und der Sockel weist eine oder mehrere nach oben offene Durchbrechungen bzw. Ausnehmungen auf, in denen sich das an der Trennwand vorgesehene Mittel verrastet, verklemmt oder dgl. und somit die Trennwand in ihrer Lage sichert.
In vorteilhafter Weise ist das Einrastmittel als ein z-förmig gebogenes Federteil ausgebildet und sein freies Ende greift hakenförmig oder in ähnlicher Weise hinter eine Hinterschneidung der Ausnehmung oder Durchbrechung im Sockel. Um zu erreichen, dass die Trennwand von dem Unterteil ohne Zuhilfenahme eines werkzeuges gelöst werden kann, sind das freie Ende des Federteile und die Hinterschneidung im Sockel mit z. B. abgerundeten Kanten versehen. Das Federteil ist derart z-förmig abgebogen und die Ausnehmung weist einen solchen Abstand von der Seitenkante des Sockels auf, dass die Trennwand an der Seitenfläche des Sockels anliegt.
Zweckmässig kann an der Trennwand auch ein aus einem elastischen Kunststoff bestehender Zapfen oder dgl. angebracht sein, der in eine Ausnehmung im Sockel eingedrückt wird.
In der Zeichnung sind Ausfohrungsbeispiele der Neuerung dargestellt.
In Bild 1 ist die Anordnung in Draufsicht gezeichnet. Der Isolierstoffsockel 1 trägt in bekannter'Weise die Festkontakte 2, die mit Klemmschrauben 3 für den Anschluß der Zuleitungen versehen sind. 4 sind die Schraubenlöcher für die Befestigung des Sockels 1 an der nicht dargestellten Tragschiene.
Der Sockel 1 ist mit einer Durchbrechung 5 versehen, die eine Hinterschneidung 6 aufweist. Einen Querschnitt durch den Sockel 1 in Höhe der Durchbrechung 5 stellt Bild 2 dar. Die Trennwand 7 aus einem Isolierstoff ist mit einem z-förnigen Teil 8 versehen, das beispielsweise an die Trennwand 7 angenietet ist. Das freie Ende 9 des Federteiles 8 ist entsprechend Bild 2 eingerollt und legt sich hinter die Hinterschneidung 6 der Durchbrechung 5 bei eingesetzter Trennwand 7. Die Form des Teiles 8 kann gleichzeitig bewirken, dass die Trennwand 7 an der Seitenfläche des Sockels 1 anliegt. Da jedoch der benachbarte Sockel 1 im allgemeinen ebenfalls an der Trennwand 7 zum Anliegen kommt, ist die Lage der Trennwand 7 auch durch die beiden benachbarten Sockel 1 gesichert.
Bild 3 zeigt eine andere Ausbildung des Federteiles 8. Hier ist das freie Ende 10 hakenförmig umgebogen und legt sich durch die Eigenfederung hinter den Vorsprung 6 der Durchbrechung 5. In diesem Falle ist ein Abziehen der Trennwand 7 nicht ohne weiteres möglich. Für das Abnehmen der Trennwand ist z. B. ein Schraubenzieher erforderlich, der von der Unterseite in die Durchbrechung 5 eingeführt und durch den die Verrastung des Teiles 8 bei gleichzeitigem Abziehen der Trennwand 7 gelöst wird.
Ein weiteres Ausführugnsbeipsiel ist in Bild 4 dargestellt.
Der Sockel 1 ist wiederum mit einer Ausnehmung 11 versehen, die jedoch nicht rechteckig sondern kreisrund ausgebildet ist. An der Trennwand 7 ist ein Winkel 12 befestigt, an dem ein aus elastischem Kunststoff bestehender Zapfen 13 oder dgl. angebracht ist. Dieser Zapfen 13 ist in seinem Durchmesser etwas größer als der Durchmesser der Ausnehmung 11. Beim Eindrücken des Zapfens 13 in die Bohrung 11 hält dieser sich daher durch Klemmwirkung.

Claims

Schutzansprnche 1. Anordnung zur Halterung von als Phasntrennwände dienenden Isolierstoffplatten an Sioherungsunterteilen, die aus drei einzelnen, jeder Phase zugeordneten Isolierstoffsockeln bestehen, dadurch gekennzeichnet, dass seitlich an der Trennt wand (7) iliittel, z. B. Einrast- (8) oder Klemmittel (13) vorgesehen sind und der Sockel (1) eine nach oben offene Durchbrechung (5) bzw. Ausnehmung (11) aufweist, in der sich das an der Trennwand (7) vorgesehene Mittel (8, 13) verrastet, verklemmt oder dgl. und dadurch die Trennwand (7) in ihrer Lage sichert. CD

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einrastmittel als ein z-förmig gebogenes Federteil (8) ausgebildet ist und sein freies Ende (10) hakenförmig oder in ähnlicher-teile hinter eine Hinterschneidung (6) der Ausnehmung oder Durchbrechung (5) im Sockel (1) greift.

3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (9) des Federteiles (8) und die Hinterschneidung (6) im Sockel (1) mit abgerundeten Kanten für eine lösbare Verrastung versehen sind.

4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Federteil (8) derart z-förmig abgebogen und die Ausnehmung (5) in einem solchen Abstand von der Seitenkante des Sockels angeordnet ist, dass die Trennwand (7) an der Seitenfläche des Sockels (1) anliegt.

5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Trennwand (7) ein aus einen elastischen Kunst- stoff bestehender Zapfen (13) oder dgl. angebracht ist, j CD

der in eine Ausnehmung (11) im Sockel (1) eingedrückt wird.