DE917983C - Zaehlertafel - Google Patents

Zaehlertafel

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Publication number
DE917983C
DE917983C DEB13503A DEB0013503A DE917983C DE 917983 C DE917983 C DE 917983C DE B13503 A DEB13503 A DE B13503A DE B0013503 A DEB0013503 A DE B0013503A DE 917983 C DE917983 C DE 917983C
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DE
Germany
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meter
panel
counter
board
terminal cap
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Expired
Application number
DEB13503A
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Bohnacker
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

Description

  • Zählertafel Anschlußtafeln für die Aufnahme von Zählern für den Verbrauch von elektrischem Strom müssen nach den amtlichen Bestimmungen so ausgebildet sein, daß eine Entnahme von elektrischem Strom an der Zufuhrleitung vor dem Zähler nicht möglich ist. Die hierfür bekannten Tafeln bestehen im allgemeinen aus einem auf der Rückseite offenen Kasten aus Blech, Kunstharzpreßstoffen od. dgl. Material, der in der Vorderwand zur Aufnahme der den Zähler haltenden Schrauben mit Schlitzen und einer Aussparung zum Herausführen der Anschlußleitungen an die Klemmenplatte des Zählers versehen ist. Die Klemmenkappe des Zählers deckt dabei diese Aussparung mit den Anschlußleitungen ab und ist vor unbefugter Abnahme durch eine plombierte Schraubmutter gehalten. Da bei diesen Ausführungen der Zähler durch von der Vorderseite der Zählertafel zugängliche Schrauben gehalten ist, müssen auch diese Schrauben plombiert sein, um zu verhüten, daß durch Abnahme des Zählers mit der gesicherten Klemmenkappe der Zugang zu der Anschlußleitung freigelegt wird: Diese einteilige Ausbildung der Zählertafeln hat den weiteren Nachteil, daß der Zähler nur an der Anbringungsstelle der Tafel, die oft in dunklen Kellerfluren liegt, befestigt werden kann.
  • Es sind ferner kastenförmige Zählertafeln bekannt, die aus zwei Teilen zusammengesetzt sind, mit in der abnehmbaren Vorderseite vorgesehenen Schlitzen für die Aufnahme der den Zähler haltenden Befestigungsschrauben und einer ebenfalls in der Vorderplatte vorgesehenen, von der Klemmenkappe des Zählers abgedeckten Aussparung für den Durchtritt der Anschlußledtungen. Bei diesen Ausbildungen ist die ganze Vorderplatte abnehmbar. Es liegen hier zwar die Augen für die Befestigungsschrauben des Rahmens an dessen Innenseite und werden dann durch die aufgesetzte Vorderplatte abgedeckt, wie auch der nachträglich an der Vorderplatte anzubringende Zähler die Befestigungsschrauben der Vorderplatte abdeckt. Das Anbringen des Zählers an dieser Zählerta@fel kann also ebenfalls nur bei an dem Rahmen bereits befestigter Vorderplatte vorgenommen werden. Demgegenüber ist nach der Erfindung bei einer kastenförmigen Zählertafel, die aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, mit in der Vorderseite vorgesehenen Schlitzen für die, Aufnahme der den Zähler haltenden Befestigungsschrauben und der ebenfalls in der Vorderseite vorgesehenen, von der Klemmenkappe des Zählers abgedeckten Aussparung für den Durchtritt der Anschlußleitungen nur der die Schlitze für die Zählerbefestigung aufweisende Teil der Vorderseite als der eine abnehmbare Teil ausgebildet und an der Tafel durch de einen Quersteg der Tafel untergreifenden Oberrand und durch zwei an ihrem Unterrand angreifende Schraubbolzen gehalten, die beiderseits der Aussparungen für die Anschlußleitungen an den mit dem anderen Teil der Zählertafel aus einem Stück bestehenden restlichen Teil der Vorderseite angreifen. und von der Klemmenkappe des Zählers überdeckt sind.
  • Zufolge dieser neuen Ausbildung kann der Zähler an jedem beliebigen Ort auf die von der Zählertafel abgenommene Tragplatte aufgesetzt werden, wobei Befestigungsschrauben verwendet werden können, die von der Vorderseite der Tragplatte nicht gelockert werden können. Die Tragplatte wird dann mit dem von ihr aufgenommenen Zähler auf die bereits gesetzte Zählertafel aufgesetzt, indem ihre Oberkante unter den Quersteg der Tafel geschoben und ihre Unterkante mit dem restlichen Unterteil der Vorderwand der Tafel verschraubt wird. Es werden dann die Anschlüsse hergestellt, und die Klemmenplatte des Zählers wird aufgesetzt. Diese überdeckt die beiden Halteschrauben für die Tragplatte, so daß also durch die plombierte Mutter für die Klemmenkappe, die in jedem Fall erforderlich ist, sowohl die Tragplatte als auch der Zähler vor unbefugter Abnahme gesichert sind.
  • Die neue Ausführung ist nachstehend an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt Fig. i eine Vorderansicht und Fig. 2 und 3 zwei Schnitte nach den Linien II-II bzw. III-III der Fig. i.
  • Die Zählertafel besteht in an sich bekannter Weise aus einem Rahmen i, der im oberen Teil zur Aufnahme der Sockel 2 für die Sicherungselemente eingerichtet ist. Diese Sockel 2 sind durch eine Aufschiebkappe 3 abgedeckt, die durch eine Mutter q. gehalten ist, welche auf einen Schraubbolzen 5 aufgeschraubt ist. Der Schraubbolzen 5 sitzt auf einem Quersteg 6 des Rahmens i und durchsetzt eine Bohrung der Kappe 3. Diese Ausbildung bildet jedoch keinen notwendigen Bestandteil der neuen Zählertafel und kann bis auf den Quersteg 6 entfallen, wenn etwa die Sicherungselemente auf einer besonderen Verteilertafel angeordnet sind.
  • Von der Unterkante her ist der Rahmen i von einer Deckfläche 7 überspannt, aus der von oben her die Aussparung 8 für die Durchführung der Anschlußleitungen ausgeschnitten ist. Beiderseits der Aussparung 8 sind an der Oberkante der Deckfläche 7 Gewindelöcher 9 vorgesehen.
  • Der zwischen dem Quersteg 6 und der Deckfläche 7 verbleibende Raum ist durch eine Tragplatte io überbrückt, die mit einer Reihe von Schlitzen i i für die Aufnahme der Befestigungsschrauben für den Zähler versehen ist. Diese Tragplatte io untergreift in der Gebrauchsstellung mit einem Rand 12 den Quersteg 6 und übergreift mit Augen 13 die Gewindelöcher 9 der Deckfläche 7, an der sie durch die Augen 13 durchsetzende Schraubbolzen 14 befestigt ist.
  • Die Tragplatte io kann somit von der Zählertafel nach Lösen der Schraubbolzen 1q. abgenommen werden, und der Zähler läßt sich an jedem beliebigen Ort auf der Tragplatte io befestigen. Da hierbei die Platte io auch von der Rückseite her zugänglich ist, lassen sich Befestigungsmittel, etwa Schraubbolzen 15, verwenden, die einen glatten Kopf aufweisen und somit von der Vorderseite her nicht gelöst werden können. Es entfallen somit alle Sicherungsmaßnahmen., die sonst erforderlich sind, um ein unbefugtes Abnehmen des Zählers von der Tafel zu verhindern, da bei auf die Tafel aufgesetzter Tragplatte io die den Zähler an ihr haltenden Schraubbolzen nicht gelöst werden können.
  • Nach dem Aufsetzen der Tragplatte io mit dem Zähler auf den Rahmen i der Tafel ist die Tragplatte io an dem Rahmen i durch den den Quersteg 6 untergreifenden Rand 12 und die beiden Schraubbolzen 1q. gehalten. Es können dann in üblicher Weise die Anschlüsse an die Klemmentafel des Zählers erfolgen, worauf dann die Klemmenkappe des Zählers aufgesetzt und plombiert wird. Diese Klernmenkappe überdeckt auch die beiden Schraubbolzen 14" so daß also die Tragplatte io erst nach der Abnahme der plombierten Klemmenkappe von dem Rahmen i abgenommen werden kann.
  • Damit genügt aber praktisch die an sich notwendige Plombenscherung der Klemmenkappe des Zählers, um jede unbefugte Stromentnahme vor dem Zähler zu verhindern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kastenförmige Zählertafel, die aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, mit in der Vorderseite vorgesehenen Schlitzen für die Aufnahme der den Zähler haltenden Befestigungsschrauben und der ebenfalls in der Vorderseite vorgesehenen, von der Klemmenkappe des Zählers abgedeckten Aussparung für den Durchtritt der Anschlußleitungen, dadurch gekennzeichnet, daß nur der die Schlitze für die Zählerbefestigung aufweisende Teil der Vorderseite als der eine Teil abnehmbar ausgebildet ist und an der Tafel durch den einen Quersteg der Tafel untergreifenden Oberrand und durch zwei an ihrem Unterrand angreifende Schraubbolzen gehalten ist, die beiderseits der Aussparung für die Anschlußleitungen an dem mit dem anderen Teil der Zählertafel aus einem Stück bestehenden restlichen Teil der Vorderseite angreifen und von der Klemmenkappe des Zählers überdeckt sind.
DEB13503A 1951-01-28 1951-01-28 Zaehlertafel Expired DE917983C (de)

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DEB13503A DE917983C (de) 1951-01-28 1951-01-28 Zaehlertafel

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DE917983C true DE917983C (de) 1954-09-16

Family

ID=6957583

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DEB13503A Expired DE917983C (de) 1951-01-28 1951-01-28 Zaehlertafel

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