CH220525A - Zählertafel mit Anbauteil. - Google Patents

Zählertafel mit Anbauteil.

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CH220525A
CH220525A CH220525DA CH220525A CH 220525 A CH220525 A CH 220525A CH 220525D A CH220525D A CH 220525DA CH 220525 A CH220525 A CH 220525A
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Haftung Licentia Beschraenkter
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Licentia Gmbh
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/02Constructional details
    • G01R11/04Housings; Supporting racks; Arrangements of terminals

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Description


  



  Zählertafel mit Anbauteil.



   Zählertafeln werden je nach dem Verwendungszweck mit an den Seitenwänden der   Zählertafel    angeordneten Anbauteilen ausgerüstet, die zur Aufnahme von Sicherungen, Selbstschaltern, Anschlussklemmen und dergleichen dienen und verschiedene Grössen aufweisen müssen. Die Anbauteile werden im allgemeinen auswechselbar und abnehmbar ausgeführt, so daB der Vorteil entsteht, dass die eigentliche Tafel auch ohne Anbauteil als Träger einzelner Zähler, Uhren oder dergleichen Geräte dienen kann.



   Es ist bereits bekannt geworden, die Befestigung von Anbauteilen an Zählertafeln durch hakenartige Befestigungsteile vorzunehmen. Die Erfindung bezieht sich auf eine besonders vorteilhafte Befestigung von Anbauteilen an   Zählertafeln.   



     Gemmas    der Erfindung erfolgt die Verbindung zwischen der Zählertafel und dem Anbauteil dadurch, daB an den einander zugekehrten, miteinander zu verbindenden Seitenflache ineinandergreifende Teile angeordnet sind und ein Anschlag vorgesehen ist, so dass das Anbauteil nur nach Lösung der Tafel von der Wand nach hinten abgenommen werden kann. Die ineinandergreifenden Teile können Vertiefungen bezw. Vorsprünge sein, die im Querschnitt schwalbenschwanzartig ausgebildet sind. Bei aus PreBstoff aufgebauten Anbauteilen und Zählertafeln werden die Ver  tiefungen    bezw. Vorsprünge in diesen Teilen zweckmässigerweise direkt eingeformt. Die ineinandergreifenden Teile können aber auch durch aufgesetzte oder angesetzte Teile gebildet werden.

   Beispielsweise können die in  einandergreifenden    Teile durch sogenannte   Z-Schienen    gebildet sein. Bei Ausführung der Vorsprünge aus Metall werden diese vorteilhaft federnd ausgebildet, so dass ein fester Sitz gewährleistet wird. Die feste Verbindung kann aber auch dadurch geschehen, dass zwischen den Vorsprüngen bezw. Vertiefungen Schrauben eingesetzt werden. 



      Ausführungsbeispiele des Ernndungsgegeji-    standes sind in den Fig. 1 bis 11 dargestellt.



   Fig.   I    zeigt eine   schwalbenschwanzformige    Verbindung zwischen einem Isolierstoff-Anbauteil und einer   Isolierstoff-Zählertafel.   



   Fig. 2 zeigt den   schwalbenschwanzformi-    gen Zusammenbau zwischen einem   Metall-    anbauteil und einer   Isolierstoff-Zählertafel.   



   Fig. 3 bis 7 zeigen weitere Ausführungsformen von   schwalbenschwanzformigen und    schwalbenschwanzartigen Verbindungen.



   Fig. 8 zeigt die gegenseitige Verbindung zwischen einem Aletallanbauteil und einer   Metallzählertafel    unter Anwendung von Z Schienen.



   Fig. 9 zeigt die Ausführung der Verbindung zwischen einem Isolierstoff-Anbauteil und einer Isolierstoff-Zählertafel im Schnitt.



   Fig. 10 zeigt eine Draufsicht auf die Anordnung nach Fig. 9.



   Fig. 11 zeigt eine Rückansicht auf eine mit einem Anbau verbundene ZÏhlertafel.



   In Fig.   1    ist die Zählertafel   schematiseh    mit 1 bezeichnet. Die mit einem Anbau zu verbindenden Seiten der Zählertafel sind hierbei mit zwei schwalbenschwanzf¯rmigen Vertiefungen 2 versehen, die nicht über die ganze H¯he der Schalttafel hindurchführen, so   dal. ;    ein Ansatz 3 stehen bleibt. Das Anbauteil   4,    das hierbei ebenfalls aus einem geeigneten Isolierstoff aufgebaut ist, ist mit schwalben  schwanzformigen    Ansätzen 5 versehen, die jedoch nur so lang sind wie die sehwalben  schwanzfoimige    Vertiefung der   Zählertafel.   



  Mit dem Ansatz 3 an der Zählertafel wird verhindert, dass das Anbauteil 4 bei auf der Wand aufgesetzter   Zählertafel gelost werden    kann. Infolge dieser gegenseitigen Befestigung ist es nicht erforderlich, das Anbauteil 4 besonders auf der Wand zu befestigen.



   Bei Verwendung von, Anbauteilen   oder Ge-    stellen aus Metall, vergl. Fig.   2,    werden vor  teilhaft    an den Schienen 6 des Anbauteils bezw. Gestelles   schwalbenschwanzformige    Bleche 7 angebracht. Es erfolgt dies zweckmϯig durch Anschwei¯en von entsprechend gebogenen Blechen. Zur Erzielung eines festen Sitzes des Anbauteils an der   Zählertafel    werden die Schenkelteile der   Blechansätze    vorteilhaft federnd ausgebildet, so da¯ sie gegen die Wandungen der   Aussenkungen      2    der ZÏhlertafel 1 dr cken.



   Es ist nun nicht unbedingt erforderlich,   dal'),    wie   bei den Ausführungsformen nach    Fig.   1    und 2, zwei   schwalbenschwanzformige    Verbindungen vorgesehen werden. An Stelle von zwei   oder mehr solcher Schwalbenschwanz-      formiger    Verbindungen kann auch je nach der Breite der zu verbindenden Flächen oder Teile eine einzige, wie Fig. 3 zeigt, zur Anwendung gelangen.

   Die   Zählertafel      1    ist hierbei ebenfalls ähnlich wie bei den   Ausfüh-      rungsformen    nach Fig.   1    und 2 mit einer nicht ganz über die Höhe der ZÏhlertafel   durch-    gehenden Vertiefung 8 versehen, während das Anbauteil 4 einen entsprechenden   schwalben-      schwanzförmigen    Ansatz 9 aufweist.



   An Stelle der gleichmϯigen   schwalben-    schwanzartigen Vorspr nge und Aussenkungen kann auch, wie Fig. 4 und 5 zeigen, eine der Seitenflaclien 10 der AnsÏtze 11 senkrecht zu den miteinander verbundenen Seitenwänden verlaufen.



   Bei der Ausfiihrungsform nach Fig. 6 werden   an Stelle vom schwalbensehwanzformigen      Vorsprüng'en      zylinderartige    Teile 12 angewendet, die hierbei mit dem Anbauteil  ber Stege 13 in Verbindung stehen. An der Zählertafel sind entsprechende Íffnungen 14 zur Einführung der zylindrischen Teile und der Stege vorgesehen.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist das Anbauteil 4 mit seitlichen hakenartig aus  gebildetenVerlängerungen ausgerüstet,    die in entsprechende Ausnehmungen der Zählertafel 1 eingreifen.



   Bei allen diesen Ausführungen ist es   vor-      teilhaft,    die Länge der Vertiefungen bezw.



  Vorspr nge kleiner zu machen als die   Hoche    der   Zähtertafel,    so da¯ ein Ansatz 3 stehen bleibt, der eine   Lisung    des Anbaues erst nach der   Liisung    der Tafel von der Wand gestattet.



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 zur Verbindung eines Blechanbauteils 15 mit einer   Zählertafel    16 aus Blech erfolgt die Verbin  dung    über   Z-Schienen    17. Die   Z-Schienen    werden zweckmässig mit den sich   gegenüber-    liegenden Stirnseiten des Anbauteils und der   Zählertafel    mittels einer der Schenkel durch Schweissen verbunden. Die Anordnung der Z-Schienen erfolgt dabei   so,      da°    die freien, sich gegenüberliegenden Schenkel der Z-Schienen ineinander eingreifen und auf diese Weise eine   Losung    in der I. angsrichtung der Tafel verhindern.

   Eine   Losung    des Anbaues von der   Zählertafel    bei aufgeschraubter Zählertafel wird dadurch verhindert, dass ein vorstehender Lappen 18 der   Zählertafel über    die nicht über die ganze   Hoche    der Zählertafel bezw. des Anbaues. führenden Schienen   hinweggreift.   



  Die freien Schenkel können auch federnd ausgebildet sein, so dass die freien ineinandergeschobenen Schenkelteile federnd gegeneinander anliegen und auf diese Weise ein fester Sitz des Anbaues an der Zählertafel gewährleistet ist.



   Um auch einen festen Sitz der Isolierstoff Anbauteile an Isolierstoff-Zählertafeln zu ge  währleisten,    wird, wie Fig. 9 und 10 zeigen, die schwalbenschwanzförmige Vertiefung 2 der Zahlertafel mit einem Ansatz 19 versehen, der eine   Ausrundung    20 aufweist. Der in diese schwalbenschwanzformige Vertiefung eingeschobene   schwalbenschwanzformige    Vorsprung des Anbauteils wird mit einer Vertiefung 21 versehen, so   dal'a    eine zylindrische Öffnung entsteht, in die ein Gewinde zur Aufname einer Stiftschraube 22 eingeschnitten werden kann. Mit dieser Stiftschraube wird eine einwandfreie Befestigung zwischen dem   Anbau-    teil und der Zählertafel erreicht, die nur nach dem Herausdrehen der Schraube 22 gelöst werden kann.



   An Stelle einer normalen Stiftschraube, die in ein eingedrehtes Gewinde eingeschraubt wird, kann natürlich auch eine   Sebraube    angewendet werden, mit der das Gewinde beim Einschrauben der Schraube geschnitten wird.



   Das Anbauteil 4 hat bei dieser Ausführungsform die Gestalt einer Grundplatte, auf der, wie schon vorstehend angedeutet, Sicherungselemente, Selbstschalter oder dergleichen aufgesetzt werden. Das Anbauteil wird, damit die daraufgesetzten Teile nicht ohne weiteres zugänglich sind, mit einer Kappe 23 abgedeckt. Die Befestigung der Kappe wird mittels eines in den Anbau eingepressten Bolzens 24 vorgenommen, auf dessen Ende eine plombierbare   Eordelschraube 25    geschraubt wird.



   Aus der Ansicht der Fig. 11 ist ersichtlich, dass die schwalbenschwanzförmigen oder ähnlichen Vertiefungen der Zählertafel an beiden Stirnseiten vorgesehen sein können. Dabei ist nicht ausgeschlossen, daR auch   Schwalben-    schwänze an den   Längsseitenwänden    der Zählertafel angebracht werden können, so dass    B    auch seitlich an der Zählertafel Anbauteile befestigt werden können, die gleichfalls zur Aufnahme von Stromkreisschutzgeräten Ab  zweigklemmen    und dergleichen dienen. Auch ist es möglich, die Anbauteile   mit Vertiefun-    gen und die Tafeln mit Ansätzen auszurüsten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Zählertafel mit Anbauteil, dadurch gekennzeichnet, dass an den einander zugekehrten, miteinander zu verbindenden Seitenidächen der Zählertafel und des Anbauteils ineinandergreifende Teile vorhanden sind und ein Anschlag vorgesehen ist, so dass das Anbauteil nur nach Lösung der Tafel von der Wand nach hinten abgenommen werden kann.
    UNTERANSPRUCHE : 1. Zählertafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Teile Vertiefungen bezw. Vorsprünge mit im Querschnitt schwalbenschwanzformiger Ausbildung sind und sich nicht völlig bis zur Tafeloberseite erstrecken.
    2. Zählertafel nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Teile durch auf die zu verbindenden Seitenflächen aufgesetzte Teile gebildet sind.
    3. Zählertafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ineinandergreifenden Teile durch Z-Schienen gebildet sind, und dass die Schiene an der Tafel am obern Ende durch einen Vorsprung an der Tafel abgeschlossen ist.
    4. Zählertafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 2 und 3, dadurch gekenn- zeichnet, da° die ineinandergreifenden Z-Schie- nen federnd ausgebildet sind.
    5. Zählertafel nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der mit der ZÏhlertafel verbundene Anbauteil durch zwischen den Ansätzen und Vorsprüngen eingesetzte Schrauben gegen Losen gesiellert ist.
CH220525D 1940-07-12 1941-06-20 Zählertafel mit Anbauteil. CH220525A (de)

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CH220525D CH220525A (de) 1940-07-12 1941-06-20 Zählertafel mit Anbauteil.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10052998B4 (de) * 2000-10-24 2004-10-07 Hager Electro Gmbh Aufnahmeplattform für eine Stromzählereinheit

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