DE1823984U - Walzenfoerderbahn fuer flaechiges gut. - Google Patents

Description

• Firma T ROM AG Trookenaparate-un

  Masohbau G. t Beb r a I essen

  "Walzenförderbahnfür flächiges M."

  Die Erfindung betrifft eine Wal@enförderbahn für flächiges Gut, für hohe Leistungen, insbesondere für hohe Fördergeschwindigkeiten.
• Zur Förderung von flächigem Gut sind bekanntlich endlose Bänder gebräuchlich. Andererseits werden insbesondere bei Trockenanlagen Walzenbahnen und Scheibenwalzenbahnen verwendet, wobei gegenüber den endlosen Bahnen eine durchbrochene Auflagefläche für den Zutritt des Trockenmittels, usw., zur Verfügung steht. Solche Walzenbahnen werden durch Ketten oder Riemen angetrieben, wobei die einzelnen-. Jalzen in Umdrehung versetzt werden und durch ihren Umfang den Vorschub für den Weitertransport des aufgelegten Gutes ergeben.
• Durch die Entwicklung der Trockenanlagen hat es sich nun ergeben, dass verhältnismässig hohe Fördergeschwindigkeiten zum kontinuierlichen Ablauf des Trockenvorganges entsprechend der Leistungssteigerung erforderlich werden. Es kommen hohe Fordergeschwindigkeiten von etwa 100 m pro Minute in Betracht, die ein Dreifaches der bisher gebräuchlichen betragen. Bei solchen hohen Geschwindigkeiten hat sich aber nun ergeben, dass die bisherigen Antriebe nicht mehr ausreichen, bzw. nicht mehr geeignet sind, da diese Antriebe dann nicht mehr die erforderliche Betriebssicherheit aufweisen. Durch die Erhöhung der Geschwindigkeit tritt ein ausserordentlich starker Verschleiss auf, ebenfalls wie durch hohe Reibung der Kraftbedarf erhöht wird. Schliesslich tritt auch eine starke ernöhte Gerauschb@ldung auf. Diese Nachteile werden nach vorliegender Erfindung durch

  POSTSCHECKKONTO : FRANKFURT/MAIN 94S3S-BANKKONTEN : DRESDNER BANK, DEUTSCHE BANK, BAD HERSFELD

  einen reibungsarmen, geräuscharmen und mit geringstem Verschleiss arbeitenden Antrieb vermieden.
• Zu diesem Zweck wird eine Walzenförderbahn mit von zwei endlosen Ketten beiderseitig angetriebenen Walzen in der Weise ausgebildete dass die Scheibenwalzen an ihren Enden in den endlosen Ketten leicht drehbar gelagert sind und dass an den beiden Seiten der drehbar. ren Scheibenwalzen neben den Kettenlager nachinnen fest auf der Walze sitzende Rollen zum Abrollen auf da.... runter angebrachte, feste Längsführungen für das obere und das untere Trum angeordnet sind. Die endlosen Ketten an den beiden Seiten der Scheibenwalzen verlaufen

  weiterhin lediglich liber Stirnwalzen ohne uflage in der

  verhälnismässig langen Spannweite wobei sie allein

  durch die auf den Piihnangen ablaufenden Rollen frei gehalten sind.

  Nach einer Ausführungsform sind zweokmåssig die Rol-

  len und ihre Führungen mit zusammenwirkenden Verzahnun"

  genversehen.

  Bei dieser Ausbildung setzt sich die Fordergeschwin-

  digkeit des aufgelegten utes einmal aus dem Vorlanf der

  umlaufenden Ketten und weiterhin dem Vorschub, der beim

  Mv

  Abrollen auf den Führungen in Umdrehung versetzten Schei-

  benwalzen zusammen. Trotz der sich hieraus ergebenden Er

  hohung der Fördergeschwindigkeit, die nunmehr in den ge-

  forderten Grenzen liegt, übersteigt die Umlaufgeschwin*

  digkeit der Kette mit ihren verschiedensten Antriebteien

  nicht die bisher üblichen Grenzen. Andererseits ist aber durch die freie Halterung der Kette mit ihren Lagern auf den sich abrollenden Scheibenwalzen die Reibung ausserordentlich gering, da praktisch eine gleitende Reihung nicht mehr vorliegt. Es ergibt sich ein verhältnismässig leichter Antrieb mit geringem Kraftbedarf, eine geringer Abnutzung

  der bewegten Teile und auch ein verhältnismässig geräusch-

  rer L Die Führungen'und die uflagerollen können d-

  bei mit oder ohne Verzahnung je nach den vorliegenden An-

  forderungen ausgebildet sein, wobei durch Verwendung von entsprechendem Werkstoff, wie Preßstoff und dgl. auch noch weiterhin ein geräuscharmer Lauf erreicht wird.
• Weiterhin können auch die Führungen noch als entgegen der Bahnrichtung verlaufende endlose Bänder oder Ketten ausgebildet sein. wobei durch die entgegengesetzte Geschwindigkeit eine weitere Erhöhung der Umlaufgeschwindigkeit der Walzen iand damit des Vorschubes erzielt wird. Im allgemeinen wird es jedoch genügen mit feststehenden Führungen, d. mit geringem twand der Gesamtanlage zu arbeiten.
• An Hand der beifolgenden Zeichnungen soll der Gegenstand der Erfindung, sowie noch weitere einzelheiten näher erläutert werden.

  Abo. 1 zeigt schematisch eine Teilaufsicht.

• Abb. 2 einen Teilquerschnitt mit dem oberen und unterem Trum lmd Abb. 3 eine teilweise Seitenansicht.
• In den Abbildungen sind 1 die Seheibenwalzen mit den ineinandergreifenden Scheiben 2. 3 sind die endlosen Ketten, die mit den Lagern 4 auf den Zapfenenden der Walzen

  1 sitzen. Fest auf den falzen 1 angebrachte Rollen, 5 laufen

  auf den FShrungsfläahen 6 lür den oSeren Trum bzw. 16

  für den unteren Trum.ieKetten 3 verlaufen somit über

  ihre zange frei zwischen den Stirnwalzen 3'

Claims (2)

1. anspruche mw. wd. om-OW4W 00 ffl » 4M 1.) Walzenförderbahn von zwei endlosen Ketten beiderseits angetriebenen Scheibenwalzen, dadurch gekennzeichnete daß die Scheibenwalzen an ihren Enden in endlosen Ketten drehbar gelagert sind, und daß an beiden Seiten dieser drehbaren Scheibenwalzen neben den Kettenlagern nach innen auf den Scheibenwalzen festsitzende Rollen zum Abrollen auf darunter angebrachte Längsführungen für das obere und untere Trum angeordnet sind, wobei vorzugsweise die Auflageführungen als entgegengesetzt zur Bahrichtung verlaufende Bänder oder Ketten ausgebildet sind.
2. 2.) Walzenförderbahn nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnest, daß die endlosen Ketten 3 zwischen den Stirnwalzen 7 ohne Auflage frei durch die auf den Führungen 6, 16 verlaufenden Rollen 5 der Scheibenwalzen 1 in La- gern 4 an den Zapfen gehalten sind* , 3*) Walzenförderbahn nach Anspruch 1 und 2y dadurch gekenn- zeiehnett daß die Rollen 5 und die Führungen 61, 16 mit zusammenwirkendenVerzahnmigm versehen sind.