DE1823390U - Sprunghaft schaltender schalter. - Google Patents
Sprunghaft schaltender schalter.Info
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- DE1823390U DE1823390U DE1958S0029046 DES0029046U DE1823390U DE 1823390 U DE1823390 U DE 1823390U DE 1958S0029046 DE1958S0029046 DE 1958S0029046 DE S0029046 U DES0029046 U DE S0029046U DE 1823390 U DE1823390 U DE 1823390U
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H5/00—Snap-action arrangements, i.e. in which during a single opening operation or a single closing operation energy is first stored and then released to produce or assist the contact movement
- H01H5/04—Energy stored by deformation of elastic members
- H01H5/06—Energy stored by deformation of elastic members by compression or extension of coil springs
Landscapes
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
- Sprunghaft schaltender Schalter Für sprunghaft schaltende Schalter ist es bekannt, als Kontaktträger eine sogen.Totpunktwippe zu verwenden, die unter der Wirkung einer Kippfeder steht. Ein solcher Schalter führt nach
überschreiten der Totpunktlage eine sprunghaft schaltende Be- wegungauso Dabei besteht aber ein für viele Zwecke schwerwiegender Nach- teil. Die Bewegung des Schaltorgans selbst ist zwar eine - Für viele Anwendungszwecke von Sprungschaltern, insbesondere für Regler von elektrischen Wärmegeräten, muß aber gefordert werden, daß nicht nur der Schaltvorgang sprunghaft erfolgt, sondern daß auch die Kontakte bis zum Öffnungsvorgang mit konstanter Kraft aufliegen.
- Es ist bekannt, den erwähnten Nachteil eines Sprungschalters mit Totpunktwippe wenigstens teilweise dadurch zu beheben, daß der Kontakt oder der Kontaktträger zusätzlich von einem Magneten gehalten und beim Schaltvorgang von diesem abgerissen wird.
- Die Verwendung eines Magneten hat aber andere Nachteile, und ist auch nicht in allen Fällen möglich.
- Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, bei einem sprunghaft schaltenden Schalter den Kontaktdruck bis zum Augenblick des Schaltens konstant zu halten und i'hn'dann sprunghaft zu Null werden zu lassen.
- Erfindungsgemäß wird dies bei einem sprunghaft schaltenden Schalter mit Verwendung einer unter der Wirkung einer Kippfeder stehenden Totpunktwippe dadurch erreicht, daß der Schaltkontakt durch die Totpunktwippe erst nach Überschreitung ihrer Totpunktlage von ihrem Gegenkontakt abgerissen wird. Der Kontakt liegt also bis zum Moment des Schaltvorganges mit konstantem Druck auf und wird von der Totpunktwippe nach Durchlaufen eines Freihubes mitgenommen.
- Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Erläuterung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles Auf dem Festkontakt 1 liegt der bewegliche Kontakt 2 auf ? dessen Xontaktträger im Funkt 3 der Lasche 4 gelagert und durch die Zugfeder 5 derart in die Lagerstelle gezogen wird, daß eine Komponente der Federkraft den Kontaktdruck bildet. Durch Spannen oder Entspannen der Zugfeder 5 mittels der in der Lasche 21 befestigten Stellschraube 20 läßt sich der Kontaktdruck verändern.
- Die Totpunktwippe wird von der Schwinge 11 gebildet, die in dem als Lagerpfanne ausgebildeten Ende des Bügels 9 gelagert ist (Punkt 10) und die durch die Kippfeder 12 in die Lagerstelle gezogen wird. Der Bügel 9 ist dabei um den Stift 8 drehbar. Er trägt am einen Ende die. Stellschraube 15 und am anderen Ende die Rückholfeder 130 Der Kontaktträger des beweglichen Kontaktes 2. trägt ebenfalls eine Stellschraube 17, die einem an der Schwinge 11 befestigten Isolierplättchen 1-6 gegenübersteht.
- Die Wirkungsweise des beschriebenen Schalters ist die folgende : Wirkt eine Kraft in Richtung des Pfeiles auf den Bügel 9, so dreht sich dieser um den Stift 8 und die Schwinge 11 wird durch die Stellschraube 15 so lange angehoben bis die Totpunktlage erreicht ist. Nach Erreichen der Totpunktlage bewegt sich das Ende der Schwinge 11 mit dem Isolierplättchen 16 in Pfeilrichtung selbsttätig weiter, wobei sie als Kraftspeicher wirkt.
- Nach Durchlaufen eines Freihubes, dessen Größe durch die Stellschraube 17 einstellbar ist, wird der bewegliche Kontakt 2, der bis zum Schaltmoment mit konstanter Kraft auf dem Festkontakt 1 aufliegt, abgerissen. Der Kontakthub läßt sich durch die Stellschraube 19 so einstel-' len, daß der Kontakt 2 nach Zurückgehen der Schwinge 11 entweder selbsttätig in die Ausgangslage zurückkehrt oder nicht. Die Totpunktwippe 11, 12 wird bei Nachlassen der in Pfeilrichtung wirkenden Kraft durch die Rückholfeder 13 in die Ausgangslage
zurückgeholt. 7ansprüche 1Zeichnung
Claims (7)
-
UIA- ansanspruche 1) Sprunghaft schaltender Schalter mit Verwendung einer unter der Wirkung einer Kippfeder stehenden Totpunktwippe, dadurch - 2) Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Freihub der Totpunktwippe (11,12) einstellbar ist (Stellschrauben 15 und 17).
- 3) Schalter nach einem der Ansprüche 1 oder 27 dadurch gekennzeichnet, daß die Totpunktwippe (11,12) in einer Schneide (10) gelagert und durch eine Zugfeder (12) derart in die Lagerstelle gezogen wird, daß eine Komponente der Federkraft den Kontaktdruck bildet.
- 4) Schalter nach Anspruch 3, dadurch gekenzneichnet, daß der Kontaktdruck durch Spannen oder Entspannen der Feder (5) einstellbar ist (Stellschraube 20).
- 5) Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Kontaktöffnung einstellbar ist (Stellschraube 19)
- 6) Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenzneichnet, daß die Größe der Kontaktöffnung derart einstellbar ist, daß der
bewegliche Kontakt (2) nach Zurückgehen der Totpunktwippe - 7) Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekenzneichnet, daß die Kontaktöffnung derart einstellbar ist, daß der bewegliche
I Kontakt (2) nach Zurückgehen der Totpunktwippe nicht selbst- tätig in die Ausgangslage zurückspringt,-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958S0029046 DE1823390U (de) | 1958-12-08 | 1958-12-08 | Sprunghaft schaltender schalter. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1958S0029046 DE1823390U (de) | 1958-12-08 | 1958-12-08 | Sprunghaft schaltender schalter. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1823390U true DE1823390U (de) | 1960-12-15 |
Family
ID=32943414
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1958S0029046 Expired DE1823390U (de) | 1958-12-08 | 1958-12-08 | Sprunghaft schaltender schalter. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1823390U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210064B (de) * | 1962-11-06 | 1966-02-03 | Rudolf Schadow | Mikroschnappschalter, insbesondere zum Einbau in Drucktastaturen |
DE1490029B1 (de) * | 1964-05-27 | 1969-11-20 | J & J Marquardt Kg | Elektrischer Schnappschalter |
-
1958
- 1958-12-08 DE DE1958S0029046 patent/DE1823390U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1210064B (de) * | 1962-11-06 | 1966-02-03 | Rudolf Schadow | Mikroschnappschalter, insbesondere zum Einbau in Drucktastaturen |
DE1490029B1 (de) * | 1964-05-27 | 1969-11-20 | J & J Marquardt Kg | Elektrischer Schnappschalter |
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