DE3335818A1 - Druckmittelbetaetigbarer elektrischer schalter - Google Patents

Druckmittelbetaetigbarer elektrischer schalter

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DE3335818A1
DE3335818A1 DE19833335818 DE3335818A DE3335818A1 DE 3335818 A1 DE3335818 A1 DE 3335818A1 DE 19833335818 DE19833335818 DE 19833335818 DE 3335818 A DE3335818 A DE 3335818A DE 3335818 A1 DE3335818 A1 DE 3335818A1
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Hartmut Dipl.-Ing. 3008 Garbsen Geiger
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Wabco Vermogensverwaltung GmbH
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Wabco Westinghouse Fahrzeugbremsen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter
  • Die Erfindung betrifft einen druckmittelbetätigbaren elektrischen Schalter gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Derartige druckmittelbetätigbare elektrische Schalter werden in druckmittelbetriebenen Anlagen und Einrichtungen z.B. als Kontrollschalter oder auch als Leistungsschalter eingesetzt. Sie haben unter anderem die Aufgabe, bei Erreichen eines vorbestimmten Druckwertes die Verbindung zwischen einer SpannungsqaeLe und einem Verbraucher zu unterbrechen oder die Verbindung zwischen Verbraucher und Spannungsquelle herzustellen.
  • Um derartige Schalter an die gewünschten Einschalt- bwz.
  • Abschaltdrücke anpassen zu können, ist es erforderlich, die Vorspannung einer im Schalter angeordneten, auf das druckmittelbetätigbare Schaltglied einwirkenden Feder verändern zu können. Dies kann in der Weise geschehen, daß im Schaltergehäuse eine Einstellschraube vorgesehen wird, mittels welcher über einen Federteller die Vorspannung der Feder erhöht oder vermindert wird.
  • Eine derartige Einrichtung hat jedoch verschiedene Nachteile. Der Einstellbereich ist, insbesondere bei Schaltern mit zwei elektrischen Anschlüssen sehr klein, da bedingt durch den engen Abstand der beiden Anschlüsse zueinander, zwischen den beiden Anschlüssen nur eine kleine Einstellschraube vorgesehen werden kann, die auch nur die Anordnung einer relativ schwachen Feder zuläßt. Wird jedoch ein größerer Einstellbereich gewünscht, der sich nur über eine stärkere und gröBere Feder realisieren läßt, so kann zur Stromführung nur ein Anschluß aus dem Schalter herausgeführt werden. In diesem Fall muß das Schaltergehäuse als zweiter Leiter benutzt werden.
  • Ein derart ausgebildeter Schalter ist jedoch nicht in der Nähe von Behältern einsetzbar, welche brennbare, gasförmige oder flüssige Stoffe enthalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen druckmittelbetätigbaren elektrischen Schalter der eingangs erwähnten Art zu schaffen, welcher einen großen Einstellbereich aufweist und universell einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung gelöst. Weiterbildungenund vorteil- hafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung bietet insbesondere den Vorteil, mit einfachen Mitteln einen Schalter zu erhalten, welcher kompakt im Aufbau ist, eine hohe elektrische Belastbarkeit und nur eine geringe Hysterese aufweist. Ein besonderer Vorteil ist auch darin zu sehen, daß durch die punktförmige Lagerung der einstellbaren Feder auf dem Kolben ein Verdrillen der Feder verhindert wird.
  • Anhand der Zeichnung werden drei Ausführungsbeispiele der Erfindung nachstehend näher erläutert.
  • Es zeigen: Figur 1 einen als Ausschalter ausgebildeten druckmittelbetätigbaren elektrischen Schalter mit zwei koaxial zueinander angeordneten Druckfedern, welche sich an den einander gegenüberliegenden Stirnseiten von zwei miteinander verschraubten Gehäuseteilen abstützen, Figur 2 einen als Einschalter ausgebildeten druckmittelbetätigbaren elektrischen Schalter, der im wesentlichen so aufgebaut,ist wie der in Figur 1 dargestellte Schalter, jedoch einen mit dem Federteller verbundenen Einschaltkontakt aufweist und Figur 3 einen druckmittelbetätigbaren elektrischen Schalter, welcher im wesentlichen einen den in Figur 1 und Figur 2 gezeigten Schaltern gleichen Aufbau aufweist, dessen Schaltglied jedoch einen Sprungkontakt besitzt.
  • Der in Figur 1 gezeigte Schalter weist ein erstes topfförmig ausgebildetes Gehäuseteil 9 und ein zweites ebenfalls topfförmig ausgebildetes Gehäuseteil 1 auf. Das zweite Gehäuseteil 1 ist aus Kunststoff gefertigt und mit dem ersten Gehäuseteil 9 verschraubt, wobei das zweite Gehäuseteil 1 auf einem Teil seiner Mantelfläche Gewinde 7 trägt und in das teilweise mit Innengewinde 8 versehene erste Gehäuseteil 9 eingeschraubt ist.
  • Im ersten Gehäuseteil 9 ist eine abgestufte Ausnehmung 10 vorgesehen, in welcher ein als Isolierkörper dienender ringförmiger Kunststoffkörper 12 gelagert ist.
  • Zwischen einem leicht konisch ausgebildeten Teil 14 der abgestuften Ausnehmung 10, 14 und dem Isolierkörper 12 ist eine Membran 16 angeordnet, die einen Membranteller 13 trägt. Die dem Membranteller 13 abgewandte Seite des so gebildeten Membrankolbens 16, 13 begrenzt eine mit einem Druckmittelanschluß 15 verbundene Druckmittelkammer 17. Der ringförmige Isolierkörper 12 weist einen sich radial nach innen erstreckenden umlaufenden Vorsprung 19 auf, der mit seiner dem Membrankolben 16, 13 zugewandten Seite als Anschlag für den Membrankolben 16, 13 dient. In einer zentrisch im Membranteller 13 angeordneten schalenförmigen Ausnehmung ist ein Druckstück 18 gelagert, welches einen als Schaltglied ausgebildeten Federteller 20 trägt. Das Schaltglied 20 dient als erster Kontakt eines ersten elektrischen Leiters. Auf dem Schaltglied 20 liegt das eine Ende einer ersten zylindrischen Druckfeder 22 auf. Das andere Ende der Druckfeder 22 stützt sich an einer elektrisch leitenden Abstützung 3 ab, welche an der dem.
  • Schaltglied 20 gegenüberliegenden Stirnseite des zweiten Gehäuseteiles 1 angeordnet ist. Über einen aus dem zweiten Gehäuseteil 1 herausgeführten ersten Anschluß 2 ist die Abstützung 3 mit einer Spannungsquelle verbindbar. Der Anschluß 2, die Abstützung 3, die erste Feder 22 und das als Kontakt dienende Schaltglied 20 bilden einen ersten Leiter zur Stromführung.
  • Der zweite Leiter zur Stromführung wird von einem im ersten Gehäuseteil 9 angeordneten, ringförmigen Kontakt 11, welcher auf dem Vorsprung 19 des Isolierkörpers 12 aufliegt, einer zweiten Druckfeder 21, die koaxial zur ersten Druckfeder 22 angeordnet ist, so wie einer im zweiten Gehäuseteil 1 befestigten weiteren Abstützung 25 und einem zweiten aus dem Gehäuseteil 1 herausgeführten Anschluß 26 gebildet. Die beiden Abstützungen 3 und 25 sind durch einen am zweiten Gehäuseteil 1 angeformten, abgestuften umlaufenden Vorsprung 24 gegeneinander isoliert. Eine von der Gehäuseinnenwand des zweiten Gehäuseteiles 1 und der äußeren Fläche des umlaufenden Vorsprungs 24 begrenzte Nut 5 dient als zusätzliche Führung für die zweite Druckfeder 21. Zwischen den beiden Gehäuseteilen 9, 1 ist ein Dichtring 23 angeordnet, welcher das Eindringen von Feuchtigkeit und Schmutz in das Schaltergehäuse 9, 1 verhindert.
  • Der im vorstehenden beschriebene Schalter ist als Ausschalter ausgebildet. Das heißt, im Ruhezustand sind die beiden elektrischen Kontakte 11 und 20 miteinander verbunden, da das Schaltglied 20 unter der Einwirkung der Druckfeder 22 an dem Kontakt 11 anliegt.
  • Es wird angenommen, daß in der Druckmittelkammer 17 ein Druck ansteht, dessen Kraft kleiner ist als die Kraft der entgegengerichtet über das Schaltglied 20 und das Druckstück 18 auf den Membrankolben 16, 13 einwirkenden Kraft der Druckfeder 22. Steigt der Druck in der Druckmittelkammer 17 soweit an, daß er die entgegengerichtete Federkraft überwindet, so wird der Membrankolben 16, 13 nach oben, in Richtung auf das zweite Gehäuseteil 1 zu bewegt. Über das Druckstück 18 hebt der Membrankolben 16, 13 das Schaltglied 20 vom zweiten Kontakt 11 ab. Der Stromkreis ist jetzt unterbrochen.
  • Sinkt der Druck in der Druckmittelkammer 17 ab, so daß die Kraft der ersten Druckfeder 22 wieder überwiegt, so wird das Schaltglied 20 von der ersten Druckfeder 22 gegen den Kontakt 11 gedrückt und der Stromkreis wieder geschlossen.
  • Der in Figur 2 dargestellte druckmittelbetätigbare elektrische Schalter ist als Einschalter ausgebildet.
  • Da dieser Schalter dem in Figur 1 gezeigten Schalter im wesentlichen gleich ist, wird nur der die Schaltfunktion ausübende Teil beschrieben. Der besseren Ubersicht halber sind die den in Figur 1 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im ersten Gehäuseteil 9 ist auf dem ringförmigen Isolierkörper 12 der ringförmige elektrisch leitende zweite Kontakt 11 gelagert. Durch die Ausnehmung des ringförmigen Kontaktes 11 hindurch erstreckt sich das mit dem Membrankolben 16 13 zusammenwirkende Druckstück 18. Auf der dem Membrankolben 16, 13 abgewandten Seite des Kontaktes 11 ist am Druckstück 18 der Federteller 20 für die erste Druckfeder 22 befestigt. Auf der dem Membrankolben 16, 13 zugewandten Seite des Kontaktes 11 ist am Druckstück 18 ein als Schaltglied 27 dienender tellerförmiger weiterer Kontakt befestigt, der mit dem Federteller 20 elektrisch leitend verbunden ist.
  • Der Federteller 20 ist so zum Kontakt 11 angeordnet, daß er in jeder Stellung des Membrankolbens 16, 13 vom Kontakt 11 getrennt ist. Der als Schaltglied dienende tellerförmige Kontakt 27 wird bei einer Bewegung des Membrankolbens 16, 13 in Richtung auf das zweite Gehäuseteil 1 zu am Kontakt 11 zur Anlage gebracht, so daß der erste Leiter und der zweite Leiter miteinander verbunden sind und der Stromkreis geschlossen ist.
  • Bei Druckabfall in der Druckmittelkammer 17 überwiegt die Kraft der ersten Druckfeder 22 und der über das Druckstück 18 mit dem Schaltglied 27 sowie dem Federteller 20 verbundene Membrankolben 16, 13 wird nach unten in Richtung auf die Druckmittelkammer 17 zu bewegt. Dabei löst sich das Schaltglied 27 vom Kontakt 11, so daß der Stromkreis unterbrochen wird.
  • Um die Reibung der zu bewegenden Teile des Schalters weiter zu reduzieren, ist auf der Membran eine umlaufende Wulst 28 vorgesehen, die in eine entsprechende umlaufende Ausnehmung des Membrantellers 13 eingreift und diesen zentriert. Auf diese Art und Weise kann auf eine Reibung verursachende Führung des Membrantellers 13 verzichtet werden. Dadurch, daß die Druckfeder 22 nicht direkt auf dem Membranteller 13 anliegt, sondern über den Federteller 20 und das Druckstück 18 nur punktförmige Berührung mit dem Membranteller 13 hat, wird bei einem Einstellvorgang (Vorspannen der ersten Druckfeder 22 durch Verdrehen des zweiten Gehäuseteiles 1 gegenüber dem ersten Gehäuseteil 9) ein Verdrillen der ersten Druckfeder 22 verhindert.
  • Bei diesem als Einschalter ausgebildeten druckmittelbetätigbaren elektrischen Schalter wird die zweite Druckfeder 21 dazu benutzt, bei einem Überhub des Membrankolbens 16, 13 Beschädigungen an den Kontakten (Schaltglied 27, Kontakt 11) zu verhindern. Der Kontakt 11 wird bei einem Uberhub des Membrankolbens 16, 13 gegen die Kraft der zweiten Druckfeder 21 von seinem Lager 19 abgehoben und gelangt, bedingt durch die Kraft der zweiten Druckfeder 21, bei Absinken des Druckes in der Druckmittelkammer 17 auf seine Lagerstelle 19 zurück.
  • Der in Figur 3 dargestellte Schalter ist als Einschalter ausgebildet, dessen Schaltglied einen Sprungkontakt aufweist.
  • Da dieser Schalter im wesentlichen so aufgebaut ist wie die in Figur 1 und Figur 2 gezeigten Schalter, wird nur der die Schaltfunktion ausübende Teil des Schalters beschrieben.
  • Der besseren Übersicht halber sind die den in Figur 1 und Figur 2 gezeigten Bauteilen gleichen Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Im ersten Gehäuseteil 9 ist auf dem ringförmigen Isolierkörper 12 ein ringförmiger elektrisch leitender Kontakt32,6gelagert, welcher Bestandteil des zweiten elektrischen Leiters 26, 25, 21, 32, 6 ist. Der Kontakt, bestehend aus einem L-förmigen Ring 32 und einer Scheibe 6 weist U-Profil auf und ist so angeordnet, daß seine beiden freien Schenkel sich radial nach innen in Richtung auf das Druckstück 18 zu erstrecken. Im Kontakt 32, 6 ist ein L-förmiger Isolierkörper 31 angeordnet, derart, daß der längere Schenkel des L-Profils den auf der Seite des Federtellers 20 liegenden Schenkel 32 des U-Profil aufweisenden Kontaktes 32, 6 abdeckt. Auf der dem Membrankolben 16 13 zugewandten Seite des Federtellers 20 ist am Druckstück 18 eine S-förml' g ausgebildete Blattfeder 33 befestigt, welche eine als Schaltglied dienende Tellerfeder 29 trägt. Der außen liegende Randbereich der Tellerfeder 29 weist Kontaktplättchen 30 auf, die innerhalb des U-formig ausgebildeten Kontaktes 32, 6 liegen Die Tellerfeder 29 mit den Kontaktplättchen 30 ist über die Blattfeder 33 mit dem Federteller 20 elektrisch leitend verbunden und bildet zusammen mit der ersten Druckfeder 22 sowie der im zweiten Gehäuseteil 1 angeordneten Abstützung 3 und dem Anschluß 2 den ersten elektrischen Leiter 2, 3, 22, 20, 33, 29, 30.
  • Der zweite elektrische Leiter des Schalters wird von dem Anschluß 26, der Abstützung 25, der zweiten Druckfeder 21 und dem U-förmigen Kontakt 32, 6 gebildet.
  • In der Abbildung ist die Druckrnittelkammer 17 drucklos und die Kontaktplättchen 30 der Tellerfeder 29 liegen an dem Isolierkörper 31 an. Der Stromkreis ist unterbrochen. Wird in die Druckmittelkammer 17 ein Druck eingesteuert, dessen Kraft größer ist als die entgegengerichtet auf dem Membrankolben 16, 13 einwirkende Kraft der ersten Druckfeder 22 so wird der Membrankolben 16, 13 nach oben in Richtung auf das zweite Gehäuseteil 1 zu verschoben. Vom Druckstück 18 und der mit dem Druckstück 18 verbundenen Blattfeder 33 wird der innere Randbereich der Tellerfeder 29, 30 mit nach oben gezogen.
  • Dabei springt der äußere Randbereich 30 der Tellerfeder 29, 30 nach unten und legt sich auf den Kontakt 32, 6 auf. Der erste Leiter ist jetzt über das Schaltglied (Tellerfeder 29, 30) mit dem zweiten Leiter verbunden und der Stromkreis ist geschlossen.
  • Bei Druckabfall in der Druckmittelkammer 17 wird mittels der Kraft der ersten Druckfeder 22 das Schaltglied wieder in seine Ausgangsstellung gebracht.
  • Durch umgekehrte Anordnung des Kontakts 32, 6 sowie des darin befindlichen Isolierkörpers 31 kann aus dem Einschalter leicht ein Ausschalter hergestellt werden.
  • Weiterhin ist es denkbar, den als Einschalter ausgebildeten Schalter mit einem zusätzlichen Anschluß und mit einer zusätzlichen mit einem weiteren Kontakt in Verbindung stehenden Druckfeder zu versehen. Ein solcher Schalter hat die Funktion eines Umschalters und kann wechselweise zwei Verbraucher mit einer Spannungsquelle verbinden.

Claims (13)

  1. Patentansprüche 1. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter mit wenigstens zwei elektrischen Anschlüssen und wenigstens zwei je mit einem der Anschlüsse elektrisch verbundenen Kontakten, mit folgenden Merkmalen: a) ein erster Kontakt (20) ist mittels eines druckmittelbetätigbaren Stellgliedes gegen die Kraft einer ersten Feder (22) auf einen anderen Kontakt (11) zu oder von diesem weg bewegbar; b) die erste Feder (22) dient zur elektrischen Verbindung des ersten Kontaktes (20) mit dem zugeordneten elektrischen Anschluß (2); dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Feder (21) vorgesehen ist, die zur elektrischen Verbindung des anderen Kontaktes (11) mit dem zugeordneten Anschluß (26) dient.
  2. 2. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden elektrischen Anschluß (2,26) eine mit dem elektrischen Anschluß (2,26) elektrisch leitend verbundene elektrisch leitende Abstützung (3,25) für die zugeordnete Feder (22,21) vorgesehen ist.
  3. 3. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) das Gehäuse des Schalters besteht aus einem ersten Gehäuseteil (9) und einem zweiten Gehäuseteil (1); b) die Kontakte (20,11,27,32,6) sind im Inneren des ersten topfförmig ausgebildeten Gehäuseteiles (9) angeordnet; c) die elektrischen Anschlüsse (2,26) sind am zweiten Gehäuseteil (1) befestigt.
  4. 4. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) der erste Kontakt (20,27), die erste Feder (22) und die der ersten Feder (22) zugeordnete Abstützung (3) mit dem elektrischen Anschluß (2) bilden einen ersten elektrischen Leiter; b) der zweite Kontakt (11), die zweite Feder (21) und die der zweiten Feder (21) zugeordnete Abstützung (25) mit dem elektrischen Anschluß (26) bilden einen zweiten elektrischen Leiter.
  5. 5. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) das erste Gehäuseteil (9) weist eine von einem Kolben (13,16) begrenzte Druckmittelkammer (17) auf, die über einen Druckmittelanschluß (15) mit einer Druckmittelquelle verbindbar ist; b) auf der der Druckmittelkammer (17) abgewandten Seite des Kolbens (13,16) ist im ersten Gehäuseteil (9) ein Schaltglied (20) angeordnet, welches mit dem Kolben (13,16) in Wirkverbindung steht; c) das Schaltglied (20) ist als erster Kontakt ausgebildet; d) das zweite Gehäuseteil (1) ist auf der der Druckmittelkammer (17) abgewandten Seite des ersten Gehäuseteiles (9) in das erste Gehäuseteil (9) eingeschraubt bzw. auf das erste Gehäuseteil (9) aufgeschraubt; e) auf der Innenseite des zweiten Gehäuseteiles (1) ist dem ersten Kontakt (20) gegenüberliegend die Abstützung (3) für die erste Feder (22) angeordnet; f) über die erste Feder (22) ist der erste Kontakt (20) mit der Abstützung (3) verbunden; g) im ersten Gehäuseteil (9) ist ein zweiter Kontakt (11) angeordnet; h) auf der Innenseite des zweiten Gehäuseteiles (1) ist gegen die erste Abstützung (3) isoliert eine zweite Abstützung (25) abgeordnet; i) es ist eine zweite Feder (21) vorgesehen, über welche der zweite Kontakt (11) und die zweite Abstützung (25) miteinander verbunden sind; k) die Kraft der. auf das als erster Kontakt dienende Schaltglied (20) einwirkenden ersten Feder (22! ist durch Verdrehen der beiden Gehäuseteile (9,1) gegeneinander veränderbar.
  6. 6. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) der erste Kontakt (20) ist als Federteller ausgebildet; b) der zweite Kontakt (11) ist ringförmig ausgebildet und koaxial zum ersten Kontakt (20) angeordnet; c) die erste Feder (22) ist als Druckfeder ausgebildet; d) die zweite Feder (21) ist als Druckfeder ausgebildet und koaxial zur ersten Feder (22) angeordnet.
  7. 7. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben zum Betätigen des Schaltgliedes als Membrankolben ausgebildet ist.
  8. 8. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) es ist ein am Membrankolben (16) angeordneter Membranteller (13) vorgesehen; b) der Membrankolben (16) weist Mittel zum Zentrieren des Membrantellers (13) auf.
  9. 9. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Zentrieren des Membrantellers (13) aus einer auf dem Membrankolben (16) angeordneten umlaufenden Wulst (28) bestehen.
  10. 10. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale.
    a) am Schaltglied ist eine als erster Kontakt dienende ringförmige Tellerfeder (29) angeordnet; b) die Tellerfeder (29) ist elektrisch leitend mit dem Federteller (20) verbunden; c) im Bereich der Periphere der Tellerfeder (29) ist im ersten Gehäuseteil (9) ein zweiter Kontakt (32,6) angeordnet; d) dem zweiten Kontakt (32,6) gegenüberliegend ist ein Isolierkörper (31) vorgesehen; e) der zweite Kontakt (32,6) und der Isolierkörper (31) sind so zueinander angeordnet, daß bei einer Bewegung des Kolbens (16,13) in die eine Richtung der äußere Randbereich der Tellerfeder (29) gegen den zweiten Kontakt (32,6) und bei einer Bewegung des Kolbens (16,13) in die entgegengesetzte Richtung der äußere Randbereich der Tellerfeder (29) gegen den Isolierkörper schnappt.
  11. 11. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) am Schaltglied ist ein erster Kontakt (27) angeordnet; b) der erste Kontakt (27) ist elektrisch leitend mit dem Federteller (20) verbunden; c) im ersten Gehäuseteil (9) ist der zweite Kontakt (11) gegen die Kraft der zweiten Feder (21) verschiebbar angeordnet; d) der erste Kontakt (27) ist bei Druckbeaufschlagung des Kolbens (16,13) in Richtung auf den zweiten Kontakt (11) zu bewegbar.
  12. 12. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale: a) es sind drei Kontakte für eine elektrische Umschalt - Einrichtung vorgesehen; b) es ist eine dritte Feder vorgesehen, die zur elektrischen Verbindung des dritten Kontaktes mit dem zugeordneten elektrischen Anschluß dient.
  13. 13. Druckmittelbetätigbarer elektrischer Schalter nach wenigstenes einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Federteller (20) über ein als Druckstück (18) ausgebildetes Zwischenstück punktförmig am Kolben (16,13) anliegt.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2663781A1 (fr) * 1990-06-21 1991-12-27 Jaeger Contacteur electrique sensible a la pression a commutation brusque.

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4304546A (en) * 1978-08-23 1981-12-08 Robertshaw Controls Company Fluid flow sensing switch device and method of making the same
DE3234555A1 (de) * 1981-09-22 1983-03-31 Mario Nichelino Torino Turatti Elektrischer druckgeber zur steuerung elektrischer oeldruckmelder im schmiermittelkreislauf von verbrennungsmotoren

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