DE3738075A1 - Stromkreissteuervorrichtung und verfahren zum betaetigen derselben - Google Patents

Stromkreissteuervorrichtung und verfahren zum betaetigen derselben

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DE3738075A1
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Ronald Wayne Poling
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Description

Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Antiblockierbremsanlage für ein Kraftfahrzeug und betrifft insbesondere eine Stromkreissteuervorrichtung, die in einer solchen Anlage benutzt wird, sowie ein Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung.
Es sind bereits verschiedene Antiblockierbremsanlagen bei Kraftfahrzeugen und verschiedene Arten von Stromkreissteuervorrichtungen in solchen Anlagen zum Steuern und Regeln des Betriebes derselben benutzt worden.
In wenigstens einigen bekannten hydraulischen Antiblockierbremsanlagen wird eine Pumpe eingeschaltet, um in diesen Anlagen einen Fluiddruck aufzubauen, der benutzt wird, um die Fahrzeugbremsen zu betätigen, wenn der Bremsvorgang durch einen Fahrzeugführer eingeleitet worden ist, und eine elektronische Schaltungsanordnung wird benutzt, um die automatische Antiblockierung der Fahrzeugbremsen während dieses Bremsvorganges zu bewirken. Die elektronische Schaltungsanordnung der Antiblockierbremsanlage wird durch einen Stromkreis freigegeben, der durch eine Stromkreissteuervorrichtung gesteuert wird, die auf Fluiddruck eines vorgewählten Wertes anspricht, der in der Anlage durch die Pumpe erzeugt und auf die Stromkreissteuervorrichtung ausgeübt wird. Ein Relais für die Pumpe wird in einem anderen Stromkreis zum Anziehen und Abfallen gebracht, welcher durch die Stromkreissteuervorrichtung gesteuert wird, um dadurch das Ein- und Ausschalten der Pumpe zu steuern, wenn der Anlagenfluiddruck andere Werte erreicht, die größer sind als der, bei dem die elektronische Schaltungsanordnung freigegeben worden ist.
Zum Bewirken der vorgenannten Freigabe der elektronischen Schaltungsanordnung und zur Steuerung des Pumpenrelais werden in den bekannten Stromkreissteuervorrichtungen Kipphebelschalter zum Schalten der Stromkreise benutzt, die der elektronischen Schaltungsanordnung und dem Pumpenrelais zugeordnet sind. Einer der Nachteile oder eines der unerwünschten Merkmale der vorgenannten bekannten Stromkreissteuervorrichtungen besteht darin, daß die in ihnen benutzten Kniehebelschalter keinen sauberen Schnappvorgang haben. Beispielsweise wird angenommen, daß der Schaltarm dieser Kipphebelschalter dazu neigt, seinen Kontakt in die Berührung mit einem stationären Kontakt zu rollen und dadurch den Kontaktdurchgang zu verlieren, was zu Schalterprellen führt. Weiter gehört zu den nachteiligen oder unerwünschten Eigenschaften der vorgenannten bekannten Stromkreissteuervorrichtungen, daß die Kontaktprellzeit dieser Kniehebelschalter zu lang ist. Wenn beispielsweise der Schaltarm der Kipphebelschalter seinen Kontakt mit dem stationären Kontakt in Berührung bringt, tendiert der Schaltarmkontakt dazu, beim Schließen des Stromkreises an dem stationären Kontakt zu prellen. Es wird angenommen, daß aufgrund dieses Prellvorganges des Schaltarmkontakts das Pumpenrelais wiederholt und schnell erregt und entregt wird, was nicht nur den Betrieb der Pumpe nachteilig beeinflußt, sondern auch zum Verschweißen der Relaiskontakte führen kann.
Zu den Zielen der Erfindung gehört die Schaffung einer verbesserten Stromkreissteuervorrichtung und eines verbesserten Verfahrens zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung, welche die oben dargelegten nachteiligen oder unerwünschten Merkmale sowie weitere nachteilige oder unerwünschte Merkmale des Standes der Technik beseitigen; die Schaffung einer verbesserten Stromkreissteuervorrichtung und eines Verfahrens zum Betätigen derselben, bei denen eine Schnappeinrichtung benutzt wird, die in einer diskreten Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration betätigbar ist, um eine Schalteinrichtung, die derselben zugeordnet ist, zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen zu betätigen; die Schaffung einer verbesserten Stromkreissteuervorrichtung und eines Verfahrens zum Betätigen derselben, bei denen die Schnappeinrichtung in eine vorgewählte Position gedrückt wird, in der sie von ihrem Sitz entfernt ist, bevor die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung erfolgt; die Schaffung einer verbesserten Stromkreissteuervorrichtung und eines Verfahrens zum Betätigen derselben, bei denen die Elastizität wenigstens der einen Schalteinrichtung benutzt wird, um die Schnappeinrichtung in ihre vorgewählte entfernte Position zu drücken; die Schaffung einer verbesserten Stromkreissteuervorrichtung und eines Verfahrens zum Betätigen derselben, die eine Kraftübertragungseinrichtung aufweisen, welche insgesamt aufgrund einer auf sie ausgeübten Kraft betätigbar ist, um die Schnappeinrichtung zu betätigen, wobei der Betätigung der Kraftübertragungseinrichtung eine eingefaßte elastische Einrichtung entgegenwirkt, die diese Betätigung verhindert, bis die Kraft einen vorgewählten Kraftwert erreicht; die Schaffung einer verbesserten Stromkreissteuervorrichtung und eines Verfahrens zum Betätigen derselben, bei denen Einrichtungen benutzt werden zum Ändern der Richtung der Kraft, die in einer Richtung durch die Schnappeinrichtung aufgrund der diskreten Schnappbewegung derselben ausgeübt wird, und zum Ausüben der Kraft in der geänderten Richtung auf die Schalteinrichtung, um deren Betätigung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in die andere Stromkreissteuerposition zu bewirken; und die Schaffung einer verbesserten Stromkreissteuervorrichtung und eines Verfahrens zum Betätigen derselben, bei denen die Bestandteile, die benutzt werden, einen einfachen Aufbau haben, leicht zusammenbaubar sind und wirtschaftlich hergestellt werden können. Diese und weitere Ziele und vorteilhafte Merkmale der Erfindung liegen zum Teil auf der Hand und werden zum Teil im folgenden dargelegt.
Allgemein hat eine Stromkreissteuervorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung eine Gehäuse- und Schnappeinrichtung für eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration. Eine Einrichtung ist an dem Gehäuse vorgesehen als Sitz für die Schnappeinrichtung, und außerdem ist eine Einrichtung vorgesehen, die die Schnappeinrichtung in eine Position drückt, in der diese von der Sitzeinrichtung entfernt ist. Eine Kraftübertragungseinrichtung ist insgesamt betätigbar, um am Anfang die Schnappeinrichtung aus ihrer entfernten Position entgegen der Druckeinrichtung in die Sitzberührung mit der Sitzeinrichtung zu bewegen und anschließend die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration zu bewirken.
Außerdem hat allgemein und in einer Ausführungsform der Erfindung eine Stromkreissteuervorrichtung eine Gehäuse- und Schnappeinrichtung, die insgesamt für eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration derselben betätigbar ist. Eine Einrichtung ist in dem Gehäuse aufgrund einer Kraft bewegbar, die auf sie ausgeübt wird, um die Kraft auf die Schnappeinrichtung zu übertragen und die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration derselben zu bewirken, wenn die Kraft einen vorgewählten Kraftwert erreicht. Eine federnde Einrichtung ist zwischen dem Gehäuse und der Übertragungseinrichtung eingefaßt, um der Bewegung der Übertragungseinrichtung entgegenzuwirken und die Bewegung derselben zu verhindern, wenn die Kraft kleiner ist als ein weiterer vorgewählter Kraftwert, der vorausbestimmt kleiner als der erstgenannte vorgewählte Kraftwert ist.
Weiter hat allgemein eine Stromkreissteuervorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung ein Gehäuse, und wenigstens eine Schalteinrichtung in dem Gehäuse ist betätigbar, um zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umzuschalten. Eine Schnappeinrichtung ist insgesamt mit einer diskreten Schnappbewegung aus einer stabilen Konfiguration in eine instabile Konfiguration derselben bewegbar, um eine Kraft in einer Richtung in dem Gehäuse auszuüben,und eine Einrichtung ist insgesamt aufgrund der auf sie in der einen Richtung durch die Schnappeinrichtung ausgeübten Kraft betätigbar, um die Richtung der Kraft zu ändern und um sie auf die wenigstens eine Schalteinrichtung auszuüben und diese aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition zu bringen.
Weiter wird allgemein und in einer Ausführungsform der Erfindung ein Verfahren geschaffen zum Betreiben einer Stromkreissteuervorrichtung. Die Vorrichtung enthält eine Schnappeinrichtung zur diskreten Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration, ein Gehäuse sowie einen Sitz in dem Gehäuse. Bei der Ausführung dieses Verfahrens wird die Schnappeinrichtung in ihrer stabilen Konfiguration aus einer vorgewählten Position, in der sie von dem Gehäusesitz entfernt ist, in Berührung mit demselben bewegt, und die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration wird bewirkt, wenn die Schnappeinrichtung mit dem Gehäusesitz in Berührung ist.
Außerdem wird allgemein ein Verfahren in einer Ausführungsform der Erfindung geschaffen zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung. Die Stromkreissteuervorrichtung enthält eine Schnappeinrichtung zur diskreten Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration, eine Übertragungseinrichtung zum Ändern der Richtung einer darauf ausgeübten Kraft und wenigstens eine Schalteinrichtung zum Umschalten zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen. Bei der Durchführung dieses Verfahrens wird die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration bewirkt und dadurch die Kraft auf die Kraftübertragungseinrichtung ausgeübt. Die Übertragungseinrichtung ändert aufgrund der auf sie ausgeübten Kraft die Richtung der Kraft, und die Kraft in der geänderten Richtung wird von der Übertragungseinrichtung auf die wenigstens eine Schalteinrichtung übertragen, um diese aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition zu bringen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht, die eine Stromkreissteuervorrichtung in einer Ausführungsform der Erfindung im Längsschnitt zeigt und die Prinzipien veranschaulicht, welche bei einem Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung gemäß ebenfalls einer Ausführungsform der Erfindung angewandt werden können,
Fig. 2 eine Querschnittansicht nach der Linie 2-2 in Fig. 1, wobei einige Teile der Stromkreissteuervorrichtung der Übersichtlichkeit halber weggelassen worden sind,
Fig. 3 eine Längsschnittansicht nach der Linie 3-3 in Fig. 2,
Fig. 4 in derselben Ansicht wie Fig. 3 Teile der Stromkreissteuervorrichtung in ihren betätigten Positionen,
Fig. 5 ein vereinfachtes Schaltbild, das die Schaltelemente der Stromkreissteuervorrichtung in Verbindung mit Teilen einer Antiblockierbremsanlage zeigt, und
Fig. 6 ein Diagramm einer exemplarischen Kraft- Auslenkung- oder Hysteresekurve für eine typische Stromkreissteuervorrichtung gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung.
Die Zeichnungen veranschaulichen ein Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung 11, beispielsweise eines fluiddruckempfindlichen Stufenschalters od.dgl., der in einer typischen Antiblockierbremsanlage eines Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt) benutzt werden kann (Fig. 1-6). Die Vorrichtung 11 hat ein Gehäuse 13, einen darin vorgesehenen Sitz 15 und eine Schnappeinrichtung 17, beispielsweise ein monostabiles Schnappteil, eine Schnappscheibe od.dgl., für eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration derselben (Fig. 1, 3 und 4). Bei der Durchführung dieses Betätigungsverfahrens ist die Schnappeinrichtung oder Schnappscheibe 17 in ihrer stabilen Konfiguration in einer vorgewählten Position angeordnet, in der sie von dem Sitz 15 in dem Gehäuse 13 entfernt ist oder auf andere Weise vorausbestimmten Abstand hat (Fig. 1 und 3). Eine Kraft F, die größer ist als ein vorgewählter Kraftwert, wird auf die Schnappscheibe 17 ausgeübt, wodurch die Schnappscheibe aus ihrer vorgewählten entfernten Position auf den Gehäusesitz 15 bewegt wird (Fig. 3 und 4). Wenn zumindest insgesamt die Kraft F einen weiteren vorgewählten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der erstgenannte vorgewählte Kraftwert ist, setzt die Schnappscheibe 17 auf dem Gehäusesitz 15 auf, und die diskrete Schnappbewegung der Schnappscheibe aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration erfolgt, wenn die Kraft F einen dritten vorgewählten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der vorgenannte weitere vorgewählte Kraftwert ist (Fig. 3 und 4).
Die Schnappscheibe 17 (Fig. 1, 3 und 4) kann auf bekannte Weise aus irgendeinem geeigneten, im allgemeinen dünnen Blech, beispielsweise aus rostfreiem Stahl od.dgl., hergestellt und in die leicht gebogene stabile Konfiguration gebracht werden. In ihrer stabilen Konfiguration hat die Schnappscheibe 17 einen insgesamt kreisförmigen Körper 19, der einen insgesamt gekrümmten, kuppelförmigen Abschnitt oder Teil 21 hat, und zwei insgesamt gekrümmte oder kuppelförmige Seiten oder Flächen wie die konvexe und die konkave Fläche 23, 25 sind einander entgegengesetzt an dem Körper vorgesehen, der den kuppelförmigen Abschnitt bildet. Die konvexe und die konkave Fläche 23, 25 an der Schnappscheibe 17 sind an einem äußeren Umfangs- oder Randteil 27 desselben miteinander verbunden, der einen insgesamt konstanten Umfang des Körpers 19 auf dem überwiegenden Teil desselben bildet. Die Schnappscheibe 17 und ihre vorstehend erläuterte Form werden zwar hier zu Erläuterungszwecken angegeben, es ist jedoch klar, daß verschiedene andere Schnappvorrichtungen, die verschiedene andere Formen haben, im Rahmen der Erfindung benutzt werden können.
In der vorgewählten entfernten oder verlagerten Position der Schnappscheibe 17 sitzt deren konvexe Fläche 23 an einem insgesamt kreisförmigen oder ringförmigen Anschlag in Form einer Rippe 29 an einer insgesamt mit 31 bezeichneten Kraftübertragungseinrichtung, und der Umfangsrand 27 der Schnappscheibe hat vorausbestimmten, insgesamt axialen Abstand von dem Gehäusesitz 15. Die Kraftübertragungseinrichtung 31 ist insgesamt koaxial zu einer Mittelachse 33 des Gehäuses 13 angeordnet und längs derselben insgesamt entgegen der Druckkraft einer eingefaßten, insgesamt mit 35 bezeichneten Federeinrichtung bewegbar, welche auf die Kraftübertragungseinrichtung ausgeübt wird und diese in eine hohe Position in dem Gehäuse drückt, was am besten in Fig. 1 zu erkennen ist.
Ein Satz Schalteinrichtungen 37, 39, 41, der aus insgesamt langgestreckten und federnden Schaltteilen oder -elementen 43, 45, 47 od.dgl. besteht, ist in dem Gehäuse 13 betätigbar, um zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen oder Schaltbetriebsarten umzuschalten. Die Schalteinrichtung 37 weist ein insgesamt langgestrecktes und elastisches Übersteuerungsteil oder eine Übersteuerungsfeder 49 auf, die einen um- oder zurückgebogenen Flansch 51 hat, der einstückig mit ihr ausgebildet ist, und die Übersteuerungsfeder ist dem Schaltelement 43 insgesamt überlagert, so daß der Flansch mit dem Schaltelement in Berührung gebracht werden kann, was im folgenden noch ausführlicher beschrieben ist. Die Elastizität oder Federkraft des Schaltelements 45 und der Übersteuerungsfeder 49 werden auf eine insgesamt mit 53 bezeichnete drehbare Einrichtung ausgeübt, und wenn die Schaltelemente in einer der Stromkreissteuerpositionen sind, was am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, drehen die elastischen Kräfte des Schaltelements 45 und der Übersteuerungsfeder 49 die drehbare Einrichtung im Uhrzeigersinn in Richtung des Richtungspfeils in Fig. 3 in deren Ruheposition in dem Gehäuse 13 und in Anlage an einem Betätigungsglied oder Stempel 55, der in dem Gehäuse insgesamt axial linear oder hin- und herbewegbar ist, das heißt insgesamt parallel zu der Mittelache 33 des Gehäuses. Aufgrund der Berührung mit der drehbaren Einrichtung 53 wird das Betätigungsglied 55 in eine hohe Position gedrückt, in der es an der konkaven Fläche 25 der Schnappscheibe 17 zumindest insgesamt an dem kuppelförmigen Abschnitt 21 derselben anliegt. Zumindest das Schaltelement 45, die Übersteuerungsfeder 49, die drehbare Einrichtung 53 und das Betätigungsglied 55 bilden also eine Einrichtung zum Drücken der Schnappscheibe 17 in ihre vorgewählte verlagerte Position, in der die konvexe Fläche 23 der Schnappscheibe in Anlage an der kreisförmigen Rippe 29 an der Kraftübertragungseinrichtung 31 ist, wodurch der Umfangsrand 27 der Schnappscheibe in den vorausbestimmten Abstand von dem Gehäusesitz 15 gebracht wird. Die drehbare Einrichtung 53 ist von dem Schaltelement 47 getrennt, wenn die Schnappscheibe 17 in ihrer vorgewählten verlagerten Position ist, in der sie Abstand von dem Gehäusesitz 15 hat.
Wenigstens die elastischen Kräfte des Schaltelements 45 und der Übersteuerungsfeder 49 werden benutzt, um den Kraftwert festzulegen, bei dem die diskrete Schnappwirkung der Schnappscheibe 17 zwischen deren stabiler und instabiler Konfiguration erfolgt, was im folgenden noch näher erläutert ist. Weiter und bei Bedarf kann eine Justier- oder Kalibriereinrichtung in Form eines Justierstreifens 57 od.dgl. gegen die konkave Fläche 25 der Schnappscheibe 17 in dem Gehäuse 13 gedrückt werden, um eine weitere Justier- oder Kalibrierkraft zu erzeugen, die sich zu der Kraft des Schaltelements 45 und der Übersteuerungsfeder 49 addiert, um den vorgewählten Kraftwert festzulegen, bei dem die diskrete Schnappbewegung der Schnappscheibe erfolgt, was im folgenden noch näher erläutert ist. Wenn das Justierband 57 auf diese Weise zum Eichen der Vorrichtung 11 benutzt wird, ist es in der vorgenannten Einrichtung enthalten, die die Schnappscheibe 17 in ihre vorgewählte verlagerte Position drückt.
Die Kraftübertragungseinrichtung 31 hat eine effektive Fläche A, die einem Fluiddruck ausgesetzt wird, um die vorgenannte Kraft F zu bilden, und diese Kraft F wirkt auf die Kraftübertragungseinrichtung entgegengesetzt zu der Druckkraft der eingefaßten Federeinrichtung 35, der Federkräfte der Schaltelemente 45 und der Übersteuerungsfeder 49 und der Einstellkraft des Justierbügels 57 ein. Die Kraftübertragungseinrichtung 31 wird aus ihrer Ruheposition in dem Gehäuse 13 längs dessen Mittelachse 33 entgegen den vorgenannten additiven Kräften der eingefaßten Federeinrichtung 35, der Schaltelemente 45, der Übersteuerungsfeder 49 und des Justierbügels 57 insgesamt axial verlagert oder herausbewegt, wenn die Kraft F, die auf die Kraftübertragungseinrichtung einwirkt, einen vorgewählten Kraftwert übersteigt, der als Punkt B in dem Diagramm in Fig. 6 angegeben ist, und da die Schnappscheibe 17 in ihrer vorgewählten verlagerten Position an der kreisförmigen Rippe 29 an der Kraftübertragungseinrichtung sitzt, ist die Schnappscheibe selbstverständlich gemeinsam mit der Kraftübertragungseinrichtung zu dem Gehäusesitz 15 bewegbar. Auf diese gemeinsame Anfangsbewegung der Schnappscheibe 17 und der Kraftübertragungseinrichtung 31 hin wird das Betätigungsglied 55 für einen Teil seiner Linearbewegung axial angetrieben, und, da das Betätigungsglied und die drehbare Einrichtung 53 in gegenseitiger Berührung sind, wird die drehbare Einrichtung ebenfalls für einen Teil ihrer drehbaren Bewegung angetrieben oder betätigt, um das Schaltelement 45 und die Übersteuerungsfeder 49 zu betätigen, so daß die Schaltelemente 43, 45 aus einer Stromkreissteuerposition derselben, die am besten in Fig. 3 zu erkennen ist, heraus- und ihre andere Stromkreissteuerposition bewegt werden, die am besten in Fig. 4 zu erkennen ist. Während der vorgenannten gemeinsamen Anfangsbewegung der Schnappscheibe 17 und der Kraftübertragungseinrichtung 31 wird die Betätigung der Schalteinrichtungen 37, 39 abgeschlossen, das heißt die Schaltelemente 43, 45 erreichen ihre andere Stromkreissteuerposition insgesamt bei den vorgewählten Kraftwerten, die in den Punkten C und D in dem Diagramm in Fig. 6 angegeben sind, wobei jeder vorgewählte Kraftwert in den Punkten C und D vorausbestimmt größer als der vorgenannte vorgewählte Kraftwert in dem Punkt B in dem Diagramm in Fig. 6 ist, und die Bewegung der Schaltteile 43 und 45 zwischen ihrer einen und anderen Stromkreissteuerposition ist eine "kriechende" Bewegung. Die vorgenannte Anfangsdrehung der drehbaren Einrichtung 43 bringt sie zumindest an das Schaltelement 47 in treibende oder Schalterbetätigungsberührung mit derselben.
Wenn die Kraft F einen vorgewählten Kraftwert erreicht, der in einem Punkt E in dem Diagramm in Fig. 6 angegeben und vorausbestimmt größer als die vorerwähnten vorgewählten Kraftwerte in den Punkten B, C und D ist, bringt die vorerwähnte gemeinsame Bewegung der Schnappscheibe 17 und der Kraftübertragungseinrichtung 31 aufgrund der Kraft F, die auf sie einwirkt, den Umfangsrand 27 der Schnappscheibe zum Aufsetzen auf dem Gehäusesitz 15. Wenn der Umfangsrand 27 der Schnappscheibe 17 auf dem Gehäusesitz 15 aufsitzt, erfolgt die diskrete Schnappbewegung der Schnappscheibe aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration oder wird bewirkt, wenn die Kraft F auf einen weiteren vorgewählten Kraftwert erhöht wird, der in einem Punkt G in dem Diagramm in Fig. 6 angegeben ist, und aufgrund dieser diskreten Schnappbewegung schnappt die Schnappscheibe direkt in die Position, die in einem Punkt H angegeben ist, welcher wenigstens insgesamt denselben Wert darstellt wie der vorgewählte Kraftwert in dem Punkt G.
Aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappscheibe 17 in deren instabile Konfiguration wird die Kraft F in einer Richtung von der Schnappscheibe auf das Betätigungsglied 55 übertragen, so daß dieses mit einem Schnappvorgang weiterhin insgesamt axial die Linearbewegung in eine vorstehende Position in dem Gehäuse 13 fortsetzt, und aufgrund der Berührung der drehbaren Einrichtung 53 mit dem Betätigungsglied wird die drehbare Einrichtung in einem Schnappvorgang in dem Gehäuse weiter gedreht, so daß sie das Schaltelement 47 erfaßt und dessen Schnappbewegung aus einer der Stromkreissteuerpositionen, die in Fig. 3 gezeigt ist, in die andere Stromkreissteuerposition ausführt, die in Fig. 4 gezeigt ist. Die Schaltbetätigung des Schaltelements 47 ist insgesamt bei dem vorgewählten Kraftwert abgeschlossen, der in einem Punkt J angegeben ist, welcher sich zwischen den vorgewählten Kraftwerten in den Punkten G und H in dem Diagramm von Fig. 6 befindet.
Falls die Kraft F, die auf die Kraftübertragungseinrichtung 31 einwirkt, auf den Kraftwert verringert wird, der in einem Punkt K in dem Diagramm von Fig. 6 angegeben ist, schnappt die Schnappscheibe 17 mit einer diskreten Schnappbewegung aus der instabilen Konfiguration in die stabile Konfiguration, wobei sie auf dem Gehäusesitz 15 und an der Rippe 29 der Kraftübertragungseinrichtung sitzen bleibt, welche selbstverständlich gleichzeitig mit der Schnappscheibe bewegbar ist. Während der diskreten Schnappbewegung der Schnappscheibe 17 von dem Punkt H zu dem Punkt K in dem Diagramm von Fig. 6 erfolgt die Rückkehr des Schaltelements 47 aus der anderen Stromkreissteuerposition, die in Fig. 4 gezeigt ist, in die eine Stromkreissteuerposition, die in Fig. 3 gezeigt ist, insgesamt in einem Punkt L in dem Diagramm von Fig. 6. Wenn die Schnappscheibe 17 von dem Punkt H über den Punkt L zu dem Punkt K schnappt und so in ihre stabile Konfiguration zurückkehrt, was oben erläutert worden ist, wird die Kraft F, die von der Schnappscheibe über das Betätigungsglied 55 und die drehbare Einrichtung 53 auf das Schaltelement 47 übertragen wird, selbstverständlich von diesem entfernt, und die Federkraft des Schaltelements bewirkt dessen Rückkehr aus der weiteren Stromkreissteuerposition, die in Fig. 4 gezeigt ist, in die eine Stromkreissteuerposition, die in Fig. 3 gezeigt ist, wobei es der Schnappbewegung der Schnappscheibe folgt. Selbstverständlich wird die drehbare Einrichtung 53 im Uhrzeigersinn des Richtungspfeils in Fig. 3 gedreht, um das Betätigungsglied 55 aufgrund der Federkraft des Schaltelements 43 und der Übersteuerungsfeder 49, die auf die drehbare Einrichtung einwirkt, in seine Ruheposition zurückzubringen. Aufgrund von weiteren Zunahmen und Abnahmen der Kraft F, die auf die Kraftübertragungseinrichtung 31 einwirkt, zwischen den Kraftwerten in den Punkten G und K in dem Diagramm von Fig. 6 bewirkt die Kraftübertragungseinrichtung das Hin- und Herschalten der Schnappscheibe 17 zwischen der stabilen und instabilen Konfiguration derselben auf oben beschriebene Weise.
Während des oben beschriebenen Verfahrens des Betätigens der Vorrichtung 11 wird die Kraft F in einer vorgewählten Richtung, das heißt insgesamt axial auf das Betätigungsglied 55 von der Schnappscheibe 17 her ausgeübt, so daß das Betätigungsglied insgesamt axial in dem Gehäuse 13 in der vorgewählten Richtung der Kraft F bewegt wird. Weiter wird aufgrund der Übertragung der Kraft F von dem Betätigungsglied 55 auf die drehbare Einrichtung 53, um deren Drehung in dem Gehäuse 13 auf oben beschriebene Weise zu bewirken, die vorgewählte Richtung der Kraft F aufgrund der Drehung der drehbaren Einrichtung geändert, und die Kraft F wird in der geänderten Richtung von dem drehbaren Teil auf die Schaltelemente 45, 47 und die Übersteuerungsfeder 49 ausgeübt, um die Schaltelemente 43, 45, 47 aus der einen Stromkreissteuerposition in die andere Stromkreissteuerposition zu bringen, wie es oben erläutert worden ist. Die drehbare Einrichtung 53 und das Betätigungsglied 55 bilden also, um die Beschreibung des Verfahrens des Betätigens der Vorrichtung 11 abzuschließen, eine Einrichtung, die insgesamt aufgrund der Kraft F betätigbar ist, welche auf sie in einer Richtung durch die Schnappscheibe 17 ausgeübt wird, um die Richtung der Kraft zu ändern und die Kraft auf die Schalteinrichtungen 37, 39, 41 auszuüben und so deren Betätigung zu bewirken.
Unter weiterer Bezugnahme auf die Zeichnungen allgemein und zum Rekapitulieren wenigstens eines Teils der vorstehenden Beschreibung sei angemerkt, daß die Vorrichtung 11 in einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt ist, in der sie das Gehäuse 13 und die Schnappscheibe 17 aufweist (Fig. 1, 3 und 4). In dem Gehäuse 13 ist eine Einrichtung in Form des sich insgesamt ringförmigen und radial erstreckenden Sitzes od.dgl. für die Schnappscheibe 17 vorgesehen, und weiter sind insgesamt mit 61 bezeichnete Einrichtungen in dem Gehäuse vorgesehen, um die Schnappscheibe in ihre vorgewählte verlagerte Position zu drücken (Fig. 1 und 3). Die Kraftübertragungseinrichtung 31 ist insgesamt betätigbar, um zuerst die Schnappscheibe 17 aus ihrer vorgewählten verlagerten Position entgegen der Druckeinrichtung 61 auf den Gehäusesitz 15 zu bewegen und anschließend die diskrete Schnappbewegung der Schnappscheibe aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration zu bewirken (Fig. 3 und 4).
Gemäß der Darstellung in den Fig. 1-4 hat das Gehäuse 13 zwei Gehäuseteile 63, 65, die jeweils mehrere Wände haben. Das obere Gehäuseteil 63 hat eine Endwand 67, die einstückig mit einer insgesamt zylindrischen Seitenwand 69 gebildet ist, und eine insgesamt radiale Anschlagfläche 71 ist an dem oberen Gehäuseteil zwischen der Seitenwand und einer Büchse 73 vorgesehen, die an der Seitenwand angeformt ist und sich von dieser aus nach unten erstreckt. Eine Luftkammer 75 ist innerhalb der Seitenwand 69 des oberen Gehäuseteils 63 insgesamt zwischen der Endwand 67 und der Anschlagfläche 71 gebildet und steht mit der Atmosphäre über eine Luftöffnung 77 in der Seitenwand des oberen Gehäuseteils in Verbindung. Eine Bohrung 79, die zwei insgesamt entgegengesetzte Enden oder Endteile 81, 81 a hat, ist in der Endwand 67 insgesamt koaxial zu der Mittellinie 33 der Vorrichtung 11 vorgesehen, und ein Teilkugelsitz 83, der der Luftkammer 75 zugewandt ist, ist an der Endwand um die Bohrung wenigstens insgesamt an dem unteren Ende 81 a derselben gebildet, so daß er zu der Mittelachse insgesamt koaxial ist, wogegen das obere Ende 81 der Bohrung eine Steueröffnung bildet, die dem Fluiddruck ausgesetzt wird, der auf die effektive Fläche A der Kraftübertragungseinrichtung 31 einwirkt. Bei Bedarf ist eine insgesamt zylindrische Führung oder Führungseinrichtung 85 an der Endwand 67 vorgesehen, die sich von ihr aus in die Luftkammer 75 insgesamt koaxial um den Teilkugelsitz 83 erstreckt.
Das untere Gehäuseteil 65 hat ebenfalls eine Endwand 87, die einstückig mit einer insgesamt zylindrischen, abgestuften Seitenwand 89 gebildet ist, und eine weitere, insgesamt radiale Anschlagfläche 91 ist an der Seitenwand in axialem Abstand von der Endwand vorgesehen. Eine elektrische Kammer oder Schaltkammer 93 ist innerhalb der Seitenwand 89 des unteren Gehäuseteils 65 insgesamt zwischen der Endwand 87 und der Anschlagfläche 91 gebildet, und der Gehäusesitz 15 ist mit Abstand zwischen der Endwand und der Anschlagfläche angeordnet, so daß er sich insgesamt radial auf der Seitenwand um die elektrische Kammer darin erstreckt. Ein Paar Sätze von insgesamt axialen und einander gegenüberliegenden Nuten oder Schlitzen 95, 95 a und 97, 97 a sind insgesamt nebeneinander in der Seitenwand 89 des unteren Gehäuseteils 65 angeordnet, wobei jeder Schlitz den Sitz 15 schneidet und wobei, bei Bedarf, die Schlitze 97, 97 a mit einem insgesamt V-förmigen unteren Ende versehen sein können, wie es in Fig. 2 gezeigt ist. Ein Satz von sich insgesamt axial erstreckenden und einander diametral gegenüberliegenden Aussparungen oder Schlitzen 99, 99 a ist ebenfalls in der Seitenwand 89 des unteren Gehäuseteils 65 vorgesehen und schneidet den Sitz 15, und die entgegengesetzten Aussparungen sind an der Seitenwand winkelversetzt mit Abstand von den entgegengesetzten Schlitzen 95, 95 a und 97, 97 a darin angeordnet.
Wenn das obere und das untere Gehäuseteil 63, 65 so zusammengebaut werden, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, wird eine elastische Membran oder Membraneinrichtung 101 mit ihrem äußeren Umfangsteil 103 dicht zwischen den einander gegenüberliegenden Anschlagflächen 71, 91 des oberen bzw. unteren Gehäuseteils 63, 65 angeordnet, um dadurch die Luftkammer 75 und die Schaltkammer 93 voneinander zu isolieren. Wenn die Membran 101 dicht zwischen dem oberen und unteren Gehäuseteil 63, 65 angeordnet ist, erstreckt sich die Büchse 73 an dem oberen Gehäuseteil um die ihr gegenüberliegenden Teile der Seitenwand 89 des unteren Gehäuseteils und ist verformt, um diese gegenüberliegenden Teile einzuspannen und dadurch das obere und das untere Gehäuseteil zusammenzuhalten. Das obere und das untere Gehäuseteil 63, 65 können aus irgendeinem geeigneten oder gewünschten Material bestehen, beispielsweise aus einem Kunstharz, einem Metall oder einer Metallegierung, bei dem hier beschriebenen Verwendungszweck der Vorrichtung 11 in einer Antiblockierbremsanlage eines Kraftfahrzeuges (nicht dargestellt) besteht das obere Gehäuseteil aber aus einem rostbeständigen metallischen Material, und das untere Gehäuseteil besteht aus einem thermoplastischen Material. Das obere und das untere Gehäuseteil 63, 65 sind zwar hier mit besonderen Formen versehen und auf besondere Weise zusammengebaut zu Erläuterungszwecken dargestellt und beschrieben, es ist jedoch klar, daß verschiedene andere Gehäuseteile mit anderen Formen und auf andere Weise zusammengebaut im Rahmen der Erfindung benutzt werden können.
Der Justierbügel 57 kann aus einem relativ dünnen, biegsamen Material bestehen, das federartige Eigenschaften hat, zum Beispiel rostfreier Stahl od.dgl., und ist in der elektrischen Kammer 93 unter der Schnappscheibe 17 angeordnet, wie es am besten in den Fig. 1, 3 und 4 zu erkennen ist. Ein Ende oder Endteil 105 des Bügels 57 sitzt in der Aussparung 99 des unteren Gehäuseteils 65, und ein insgesamt zentraler oder mittlerer Abschnitt 107 des Bügels, der eine Durchgangsöffnung 109 hat, ist wenigstens zum Teil in Kraftübertragungskontakt mit der konkaven Fläche 25 der Schnappscheibe 17. Ein weiteres Ende oder ein weiterer Endteil 111 des Bügels 57, entfernt von dem Ende 105 desselben, erstreckt sich von der Schnappscheibe 17 weg und ist mit der Justiereinrichtung in Berührung, die im dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer Justierschraube 113 besteht, welche in eine Gewindeöffnung 115 eingeschraubt ist, die dafür in dem unteren Gehäuseteil 65 vorgesehen ist und die Aussparung 99 a darin schneidet. Die Justierschraube 113 hält durch ihren Kontakt mit dem sich abwärts erstreckenden Ende 111 des Bügels 57 den zentralen Abschnitt 107 des Bügels in kraftübertragender Anlage an der konkaven Fläche 25 der Schnappscheibe 17 und steuert den Grad der Kraft, die auf diese insgesamt zentrale Stelle der Schnappscheibe ausgeübt wird. Mit dieser Anordnung wird das Kalibrieren der Schnappscheibe 17 wenigstens teilweise erreicht, indem die Schraube 113 mit einem geeigneten Werkzeug, zum Beispiel einem Schraubendreher od. dgl. (nicht dargestellt), in der gewünschten Richtung gedreht wird, um die Justier- oder Kalibrierkraft, welche auf die Schnappscheibe durch den Bügel 57 ausgeübt wird, entweder zu reduzieren oder zu vergrößern. Die Justierkraft, die durch den Bügel 57 auf die Schnappscheibe 17 ausgeübt wird, unterstützt zumindest deren Eichung, um die vorgewählten Kraftwerte in den Punkten G und K in dem Diagramm von Fig. 6 festzulegen, bei denen die diskrete Schnappbewegung der Schnappscheibe zwischen deren stabiler und instabiler Konfiguration erfolgt, und unterstützt auch zumindest das Drücken der Schnappscheibe in deren vorgewählte verlagerte Position in Anlage an der kreisförmigen Rippe 29 der Kraftübertragungseinrichtung 31, wie es oben erläutert worden und am besten in Fig. 1 gezeigt ist. Eine ausführlichere Erläuterung des Aufbaues und der Kalibrierwirkung des Bügels 57 findet sich bei Bedarf in der US-PS 44 64 551, auf die hiermit verwiesen wird.
Die Kraftübertragungseinrichtung 31 weist folgende Bestandteile auf: einen Kolben 117, eine Kugel oder Kugeleinrichtung 119, eine Druckstange 121, ein abgerundetes oder kuppelförmiges Verbindungsglied 123 und ein Distanzstück 125, die in gegenseitiger Anlage zur gemeinsamen Bewegung in dem Gehäuse 13 der Vorrichtung 11 auf im folgenden beschriebene Weise angeordnet sind. Die vorgenannten Bestandteile der Kraftübertragungseinrichtung und deren gegenseitige Anlage werden zwar zu Erläuterungszwecken im folgenden beschrieben, es ist jedoch klar, daß andere Kraftübertragungseinrichtungen eine größere oder eine kleinere Anzahl dieser Bestandteile aufweisen oder einen einstückigen Aufbau haben können, das heißt einstückig ausgebildet sein können, wobei diese Bestandteile andere Formen haben und auf andere Weise zusammengebaut sein können, was alles im Rahmen der Erfindung liegt.
Wenn die Schnappscheibe 17 in ihrer vorgewählten verlagerten Position ist, ist ihre konvexe Fläche 23 mit der kreisförmigen Rippe 29, die an dem Distanzstück 125 vorgesehen ist, in Berührung. Das kuppelförmige Verbindungsglied 123 ist insgesamt mittig an dem Distanzstück 125 durch geeignete Maßnahmen befestigt, beispielsweise durch Verstemmen od. dgl., und ein innerer Umfangsteil 127 der Membran 101 ist dicht zwischen dem Verbindungsglied und dem Distanzstück angeordnet. Die Abdichtung des inneren Umfangsteils 127 der Membran 101 zwischen dem Verbindungsglied 123 und dem Distanzstück 125 und die dichte Einbettung des äußeren Umfangsteils 103 der Membran zwischen den einander gegenüberliegenden Anschlagflächen 71, 91 des oberen bzw. unteren Gehäuseteils 63, 65 im zusammengebauten Zustand derselben bewirken daher, daß die Luftkammer 75 und die elektrische Kammer 93 in dem Gehäuse 13 wie oben erwähnt voneinander isoliert sind. Die Druckstange 121 hat zwei entgegengesetzte Enden oder Endteile 129, 129 a, die insgesamt konische Aussparungen aufweisen, welche zur insgesamt universellen Selbstausrichtung oder Schwenkberührung mit der Kugel 119 und dem Verbindungsglied 123 vorgesehen sind. Die Kugel 119 liegt ihrerseits an dem Teilkugelsitz 83 an, der für sie an der Endwand 67 des oberen Gehäuseteils 63 vorgesehen ist, wodurch die oben erwähnte hohe Position der Kraftübertragungseinrichtung 31 in dem Gehäuse 13 festgelegt wird. Der Kolben 117, der zwei insgesamt entgegengesetzte Enden oder Endteile 131, 131 a hat, ist in der Bohrung 79 der Endwand 67 in dem oberen Gehäuseteil 63 verschiebbar aufgenommen, und eine Dichtung oder Dichteinrichtung 133 ist dicht zwischen dem oberen Ende 131 des Kolbens und der Gehäuseteilbohrung 79 angeordnet. Die Dichtberührung der Dichtung 133 zwischen dem oberen Ende 131 des Kolbens 117 und der Gehäuseteilbohrung 79 ergibt die oben erwähnte effektive Fläche A an der Kraftübertragungseinrichtung 31, die dem Fluiddruck ausgesetzt wird, um die Kraft F festzulegen, und der untere Endteil 131 a des Kolbens weist eine weitere, insgesamt konische Aussparung auf, die zur insgesamt universellen Selbstausrichtung oder Schwenkberührung mit der Kugel 119 insgesamt entgegengesetzt zu deren Berührung mit dem oberen Ende 129 der Druckstange 121 vorgesehen ist.
Die eingefaßte Federeinrichtung 35 ist in der Luftkammer 75 des oberen Gehäuseteils 63 angeordnet und weist eine Schraubenfeder 135 auf, die zwei insgesamt entgegengesetzte Enden oder Endflächen 137, 137 a hat, welche auf zwei entgegengesetzten Federhaltern oder Federhaltereinrichtungen 139 bzw. 141 sitzen, die die Druckkraft der Feder aufnehmen. Zwei Öffnungen 143, 145 sind insgesamt mittig in den Federhaltern 139, 141 vorgesehen, welche sich insgesamt um die Druckstange 121 erstrecken, und die Öffnung 143 in dem oberen Federhalter 139 bildet einen Sitz oder eine Sitzeinrichtung, die durch die Druckkraft der Feder 135 in Berührung mit der Kugel 129 gedrückt wird. Die aufgenommene Druckkraft der Feder 135 drückt daher die Kugel 129 in Berührung mit dem Teilkugelsitz 83 an der Endwand 67 des oberen Gehäuseteils 63, und die Berührung der Kugel mit dem Teilkugelsitz legt die Ruheposition der Kraftübertragungseinrichtung 31 in dem Gehäuse 13 fest, wie es oben beschrieben worden ist. Der untere Federhalter 141 ist durch Preßsitz oder auf andere Weise so mit der Seitenwand 69 des oberen Gehäuseteils 63 in dessen Luftkammer 75 verbunden, daß er gegenüber dieser nicht verschiebbar ist und die Größe der aufgenommenen Druckkraft der Feder 135 vorbestimmt, welche zwischen dem oberen und dem unteren Federhalter 139, 141 eingespannt ist. Selbstverständlich sind die entgegengesetzten Endflächen 137, 137 a der Feder 135 insgesamt rechtwinkelig zu deren Achse innerhalb vorgewählter Toleranzabweichungen, zum Beispiel ingesamt etwa 2°, gebildet; deshalb kann aufgrund von solchen Toleranzabweichungen die Feder seitenbelastet sein, das heißt Seitenbelastungskräfte haben, die auf sie ausgeübt werden, wenn sie zwischen den Federhaltern 139, 141 eingespannt ist. Mit anderen Worten, der vorgenannte Seitenbelastungseffekt der Feder 135 würde bestrebt sein, deren aufgenommene Druckkraft so fehlauszurichten oder fehlzuleiten, daß diese insgesamt abgewinkelt nicht nur gegen die Federachse,sondern auch gegen die Mittelachse 33 des Gehäuses 13 über die Druckberührung des Sitzes 143 an dem oberen Federhalter mit der Kugel 129 ausgeübt wird. Es sind aber diese Toleranzabweichungen und der sich ergebende Seitenbelastungseffekt an der Feder 135, welche durch die oben beschriebene universelle Selbstausrichtung oder Schwenkberührung zwischen dem Kolben 117, der Druckstange 121 und dem Verbindungsglied 123 kompensiert werden. Die Kraftübertragungseinrichtung 31 ist also in der Lage, die Kraft F, die auf sie einwirkt, insgesamt längs der Mittellinie 33 des Gehäuses 13 zu richten.
Das Betätigungsglied oder die Betätigungseinrichtung 55 erstreckt sich insgesamt über die elektrische Kammer 93 in dem unteren Gehäuseteil 65 und ist verschiebbar und führbar in den entgegengesetzten Gehäuseschlitzen 95, 95 a für die oben erwähnte axiale Bewegung des Betätigungsglieds zwischen der Ruheposition und der vorstehenden Position aufgenommen. Zwei entgegengesetzte Anlageenden oder -endteile 147, 147 a sind an dem Betätigungsglied 55 zur Folgeberührung mit oder Anlage an der konkaven Fläche 25 der Schnappscheibe 17 bzw. der drehbaren Einrichtung 53 vorgesehen.
Die drehbare Einrichtung 53 weist zwei insgesamt entgegengesetzte Zapfen 149, 149 a auf, welche auf den V-förmigen unteren Enden der entgegengesetzten Gehäuseschlitze 97, 97 a schwenkbar oder drehbar abgestützt sind, und zwei mit Winkelabstand angeordnete Flansche oder Flanscheinrichtungen 151, 153 sind zwischen den entgegengesetzten Zapfen einstückig so ausgebildet, daß sie sich zum Teil über der elektrischen Kammer 93 in dem unteren Gehäuseteil 65 erstrecken. Der Flansch 153 ist in Berührung mit dem Schaltelement 45 und der Übersteuerungsfeder 49, und die Federkräfte des Schaltelements und der Übersteuerungsfeder, die auf den Flansch 153 einwirken, bewirken eine Drehung der drehbaren Einrichtung 53 im Gegenuhrzeigersinn, das heißt in der Richtung des Richtungspfeils in Fig. 3 in die Ruheposition derselben um deren entgegengesetzte Zapfen 149, 149 a, um den Flansch 151 in Anlage an dem unteren Anlageende 147 a des Betätigungsglieds 55 zu drücken und dadurch das Betätigungsglied in seine Ruheposition zu drücken, in der das obere Anlageende 147 desselben mit der konkaven Fläche 25 der Schnappscheibe 17 in Berührung ist. Sowohl die drehbare Einrichtung 53 als auch das Betätigungsglied 55 können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, zum Beispiel aus "Textolite" od. dgl., und die drehbare Einrichtung und das Betätigungsglied sind zwar hier als Übertragungseinrichtung zum Übertragen der Kraft F von der Schnappscheibe 17 auf die Schalteinrichtungen 37, 39, 41 zu Erläuterungszwecken dargestellt, es ist jedoch klar, daß verschiedene andere Kraftübertragungseinrichtungen, die andere Konfigurationen haben und auf andere Weise zusammenwirken, im Rahmen der Erfindung benutzt werden können.
Die Schaltelemente 43, 45, 47 können aus irgendeinem geeigneten, insgesamt dünnen Flächenmaterial bestehen, das die gewünschten elastischen und elektrischen Leitungseigenschaften hat, beispielsweise aus Berylliumkupfer od. dgl., und ein Satz von elektrischen Kontakten oder Kontakteinrichtungen 155, 157, 159 ist in elektrisch leitender Verbindung an den Schaltelementen insgesamt an deren oberen oder freien Enden befestigt. Die unteren Enden der Schaltelemente 45, 47 sind durch geeignete Einrichtungen, beispielsweise durch Nieten od.dgl., in elektrisch leitender Verbindung an einer gemeinsamen Klemme 161 befestigt, welche zum Teil an der Endwand 87 des unteren Gehäuseteils 65 befestigt ist, so daß sie sich zum Teil außerhalb desselben erstreckt. Das Schaltelement 43 und die Übersteuerungsfeder 49 sind insgesamt einander überlagert angeordnet, wie es oben beschrieben worden ist, und die unteren Enden des Schaltelements 43 und der Übersteuerungsfeder sind in gegenseitiger Anlage und durch geeignete Maßnahmen, beispielsweise durch Nieten od. dgl., an einer weiteren Klemme 163 in elektrisch leitender Verbindung mit dieser befestigt. Die Klemme 163 ist zum Teil an der Endwand 87 des unteren Gehäuseteils 55 befestigt und erstreckt sich zum Teil außerhalb desselben. Ein Satz von stationären elektrischen Kontakten oder Kontakteinrichtungen 165, 167, 169 ist in elektrisch leitender Verbindung an einem Satz von Klemmen 171, 173, 175 zum Schließen des Stromkreises mit den beweglichen Kontakten 155, 157, 159 an den Schaltelementen 43, 45, 47 und zum Öffnen des Stromkreises durch Trennung von denselben befestigt, und die Klemmen 171, 173, 175 sind zum Teil an der Endwand 87 des unteren Gehäuseteils 65 befestigt und erstrecken sich zum Teil außerhalb desselben. Die Klemmen 161, 163, 171, 175, 177 sind zwar hier zu Erläuterungszwecken so dargestellt, daß sie sich zum Teil durch Öffnungen, welche für sie vorgesehen sind, in der Endwand 87 des unteren Gehäuseteils 65 in Verriegelungseingriff mit diesem erstrecken, verschiedene andere Klemmen, die andere Konfigurationen haben und in der Vorrichtung 11 auf anderer Weise befestigt sind, können jedoch im Rahmen der Erfindung benutzt werden. In den vorerwähnten Stromkreissteuer- oder Ruhepositionen der Schaltelemente 43, 45, 47, die am besten in den Fig. 2 und 3 zu erkennen sind, drücken die elastischen Kräfte der Schaltelemente 45, 47 die daran vorgesehenen Kontakte 157, 159 in den Stromkreis schließende Berührung an den stationären Kontakten 167, 169 an den Klemmen 173, 175, und die Federkraft der Übersteuerungsfeder 49 bringt den Flansch 51 derselben mit dem Schaltelement 43 in Berührung, um dadurch das Schaltelement 43 in eine Richtung zu drücken, in der der daran vorgesehene Kontakt 157 sich von dem stationären Kontakt 167 an der Klemme 171 trennt. Die oberen Enden des Schaltelements 45 und der Übersteuerungsfeder 49 werden in Berührung mit dem Flansch 153 der drehbaren Einrichtung 53 gedrückt, um die drehbare Einrichtung in ihre Ruheposition zu drücken, während das obere Ende des Schaltelements 47 Abstand von dem Flansch der drehbaren Einrichtung hat. Zur Vervollständigung der Beschreibung der Vorrichtung 11 sei angegeben, daß ein Satz von Justier- oder Kalibrierstiften 177, 179, 181 mit Preßsitz in Öffnungen 183, 185, 187 eingepaßt sind, welche für sie in dem unteren Gehäuseteil 65 vorgesehen sind, und in verformender Berührung mit den Klemmen 171, 173, 175 sind, so daß die daran vorgesehenen stationären Kontakte 165, 167, 169 in bezug auf die beweglichen Kontakte 155, 157, 159 an den Schaltelementen 43, 45, 47 justierbar sind, um dadurch den Hub der Schalteinrichtungen 37, 39, 41 auf bekannte Weise zu justieren oder zu kalibrieren.
Die vorgesehene Verwendung der Vorrichtung 11 ist wie erwähnt die Steuerung einer elektrischen Schaltungsanordnung, die in der erwähnten Antiblockierbremsanlage für ein Kraftfahrzeug (nicht dargestellt) benutzt werden kann, und eine exemplarische Schaltungsanordnung mit exemplarischen Komponenten einer solchen Anlage ist schematisch in Fig. 5 in Verbindung mit der Vorrichtung gezeigt und wird im folgenden näher beschrieben. Eine Druckfluidpumpe oder -pumpeinrichtung 191 und ein normalerweise geschlossenes Relais 193 für die Pumpe sind in einem Stromkreis zur Stromversorgung an Klemmen 161, 175 der Vorrichtung angeschlossen, wobei das Zu- und Abschalten der Stromversorgung durch das Schaltelement 47 gesteuert wird, und mit dem Fluiddruck, der durch die Pumpeinrichtung bei deren Stromversorgung aufgebaut wird, wird die Gehäusebohrung 79 der Vorrichtung beaufschlagt, was im folgenden noch näher erläutert ist. Wenigstens einige elektronische Bauelemente, die mit 195 bezeichnet sind und die Antblockiereigenschaften der Antiblockierbremsanlage bewirken, liegen in einem Stromkreis zu ihrer Stromversorgung an Klemmen 163, 171 der Vorrichtung 11, wobei das Zu- und Abschalten der Stromversorgung durch das Schaltelement 43 gesteuert wird, und eine Warnlampe 197, die anzeigt, ob die Anlage in Betrieb ist oder nicht, liegt in einem Stromkreis zu ihrer Stromversorgung an Klemmen 161, 173 der Stromversorgung, wobei das Zu- und Abschalten der Stromversorgung der Warnlampe durch das Schaltelement 45 gesteuert wird. Die Vorrichtung 11 ist zwar zur Verwendung in der vorerwähnten Antiblockierbremsanlage vorgesehen, es ist jedoch klar, daß diese Vorrichtung zum Steuern einer anderen elektrischen Schaltungsanordnung von anderen Anlagen benutzt werden kann, bei denen es sich nicht um eine Antiblockierbremsanlage handelt, was alles im Rahmen der Erfindung liegt.
Im Betrieb der Vorrichtung 11 sei angenommen, daß deren Teile in ihren Ruhepositionen sind, die oben beschrieben und in den Fig. 1-3 gezeigt sind, und daß die Vorrichtung mit den exemplarischen Antiblockierbremsanlagenteilen verbunden ist, welche oben mit Bezug auf Fig. 5 erläutert worden sind. Wenn ein Fahrzeugführer den Fahrzeugzündschalter (nicht dargestellt) betätigt, um ihn in die "EIN"- oder geschlossene Stellung zu bringen, wird die Pumpe 191 über ihr Relais 193 und die Klemmen 161, 175 der Vorrichtung 11 mit Strom versorgt, da das Schaltelement 47 in seiner Ruhe- oder den Stromkreis schließenden Stellung ist,und die Warnlampe 197 wird zum Aufleuchten gebracht, das heißt über die Klemmen 161, 167 der Vorrichtung mit Strom versorgt, da das Schaltelement 45 in seiner Ruhe- oder den Stromkreis schließenden Stellung ist, so daß die Warnlampe dem Fahrzeugführer anzeigt, daß die erwähnte Antiblockierbremsanlage noch nicht in Betrieb ist.
Wenn die Pumpe 191 mit Strom versorgt wird, baut sie Fluiddruck auf, mit dem die Gehäusebohrung 79 der Vorrichtung 11 beaufschlagt wird, und der Fluiddruck wirkt auf die effektive Fläche A des Kolbens 117 in der Gehäusebohrung ein, um die erwähnte Kraft F aufzubauen, die auf die Kraftübertragungseinrichtung 31 einwirkt. Während der Zunahme der Größe der Kraft F ab dem Punkt 0 in dem Schnittpunkt der X- und der Y-Achse in dem Diagramm in Fig. 6 bis zu dem Kraftwert in dem Punkt B verhindert die aufgenommene Druckkraft der eingefaßten Federeinrichtung 35 die Bewegung oder Verlagerung der Kraftübertragungseinrichtung 31 aufgrund der auf sie einwirkenden Kraft F. Aufgrund des Anstiegs der Kraft F ab dem Kraftwert in dem Punkt B auf den in dem Punkt E wird der Kolben 117 in der Gehäusebohrung 79 nach unten bewegt, um gleichzeitig die Kugel 119 von ihrem Gehäusesitz 83 entgegen dem oberen Federhalter 139 und der aufgenommenen Druckkraft der Feder 135, die darauf einwirkt, und der Federkraft der vorgenannten Druckeinrichtung 61, die auf die Schnappscheibe 17 einwirkt, um diese an der kreisförmigen Rippe 29 des Distanzstücks 125 zu halten, zu bewegen.Selbstverständlich sind die Druckstange 121, das Verbindungsglied 123 und das Distanzstück 125 gleichzeitig mit dem Kolben 117 und der Kugel 119 nach unten bewegbar, um die Berührung des Umfangsrandes 27 der Schnappscheibe 17 mit dem Gehäusesitz 15 hervorzurufen, wenn die Kraft F den Kraftwert in dem Punkt E erreicht. Wie erwähnt bewirkt die selbstausrichtende Beziehung zwischen dem Kolben 117 und der Kugel 119 sowie zwischen der Druckstange 121 und der Kugel und dem kuppelförmigen Verbindungsglied 123, daß sichergestellt ist, daß die Kraft F auf die Schnappscheibe 17 längs der Mittelachse 33 der Vorrichtung 11 durch die Kraftübertragungseinrichtung 31 ausgeübt wird.
Während der vorgenannten Verlagerung der Kraftübertragungseinrichtung 31 zwischen den Punkten B und E in dem Diagramm von Fig. 6, um den Umfangsrand 27 der Schnappscheibe 17 auf den Gehäusesitz 15 aufzusetzen, bewirken die Berührungen der oberen und unteren Enden 137, 137 a an dem Betätigungsglied 55 mit der konkaven Fläche 25 an der Schnappscheibe und dem Flansch 151 der drehbaren Einrichtung 53 die anfängliche Axialbewegung des Betätigungsglieds in den Gehäuseschlitzen 95, 95 a, um dadurch am Anfang die drehbare Einrichtung im Gegenuhrzeigersinn, das heißt in der Richtung des Richtungspfeils in Fig. 4 auf ihren Zapfen 149, 149 a in den Gehäuseschlitzen 97, 97 a zu drehen. Aufgrund dieser Anfangsdrehung der drehbaren Einrichtung 53, insgesamt wenn die Kraft F den Kraftwert in dem Punkt C in dem Diagramm von Fig. 6 erreicht, treibt oder bewegt der Flansch 153 an der drehbaren Einrichtung das Schaltelement 45 in eine offene oder den Stromkreis unterbrechende Position und trennt den Kontakt 157 von dem stationären Kontakt 167, um dadurch den Stromkreis in der Vorrichtung 11 09006 00070 552 001000280000000200012000285910889500040 0002003738075 00004 08887zwischen den Klemmen 161, 173 zu unterbrechen und die Stromversorgung der Warnlampe 197 abzuschalten. Aufgrund der weiteren Anfangsdrehung der drehbaren Einrichtung 53, insgesamt wenn die Kraft F den Kraftwert in dem Punkt D in dem Diagramm von Fig. 6 erreicht, treibt oder bewegt der Flansch 153 an der drehbaren Einrichtung die Übersteuerungsfeder 49 in eine Position, in der sich ihr Flansch 51 von dem Schaltelement 43 bei der Bewegung desselben in eine geschlossene oder den Stromkreis schließende Position trennt, in der der Kontakt 155 den stationären Kontakt 167 berührt, um dadurch den Stromkreis in der Vorrichtung 11 zwischen deren Klemmen 163, 171 zu schließen und die Freigabe der elektronischen Komponenten 195 zu bewirken. Das Schaltelement 45 wird zwar in dem Punkt C und das Schaltelement 43 in dem Punkt D in dem Diagramm von Fig. 6 betätigt, das Schaltelement 45 kann jedoch in dem Punkt D und das Schaltelement 43 in dem Punkt C oder diese beiden Schaltelemente können zumindest insgesamt gleichzeitig in irgendeinem vorgewählten Punkt in dem Diagramm in Fig. 6 im Rahmen der Erfindung betätigt werden.
Wenn der Umfangsrand 27 der Schnappscheibe 17 mit dem Gehäusesitz 15 in Berührung ist, wie es oben beschrieben ist, ist die Kraftübertragungseinrichtung 31 aufgrund einer Zunahme der Kraft F ab dem Kraftwert in dem Punkt E auf den Kraftwert in dem Punkt G in dem Diagramm von Fig. 6 weiterbewegbar, um die diskrete Schnappbewegung der Schnappscheibe aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration zu bewirken. Wenn die Kraft F den Kraftwert in dem Punkt G erreicht, wird die Schnappscheibe 17 daher in einem Schnappvorgang aus ihrer stabilen Konfiguration in dem Punkt G in die instabile Konfiguration in dem Punkt H versetzt oder bewegt, der wenigstens insgesamt auf demselben Kraftwert wie der Punkt G ist, und die Kraftübertragungseinrichtung 31 ist selbstverständlich bei deren diskreter Schnappbewegung bewegbar. Während der diskreten Schnappbewegung der Schnappscheibe 17 von dem Punkt G zu dem Punkt H in dem Diagramm von Fig. 6 bewegt die Schnappscheibe weiter das Betätigungsglied 55 in den Gehäuseschlitzen 95, 95 a axial nach unten, um dadurch die drehbare Einrichtung 53 auf ihren Zapfen 149, 149 a in den Gehäuseschlitzen 97, 97 a im Gegenuhrzeigersinn weiter zu drehen. Die vorgenannte weitere Axialbewegung des Betätigungsglieds 55 und die weitere Drehbewegung der drehbaren Einrichtung 53 werden in einem Schnappvorgang aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappscheibe 17 aus deren stabiler Konfiguration in deren instabile Konfiguration erzielt, wie es oben erläutert worden ist. Bei der weiteren Schnappdrehung der drehbaren Einrichtung 53 berührt deren Flansch 153 das Schaltelement 47 und treibt es in einer Schnappbewegung in eine offene oder den Stromkreis unterbrechende Position und trennt den Kontakt 159 von dem stationären Kontakt 169, wodurch der Stromkreis in der Vorrichtung 11 zwischen den Klemmen 161, 175 unterbrochen wird. Gemäß der Darstellung in dem Diagramm von Fig. 6 erfolgt das oben erwähnte Öffnen des Schaltelements 47 zwischen den Punkten G und H in dem Punkt J, und aufgrund dessen wird das normalerweise geschlossene Relais 193 geöffnet, das heißt zum Abfallen gebracht, wodurch die Stromversorgung der Pumpe 191 unterbrochen wird.
Wenn die Kraft F von dem Kraftwert in dem Punkt H auf den in dem Punkt K in dem Diagramm von Fig. 6 verringert wird, kehrt die Schnappscheibe 17 in einer diskreten Schnappbewegung aus ihrer instabilen Konfiguration in dem Punkt H in ihre stabile Konfiguration in dem Punkt K zurück,und die Kraftübertragungseinrichtung 31 ist selbstverständlich gleichzeitig in der Vorrichtung 11 mit der Schnappscheibe bewegbar. Während dieser diskreten Schnappbewegung der Schnappscheibe 17 aus der instabilen Konfiguration in die stabile Konfiguration bewirkt die Elastizität oder Federkraft des Schaltelements 47 die Bewegung desselben in einem Schnappvorgang in eine geschlossene oder den Stromkreis schließende Position, in der sein Kontakt 159 den stationären Kontakt 169 berührt, wodurch der Stromkreis in der Vorrichtung 11 zwischen den Klemmen 161, 175 geschlossen wird. Gemäß der Darstellung in dem Diagramm von Fig. 6 erfolgt das oben erläuterte Schließen des Stromkreises durch das Schaltelement 47 zwischen den Punkten H und K in dem Punkt L, und aufgrund dessen wird das Relais 193 geschlossen, das heißt zum Anziehen gebracht, wodurch die Stromversorgung der Pumpe 119 wieder eingeschaltet wird. Wenn die Schnappscheibe 17 wie oben beschrieben in ihre stabile Konfiguration zurückkehrt, bewirken die Elastizität oder die Federkräfte des Schaltelements 45 und der Übersteuerungsfeder 49, die gegen den Flansch 153 an der drehbaren Einrichtung 53 gedrückt wird, die Drehung derselben im Uhrzeigersinn um die Zapfen 149, 149 a in den Gehäuseschlitzen 97, 97 a, wodurch das Betätigungsglied in den Gehäuseschlitzen 95, 95 a axial aufwärts bewegt wird und dabei der Zurückbewegung der Schnappscheibe aus der instabilen Konfiguration in die stabile Konfiguration folgt, wenn der Umfangsrand 27 der Schnappscheibe auf dem Gehäusesitz 15 sitzt. Selbstverständlich bewirkt die Kraftübertragungseinrichtung 31 auf Zunahmen und Abnahmen der Größe der Kraft F zwischen den Kraftwerten in den Punkten G und K in dem Diagramm von Fig. 6 hin, daß die Schnappscheibe 17 zwischen der stabilen und der instabilen Konfiguration hin- und herbewegt wird, um die Schnappbetätigung des Schaltelements 47 zum Ein- und Ausschalten der Stromversorgung der Pumpe 191 auf oben beschriebene Weise zu bewirken.
Wenn die Kraft F eliminiert oder auf den Punkt 0 in dem Diagramm von Fig. 6 reduziert wird, bewirkt die aufgenommene Druckkraft der eingefaßten Federeinrichtung 35 die Zurückbewegung der Kraftübertragungseinrichtung 31, um das Trennen des Umfangsrandes 27 an der Schnappscheibe 17 von dem Gehäusesitz 15 in dem Punkt M zu bewirken und die Kugel 119 wieder mit dem Gehäusesitz 83 in dem Punkt Q in Berührung zu bringen. Selbstverständlich folgen das Betätigungsglied 55 und die drehbare Einrichtung 53 der Zurückbewegung der Schnappscheibe 17 zwischen den Punkten M und Q in dem Diagramm von Fig. 6 auf die oben beschriebene Weise, und die Rückdrehung der drehbaren Einrichtung gestattet dem Schaltelement 43 zu öffnen und seinen Kontakt 155 von dem stationären Kontakt 165 zu trennen und dadurch den Stromkreis in der Vorrichtung 11 zwischen den Klemmen 163, 171 zu unterbrechen, so daß die elektronischen Komponenten 195 gesperrt werden. In dem Punkt P in dem Diagramm von Fig. 6 gestattet die Rückdrehung der drehbaren Einrichtung 53 dem Schaltelement 45 zu schließen und seinen Kontakt 157 wieder mit dem stationären Kontakt 167 in Berührung zu bringen, um dadurch den Stromkreis in der Vorrichtung 11 zwischen den Klemmen 161, 173 zu schließen oder wiederherzustellen, so daß die Warnlampe 197 wieder mit Strom versorgt, daß heißt wieder zum Aufleuchten gebracht wird.

Claims (33)

1. Stromkreissteuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (13), das eine Luftkammer (75) enthält, die zwischen einer elektrischen Kammer (93) und einer Bohrung (79) in dem Gehäuse (13) angeordnet ist, eine Steueröffnung (81), die in Druckfluidverbindung mit der Bohrung (79) steht, einen ersten Sitz (83) an dem Gehäuse (13) in der Luftkammer (75) und insgesamt um die Bohrung (79), einen zweiten Sitz (15) an dem Gehäuse (13), der sich insgesamt um die elektrische Kammer (93) erstreckt, zwei erste entgegengesetzte Schlitze (95, 95 a) in dem Gehäuse (13), die den zweiten Sitz (15) schneiden, und zwei zweite entgegengesetzte Schlitze (97, 97 a) in dem Gehäuse (13) mit Abstand von den ersten entgegengesetzten Schlitzen (95, 95 a), welche den zweiten Sitz (15) ebenfalls schneiden;
eine Kraftübertragungseinrichtung (31) zur Hin- und Herbewegung in dem Gehäuse (13), die mehrere gleichzeitig bewegbare Teile hat, zu denen ein Kolben (117) gehört, der in der Bohrung (79) bewegbar ist und zwei insgesamt entgegengesetzte Endteile (129, 129 a) hat, wobei einer der entgegengesetzten Endteile eine effektive Fläche (A) an dem Kolben (117) bildet, die mit dem Fluiddruck an der Steueröffnung (81) beaufschlagt wird, um eine Kraft zu bilden, die den Kolben (117) in der Bohrung (79) zu der Luftkammer (75) drückt, eine Kugeleinrichtung (119) zur Berührung mit dem anderen entgegengesetzten Endteil des Kolbens (117) und mit dem ersten Sitz (83), ein Distanzstück (125), das eine insgesamt kreisförmige Rippe (29) hat, ein Verbindungsglied (123), das an dem Distanzstück (125) befestigt ist,und eine Druckstange (121), die zwischen der Kugeleinrichtung (119) und dem Verbindungsglied (123) in Berührung mit denselben angeordnet ist;
eine Feder (135) in der Luftkammer (75), die zwischen zwei Federhaltern (139, 141) eingespannt ist, wobei einer der Federhalter in eine Verschiebung verhinderndem Eingriff mit dem Gehäuse (13) in der Luftkammer (75) angeordnet ist und der andere Federhalter (139) in Berührung mit der Kugeleinrichtung (119) durch die aufgenommene Druckkraft der eingespannten Feder (135) gedrückt ist, welche die Kugeleinrichtung (119) in Berührung mit dem ersten Sitz (83) und dem anderen entgegengesetzten Ende (131 a) des Kolbens (117) drückt;
eine Membraneinrichtung (101), die dicht in dem Gehäuse (13) angeordnet und dicht zwischen dem Verbindungsglied (123) und dem Distanzstück (125) aufgenommen ist, um die Luftkammer (75) von der elektrischen Kammer (93) zu isolieren;
eine Schnappeinrichtung (17) in der elektrischen Kammer (93), die so betätigbar ist, daß sie insgesamt eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration ausführen kann, wobei die Schnappeinrichtung (17) eine konvexe Fläche (23) aufweist, die mit der kreisförmigen Rippe (29) an dem Distanzstück (125) in Berührung ist, eine konkave Fläche (25) insgesamt entgegengesetzt zu der konvexen Fläche (23) und einen Umfangsrand (27) zwischen der konvexen und der konkaven Fläche (23, 25) und in einem vorausbestimmten Abstand von dem zweiten Sitz (15), wenn die Kugeleinrichtung (119) auf dem ersten Sitz (83) sitzt;
ein Betätigungsglied (55), das in den entgegengesetzten ersten Schlitzen (95, 95 a) hin- und herbewegbar ist und sich insgesamt über die elektrische Kammer (93) erstreckt, wobei das Betätigungsglied (55) zwei insgesamt entgegengesetzte Widerlager (127, 127 a) aufweist, wobei eines der entgegengesetzten Widerlager mit der konkaven Fläche (25) an der Schnappeinrichtung (17) in Berührung ist;
ein drehbares Teil (53) in der elektrischen Kammer (93), das zwei insgesamt entgegengesetzte Zapfen (149, 149 a) aufweist, die in den entgegengesetzten zweiten Schlitzen (97, 97 a) drehbar befestigt sind, und zwei Winkelabstand aufweisende Flansche (151, 153), die zwischen den entgegengesetzten Zapfen (97, 97 a) angeordnet sind und sich zum Teil über die elektrische Kammer (93) erstrecken, wobei einer der Flansche mit dem anderen der beiden entgegengesetzten Widerlager (127, 127 a) an dem Betätigungsglied (55) in Berührung ist;
einen Satz federnder Schaltelemente (37, 39, 41), die in der elektrischen Kammer (93) befestigt sind und in einer Kriechbewegung zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen betätigbar sind, wobei wenigstens eines der Schaltelemente in einer der Stromkreissteuerpositionen eine Federkraft auf den anderen der beiden Flansche an dem drehbaren Teil (53) ausübt, um so die Berührungen zwischen dem drehbaren Teil (53), dem Betätigungsglied (55), der Schnappeinrichtung (17) und dem Distanzstück (125) elastisch aufrechtzuerhalten;
eine Übersteuerungsfedereinrichtung (49), die in der elektrischen Kammer (93) zwischen mehreren vorgespannten Positionen betätigbar ist, um eine weitere Federkraft auf den anderen der beiden Flansche des drehbaren Teils (53) zusätzlich zu der erstgenannten Federkraft des wenigstens einen Schaltelements auszuüben, wobei die Übersteuerungsfedereinrichtung (49) eine Flanscheinrichtung (51) aufweist zur Berührung mit einem anderen (45) der Schaltelemente, die das andere Schaltelement in eine der Stromkreissteuerpositionen drückt, wenn die Übersteuerungsfedereinrichtung (49) in einer ihrer vorgespannten Positionen ist, wobei das andere Schaltelement (45) gleichzeitig mit der Übersteuerungsfedereinrichtung (49) aus der einen Stromkreissteuerposition in seine andere Stromkreissteuerposition bewegbar ist;
wobei die Kraftübertragungseinrichtung (31) am Anfang gegen die aufgenommene Federkraft der eingespannten Feder (35) und die additiven Federkräfte des wenigstens einen Schaltelements und der Übersteuerungsfedereinrichtung (49) bewegbar ist, wenn die Kraft, die auf den Kolben (117) einwirkt, einen ersten vorgewählten Kraftwert erreicht, um die Kugeleinrichtung (119) von dem ersten Sitz (83) wegzubewegen und den Umfangsrand (27) der Schnappeinrichtung (17) mit dem zweiten Sitz (15) in Berührung zu bringen, wenn die Kraft einen zweiten vorgewählten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der erste vorgewählte Kraftwert ist, und wobei die Bewegung der Kraftübertragungseinrichtung (31) von der Schnappeinrichtung (17) aus übertragen wird, um zuerst das Betätigungsglied (55) in den entgegengesetzten ersten Schlitzen (95, 95 a) zu bewegen und zuerst das drehbare Teil (53) in den entgegengesetzten zweiten Schlitzen (97, 97 a) zu drehen, um so das wenigstens eine Schaltelement in der Kriechbewegung aus der einen Stromkreissteuerposition in seine andere Stromkreissteuerposition zu bringen und außerdem die Übersteuerungsfedereinrichtung (49) aus der einen vorgespannten Position in ihre andere vorgespannte Position zu bringen, in der die Flanscheinrichtung von dem anderen Schaltelement nach der gemeinsamen Bewegung des anderen Schaltelements aus der einen Stromkreissteuerposition in dessen andere Stromkreissteuerposition mit der Übersteuerungsfedereinrichtung (49) getrennt ist; Schalteinrichtungen (37, 39, 41), die in der elektrischen Kammer (93) befestigt und insgesamt in einer Schnappbewegung zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen betätigbar sind; und
wobei die Kraftübertragungseinrichtung (31) weiter gegen die aufgenommene Federkraft der eingespannten Feder (135) und die additiven Federkräfte des wenigstens einen Schaltelements und der Übersteuerungsfedereinrichtung (49) bewegbar ist, wenn die Kraft, die auf den Kolben (117) einwirkt, einen dritten vorgewählten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der zweite vorgewählte Kraftwert ist, um die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) aus der stabilen Konfiguration in deren instabile Konfiguration zu bewirken, wenn der Umfangsrand (27) der Schnappeinrichtung (17) mit dem zweiten Sitz (15) in Berührung ist und die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) von dieser aus übertragen wird, um weiter das Betätigungsglied (55) in einem Schnappvorgang in den entgegengesetzten ersten Schlitzen (95, 95 a) zu bewegen und das drehbare Teil (53) in einem Schnappvorgang in den entgegengesetzten zweiten Schlitzen (97, 97 a) zu drehen, so daß der andere Flansch des drehbaren Teils (53) mit den Schalteinrichtungen in Berührung kommt und die Betätigung der Schalteinrichtungen mit einer Schnappbewegung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition derselben zu bewirken.
2. Stromkreissteuervorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Gehäuse (13);
eine Schnappeinrichtung (17) für eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration;
eine Einrichtung (15) in dem Gehäuse (13), die einen Sitz für die Schnappeinrichtung (17) bildet;
eine Einrichtung (61) zum Drücken der Schnappeinrichtung (17) in eine Position, die von der Sitzeinrichtung (15) entfernt ist; und
eine Kraftübertragungseinrichtung (31), die betätigbar ist, um insgesamt zuerst die Schnappeinrichtung (17) aus ihrer verlagerten Position entgegen der Druckeinrichtung (61) in Berührung mit der Sitzeinrichtung (15) zu bewegen und anschließend die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) aus der stabilen Konfiguration in deren instabile Konfiguration zu bewirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine eingespannte Federeinrichtung (35), die der Betätigung der Kraftübertragungseinrichtung (31) entgegenwirkt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragungseinrichtung (31) eine Einrichtung (55) aufweist zur Berührung mit der Schnappeinrichtung (17) in deren verlagerter Position und der Druckeinrichtung (61) entgegenwirkend.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (61) wenigstens eine Justiereinrichtung (57) aufweist, die das Vorwählen eines Kraftwertes wenigstens unterstützt, bei dem die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) aus der stabilen Konfiguration in deren instabile Konfiguration bewirkt wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (61) wenigstens eine Schalteinrichtung (43, 45, 47) aufweist, die in dem Gehäuse (13) bewegbar ist, um zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umzuschalten, wobei die wenigstens eine Schalteinrichtung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration bewegbar ist.
7. Stromkreissteuervorrichtung, gekennzeichnet durch: ein Gehäuse (13);
eine Schnappeinrichtung (17), die bei Betätigung insgesamt eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration ausführt;
eine Einrichtung (31), die in dem Gehäuse (13) aufgrund einer Kraft bewegbar ist, die auf sie ausgeübt wird, um die Kraft auf die Schnappeinrichtung (17) zu übertragen und die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration zu bewirken, wenn die Kraft einen vorgewählten Kraftwert erreicht; und
eine Federeinrichtung (35), die zwischen dem Gehäuse (13) und der Kraftübertragungseinrichtung (31) eingespannt ist, um der Bewegung der Kraftübertragungseinrichtung entgegenzuwirken und deren Bewegung zu verhindern, wenn die Kraft kleiner als ein weiterer vorgewählter Kraftwert ist, der vorausbestimmt niedriger als der erstgenannte vorgewählte Kraftwert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch wengistens eine Schalteinrichtung (43, 45, 47), die der Schnappeinrichtung (17) zugeordnet und insgesamt so betätigbar ist, daß sie mit einer Schnappbewegung zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltet, wobei die wenigstens eine Schalteinrichtung mit der Schnappbewegung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration bringbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (61) zum Drücken der Schnappeinrichtung (17) in Anlage an der Kraftübertragungseinrichtung (31), wobei die Schnappeinrichtung (17) gleichzeitig mit der Kraftübertragungseinrichtung (31) bewegbar ist, wenn die auf diese ausgeübte Kraft größer als der weitere vorgewählte Kraftwert ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) eine Einrichtung (15) aufweist, die einen Sitz für die Schnappeinrichtung (17) in deren stabiler Konfiguration bildet, zumindest allgemein dann, wenn die Kraft, die auf die Kraftübertragungseinrichtung (31) ausgeübt wird, einen dritten vorgewählten Kraftwert erreicht, der zwischen dem erstgenannten und dem weiteren vorgewählten Kraftwert liegt.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (61) wenigstens eine Schalteinrichtung (43, 45, 47) aufweist, die der Schnappeinrichtung (17) zugeordnet und insgesamt so betätigbar ist, daß sie mit einer Kriechbewegung zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltet, wobei die wenigstens eine Schalteinrichtung mit der Kriechbewegung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der gemeinsamen Bewegung der Schnappeinrichtung (17) und der Kraftübertragungseinrichtung (31) bringbar ist, wenn die Kraft, die darauf ausgeübt wird, zwischen dem weiteren vorgewählten Kraftwert und einem dritten vorgewählten Kraftwert liegt, der zwischen dem erstgenannten und dem weiteren vorgewählten Kraftwert liegt.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (61) eine Übersteuerungsfedereinrichtung (49) aufweist, die der Schnappeinrichtung (17) zugeordnet und insgesamt in einer elastischen Bewegung zwischen mehreren Vorspannpositionen betätigbar ist,und Schalteinrichtungen (43, 45), die der Übersteuerungsfedereinrichtung (49) zugeordnet und insgesamt betätigbar sind, um mit der Kriechbewegung zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umzuschalten, wobei die Schalteinrichtungen mit einer Kriechbewegung aus einer Stromkreissteuerposition in die andere Stromkreissteuerposition zumindest insgesamt gleichzeitig mit der Übersteuerungsfedereinrichtung (49) auf einem Teil der Betätigung der Übersteuerungsfedereinrichtung aus einer der vorgespannten Positionen in die andere vorgespannte Position aufgrund der gemeinsamen Bewegung der Schnappeinrichtung (17) und Kraftübertragungseinrichtung (31), wenn die darauf ausgeübte Kraft zwischen dem weiteren vorgewählten Kraftwert und einem dritten vorgewählten Kraftwert, der zwischen dem erstgenannten und dem weiteren Kraftwert liegt, bringbar sind.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckeinrichtung (61) einen Satz Schalteinrichtungen (37, 39, 41) aufweist, die insgesamt zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltbar sind, und eine Einrichtung (31), mittels welcher die Bewegung der Schnappeinrichtung (17) auf die Schalteinrichtungen übertragbar ist, wobei wenigstens eine der Schalteinrichtungen (37, 39, 41) aus einer der Stromkreissteuerpositionen in die andere Stromkreissteuerposition aufgrund der gemeinsamen Bewegung der Schnappeinrichtung (17) und der Kraftübertragungseinrichtung (31) umschaltbar ist, wenn die Kraft, die darauf ausgeübt wird, zwischen dem weiteren vorgewählten Kraftwert und einem dritten vorgewählten Kraftwert liegt, der zwischen dem erstgenannten und dem weiteren vorgewählten Kraftwert liegt, wobei von den Schalteinrichtungen (37, 39, 41) wenigstens eine weitere aus einer der Stromkreissteuerpositionen in die andere Stromkreissteuerposition aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration derselben umschaltbar ist.
14. Stromkreissteuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (13);
wenigstens eine Schalteinrichtung (37, 39, 41), in dem Gehäuse (13), die insgesamt betätigbar ist, um zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umzuschalten;
eine Schnappeinrichtung (17), die insgesamt in einer diskreten Schnappbewegung aus einer stabilen Konfiguration in eine instabile Konfiguration bringbar ist, um eine Kraft in einer Richtung in dem Gehäuse (13) auszuüben; und
eine Einrichtung (53, 55), die aufgrund der Kraft, die auf sie in der einen Richtung durch die Schnappeinrichtung (17) ausgeübt wird, betätigbar ist, um die Richtung der Kraft zu ändern und um sie auf die wenigstens eine Schalteinrichtung auszuüben, um diese aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition umzuschalten.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungs- und Ausübungseinrichtung (53, 55) eine Betätigungseinrichtung (55) aufweist, die der Schnappeinrichtung (17) zugeordnet ist, zur Bewegung in dem Gehäuse (13) in der einen Richtung der auf sie durch die Schnappeinrichtung (17) ausgeübten Kraft.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderungs- und Ausübungseinrichtung (53, 55) weiter eine drehbare Einrichtung (53) aufweist zur Drehung in dem Gehäuse (13), die zwei abgewinkelt zueinander angeordnete Flanscheinrichtungen (151, 153) zur Berührung mit der Betätigungseinrichtung (55) beziehungsweise der wenigstens einen Schalteinrichtung hat, wobei die drehbare Einrichtung (53) aufgrund der in einer Richtung auf eine der Flanscheinrichtungen (151, 153) durch die Betätigungseinrichtung (55) ausgeübten Kraft drehbar ist, um die andere Flanscheinrichtung zu verdrehen und dadurch die Änderung in der Richtung der Kraft zu bewirken, die durch die andere Flanscheinrichtung auf die wenigstens eine Schalteinrichtung ausgeübt wird, um deren Umschaltung aus der einen Stromkreissteuerposition in die andere Stromkreissteuerposition zu bewirken.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (13) ein erstes und ein zweites Paar insgesamt entgegengesetzter Nuten aufweist, daß die Änderungs- und Ausübungseinrichtung (53, 55) einen Stempel (55) aufweist, der in Anlage an der Schnappeinrichtung (17) angeordnet und in den ersten entgegengesetzten Nuten in der einen Richtung der auf den Stempel ausgeübten Kraft durch die Schnappeinrichtung (17) bewegbar ist, und ein drehbares Teil (53), das zwei entgegengesetzte Zapfen (149, 149 a) aufweist, welche in den zweiten entgegengesetzten Nuten drehbar aufgenommen sind, und zwei winkelversetzt angeordnete Flanscheinrichtungen (151, 153) zur Berührung mit dem Stempel bzw. der wenigstens einen Schalteinrichtung, wobei die Berührung zwischen dem Stempel und der einen Flanscheinrichtung die Drehung des drehbaren Teils (53) um seine entgegengesetzten Zapfen (149, 149 a) bei der Bewegung des Stempels in der einen Richtung bewirkt, um die Flanscheinrichtungen zu verdrehen und dadurch die Änderung in der Richtung der Kraft zu bewirken, die durch die andere Flanscheinrichtung auf die wenigstens eine Schalteinrichtung ausgeübt wird, um deren Umschaltung aus der einen Stromkreissteuerposition in die andere Stromkreissteuerposition derselben zu bewirken.
18. Stromkreissteuervorrichtung, gekennzeichnet durch:
ein Gehäuse (13), das einen Sitz (15) enthält;
eine Kraftübertragungseinrichtung (31) zur Bewegung in dem Gehäuse (13) aufgrund einer auf sie ausgeübten Kraft;
eine eingespannte Federeinrichtung (35), die sich der Bewegung der Kraftübertragungseinrichtung (31) widersetzt und die Bewegung der Kraftübertragungseinrichtung (31) verhindert, wenn die auf diese ausgeübte Kraft kleiner als ein erster Wert ist;
eine Schnappeinrichtung (17), die mit der Kraftübertragungseinrichtung (31) in Berührung ist, so daß sie Abstand von dem Gehäusesitz (15) hat und insgesamt in einer diskreten Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration betätigbar ist, wobei die Kraftübertragungseinrichtung (31) aufgrund der auf sie ausgeübten Kraft, die größer als der erste Wert ist, die Schnappeinrichtung (17) mit dem Gehäusesitz (15) in Berührung bringt, wenn die Kraft einen zweiten Wert erreicht, der größer als der erste Wert ist, woraufhin die Schnappeinrichtung (17) mit einer diskreten Schnappbewegung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration gebracht wird, wenn die auf die Kraftübertragungseinrichtung (31) ausgeübte Kraft einen dritten Wert erreicht, der größer als der zweite Wert ist;
einen Satz von Einrichtungen (37, 39, 41), die in dem Gehäuse (13) bewegbar sind, um zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umzuschalten; und
eine Einrichtung, die der Schnappeinrichtung (17) und den Schalteinrichtungen (37, 39, 41) zugeordnet ist und insgesamt betätigbar ist, um die Bewegung der Schnappeinrichtung (17) bis in Berührung mit dem Gehäusesitz (15) auf wenigstens eine der Schalteinrichtungen zu übertragen, um die Betätigung der wenigstens einen Schalteinrichtung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere der Stromkreissteuerpositionen zu bewirken und um die diskrete Schnappbewegung der Schnappeinrichtung (17) auf wenigstens eine weitere Schalteinrichtung zu übertragen, um die Betätigung derselben aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition derselben zu bewirken.
19. Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung, die ein Gehäuse aufweist, das einen Sitz enthält, eine Schnappscheibe, die eine konvexe und eine dazu entgegengesetzte konkave Fläche sowie einen dazwischen vorgesehenen Umfangsrand hat und in einer diskreten Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration betätigbar ist, eine Kraftübertragungseinrichtung zur Bewegung in dem Gehäuse, eine eingespannte Feder, eine Betätigungseinrichtung zur Axialbewegung in dem Gehäuse, eine drehbare Einrichtung zur drehbaren Bewegung in dem Gehäuse und einen Satz von federnden Schaltelementen, die insgesamt zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltbar sind, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Ausüben der Druckkraft auf die eingespannte Feder entgegen der Kraftübertragungseinrichtung, die sie in eine Ruheposition in dem Gehäuse drückt;
Ausüben der Federkraft wenigstens eines der Schaltelemente in einer der Stromkreissteuerpositionen auf die drehbare Einrichtung, um diese in Berührung mit der Betätigungseinrichtung zu drehen und die Betätigungseinrichtung in Anlage an die konkave Fläche der Schnappscheibe zu bewegen und dadurch die konvexe Fläche der Schnappscheibe in Berührung mit der Kraftübertragungseinrichtung in deren Ruheposition zu drücken, in der der Umfangsrand der Schnappscheibe Abstand von dem Gehäusesitz hat;
Beaufschlagen der Kraftübertragungseinrichtung mit Fluiddruck und dadurch Erzeugen einer Kraft, die auf die Kraftübertragungseinrichtung entgegengesetzt zu der Druckkraft der eingespannten Feder und der Federkraft des wenigstens einen Schaltelements ausgeübt wird;
Verlagern der Kraftübertragungseinrichtung aus ihrer Ruheposition, wenn die auf sie einwirkende Kraft einen vorgewählten Kraftwert übersteigt, und Bewegen der Schnappscheibe gleichzeitig mit der Kraftübertragungseinrichtung zu dem Gehäusesitz;
Betätigen der Betätigungseinrichtung für einen Teil von dessen Axialbewegung und der drehbaren Einrichtung für einen Teil von deren Drehbewegung, um dadurch das wenigstens eine Schaltelement aus der einen Stromkreissteuerposition in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der Bewegung der Schnappscheibe zu dem Gehäusesitz während des Verlagerungs- und Bewegungsschrittes zu bringen;
Aufsetzen des Umfangsrandes der Schnappscheibe in deren stabiler Konfiguration auf den Gehäusesitz aufgrund der gemeinsamen Bewegung der Schnappscheibe mit der Kraftübertragungseinrichtung, wenn die Kraft, die darauf einwirkt, einen weiteren vorgewählten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der erstgenannte vorgewählte Kraftwert ist;
Bewirken der diskreten Schnappbewegung der Schnappscheibe aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration derselben wenn die Kraft, die auf die Kraftübertragungseinrichtung einwirkt, einen dritten vorgewählten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der weitere vorgewählte Kraftwert ist, und Übertragen der Kraft von der Schnappscheibe aus in einer Richtung auf die Betätigungseinrichtung;
weiteres Bewegen der Betätigungseinrichtung axial aufgrund der Kraft, die in der einen Richtung auf diese durch die Schnappscheibe bei deren diskreter Schnappbewegung während des Ausführungs- und Übertragungsschrittes ausgeübt wird;
weiteres Drehen der drehbaren Einrichtung aufgrund der weiteren Axialbewegung der Betätigungseinrichtung während des Bewegungsschrittes, um dadurch die Richtung der Kraft zu ändern, die in der einen Richtung auf die Betätigungseinrichtung ausgeübt wird; und
Ausüben der Kraft in der geänderten Richtung von der drehbaren Einrichtung aus auf das wenigstens weitere Schaltelement während des Drehungs- und Änderungsschrittes und dadurch Betätigen des wenigstens weiteren Schaltelements in einem Schnappvorgang aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition.
20. Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung, wobei die Vorrichtung eine Schnappeinrichtung aufweist, die eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration ausführen kann, ein Gehäuse und einen Sitz in dem Gehäuse, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Anordnen der Schnappeinrichtung in ihrer stabilen Konfiguration in einer vorgewählten Position, in der sie von dem Gehäusesitz entfernt ist;
Ausüben einer Kraft, die größer als ein vorgewählter Kraftwert ist, auf die Schnappeinrichtung und Bewegen der Schnappeinrichtung aus ihrer vorgewählten Position auf den Gehäusesitz;
Aufsetzen der Schnappeinrichtung auf den Gehäusesitz wenigstens insgesamt dann, wenn die Kraft einen weiteren vorgewählten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der erstgenannte vorgewählte Kraftwert ist; und
Bewirken der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration, wenn die Kraft einen dritten Kraftwert erreicht, der vorausbestimmt größer als der weitere Kraftwert ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, wobei die Vorrichtung weiter eine Kraftübertragungseinrichtung aufweist zur Bewegung in dem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt des Anordnens beinhaltet, das Schnappteil in seiner vorgewählten Position entgegen der Kraftübertragungseinrichtung aufzusetzen.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausübungs- und Bewegungsschritt beinhaltet, die Kraft auf die Kraftübertragungseinrichtung auszuüben und dadurch die gemeinsame Bewegung der Kraftübertragungseinrichtung und der Schnappeinrichtung zu bewirken, wenn die Kraft den erstgenannten vorgewählten Kraftwert übersteigt.
23. Verfahren nach Anspruch 22, wobei die Vorrichtung weiter eine eingespannte Feder aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausübungs- und Bewegungsschritt weiter beinhaltet, die aufgenommene Druckkraft der eingespannten Feder entgegen der Kraftübertragungseinrichtung auszuüben, um deren Bewegung entgegenzuwirken und die Bewegung der Kraftübertragungseinrichtung zu verhindern, bis die Kraft den erstgenannten vorgewählten Kraftwert erreicht.
24. Verfahren nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausübungs- und Bewegungsschritt weiter beinhaltet, die Kraftübertragungseinrichtung mit Fluiddruck zu beaufschlagen und dadurch die Kraft zu erzeugen, die auf die Kraftübertragungseinrichtung ausgeübt wird.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 24, wobei die Vorrichtung weiter wenigstens eine Schalteinrichtung aufweist, die zwischen mehreren Schaltkreissteuerpositionen umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewirkungsschritt beinhaltet, die wenigstens eine Schalteinrichtung in einem Schnappvorgang aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung zu bringen.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 20 bis 25, wobei die Vorrichtung weiter wenigstens eine Schalteinrichtung aufweist, die zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausübungs- und Bewegungsschritt beinhaltet, die wenigstens eine Schalteinrichtung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der Bewegung der Schnappeinrichtung aus deren vorgewählter Position auf den Gehäusesitz zu bringen.
27. Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung, die eine Schnappeinrichtung zur diskreten Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration, ein Gehäuse und einen Sitz in dem Gehäuse aufweist, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bewegen der Schnappeinrichtung in ihrer stabilen Konfiguration aus einer vorgewählten Position, in der sie von dem Gehäusesitz entfernt ist, in Berührung mit demselben und Bewirken der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration, wenn die Schnappeinrichtung mit dem Gehäusesitz in Berührung ist.
28. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Vorrichtung weiter wenigstens eine Schalteinrichtung aufweist, die zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungs- und Bewirkungsschritt beinhaltet, die wenigstens eine Schalteinrichtung in einem Schnappvorgang aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration zu bringen.
29. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Vorrichtung weiter wenigstens eine Schalteinrichtung aufweist, die zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungs- und Bewirkungsschritt beinhaltet, die wenigstens eine Schalteinrichtung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der Bewegung der Schnappeinrichtung aus ihrer vorgewählten Position in Berührung mit dem Gehäusesitz zu bringen.
30. Verfahren nach Anspruch 27, wobei die Vorrichtung weiter einen Satz Einrichtungen beinhaltet, die zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen umschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungs- und Bewirkungsschritt beinhaltet, wenigstens eine der Schalteinrichtungen aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration umzuschalten und die Umschaltung wenigstens einer anderen Schalteinrichtung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition aufgrund der Bewegung der Schnappeinrichtung aus deren vorgewählter Position in Berührung mit dem Gehäusesitz zu bewirken.
31. Verfahren nach einem der Ansprüche 27 bis 30, gekennzeichnet durch den Vorbereitungsschritt des Drückens der Schnappeinrichtung in deren vorgewählte Position.
32. Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung, die eine Schnappeinrichtung zur diskreten Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration hat, eine Kraftübertragungseinrichtung zum Ändern der Richtung einer auf diese ausgeübten Kraft und wenigstens eine Schalteinrichtung zum Umschalten zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bewirken der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration und dadurch Ausüben der Kraft in einer vorgewählten Richtung auf die Kraftübertragungseinrichtung;
Betätigen der Kraftübertragungseinrichtung aufgrund der Kraft, die in der vorgewählten Richtung auf sie ausgeübt wird, um die Richtung der Kraft zu ändern und die Kraft in der geänderten Richtung von der Kraftübertragungseinrichtung auf die wenigstens eine Schalteinrichtung zu übertragen und die Umschaltung der wenigstens einen Schalteinrichtung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition zu bewirken.
33. Verfahren zum Betätigen einer Stromkreissteuervorrichtung, die eine Schnappeinrichtung für eine diskrete Schnappbewegung zwischen einer stabilen Konfiguration und einer instabilen Konfiguration hat, ein hin- und herbewegbares Teil, ein drehbares Teil und wenigstens eine Schalteinrichtung zum Umschalten zwischen mehreren Stromkreissteuerpositionen, gekennzeichnet durch folgende Schritte:
Bewirken der diskreten Schnappbewegung der Schnappeinrichtung aus der stabilen Konfiguration in die instabile Konfiguration und dadurch Erzeugen einer Kraft in einer vorgewählten Richtung;
Ausüben der Kraft in der vorgewählten Richtung auf das hin- und herbewegbare Teile und Bewegen des hin- und herbewegbaren Teils in der vorgewählten Richtung der darauf ausgeübten Kraft;
Übertragen der Kraft von dem hin- und herbewegbaren Teil während der Bewegung desselben in der vorgewählten Richtung auf das drehbare Teil und dadurch Bewirken der Drehung des drehbaren Teils; und
Ändern der Richtung der vorgewählten Richtung der Kraft aufgrund der Drehung des drehbaren Teils und Ausüben der Kraft in der geänderten Richtung derselben von dem drehbaren Teil aus auf die wenigstens eine Schalteinrichtung, um die wenigstens eine Schalteinrichtung aus einer der Stromkreissteuerpositionen in eine andere Stromkreissteuerposition umzuschalten.
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