DE2158629A1 - Schalter - Google Patents

Schalter

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DE2158629A1
DE2158629A1 DE19712158629 DE2158629A DE2158629A1 DE 2158629 A1 DE2158629 A1 DE 2158629A1 DE 19712158629 DE19712158629 DE 19712158629 DE 2158629 A DE2158629 A DE 2158629A DE 2158629 A1 DE2158629 A1 DE 2158629A1
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    • G05G1/06Details of their grip parts
    • HELECTRICITY
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    • H01H2009/066Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner having switches mounted on a control handle, e.g. gear shift lever

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Description

HEINZ LINSER · PATENTANWALT · PHYSIKER
60 7 2 UREICiCHE-NHAIN BERLINER RING RUF (06 103) 8 18 1
Vi ?
Anmelder: Geoffrey Lionel Guy Brad'shaw
York Cottage, Church Road, Leatherhead, Surrey, England
Schalter
Die Erfindung betrifft einen Schalter und bezieht sich insbesondere auf einen elektrischen Schalter zur Befestigung am freien Ende eines Hebels oder eines Stabes.
Auf vielen mechanischen Anwendungsgebieten wird ein Hebel verwendet, um eine Maschinenfunktion zu steuern, wobei der Hebel an seinem Ende einen Knauf aufweist. Dieser Knauf ist normalerweise stabil und in-sich unbewegbar ausgebildet. Ein allgemeines Beispiel dieser Art bietet der Knauf eines Ganghebels für ein Kraftfahrzeug.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, diesen Knauf eines solchen Hebels für weitere Schaltfunktionen au s zunutz en.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß ein Schalter, insbesondere ein elektrischer Schalter, zur Befestigung am freien Ende eines Hebels oder eines Stabes derart ausgebildet ist, daß er im wesentlichen -2-
l-i;s Γ5Γ.Η1 1,KfJfI IO F li/N K Γ 1J H I (MAIN) 1B-U. 1M DRESDNER BANK 6078 NEU-I SE N BU HG KONTO 631.3279
209824/09 55
BAD ORIGINAL
aus einem knollenförmigen Gehäuse aus mindestens zwei Teilen bestellt, welche relativ zueinander um eine Achse drehbar sind, die zur Mittelachse des Hebeloder Stabendes, auf dem der Schalter befestigt ist, annähernd parallel liegt, wobei sich innerhalb des Gehäuses Schaltelemente derart befinden, daß diese durch eine relative Drehung der zwei Teile betätigbar sind.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Kompressionsfeder vorgesehen, die in.sich ergänzenden Aussparungen rechtwinklig zur radialen Richtung in den zwei Gehäuseteilen liegt, welche diese in einer "Grundstellung" hält. NiJch der Erfindung kann diese Feder selbst als Teil der elektrischen Elemente des Schalters dienen.
Ein derartiger Schalter, welcher ein Gehäuse mit entsprechender Form und Größe aufweist, kann als ein Knauf für eine mechanische Steuerung verwendet v/erden, mit dem zusätzlich eine elektrische Steuerfunktion gleichzeitig ausgeübt werden kann. Ein wichtiges Beispiel ist der Schaltvorgang bei einem Schnellganggetriebe eines Kraftfahrzeuges.
Die vorliegende Erfindung ist Jedoch keinesfalls auf ein derartiges Anwendungsbeispiel begrenzt, denn die Schalter nach der Erfindung weisen viele Verwendungsmöglichkeiten und Ausgestaltungen auf. Insbesondere können die Schaltvorgänge, die von dem Schalter ausgeführt werden, sehr vielfältig sein, und zwar in Abhängigkeit von den vorgesehenen Kontakten und Schaltverbindungen.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung, in der einige Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert* Hierbei zeigen:
BAD 20 9 824/0955 -
2158623
Figur 1 eine Ansicht eines Schalters nach der Erfindung;
Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II in Figur 1; .
Figur 3 in schematiseher Form eine einfache Ausführungsform eines 2-Wege-Schalters;
Figur 4 eine andere Ausführungsform eines 2-Wege- . Schalters;
Figur 5 einen Schalter mit einer einzigen Schaltmöglichkeit;
Figur 6 einen Schalter mit einer einzigen Untebrechermöglichkeit;
Figur 7 einen Schalter, hei dem durch eine einzige Bewegung sowohl ein Schaltkreis unterbrochen und ein anderer hergestellt wird;
Figur 8 eine schematische Ansicht ähnlich wie die Figuren 3-7» einen Schalter, der einen Thyristor aufweist;
Figur 9 eine Draufsicht auf den unteren Teil des Schalters nach Figur 8 sowie eine Draufsicht von unten auf den anderen Teil des Schalters;
Figur 1o in schematischer Form einen Schalter nach der Druckknopfart und
Figur 11 eine andere Ausführungsform eines Druckknopfschalters.
BAD
2O9824/09SS
2T58629
In den Zeichnungen sind - soweit wie möglich - gleiche Bezugsziffern zur Bezeichnung gleicher Teile verwendet worden. ■
In den Figuren 1 und 2 ist ein Schalter in Form eines runden bzw. kreisförmigen, knollenförmigen Knaufes dargestellt, der sich besonders als ein Knauf eines Ganghebels für ein Kraftfahrzeug verwenden lässt. Der Knauf besteht aus einem oberen Teil 21 und einem unteren Teil 22, deren Trennebene rechtwinklig zur Achse einer kreisförmigen, mit einem Gewinde versehenen Aussparung 23» liegt. Mit Hilfe dieser Aussparung kann der Knauf an das Ende eines nicht näher dargestellten Hebels oder Stabes angeschraubt werden. Der äußere Umfang des Knaufes weist eine geriffelte Rippe 24- auf, die auch als eine Dichtung um die Trennstelle zwischen den zwei Knaufteilen wirkt. Die zwei Teile werden durch eine Schraube 25 zusammengehalten, die durch die Aussparung 23 eingesetzt ist. In dem unteren Teil 22 sind zwei elektrische Klemmen 26 und 27 eingegossen. Eine dritte elektrische Verbindung kann durch den Stab oder Hebel hergestellt werden, mit dem der Knauf befestigt ist, in dem die Aussparung 23 mittels einer leitenden Metallbuchse hergestellt wird, die ihrerseits von der Schraube berührt wird.
Zwischen dem oberen und dem unteren Teil befindet sich eine Dichtungsscheibe 28 und die zwei Teile sind relativ zueinander drehbar. Die Begrenzungen dieser Drehung werden durch eine Spiralfeder 3o bewirkt, die unter Druck in zwei halbzylindrischen Aussparungen 31 und 32 liegt, welche sich in den oberen und unteren Teilen 21 bzw. 22 befinden. Mit Hilfe dieser Anordnung sind die zwei Teile festgelegt, Jedoch können sie relativ zueinander gerade soweit in · Jede Richtung gedreht werden, wie ee die Feder beim Zusammendrücken erlaubt. An
20982A/095S
Diese zwei Figuren veranschaulichen nicht die elektrischen Kontakte des Schalters. Die verschiedenen Ausbildungsformen, die diese annehmen können und die Schaltvorgänge, welche ausgeführt werden können, werden nun unter Bezugnahme.auf die anderen Figuren der Zeichnung beschrieben.
In Figur 3 ist eine sehr einfache Ausführungsform eines 2-Wege-Schalters dargestellt. In dieser Figur zeigt die linke Ansicht die Draufsicht auf den unteren Teil 22, während die rechte Ansicht den oberen Teil 21 so wiedergibt, als wenn er durchsichtig wäre. Eine Ansicht des Schalters im zusammengebauten Zustand ergibt sich, indem der obere Teil 21 einfach auf den unteren Teil aufgesetzt wird. Diese Übereinkunft gilt für eine Anzahl von Figuren der Zeichnung.
In Figur 3 sind elektrische Verbindungen zu den Klemmen 26 und 27 vorhanden, welche die Kontakte 33 und 34-innerhalb des Schalters bilden. Eine dritte Verbindung führt durch die Mitte des Schalters zu einem radial ausgerichteten leitenden Arm 35· In der "Grundstellung", in der die relative Lage des oberen und unteren Teils nur durch die Feder 3o festgelegt wird, liegt der Arm . 35 in der Mitte zwischen den Kontakten 33 und 34-. Wenn der obere Teil 21 nunmehr im Uhrzeigersinn gedreht wird, berührt der Arm 35 den Kontakt 33 und stellt so einen Schaltkreis her. Wird der obere Teil alternativ im Gegenuhrzeigereinn gedreht, so berührt der Arm 35 den Kontakt 34- und stellt so einen zweiten Schaltkreis her.
In Figur 4 ist ein anderer Weg aufgezeigt, wie eine 2-Wege-Schaltung erreicht werden kann. In diesem Falle ist die dritte Verbindung zu einer dritten Klemme 37 hergestellt, die zwischen den Klemmen 26 und 27 liegt. Diese ist mit Hilfe eines Leiters 38, der in dem unteren Teil 22 eingegossen ist, innen mit den an beiden Enden der Aussparung 32 befindlichen Kontakten 39 verbunden.
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Entsprechende Kontakte 4o in der Aussparung 31 sind über einen im unteren Teil 21 eingegossenen Leiter mit einem Kontaktstift 42 verbunden, der vom unteren Teil aus nach, unten gerichtet ist. Wenn die Teile zusammengebaut sind, stellt die Feder 3o die Verbindung von der Klemme 37 zum Stift 42 her.
In der "Grundstellung" liegt der Stift 42 in der Mitte zwischen den Kontakten 33 und 34. Durch eine Drehung des oberen Teils wird ein Kontakt zwischen dem Stift 42 und einem der Kontakte 33 oder 34 hergestellt, so daß einer der zwei Schaltkreise entsteht.
Wie aus Figur 5 hervorgeht, weisen die Klemmen 26 und 27 selbst keine Kontakte auf. Die Klemme 26 ist innen mit einem Kontakt 39 in der Aussparung 32 verbunden. An der gegenüberliegenden Seite der Aussparung 31 befindet sich ein Kontakt 4o, welcher eine innere Verbindung zum Stift 42 besitzt. Dieser Stift erstreckt sich nach unten in eine bogenförmige Aussparung 44. Diese weist einen Kontakt 45 auf, der innen mit der Klemme 27 verbunden ist.
In der normalen bzw. "Grundstellung" erstreckt sich der Stift 42 frei in die Aussparung 44. Eine Drehung des oberen Teils 21 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt einen Kontakt zwischen dem Stift 42 und dem Kontakt 45, so daß ein Schaltkreis entsteht.
In Figur 6 ist ein einfacher Unterbrecherschalter dargestellt. In diesem Falle weist der obere Teil 21 keine inneren Verbindungen auf.■Die zwei Klemmen 26 und 27 des unteren Teils 22 besitzen zu zwei voneinander getrennt angeordneten Kontakten 47 und 48 am rechten Ende der Aussparung 32 innere Verbindungen.
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Befindet sich der Schalter in seiner Grundstellung, so werden diese zwei Kontakte durch die Feder j>o miteinander verbunden, welche gleichzeitig gegen beide Kontakte drückt. Wenn der obere Teil 31 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, so bewirkt das rechte Ende seiner Aussparung 31» daß sich die Feder von den Kontakten 47 und 48 abhebt, wodurch der Schaltkreis unterbrochen wird, sobald das Teil 21 gedreht wird.
In einer abgewandelten.Version befindet sich eine nicht näher dargestellte zweite Kompressionsfeder innerhalb der Feder 3o. Eine halbzylindrische Aussparung 49 von einer Breite, die ausreicht, die zweite Feder aufzunehmen, ist als Verlängerung der Aussparung 31 vorgesehen.
In der Grundstellung berühren nun beide Federn die Kontakte 47 und 48. Wenn das Teil 21 gedreht wird, wird die Feder 3o zusammengedrückt, jedoch nicht die zweite Feder, da die Aussparung 49 über sie· hinweggleitet. Dadurch wird der Kontakt nicht unmittelbar unterbrochen. Nur wenn das Teil 21 sich genügend gedreht hat, damit die Endfläche der Aussparung die zweite Feder berührt und zusammendrückt, öffnet der Schalter. Damit kann der Schalter nicht zufällig j
betätigt werden.
In Figur 7 ist ein etwas komplizierterer Schalter dargestellt, bei dem eine Drehung des Teiles 21 im Gegenuhrzeigersinn bewirkt, daß ein Schaltkreis unterbrochen und kurz danach ein anderer Schaltkreis hergestellt wird. Wie aus der Figur entnommen werden kann, ist eine dritte Klemme 37 über einen inneren Leiter mit dem Kontakt 39 in der Aussparung 32 und über die Feder 3o mit einem weiteren Kontakt und zurück über einen inneren Leiter mit der Klemme verbunden.
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In der Grundstellung ist dieser Schaltkreis geschlossen, jedoch wird er unterbrochen, sobald das Teil 21 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird.
Das untere Teil 21 besitzt am rechten Ende der Aussparung 31 einen Kontakt 4o, der über einen inneren Leiter mit einem Kontaktstift 42 verbunden ist. Dieser Stift bleibt mit der Feder 3o in Berührung und daher mit der Klemme 26 elektrisch verbunden, wenn das Teil 21 gedreht wird. Wenn der Stift 42 den Kontakt 45 in der Aussparung 44 erreicht, wird zwischen den Klemmen 26 und 27 ein Kreis geschlossen.
Die Figur 8 zeigt unter Zugrundelegung der gleichen Übereinkunft hinsichtlich der schematisehen Darstellung, einen EIN-AUS-Schalter nach der Erfindung, bei dem ein Thyristor verwendet wird, um ein selbsthaltendes Relais herzustellen. Die mechanischen Merkmale des Schalters sind bereits zuvor beschrieben worden. Die Kontakte 47 und 48 sind in der Grundstellung mit Hilfe der Federn 3o und 5o geschlossen und es ist eine weitere Aussparung 49 vorgesehen. Die Klemme 26, welche die stromführende Seite des zu steuernden Schaltkreises darstellt, ist direkt mit dem Kontakt 48 verbunden, während der Kontakt 47 über einen Thyristor 52 mit der Klemme 27 in Verbindung steht. Ein in der Aussparung 44 befindlicher Kontakt 53 ist mit der Zündklemme des Thyristors verbunden. Im oberen Teil 21 ist ein Stift 42 über einen Begrenzungswiderstand 54 mit dem Kontakt 4o in der Aussparung 31 verbunden. In der Verbindungeleitung zur Klemme 27 liegt ein Hauptschalter 55·
Im folgenden wird die Arbeitsweise beschrieben. Der Einschaltvorgang wird bewirkt, indem der obere Teil 21 im Uhrzeigersinn gedreht wird«
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209824/0955
Hierdurch wird der Stift 4-2, welcher über den Widerstand 54-, die Feder 5o, den Eontakt 48 und die Klemme 26 stromführend ist, mit dem Kontakt 53 in Berührung gebracht. Hierdurch wird der Thyristor 52 gezündet, welcher den Kreis über die Klemme 26 und die Kontakte 4-8 und 4-7 und wieder zurück zur Klemme 27 schließt. Selbst wenn der obere Teil 21 wieder zurückgestellt wird, bleibt der Kreis geschlossen.
Der Schaltkreis kann unterbrochen werden, indem das Teil 21 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wodurch die Verbindung zwischen den Kontakten 4-7 und 4-8 unterbrochen wird. Die zweite Feder 5o und die Aussparung 4-9 gewährleisten, daß dies nur durch einen absichtlichen Eingriff geschehen kann. Der Schaltkreis kann nicht erneut aufgebaut werden, ohne daß der Thyristor erneut gezündet wird.
Diese Art des Schalters findet eine besonders vorteilhafte Anwendung auf dem Kraftfahrzeuggebiet, und zwar als Steuerung für ein Schnellgangsystem, beispielsweise der"Laycock-Art"· Der EHf-AUS-Schalter, der beschrieben wurde, stellt die Steuerung für den Fahrer dar und bildet gleichzeitig den Knauf des Ganghebels, der von dem Fahrer in Jedem Falle erfasst werden muss. Der in dem Schaltkreis befindliche Schalter 55 stellt den ÜberSteuerungsschalter dar, welcher anspricht, wenn ein Gang eingeschaltet wird, für den der Schnellgang nicht bestimmt ist.
Figur 9 gibt eine Qaufsicht des unteren TdIs 22 und eine Draufsicht von unten auf den oberen Teil des Schalters wieder (d.h. nicht gemäß der insoweit getroffenen Übereinkunft). Die Leiter sind durch gestrichelte Linien dargestellt, wie sie in den zwei Teilen eingegossen sind.
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Figur 1o gibt einen Druckknopfschalter wieder, bei dem durch hintereinander erfolgende Betätigungen (Drehungen) in der gleichen Richtung Ein- und Ausschaltvorgänge bewirkt werden. Die hinsichtlich der zeichnerischen Darstellung zuvor getroffene Übereinkunft findet hier erneut Anwendung. Die zwei Teile 21 und 22 werden durch die Feder 3o in einer normalen bzw. Grundstellung gehalten. Zwei elektrische Kontakte 6o und 61 liegen in sich gegenüberliegenden Ecken einer im wesentlichen viereckigen Aussparung 62, welche konkav gewölbte Seitenflächen aufweist. Zwei Rollenkontakte 63 aus Metall, von denen jeder mit einem ausladenden Achssbumpf 64 ausgerüstet ist, werden mit Hilfe einer Feder 65 voneinander getrennt gehalten und liegen an sich gegenüberliegenden Ecken der Aussparung 62. Über der Aussparung liegt ein getrenntes Schaltklinkenelement 66, wobei die Achsen 64 sich in Schlitze 67 erstrecken, die sich in dem Element befinden. Das Element ist an seiner Außenseite mit Zähnen versehen, um eine Ratschenfläche zu bilden.
Der obere Teil 21 weist eine längliche Aussparung 68 auf, in der eine Stange 69 liegt. Diese besitzt an einem Ende einen sich nach unten erstreckenden Mitnehmer 7o, der die Ratschenzähne 71 des Elements 66 erfassen kann. Auf das andere Ende wirkt eine Feder 72, welche den Mitnehmer 7o radial nach innen treibt. In der normalen bzw. Grundstellung liegt der Mitnehmer an dem Punkt 7o', bezogen auf das Element 66. Bei einer Bewegung des Teiles 21 im Gegenuhrzeigersinn schiebt der Mitnehmer das Element 66 mit sich herum, wodurch die zwei Rollenkontakte 63 ebenso herumschwingen, bis sie in einer entgegengesetzten Diagonale der Aussparung 62 liegen. Wenn das Teil ?A freigegeben wird, kehrt es in'seine Grundstellung zurück und der Mitnehmer 7o gleitet über die Seite des Elementes 66, bis es den nächsten Ratschenzahn 71 erreicht. ~^q ORIGINAL.
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Durch eine zweite Betätigung wird der Vorgang wiederholt, um die Rollenkontakte mit ihrer Feder in ihre ursprüngliche diagonale Stellung zurückzubringen. Durch diese Vorrichtung wird der Schaltkreis über die Kontakte 60 und 61 zuerst unterbrochen, und sodann wieder hergestellt.
In einer abgewandelten AuBführungsform kann eine einzige Rille verwendet werden, um zwischen zwei in einer einzigen Ecke der Aussparung übereinanderliegenden Kontakten eine Berührung herzustellen. In Jeder Ecke können Kontaktpaare angeordnet werden und am anderen Ende der Feder ist eine nichtleitende Rolle oder eine Kugel vorzusehen.
Figur 11 zeigt eine andere Ausführungsform des Druckknopfεehalters, die in etwa derjenigen nach Figur 1o ähnlich ist. In diesem Falle ist die Aussparung 6? selbst in Form eines Ratschenelementes ausgebildet und besitzt an gegenüberliegenden Seiten Kontakte 7^ und 75· Der Kontakt zwischen ihnen wird durch ein geformtes Federkontaktelement 76 an der Unterseite eines Schaltklinkenelementes 77 hergestellt.. Eine Drehung desselben bewirkt, daß zwischen den Kontakten 74- und 75 ein Kontakt hergestellt oder unterbrochen wird. Die Drehung wird durch eine Anordnung auf dem oberen Teil 21 bewirkt, welche derjenigen ähnlich ist, die in Figur 1o dargestellt ist.
Neben diesen gerade berchriebenen verschiedenen Ausführungsformen des Schelters können visie alternative Versionen abgeleitet werden, bei denen die Betriebsweise z.B. im Uhrzeigersinn an Statt im Gegenuhrzeigersinn erfolgen kann oder welche zusätzliche Kontakte aufweisen. Ferner können, die Schalter an Stelle einer vorgespannten Anordnung, wie sie unter Verwendung einer Feder ίο beschrieben wurde, mit
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20982A/095S r,
Einrastvorrichtung versehen sein, um die zwei Teile an zwei, drei oder sogar mehr relativen Stellungen festzuhalten. Hierfür eignet sich am besten ein abgefedertes Rad oder eine Kugel.
Ferner kann der Schalter weiter aufgeteilt sein, so daß eine weitere Kontaktschicht eingebaut werden kann.
Der Schalter ist an sich in herkämmlicher Weise auf einen Hebel oder einen Stab aufgeschraubt, Jedoch kann es auch vorteilhaft sein, statt dessen eine Klemmeinrichtung vorzusehen, mit deren Hilfe der Stab oder der Hebel festgeklemmt wird.
Die zwei Gehäuseteile können ferner mit HELfe einer Schnappverbindung zusammengehalten werden, die beispielsweise aus Nylon besteht. Das Gehäuse selbst kann in vorteilhafter Weise aus einem gießbaren Material hergestellt werden.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Schalter, insbesondere elektrische Schalter, zur Befestigung am freien Ende eines Hebels oder eines Stabes, dadurch gekennzeichnet, daß das im wesentlichen knollenförmige Gehäuse (2o) aus mindestens zwei Teilen (21,22) besteht, welche relativ zueinander um eine Achse drehbar sind, die zur Mittelachse des Hebel- oder Stabendes,auf dem der Schalter befestigt ist, annähernd parallel liegt und daß sich innerhalb des Gehäuses (2o) Schaltelemente derart befinden, daß diese durch eine relative Drehung der zwei Teile (21,22) betätigbar sind.
    2) Schalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse in Form eines runden Knaufes ausgebildet ist.
    3) Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
    g e k e η η ζ e i c h η e t, daß die zwei Teile (21,22) mittels einer Feder (3o) in einer Grundstellung gehalten werden, in die sie nach einer relativen Drehung zurückkehren.
    4) Schalter nach Anspruch 3» dadurch g e k e η nz ei c h η e t, daß eine Kompressionsfeder (3o) rechtwinklig zur radialen Richtung liegt und derart angeordnet ist, daß sie durch die zwei Gehäuseteile (21,22) erfasst wird und welche dazu dient, die Teile in der Grundstellung zu zentrieren.
    5) Schalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder(3o) in zwei sich ergänzenden Aussparungen (31»32) in den zwei Gehäuseteilen (21,22) liegt.
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    6) Schalter nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (3o) in den zwei Teilen (21,2?) des Gehäuses (2o) zwischen den Schaltkcrponenten (39»4o) eine elektrische Verbindung bildet.
    7) Schalter nach Anspruch 6, d a d u r~ c h gekennzeichnet, daß die Feder(3o) in der Grundstellung zwischen den Kontakten, die an sich gegenüberliegenden Enden der Feder (3o) in den zwei , Teilen (21,22) des Gehäuses (2o) liegen, eine elektrische Verbindung bildet.
    8) Schalter nach Anspruch 4 oder ^»dadurch g. ekennz eichnet, daß die Feder (3o) in der Grundstellung zwischen den Kontakten, die an gegenüberliegenden Enden der Feder in einem Teil des Gehäuses liegen, eine elektrische Verbindung bildet.
    9) Schalter nach Anspruch 4 oder 5» dadurch, gekennz e i ohne t, daß die Feder (3o) in der Grundstellung zwischen zwei Kontakten, die an einem Ende einer Gehäuseaussparung liegen, eine elektrische Verbindung bildet.
    1o) Schalter nach Aspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Feder (3o) eine zweite Feder (5o) angeordnet ist und daß eines der Gehäuseteile (21 bzw. 22) eine Aussparung (49). aufweist, welche zur Aussparung (31) in diesem Teil eine Verlängerung darstellt und welche die kleinere Feder (5o), Jedoch nicht die größere aufnimmt, wodurch die Kompression der kleineren Feder (5o) dann, wenn die zwei Teile (21,22) relativ zueinander gedreht werden, verzögert wird.
    BAD ORIGINAL
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    11) Schalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennz ei c h η e t, daß ein Teil (21 bzw. 22) des Gehäuses (2o) einen vorspringenden leitenden Stift (4-2-) aufweist, der einen Kontakt im anderen Teil des Gehäuses berühren kann.
    12) Schalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Thyristor (52) vorgesehen ist, dessen Hauptkreis in üblicher Weise ausgebildet ist, der Jedoch durch Drehung eines Gehäuseteiles in einer !Richtung unterbrochen werden kann und dessen Zündkreis durch Drehung eines Gehäuseteiles in der anderen Richtung hergestellt v/erden kann.
    13) Schalter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß in einem Gehäuseteil (21 bzw. 22) ein Ratschensystem vorgesehen ist, während in dem anderen Gehäuseteil ein vorstehender Mitnehmer vorgesehen ist, wobei durch hintereinander erfolgende Schaltvorgänge eine kontinuierliche Drehung einer Kontakteinrichtung bewirkt wird, welche durch das Ratschensystem betätigt wird.
    Schalter nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser ale Knauf eines Ganghebels eines Kraftfahrzeuges ausgebildet ist.
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DE19712158629 1970-11-27 1971-11-26 Schalter Pending DE2158629A1 (de)

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GB5655870 1970-11-27
GB1235971*[A GB1377952A (en) 1970-11-27 1971-04-30 Electric switch
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