DE2939860A1 - Druckschalter zur anwendung in reifendruckwarnanlagen - Google Patents

Druckschalter zur anwendung in reifendruckwarnanlagen

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DE2939860A1
DE2939860A1 DE19792939860 DE2939860A DE2939860A1 DE 2939860 A1 DE2939860 A1 DE 2939860A1 DE 19792939860 DE19792939860 DE 19792939860 DE 2939860 A DE2939860 A DE 2939860A DE 2939860 A1 DE2939860 A1 DE 2939860A1
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pressure
membrane
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contact
tire
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DE19792939860
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English (en)
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Ing.(grad.) Wolfgang Hirlinger
Lutz Dr. 7730 Villingen Jähnig
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Digital Kienzle Computersysteme GmbH and Co KG
Original Assignee
Kienzle Apparate GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/34Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by diaphragm
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H35/00Switches operated by change of a physical condition
    • H01H35/24Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
    • H01H35/32Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow actuated by bellows

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Measuring Fluid Pressure (AREA)
  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Druckschalter zur Verwen-
  • dung in Reifendruckwarnanlagen, bei dem die eine Seite einer den Luftabschluß besorgenden Membran unter dem Einfluß des den Druckspeicher bildenden Reifens steht, während die andere Seite unter dem Druck einer die Gegenkraft zum Reifendruck liefernden Federkraft steht und bei dem bei Nachlassen des Reifendrucks unter einen festgelegten Ansprechdruck über elektrische Kontakte oder äquivalente Schaltmittel ein Signal gegeben wird.
  • Bei bisher bekannten Druckschaltern der oben gekennzeichneten Art hat man im allgemeinen als Gegenkraft zum Reifendruck eine Spiralfeder verwendet, also auf jeden Fall eine Feder mit einer entweder linearen oder progressiven oder degressiven Weg-Druck-Kennlinie. Die Verwendung einer solchen Feder bringt es mit sich, daß, wenn der Druck im Druckspeicher, d.h. also im Reifen, langsam nachläßt, auch eine entsprechend langsame oeffnung der durch die Membran direkt oder indirekt betätigten Kontakte stattfindet. Sollte sich also über einen längeren Zeitraum hinweg der Druck im Druck speicher nur wenig über oder unter dem Ansprechdruck, auf den der Schalter eingestellt ist, befinden, dann kommt es immer wieder vor, daß kein eindeutiges Signal gegeben wird, weil durch die Stöße der Fahrbahn und dergl. der Kontakt kurzzeitig immer wieder geöffnet und geschlossen wird, so daß es zu irreführenden Aussagen der Anlage kommt.
  • Ziel der Erfindung ist es daher, einen Druckschalter zu schaffen mit einem eindeutigen, genauen und sicheren Schaltvorgang.
  • Erfindungsgemäß ist die die Gegenkraft liefernde Feder eine Tellerfeder mit einer teilweise negativen Weg-Druck-Kennlinie, die durch ihr Schnappverhalten in Verbindung mit einer entsprechenden Einstellung des Abstandes der elektrischen Kontakte einen sicheren und genauen Schaltvorgang bewirkt, wobei die Tellerfeder derart dimensioniert ist, daß der Ansprechdruck des Schalters im negativen Kennlinienbereich liegt.
  • Durch das Schnappverhalten der Feder wird jede schleichende Kontaktöffnung oder -schließung vermieden, vielmehr wird erreicht, daß beim Öffnen oder Schließen des Kontaktes der Kontaktabstand sofort ein solches Maß annimmt, daß auch bei Unebenheiten der Fahrbahn oder dergl. der Druckschalter nicht vorübergehend wieder geschlossen werden kann. Um zu erreichen, daß der Druckschalter auch auf kleine Druckänderungen bereits mit einem vollen Durchschnappen reagiert, ist es dabei erforderlich, daß sowohl der Arbeitsdruck des Druckspeichers als auch der Ansprechdruck des Schalters im negativen Kennlinienbereich legen. Unter Arbeitsdruck des nruckspeichers ist hier der Nenndruck des zu füllenden Autoreifens zu verstehen; der Ansprechdruck ist der Druck, bei dem eine Anzeige, also eine Warnung, erfolgen soll. Normalerweise wird dieser Punkt 5 bis 10 % unter dem Arbeitsdruck anzusetzen sein.
  • Da die Nenndrücke der Reifen (Arbeitsdrecke) unterschiedlich sind und da man auf der anderen Seite nicht für die verschiedenen Reifentypen jeweils verschiedene Druckschalter verwenden will1 ist es notwendig, eine Feder zu wählen, die einen sehr ausgeprägten Bereich einer negativen Kennlinie hat, um innerhalb dieses Bereiches die Einstellung der Kontakte auf die gewünschten Ansprechdrücke vornehmen zu können. Man arbeitet also vorzugsweise so, daß bei drucklosem Reifen die Tellerfeder sich in der stabilen Endposition befindet, also nach der einen Seite durchgeschnappt ist. Sobald der Reifen gefüllt ist und die Tellerfeder die Funktion der Gegenkraft zu erfüllen hat, wird der Gegenkontakt so auf den Ansprechdruck eingestellt, daß die Feder sich in einem Zustande befindet, in dem sie nicht voll in die andere Endstellung durchgeschnappt ist. In der Arbeitsstellung ist die Feder daher immer gespannt und bereit, sich bei Herabsetzung des Druckes um den gewünschten Betrag von 5 bis 10 % in ihre erste "Schnapplage" zurückzubewegen, die dann je nach der gewählten Schaltung entweder einem geöffneten oder einem geschlossenen Kontakt entspricht.
  • Der erfindungsgemäße Druckschalter hat außer der Tatsache, daß er eine sichere Funktionsweise bietet, noch den Vorteil, daß er sich räumlich wesentlich kompakter bauen läßt als die bekannten Druckschalter mit einer Spiralfeder als Gegenkraft, weil die Tellerfeder nur einen sehr kleinen Raumbedarf hat.
  • Vorzugsweise ist der eine Kontakt des Kontaktpaares bzw. der äquivalenten Schaltmittel an einem von der Membran betätigten Schaltelement befestigt, welches durch die Öffnung der Tellerfeder hindurch auf den anderen Kontakt einwirkt. Dieser Gegenkontakt ist zur Einstellung des Kontaktabstandes und damit zur Einstellung des Anspre-iidruckes des Druckschalters über ein Gewinde in axialer Richtung zur Membran und zum Schaltelement einstellbar.
  • Als Membran kann gemäß der einen Ausführungsform eine Tellerformmembran aus elastischem Material Verwendung finden oder aber auch ein Metallbalg, dessen Inneres von dem Druckspeicher beaufschlagt wird.
  • Die Erfindung sei nun im einzelnen anhand von zwei Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 und anhand einer Druck-Weg-Kennlinie gemäß Fig. 3 erläutert.
  • Zunächst sei auf die konstruktive Ausführungsform der Erfindung gemäß Fig. 1 eingegangen Der Druckschalter besitzt ein Gehäuse 1, in das an der einen Seite ein Anschlußstutzen 2 für den Anschluß des Druckschalters eingesetzt ist. Mit Hilfe eines Gewindes 3 kann der Anschlußstutzen 2 über ein T-Stück mit dem Reifen bzw. mit dem Ventil des Druckspeichers, in diesem Falle des Automobilreifens, verbunden werden. Der Druckspeicher ist hierfür mit einer Öffnung 4 versehen, die in einen Druckraum 5 oberhalb einer Membran 6 endet. Die Membran ist ein formelastisches Bauteil, welches zwischen einem Ansatz 7 des Gehäuses und dem Anschlußstutzen 2 eingeklemmt ist. Die Membran 6 wirkt auf ein Schaltelement 8 ein, welches an seiner der Membran abgekehrten Seite einen Kontakt 9 trägt und welches zwischen Gehäuseabschnitten 16, 17 verschiebbar geführt ist.
  • Eine Tellerfeder 1o wird im entspannten Zustande, d.h. also auch im drucklosen Zustande des Reifens, durch geeignete Formgebung eines Gehäusevorsprunges 11 gehalten. Sie liegt außerdem auf einem Auflagering 12 auf, ist aber zwischen Ring 12 und Gehäuse 1 nicht eingespannt, so daß sie sich zur Durchführung ihrer Schaitbesoegungenl darin bewegen kann. In das Gehäuse 1 ist ferner ein Isolierstoffteil 13 eingepreßt, welches als Kontaktträger für den Gegenkontakt 14 dient, der mittels eines Gewindes 15 in dem Isolierteil 13 verdrehbar angeordnet ist.
  • Zur Justierung des Druckschalters im Rahmen der Montage wird dieser über den Stutzen 2 an einen Druckluftgeber angeschlossen, der in dem Druckraum 5 einen Druckstoß erzeugt, der die Feder 10 zum Schnappen bringt. Danach wird im Druckraum 5 der Änsprechdruck erzeugt,und der Kontakt 14 über das Gewinde 15 so eingestellt, daß die Feder zurückschnappt. In dieser Stellung wird der Kontakt 14 durch geeignete Maßna;gmen fixiert.
  • Der Druckschalter ist damit auf den dem Reifen entsprechenden Druck justiert.
  • Wird dann der Schalter eingebaut, dann befinden sich die Membran 6, das Schaltelement 8, der Kontakt 9, solange der Reifen noch drucklos ist, in der in Fig. 1 gezeigten Stellung. Wird der Reifen dagegen aufgepumpt, dann wird die Tellerfeder 10 durch den dabei entstehenden Druckstoß zum Schnappen gebracht.
  • Hat der Reifen bei Beendigung des Aufpumpvorganges seinen Arbeitsdruck erreicht, dann befinden sich die Kontakte 9 und 14 im betriebsbereiten Zustand. Nur wenn im Betriebe des Fahrzeuges im Reifen der Druck nachläßt um einen Betrag, der sich später anhand der Betrachtung der Fig. 3 ergeben wird, dann findet ein plötzliches Zurückschnappen der Tellerfeder 10 statt nahezu in die in Fig. 1 gezeigte Lage, in der die Kontakte 9 und 14 offen sind. Das bedeutet eine Signalgabe. Der Schaltvorgang erfolgt durch den Schnappvorgang der Tellerfeder plötzlich und nicht schleichend und bei einem sehr genau definierbaren Ansprechdruck.
  • Die Fig. 2 entspricht in ihren Grundzügen der Ausführungsform gemäß Fig. 1 mit dem wesentlichsten Unterschied, daß hier anstelle einer Tellerformmembran aus elastischem Material ein Metallbalg als Membran verwendet wird. In dem Gehäuse 20 stützt sich der Anschlußstutzen 21 an einem Vorsprung 22 des Gehäuses 20 ab. Er ist über einen Kanal 23 mit dem Druckspeicher, d.h. also mit dem Innenraum des Reifens, in Verbindung.
  • An dem Anschlußstutzen 21 ist ein Metallbalg 24 befestigt, welcher das Schaltelement 25 mit dem ersten Kontakt 26 trägt.
  • Das Schaltelement 25 durchragt wiederum die Tellerfeder 27.
  • die andererseits auf einem weiteren Vorsprung 28 innerhalb des Gehäuses 20 aufliegt.
  • v In das Gehäuse 20 ist der Anschlußstutzen 29 eingeschraubt, in dem ein Isolierteil 30 liegt. In diesem Isolierteil 30 ist ein Kontaktelement 31 mittels eines Gewindes 32 verstellbar angeordnet, derart daß der Abstand der beiden Kontakte 26 und 31 entsprechend dem gewünschten Ansprechdruck, der wiederum eine Funktion des Arbeitsdruckes ist, eingestellt werden kann. Die Kontaktierung der beiden Kontaktelemente 26 und 31 erfolgt jeweils über das Gehäuse 20 bzw. den Anschlußstutzen 29 und unmittelbar über den Kontakt 31. Die Funktion der Ausführungsform gemäß Fig. 2 entspricht der Funktion der Ausführungsform gemäß Fig. 1 und braucht daher nicht besonders erläutert zu werden.
  • Um Anhaltspunkte zu geben, wie die zu verwendende Tellerfeder beschaffen sein muß, sei etwas näher auf das in Fig. 3 gezeigte Diagramm eingegangen. Es muß auf jeden Fall eine Tellerfeder verwendet werden, die ein Schnappverhalten aufweist, um den gewünschten Zweck zu erreichen. Das Schnappverhalten hängt damit zusammen, daß die Tellerfeder in bestimmten Bereichen eine negative Kennlinie hat. Ob eine Tellerfeder eine teilweise negative Kennlinie hat, wird bestimmt von dem Verhältnis ihrer lichten Höhe, d.h. ihrer Aufstellhöhe ho zu ihrer Materialstärke t. Ist dieses Verhältnis ho/t kleiner als 1,4, dann hat die Tellerfeder kein Schnappverhalten, oberhalb einem Verhältnis von ho/t = 1,4 beginnt die Linie teilweise einen waagerechten Verlauf zu nehmen und ab einem hO/t-Verhältnis von etwa 2 hat man einen nennenswerten Bereich, in dem die FederkennLinie einen negativen Verlauf hat, in dem sie also auch ein Schnappverhalten besitzt. Bei dem vorliegenden Anwendungsfall wird man vorzugsweise ein hO/t-Verhältnis von ca.2,2 wählen, weil damit dann ein negativer Kennlinienbereich gegeben ist, der eine ausreichende Einstellungsmöglichkeit für den Gegenkontakt 14 zur Anpassung an die verschiedenen Nenndrücke bzw. Ansprechdrücke aufweist. Aus diesem Grunde ist in der Fig. 3 die theoretische Druck-Weg-Kennlinie einer Tellerfeder mit einem hO/t-Verhältnis von 2,2 dargestellt. Diese Kennlinie ist voll ausgezogen dargestellt. Unterwirft man eine solche Tellerfeder einem Test, indem man sie zunächst von der einen Seite mit Kraft beaufschlagt, dann ergibt sich die strichpunktierte Linie, die zunächst einen Anstieg der Kraft F (N) bis zu einem Kraftmaximum beim Punkte A erkennen läßt. Dann schnappt die Feder, so daß zwischen den Punkten A und B auf einen relativ großen Weg der Feder kein Kraftanstieg entfällt.
  • Die Kennlinie folgt dann wieder der theoretischen Kennlinie.
  • Verfolgt man diese Linie von der anderen Seite, dann ergibt sich zunächst nur ein kleiner Federweg bis zum Schaltpunkt C, dann ein Schnappverhalte bis zum Schaltpunkt D, wo über einen großen Weg keine Kraftänderung bemerkbar ist. Die Linie folgt dann wieder der theoreitschen Kennlinie. Dieses Verhalten wird durch Reibungsverhältnisse geringfügig verändert, was jedoch nicht von Belang ist.
  • Man erkennt in Fig. 3 außerdem zwei waagerechte Linien G und H, mit deren Hilfe die Maxima und die Minima der theoretischen Kennlinie abgeschnitten werden. Zwischen diesen beiden Linien sollte aus Gründen der Funktionssicherheit mindestens der Ansprechdruck der Feder liegen. Durch die Punkte E und F ist der Arbeitsdruck bzw. der Ansprechdruck, der einem bestimmten Arbeitsdruck entspricht, gekennzeichnet. Die beiden Punkte E und F sind selbstverständlich voneinander abhängig, da einem bestimmten Arbeitsdruck eines spezifischen Reifens immer auch ein bestimmter Ansprechdruck entspricht, der etwa 5 bis 10 g unter dem Arbeitsdruck liegen sollte. Hat der Reifen, dessen Druck überwacht werden soll, also einen niedrigeren Arbeitsdruck als es dem Punkte E in Fig. 3 entsprechen würde, dann würde sich um das entsprechende Maß auch der Punkt F verschieben. Durch eine punktierte Linie ist dargestellt, wie im praktischen Betrieb der Schaltvorgang erfolgt.
  • Beim Aufpumpen schnappt die Feder beim Überschreiten des Punktes A der Kennlinie. Sie treicht jedoch nicht Punkt C, sondern wird durch die Kontakte 9, 14 aufgehalten. Unterschreitet der Druck im Reifen den Punkt F (Ansprechdruck), dann schnappt die Feder 10 zurück bis fast zum Punkt D, je nachdem wie stark der Druck im Reifen abgefallen ist.

Claims (5)

  1. Druckschalter zur Verwendung in Reifendruckwarnanlagen Patentansprüche: t ) Druckschalter zur Verwendung in Reifendruckwarnanlagen, bei dem die eine Seite einer den Luftabschluß besorgenden Membran unter dem Einfluß des den Druckspeicher bildenden Reifendrucks steht, während die andere Seite unter dem Druck einer die Gegenkraft zum Reifendruck liefernden Federkraft steht und bei dem bei Nachlassen des Reifendrucks unter einen festgelegten Ansprechdruck über elektrische Kontakte oder äquivalente Schaltmittel ein Signal gegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die die Gegenkraft liefernde Feder eine Tellerfeder (10/27) mit einer teilweise negativen Weg-Druck-Kennlinie ist, die durch ihr Schnappverhalten in Verbindung mit einer entsprechenden Einstellung des Abstandes der elektrischen Kontakte (9, 14; 26, 31) einen sicheren und genauen Schaltvorgang bewirkt, wobei die Tellerfeder derart dimensioniert ist, daß der Ansprechdruck des Schalters im negativen Kennlinienbereich liegt.
  2. 2. Druckschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Kontakt (9, 26) des Kontaktpaares an einem von der Membran betätigten Schaltelement (8, 25) befestigt ist, welches durch eine Öffnung der Tellerfeder (lo, 27) hindurch wirkt.
  3. 3. Druckschalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkontakt (14, 31) zur Einstellung des Kontaktabstandes über ein Gewinde (15, 32) verstellbar in axialer Richtung zur Membran und zum Schaltelement ist.
  4. 4. Druckschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran eine Tellerform-Membran (6) ist und daß die Tellerfeder (10) parallel hierzu angeordnet ist, während das Schaltelement (8) zwischen der Membran und der Tellerfeder liegt.
  5. 5. Druckschalter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Membran ein Metallbalg (24) ist, an dem das Schaltelement (25) befestigt ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3738075A1 (de) * 1986-11-18 1988-05-19 Gen Electric Stromkreissteuervorrichtung und verfahren zum betaetigen derselben
DE3819458A1 (de) * 1988-06-08 1989-12-14 Festo Kg Druckgesteuerte elektrische schalteinheit
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8127 New person/name/address of the applicant

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