DE1822872U - Vorrichtung zum fuehren von huellfolien an einwickelmaschinen. - Google Patents

Vorrichtung zum fuehren von huellfolien an einwickelmaschinen.

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DE1822872U
DE1822872U DE1959A0013804 DEA0013804U DE1822872U DE 1822872 U DE1822872 U DE 1822872U DE 1959A0013804 DE1959A0013804 DE 1959A0013804 DE A0013804 U DEA0013804 U DE A0013804U DE 1822872 U DE1822872 U DE 1822872U
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DE
Germany
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film
gripping
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gripping member
wrapping
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DE1959A0013804
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ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH
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ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH
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  • Anmelder :"pma'lpe£wd S chinenbau OmbH
    PostRamerberg/lNR
    "Vorrichtung zum ? Uhren von Hüllfolien an
    Einwickelmaatchinen"
    DieNäherung bezieht sich auf eine Vorrichtung sum
    Führen von Hülltolien zum Einwiokeln von stückigen Gütern, ins-
    besondere von Käse, an Einwickelmaschinen mit in den Faltweg
    hineinstoßenderFolienbahn.
    Bei Verpackungsmasahinen, bei denen die Hallfolie von
    einer über dem Faltweg liegenden Vorratsrolle abzezogen wird und
    wobei das abzutrennende Folienende freihangend in den Faltweg
    hineinsteht, ist die Polientübrung gegenüber äußeren Einflüssen
    sehrempfindlich. Luftbewegungen, Ruttelstöße u, dgl. genügen
    oft schon, die Folienführung ungünstig su beeinflussen. Insbe-
    sondere bei Folien aus Kunststoffen od. dgl. elektrisch nicht
    leitendenWerkstoffen kommt es vor. daß eine elektrisch Aufla-
    dung erfolgt, die eine erhebliche Ablenkung von der Führungsbahn
    zur Folge hat. Zur Behebung derart r St n ist ea dam
    , en ist es da=
    notwendig, den Binwiokelvorgang zu unterbrechen. Ueist bedeutet
    dies nicht nur einen z.-eitlichene sondern auch einen Verlust an
    Verpackungagut und-Material.
    Bei aufliegend oder über Rollten
    Z, e : fub-rten L'inwickel.
    papierbahnen ist es an sich bekannte Sangnäpfe sum Abstehen und
    Transportieren der abzusclneidenden Bahnen vorzusehen. Diese be-
    kannten Führungsmittel sind jedoch kompliziert und nicht für mit
    dünnem, empfindlichem Folienmaterial arbeitenden. inwiekelmaschi-
    nen für verhältnismäßiG kleine tUcke, wie Käeotttoko, aeGiBnet.
    Aufgabe der Neuerung igt es daher eine Torrichtsng
    zum Fahren einer Folienbahn zu schaffent durh die eine unss-
    stige Beeinflussung von außen und innen stets
    eine genaue Lage des Blattes vor dem Falt&nnal snteirt ist
    und dennoch durch die zusätzliche Konstruktion weder der Faltweg
    1, , eändert verden r-uß.
    verlängert noch die Stü&kzufahrun geändert werden muß*
    Neuerung
    Neuerungagemäß ist dieee Vorrichtung dadurch gekenn
    zeichnet, daß in der Folienbewesunsebene ein bewegliches Sreif-
    organ vor der Hüllfolie angeordnet undderart gesteuert ist, daß
    das Greiforgan das in den Eältweg hineinnuachiebende Bolienende
    vor Beginn dieses Schiebevorganges erfaßte das dienende bia
    zur Endlage der Folie führt und hier wieder zeitrichtig freigibt.
    Vorzugsweise wird das Greiforgan von einem Bügel gebildete des-
    sen Enden die Greifwereuge traen die nach einem bevorzugten
    Ausfuhrungsheispiel aus unter Saugzu stehende Säugöffnungen ain&
    "stehende Sau8ö : f : tnun, 7. eu sind*
    Der Saugzug ist dabei so gesteuerte daß er nach Beendigung des
    Führungavorgangeaund vor Beginn des eigentlichen Einwiokelvor-
    ganges,zweckmäßig jedoch erst, wenn das einzuwickelnde stück
    die Folie er : taßt hatl, unterbrochen wird und dadurch das inzwi.
    sehenabgeschnittene Blatt frei wird*
    ZweckmUie ; weint der Greifbugel zwei Saugzinkan auf. die die
    Folie nahe ihren LgngarSndem erfassen
    Die Bewegung des Greifbu. gela erfolgt naturlich im Arbeitstakt
    der Einwickelmaschine und der Antrieb wird vorteilhaft über ein
    alternierendes Antriebsritzel und eine Zahnstangen die den Bagel
    trägt.bewerkstelligt.
    Die Zeichnung eigt ein AusfShrungsbeispiel eines
    Greifbiigels gemäß der Neuerung. Es stellen dar :
    Fig. 1 eine Ansicht eines Teiles einer Folienmfuhrung
    zu einem Faltkanal, wobei der Sreifbugel in
    seinerAnfangsstellung steht,
    Fig. 2 dieFolienzufuhrung mit in den Paltweg einge.
    gehobener Folienbahn und dem Greifbuge'l in der
    Endstellungund
    Fig., einen Teilaahni tt durch die Fig.. 1 in Pteil-
    richtung A gesehen.
    Bai Käae-Einwickelmaschinen mit waagerechtem Faltweg
    werden die Folien meist in einem ScSwinkel von oben in den
    Faltweg hineingeführt* Sierzu wird sine Mie l von einer Vor-
    ratsrolle mittels Walzen (nicht gezeichnet) abgezogen und zwi-
    sehenFuhrungsplatten 2 (ig ) dem Faltweg zugeführt. in es
    set 3 am Ende der Platten 2 dient zum Abt » nneu der jeweiligen
    einHHllla. tt bildenden Mienenden. Sin von den Seitenlamellen
    4 gebildeter Faltkanal 5 (in ig. l weggelassen) liegt in der Be
    wegungerichtung unter den PUbrungeplatten 2* Vor diesen Kanal
    muß das zum ßinriokeln eines Kãsestüokes erforderliche Folien-
    stückgeschoben werden$ das dann von den in nichtunr"rialtk=al
    bewegtenKäßestüok erfaßt und in den Kanal gezogen wird* Zsr
    sicherenFührung dieses snst Irei&&gendn Folienatüeee ist
    ein Greifbügel 7 vorgesehen. der in der clienbeweunseene
    hin und her bewegbar ist. An den Bndezi seiner Zinken 8 hat er
    99 die über das Bügellzmere und einem flexiblen
    Schlauch Ily der am Bügelende 10 befestigt ist. mit einer Saug-
    pumpe(nicht gezeichnet) in Verbindung stehen. In Fig. 1 iat der
    reifbügel vorgeschoben und erfaßt das einzuschlebende Folien-
    ende 1 mit seinen Säugöffnungen, worauf er es entweder mit oder
    ohne Zugwirkung bis in die Nie lot
    Bewegung ist der Büel von einer Zahnstane 14 über einen Tra
    gerbloek 13 und einer Klemme 12 getragen. Die Zahnstange wird
    von einem alternierend angetriebenen Ritzel 1 ; entsprechend dem
    Arbeitstakt hin und her bewegt. DieFHhruns den z
    imAusfOhrungsbeispiel nicht gezeigte
    Die Neuerung beschränkt sich nicht auf das darge-
    stellteAnsfhrungsbeispiel. Anstelle des zweizackige reiz-
    gels kann auch ein ein-oder mehrziaiger vorgeeehen sein « Bs
    istselbstverständlich auch mijglich, den Bügel mit einem quer-
    liegenden Saugmund zu versehen.
    Schließlich kann anstelle eines saugenden GreifbUgels
    auch ein mechanisch wirkender Greifbügel vorgesehen sein, der
    beispielsweisegesteuerte GreifKlemmen aufweist CehlieBlich
    kennen die Greifzinken auch mit einer Itaftklebe : Claohe versehen
    sein.F r entsprechende Folienwerkatoffe kann das Greifwerkzeug
    auch aus einem Haftmagneten bestehen.

Claims (1)

  1. chutzans'prSche
    1.Vorrichtung zum FUhren einer SUllfolie sm'Bin- t wickeln von stückigen cterns insbesondere von Ke, mit einer Einwickelmasohine bei der das abzutrennende Folienande von einemGreifer in einen Faltweg hineingeführt w1rdt dadurch ge- kennzeichnet, da6 in &er Folienbewegunsseno ein bewegliches Greiforgan (7) vor der Hüllfolie angeordnet und derart gesteuert ist, daß es das in den Baltweg hineinznechiebende dienende vor Beginn dieses Sohiebevorganges erfaßt, dieses bis zur End- lage der Folie tübrt und hier wieder zeitriehtig freigibt « 2.Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch geltEUlf1Zeiohnet, daßdas Greiforgan die Form eines Bügels aufweist, dessen Zin- ken (8) an den Enden mit Grei : twerkzeußen versehen sind. 3. Vorrichtung nach den Ansprß. chen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, daß an den Zinkenenden Säugöffnungen (9) sorge- sehen sind, die durch den hohlen Bügel (7) und einer flexiblen Leitung(11) mit einer Saugpumpe verbunden eind, 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3p dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel zinken die Folie in der säge ihrer Längsrändererfassen.
    5. Vorrichtung nach den 3 und 4# dadurch gekennzeichnet,. da13 die (9) nur auf der dem Falt- kanal (5) abgewandten Seite mit der Folie in Berührung treten*
    K 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiforgan einen oder mehrere Zinken aufweist, an dessen Enden mechanisch betätigte Greifzanen oder sonstige IItIläehen vorgesehensind.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprtiohe 1 bis 6e da. durch gekennzeichnete a der kea 77 von einer Zahnstange (14) über ein im Arbeitstakt des inwickelTorganges alternieren- des Ritzel (15) angetrieben ist.
DE1959A0013804 1959-08-11 1959-08-11 Vorrichtung zum fuehren von huellfolien an einwickelmaschinen. Expired DE1822872U (de)

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DE1822872U true DE1822872U (de) 1960-12-01

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Country Status (1)

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DE (1) DE1822872U (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217266B (de) * 1962-04-14 1966-05-18 Benz & Hilgers G M B H Vorrichtung zum Herstellen, Foerdern und Formen von Verpackungszuschnitten aus Papier und/oder aus einer Kunststoff- oder Metallfolie
DE1227826B (de) * 1964-10-12 1966-10-27 Alpma Alpenland Maschb Ges Hai Vorrichtung zum Transport eines Folienbandes in Einwickelmaschinen fuer stueckige Gueter
DE3720933A1 (de) * 1987-06-25 1989-01-05 Focke & Co Verfahren und vorrichtung zum lagenweisen beladen von paletten

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1217266B (de) * 1962-04-14 1966-05-18 Benz & Hilgers G M B H Vorrichtung zum Herstellen, Foerdern und Formen von Verpackungszuschnitten aus Papier und/oder aus einer Kunststoff- oder Metallfolie
DE1227826B (de) * 1964-10-12 1966-10-27 Alpma Alpenland Maschb Ges Hai Vorrichtung zum Transport eines Folienbandes in Einwickelmaschinen fuer stueckige Gueter
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