DE202005019759U1 - Banderoliermaschine - Google Patents

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Abstract

Banderoliermaschine zum Versehen von Bündelgut (6) mit einer Banderole, mit einem Bandantrieb (2), einem das Band um das Bündelgut (6) herumführenden Bandkanal (3), einer Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) und einer Druckeinheit (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (7) in Vorwärtstransportrichtung des Bandes hinter der Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Banderoliermaschine zum Versehen von Bündelgut mit einer Banderole, genauer eine Banderoliermaschine mit integrierter Druckeinheit.
  • Banderoliermaschinen werden zum Bündeln unterschiedlicher Güter eingesetzt, beispielsweise für Prospekte, Zeitungen, Zeitschriften, Postkarten oder Banknoten. Die Banderolen können z.B. aus Papier oder Kunststoff bestehen.
  • Eine derartige Banderoliermaschine ist aus WO 2005/049426 A1 bekannt und weist eine Vorratsrolle mit dem Bandmaterial, einen Bandantrieb, einen Band- kanal, indem das Band um das Bündelgut herumgeführt wird, und eine Schneide- und Verbindungseinrichtung zum Ablängen und Verbinden des Bandmaterials zu einer Banderole auf.
  • Soll die Banderole mit einem Aufdruck versehen werden, ist ein nachträgliches Bedrucken der fertigen Banderole aus JP 5229517 bekannt. Ebenfalls bekannt ist, eine Banderoliermaschine mit einer Druckeinheit zu kombinieren, die das Band nahe der Vorratsrolle, vor der Schneide- und Verbindungseinheit und dem die Schlaufe bildenden Bandkanal, bedruckt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Banderoliermaschine anzugeben, die individuell bedruckte Banderolen vorteilhaft herstellen kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Banderoliermaschine zum Versehen von Bündelgut mit einer Banderole mit einem Bandantrieb, einem das Band um das Bündelgut herumführenden Bandkanal, einer Schneide- und Verbindungseinrichtung und einer Druckeinheit, wobei die Druckeinheit in Vorwärtstransportrichtung des Bandes hinter der Schneide- und Verbindungseinrichtung angeordnet ist.
  • Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, dass es für ein gegen Fehler unanfälliges und besonders wirtschaftliches Banderolieren günstig ist, das Bedrucken des Bandes und das Erstellen der Banderole möglichst eng zu verzahnen.
  • So wird durch die spezielle Anordnung der Druckeinheit nach der Erfindung erreicht, dass sich kein bereits mit einem Aufdruck versehenes Bandmaterial in der Maschine befindet, bevor das Bündelgut bereitliegt. Insbesondere bei häufig wechselndem Bündelgut wird dadurch vermieden, dass ein in Form und/oder Aufdruck nicht zu dem nächsten Bündelgut passendes Band vorgefertigt wird.
  • Gleiches gilt, wenn der Aufdruck speziell an den Bediener der Maschine angepaßt ist und die Banderoliermaschine von wechselnden Benutzern verwendet wird.
  • Ein Entfernen von im Voraus falsch bedrucktem Bandmaterial kann entfallen und ein versehentliches Erstellen einer falsch bedruckten Banderole wird vermieden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Banderoliermaschine einen Sensor zur Erfassung der Position des Bandes auf. Eine derartige Erfassung der Position des Bandes ermöglicht ein präzises Plazieren des Aufdrucks. Als Sensor kann eine photoelektrische Einheit, beispielsweise eine Photozelle, oder auch ein anderer geeigneter Sensor, beispielsweise ein kapazitiver Sensor, verwendet werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Druckeinheit im oberen Bereich des Bandkanals angeordnet. Grundsätzlich kann die Druckeinheit auch an einem anderen Ort hinter der Schneide- und Verbindungseinrichtung angeordnet sein, im oberen Bereich des die Schlaufe bildenden Bandkanals wird das Band jedoch annähernd waagerecht geführt, so dass die Druckeinheit oberhalb des Bandes angeordnet ist und von oben auf das Band drucken kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist der Sensor zur Erfassung der Position des Bandes im Bereich der Druckeinheit angeordnet. Im Gegensatz zu einer anderen Anordnung des Sensors in größerem Abstand von der Druckeinheit wird dadurch erreicht, dass der Aufdruck unter Umständen, beispielsweise bei Ungenauigkeiten beim Bandtransport, besonders exakt positioniert werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Druckeinheit einen Tintenstrahldruckkopf auf. Grundsätzlich kann zum Bedrucken des Bandmaterials auch eine andere Drucktechnik gewählt werden, beispielsweise ein Laser- oder Thermotransferdruck. Das Tintenstrahlverfahren bietet jedoch den Vorteil, dass sich der Druckkopf in einem gewissen Abstand von dem Bandmaterial und ohne dieses zu berühren befinden kann. Dadurch kann das Band besonders einfach bedruckt werden, während es am Druckkopf unter Umständen mit hoher Geschwindigkeit vorbeigeführt wird.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Schneide- und Verbindungseinrichtung eine Bandklemmeinrichtung auf. Die Bandklemmeinrichtung dient einer Fixierung des um das Bündelgut herumgeführten Bandanfangs während des Zusammenziehens der Schlaufe.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Schneide- und Verbindungseinrichtung eine Schweißeinheit auf. Mit der Schweißeinheit werden die beiden Enden eines abgeschnittenen Stücks Bandmaterial zu einer Banderole verschweißt. Im Unterschied zu einem Verkleben der beiden Enden ist diese Art der Verbindung zum Beispiel für beschichtete Papierbanderolen, die beispielsweise eine Beschichtung aus Polyethen (PE) aufweisen, besonders vorteilhaft.
  • Gemäß einer Ausgestaltung wird das Bandmaterial im Bandkanal im wesentlichen randseitig geführt. Der Bandkanal kann dabei ein Profil aufweisen, dass das Band im Bereich der Ränder auf der Innen- und Außenseite umschließt. Dadurch wird eine sichere Führung des Bandes erreicht, zugleich kann das Band jedoch beim Zusammenziehen der Schlaufe sehr einfach in Richtung des Bündelguts aus dem Bandkanal gezogen werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist der Bandkanal auf der dem Bündelgut zugewandten Seite eine umlaufende Öffnung und eine verlagerbare Blende auf. In einer ersten Position der Blende verschließt diese den Bandkanal auf der Innenseite, sodass das Bandmaterial auch auf der Innenseite geführt wird. In einer zweiten Position der Blende wird die umlaufende Öffnung des Bandkanals geöffnet, sodass das Bandmaterial zum Zusammenziehen der Schlaufe in Richtung des Bündelguts aus dem Bandkanal gezogen werden kann.
  • Gemäß einer Ausgestaltung kann der Bandkanal alternativ oder zusätzlich das Band auch auf der vom Bündelgut abgewandten Seite führen. Je nach Ausgestaltung der randseitigen Führung kann der Bandkanal dabei im Querschnitt ein C- oder U-Profil aufweisen. Je nach Art des Bandmaterials trägt die außenseitige Führung zu einem reibungslosen und sicheren Bandtransport bei. Im Bereich der Druckeinheit ist dabei eine Öffnung vorgesehen, die ein Bedrucken der Außenseite des Bandmaterials erlaubt.
  • Gemäß einer Ausgestaltung ist die Schneide- und Verbindungseinrichtung unterhalb des Bündelguts angeordnet. In diesem Fall liegt die bevorzugt zu bedruckende Oberseite der Banderole oben, was eine Sichtkontrolle des Aufdrucks erleichtert.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Banderoliermaschine eine mit dem Bandantrieb, der Druckeinheit und der Schneide- und Verbindungseinrichtung verbundene Steuerungseinrichtung auf, die die Druckeinheit, ausgehend von einer Ausgangsposition, während des Bandvorschubs derart steuert, dass der vorgesehene Aufdruck an der vorgesehenen Position des Bandes aufgebracht wird und die den Bandantrieb und die Schneide- und Verbindungseinrichtung derart steuert, dass das Band weiter bis zur Schneide- und Verbindungseinrichtung vorgeschoben und dort fixiert wird, die sich im Bandkanal um das Bündelgut herum gebildete Schlaufe durch Rücktransport des Bandes zugezogen wird und das Band von der Schneide- und Verbindungseinrichtung abgeschnitten und verbunden wird, so dass sich eine Banderole ergibt. Eine derartige Steuerungseinrichtung ist in der Lage, alle wesentlichen, zum Bedrucken und Banderolieren des Bündelguts erforderlichen Steuerungsaufgaben voll automatisch auszuführen.
  • Die Ausgangsposition kann durch manuelle Einstellung des Benutzers vorgegeben werden oder sie kann sich aus der Bandposition im Augenblick des vorigen Abschneidens ergeben. Vorteilhaft kann eine Ausgangsposition auch von einem mit der Steuerungseinheit verbundenen Sensor erkannt werden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung weist die Steuerungseinrichtung der Banderoliermaschine eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Inhalt, Gestaltung und Positionierung des Aufdrucks auf. Mit dieser Eingabeeinrichtung kann der Bediener die zur Steuerung der Druckeinheit erforderlichen Daten eingeben.
  • Gemäß weiteren Ausgestaltungen ist es vorgesehen, die Banderoliermaschine mit einem Gehäuse und einem Gestell und einer elektrischen Spannungsversorgung, einer oder mehreren Fördereinrichtungen zum Transport des Bündelguts und/oder der Bündel und weiterhin mit einem Computer und/oder Bildschirm und Tastatur und/oder Maus als Steuerungs- und Eingabeeinrichtung zu versehen.
  • Weiter ist vorgesehen, die Daten für das Bedrucken der Banderolen an einem externen PC zu erstellen und die Daten mit Hilfe eines Speichermediums auf die Banderoliermaschine zu übertragen. Zu diesem Zweck kann ein Lesegerät, beispielsweise ein Kartenlesegerät für Speicherkarten, in die Banderoliermaschine integriert sein. Über einen Bildschirm und eine Eingabeeinrichtung kann der Benutzer die auf dem Speichermedium gespeicherten Daten auswählen und abrufen.
  • Diese Maßnahmen zielen auf die Bereitstellung eines kompakten Geräts ab, das einen unabhängigen Betrieb erlaubt. Diese Ausgestaltungen führen zu einer besonders praxistauglichen Banderoliermaschine, die den Anforderungen an das Erstellen individueller Banderolen besonders gerecht wird.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die einzige Figur zeigt eine Banderoliermaschine in schematischer Darstellung.
  • Ein Vorrat des Bandmaterials befindet sich auf einer Vorratsrolle 1. Im dargestellten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Bandmaterial um PE-beschichtetes Papier.
  • Das Bandmaterial wird von einem Bandantrieb 2 in einen Papierkanal 3 transportiert. Der Bandantrieb 2 besteht aus zwei sich gegenüberliegenden Führungsrollen, zwischen denen das Papier hindurchgeführt ist. Alternativ kann auch eine Führungsrolle eingesetzt werden, die mit einer Andruckplatte kombiniert ist. Dann wird das Bandmaterial zwischen der Führungsrolle und der Andruckplatte geführt. Mindestens eine der Führungsrollen ist von einem Elektromotor angetrieben, so dass das Bandmaterial sowohl vorwärts in Richtung des Papierkanals als auch rückwärts in Richtung der Vorratsrolle transportiert werden kann.
  • Der Papierkanal 3 weist einen waagerechten, gradlinigen Abschnitt 4 auf, in dem das Bandmaterial vom Bandantrieb 2 zur Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 geführt wird.
  • Die Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 befindet sich unterhalb des zu banderolierenden Bündelguts 6. Die Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 weist eine nicht näher dargestellte Bandklemmung, eine Schweißeinheit zum Verschweißen zweier Enden des Bandmaterials und ein Messer zum Schneiden des Bandmaterials auf.
  • Nach Durchlaufen des gradlinigen Abschnitts 4 des Papierkanals 3 gelangt der Papierstreifen durch die Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 in einen weiteren, annähernd kreisförmig um das Bündelgut 6 herumgeführten Abschnitt des Papierkanals 3. Das hintere Ende des Papierkanals 3 befindet sich dabei oberhalb des gradlinigen Abschnitts 4, so dass der Papierstreifen in Form einer Schlaufe um das Bündelgut 6 herumgeführt wird und das Ende des Papierstreifens im Bereich der Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 eine Position unterhalb des Bündelguts 6 und oberhalb des weiteren Verlaufs des Papierstreifens einnimmt.
  • Der Querschnitt des Bandkanals 3 ist so ausgeführt, dass der Papierstreifen randseitig umfaßt wird, wobei der Bandkanal und die dem Bündelgut 6 zugewandte Seite des Papierstreifens leicht hintergreift.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Querschnitt des Bandkanals 3 so gewählt werden, dass der Papierstreifen im Wesentlichen seitlich und auf der Außenseite geführt wird. Auf der Innenseite des Bandkanals, die dem Bündelgut 6 zugewandt ist, befindet sich dann eine umlaufende Öffnung. Diese Öffnung kann von einer nicht dargestellten, verlagerbaren Blende verschlossen werden, sodass der Papierstreifen durch die Blende zusätzlich auf der dem Bündelgut 6 zugewandten Seite geführt wird. Die Blende kann so verlagert werden, dass die Öffnung des Bandkanals 3 freigegeben wird und die Papierschlaufe nach innen zusammengezogen werden kann.
  • Im oberen Bereich des Bandkanals 3 befindet sich eine Druckeinheit 7, die auf die vom Bündelgut abgewandte Seite des Papierstreifens druckt. Die Druckeinheit 7 umfaßt dabei im wesentlichen einen Tintenstrahldruckkopf und einen Tintenvorratstank.
  • In unmittelbarer Nähe der Druckeinheit 7 und in Vorwärtstransportrichtung des Bandes vor der Druckeinheit 7 angeordnet befindet sich ein Sensor 8. Der Sensor ist als Photozelle ausgeführt und gibt einen Steuerimpuls ab, wenn der Anfang des Papierstreifens im Bandkanal 3 an dem Sensor 8 vorbeigeführt wird.
  • In der Figur nicht dargestellt ist eine Steuerungseinheit, die das Steuersignal des Sensors 8 verarbeitet und die Druckeinheit 7, die Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 sowie den Bandantrieb 2 steuert.
  • Im Betrieb der Banderoliermaschine werden zum Erstellen einer bedruckten Banderole im wesentlichen die folgenden Schritte ausgeführt.
  • Zu Beginn befindet sich der Anfang des Papierstreifens im Bereich des Messers der Schneide- und Verbindungseinrichtung 5, wo der Papierstreifen am Ende des vorigen Banderoliervorgangs abgeschnitten worden ist. Nun wird ein neues Bündelgut 6, beispielsweise ein Stapel Banknoten, vom Bediener in die Banderoliermaschine gelegt oder von einer geeigneten Transportvorrichtung dort hin transportiert. Da sich zu diesem Zeitpunkt noch kein im Voraus mit einem Aufdruck versehenes Bandmaterial in der Banderoliermaschine befindet, kann der Benutzer den Aufdruck für das sich zu diesem Zeitpunkt in der Maschine befindliche Bündelgut frei wählen.
  • Mit Hilfe des Bandantriebs 2 wird der Papierstreifen durch den Bandkanal 3 hindurchtransportiert. Dabei wertet die Steuerungseinheit das Signal des Sensors 8 aus und erfaßt die Position des Bandanfangs während des Bandtransports. Während des weiteren Bandtransports bedruckt der Tintenstrahldruckkopf der Druckeinheit 7 den Papierstreifen an der vorgesehenen Stelle mit dem vorgesehenen individuellen Aufdruck.
  • Der Papierstreifen wird solange weitertransportiert, bis der Anfang des Papierstreifens im Bereich der Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 angelangt ist. In diesem Augenblick wird der Bandantrieb 2 gestoppt und die Bandklemmung der Schneide- und Verbindungseinrichtung 5 fixiert das Ende des Papierstreifens.
  • Anschließend wird der Papierstreifen vom Bandantrieb 2 in Rückwärtsrichtung transportiert, so dass der Papierstreifen nach innen aus dem Bandkanal 3 herausgezogen wird und sich um das Bündelgut 6 herum zusammenzieht. Gegebenenfalls wird dazu die verlagerbare Blende geöffnet, sodass die Öffnung des Bandkanals 3 freigegeben wird.
  • Schließlich wird der Anfang des Bandes unterhalb des Bündelguts 6, wo er nun über dem weiteren Verlauf des Bandes liegt, verschweißt und abgeschnitten. Damit ist das Bündelgut 6 mit einer individuell bedruckten Banderole versehen und die Banderoliermaschine befindet sich wieder in der Ausgangsstellung.

Claims (16)

  1. Banderoliermaschine zum Versehen von Bündelgut (6) mit einer Banderole, mit einem Bandantrieb (2), einem das Band um das Bündelgut (6) herumführenden Bandkanal (3), einer Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) und einer Druckeinheit (7), dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (7) in Vorwärtstransportrichtung des Bandes hinter der Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) angeordnet ist.
  2. Banderoliermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Sensor (8) zur Erfassung der Position des Bandes vorgesehen ist.
  3. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (7) im oberen Bereich des Bandkanals (3) angeordnet ist.
  4. Banderoliermaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor (8) zur Erfassung der Position des Bandes im Bereich der Druckeinheit (7) angeordnet ist.
  5. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckeinheit (7) einen Tintenstrahldruckkopf aufweist.
  6. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) eine Bandklemmeinrichtung aufweist.
  7. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) eine Schweißeinheit aufweist.
  8. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkanal (3) das Band im Wesentlichen randseitig führt.
  9. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Bündelgut (6) zugewandte Seite des Bandkanals (3) eine umlaufende Öffnung und eine verlagerbare Blende aufweist, die in einer ersten Position die Öffnung verschließt und in einer zweiten Position die Öffnung freigibt.
  10. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Bandkanal (3) das Band auf der vom Bündelgut (6) abgewandten Seite führt und im Bereich der Druckeinheit (7) eine Öffnung aufweist.
  11. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) unterhalb des Bündelguts (6) angeordnet ist.
  12. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine mit dem Bandantrieb (2), der Druckeinheit (7) und der Schneide- und Verbindungseinheit (5) verbundene Steuerungseinrichtung vorgesehen ist, die die Druckeinheit (7), ausgehend von einer Ausgangsposition, während des Bandvorschubs derart steuert, dass der vorgesehene Aufdruck an der vorgesehenen Position des Bandes aufgebracht wird und die den Bandantrieb (2) und die Schneide- und Verbindungs einrichtung (5) derart steuert, dass das Band weiter bis zur Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) vorgeschoben und dort fixiert wird, die sich im Bandkanal (3) um das Bündelgut herum gebildete Schlaufe durch Rücktransport des Bandes zugezogen wird und das Band von der Schneide- und Verbindungseinrichtung (5) abgeschnitten und verbunden wird, so dass sich eine Banderole ergibt.
  13. Banderoliermaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungseinrichtung eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Inhalt, Gestaltung und Positionierung des Aufdrucks aufweist.
  14. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine ein Gehäuse mit einem Gestell und mindestens einer Spannungsversorgung zur Versorgung der elektrischen Komponenten mit elektrischer Energie aufweist.
  15. Banderoliermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Fördereinrichtungen zum Transport des Bündelguts und/oder der banderolierten Bündel vorhanden sind.
  16. Banderoliermaschine nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerungs- und Eingabeeinrichtung einen Bildschirm und eine Tastatur und/oder eine Maus und/oder einen Computer und/oder eine Speichereinrichtung und/oder ein Kartenlesegerät umfasst.
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