DE1822620U - Topfartiges gefaess, insbesondere blumenuebertopf. - Google Patents

Topfartiges gefaess, insbesondere blumenuebertopf.

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DE1822620U
DE1822620U DET12381U DET0012381U DE1822620U DE 1822620 U DE1822620 U DE 1822620U DE T12381 U DET12381 U DE T12381U DE T0012381 U DET0012381 U DE T0012381U DE 1822620 U DE1822620 U DE 1822620U
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DE
Germany
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vessel
pot
flower pot
esp
wall
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Expired
Application number
DET12381U
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English (en)
Inventor
Walter Thoma
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/08Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots
    • A47G7/085Covers for flower-pots, e.g. ornamental pots made of flexible sheets of non-resilient material
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • halter THHMA, St. Blasien/Schwarzwald. Topfartige Gefäss, insbes. Blumenübertopf.
  • Die Neuerung betrifft ein topfartiges Gefäss mit geschlossener oder perforierter Wandung und insbes. einen solchen Blumenübertopf, vorzugsweise hergestellt aus Plastikmaterial.
  • Bei Gefässen der genannten Art und insbes. bei Blumenübertöpfen ist es vielfach erwünscht, diese in möglichst einfacher und billiger eise mit unterschiedlicher Oberflächenbeschaffenheit oder verschiedenem Oberflächenschmuck versehen zu können.
  • Die Neuerung hat sich daher zur Aufgabe gestellt, dieser Bedingung möglichst vorteilhaft entsprechend zu können, wobei sich diese Gefässe bzw. die übertöpfe in grösserer Menge übereinstimmend in der gleichen Form billig fertigen lassen und ihnen ihr individuelles Gepräge gleichfalls in tunlichst einfacher und billiger Art erst alsdann verliehen wird.
  • Neuerungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass das Gefäss bzw. der Übertopf auf seiner Aussenwandung mindestens teilweise oder ganz mit einem als Stück für sich aufgebrachten Überzug umkleidet ist.
  • Ein solcher Überzug lässt sich in sehr unterschiedlicher Ñeise wählen. Bevorzugt komnt in Betracht, die durch ihn geschaffen Umkleidung so vorzusehen, dass sie aus einem oder mehreren als Oberflächenschmuck dienenden aufgebrachten Bändern besteht. Diese Bänder können dabei aus Papier, aus Textilstoff o.dgl. bestehen und eine glatte oder reliefartige Oberfläche haben. Besonders geeignet erweisen sich zu diesem Zweck Bänder aus Kunststoffolie, die jede gewünschte Oberflächenmarkierung tragen können. Es kommt dabei in Betracht, das fragliche Gefäss entweder im wesentlichen in seiner ganzen Höhe mit einem einzigen oder mit mehreren parallel zum oberen Rand des Gefässes und zueinander verlaufenden, sich anstossenden oder mit Abstand voneinander geführten, rings geschlossenen solchen Bändern zu umkleiden.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, das Gefäss von mehreren sich anstossenden oder mit Abstand voneinander geführten Bändern umkleidet vorzusehen, die im Uinkel zum oberen Rand des Gefässes verlaufen. Dabei können diese Bänder aber auch sich kreuzend aufgebracht sein. Sehr wesentlich ist, dass bei Anwendung der genannten neuerungsgemä. ssen Massnahmen bei einem aus Kunststoff bestehenden Gefäss und vor allem bei einem solchen Blumenübertopf jetzt sehr wohlfeil Schmuck-und Oberflächeneffekte in den verschiedensten Variationen erzielt werden können, obwohl die wandung des Kunststoffes selbst an sich nicht oder nur recht schwierig haltbar zu bedrucken, zu bemalen oder musterungsmässig einzufärben ist.
  • Zur Vervollkommnung der Neuerung trägt es beix wenn der Blumenübertopf o.dgl. an seinem oberen Rand noch einen nach aussen gehenden Bund aufweist, der so bemessen ist, dass er mindestens Im Betrag der Dicke der andungsumkleidung vorsteht und so für diese zu ihrem Anbringen einen rührenden Anschlag bildet, der dann zugleich auch noch von oben her
    gegen ein Verstossen der Kante der Uandungsumkleidung schützt.
    CD
    Ein weiteres der Neuerung zugehöriges. Merkmal ist darin
    rinnen und aussen ;
    zu erblicken, dass der Boden des ubertopfes Stollen trägt,
    die aber nicht aufeinander treffen. Von diesen haben die
    Innenstollen, auf denen der vom Übertopf aufgenommene Blumen-
    topf aufsitzt, mindestens z. T. in einem zweckmässig nach oben hin noch etwas erhöhten Ansatz je einen durch den Boden nach unten durchgehenden Lüftungskanal. Dadurch erhält nämlich der Blumenübertopf von unten her auch noch eine Luftventilation. Trotzdem kann aber innen auf dem Boden des Übertopfes auftretendes Giesswasser nicht ausfliessen, weil die genannten Luftkanäle in den erwähnten Stollen erst in einem genügenden Abstand oberhalb der inneren Fläche des Bodens des Übertopfes einmünden.
  • Die Neuerung ist nachstehend mit ihren Einzelheiten anhand von Zeichnungen in Ausführungsbeispielen noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen : Fig. 1 einen der Neuerung entsprechenden Blumenübertopf in Ansicht von der Seite und Fig. 2 in einem vertikalen Mittelschnitt.
  • Fig. 3 veranschaulicht schematisch verschiedene weitere Möglichkeiten, wie sich die der Neuerung entsprechende Wandungsumkleidung für einen Blumenübertopf vornehmen lä. sst.
  • Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Blumenübertopf ist aus einer geeigneten, bevorzugt härtbaren Kunststoffmasse, wie z. B. Polystyrol hergestellt. Er hat die übliche topfartige Formgebung und besitzt eine wandung 1mit einer Stärke, die verhältnismässig dünn gewählt sein kann. Diese Landung ist. mit einer durch Klebung, Schweissung o. dgl. festgehaltenen Kunststoffolie 2 überzogen, welche auf ihrer Aussenfläche jede beliebige ebene oder reliefartige schmuckhafte Musterung 3 tragen kann. Hierbei handelt es sich bevorzugt um eine Folie aus Polyvinylchlorid, welche verhältnismässig billig hergestellt werden kann. Sie wird aussen um die Uandung 1 des Übertopfes gelegt oder ihr schon als fertig geschlossener Mantel von unten her aufgeschoben und mit einem geeigneten Bindemittel festgehalten.
  • Der Übertopf hat an seinem oberen Rand einen rings umlaufenden Bund 4, welcher an seinem unteren Rand 5 etwas zurückspringt und so für die Folie 2 eine gute ihrgegenüber noch etwas vorstehende Anlage bildete die für die Folie 2 zugleich noch als Stoßschutz dient.
  • Innen auf dem Boden 6 des Übertopfes sind am Rand mit der hochgeführten Wandung des Topfes verbunden Stollenleisten 7 mit angespritzt. Diese haben eine Absetzung 8 und sind daher bei 9 noch etwas erhöht. Der vom Übertopf aufgenommene Blumentopf ruht dabei auf der genannten Absetzung 8 auf, wie dies die strichpunktiert eingezeichnete Linie 10 schematisch veranschaulicht. Im erhöhten Bereich der Stollen 7 ist jeweils ein nach unten durchgeführter Lüftungskanal 11 vorgesehen, welcher innerhalb des Übertopfes von unten her eine Luftzirkulation ermöglicht.
  • Da die Mündung der Kanäle 11 höher liegt als die innere Fläche des Bodens 6 kann sich auf diesem Boden Giesswasser sammeln, ohne dass es nach unten ausfliesst. Auf der unteren Seite des Bodens 6 sind ferner noch kleine Flaohstollen 12 angebracht, die dafür sorgen, dass der Boden des Übertopfes von seiner Unterlage einen kleinen Abstand einhält, so dass die beschriebene Luftventilation wirksam werden kann.
  • Nach Fig. 1 ist dem Übertopf die Folie 2 als einheitliches für sich hergestelltes einziges Stück nachträglich auf-
    gebracht. Es können, wie aus Fig. 3 hervorgeht, anstelle
    Z
    eines einzigen Bandes aber auch mehrere Einzelbänder 13 aufgeklebt sein, die parallel zueinander und zum oberen Rand des Übertopfes verlaufen und zwar entweder so, dass sie sich anstossen oder, wie es in Fig. 3 eingezeichnet ist, einen kleinen Abstand 14 voneinander einhalten. Diese Bänder können aber auch, wie in Fig. 3 gleichfalls und zwar rechts mit den Bändern 15 veranschaulicht ist, schräg verlaufend vorgesehen sein. Diese Bänder können sogar kreuzweise vorlaufend angeordnet werden. Ausser aus Kunststoff können die Bänder auch aus Papier oder aus Textilstoff u.dgl. bestehen. Ferner kommt es in Betracht, den Übertopf gegebenenfalls auch mit z.B. gitterartig durchbrochener landung auszuführen. Auch in diesem Falle kann die der Neuerung entsprechend Umkleidung dieser Vandung ihren gewünschten Zweck erfüllen, nämlich in billiger Weise eine schmuckhafte Umkleidung zu schaffen, die sich durch Abnehmen oder 'verkleben auch leicht wechseln lässt.
  • Zu erwähnen ist, dass sich die Neuerung in ihrer Anwendung nicht auf Blumenübertöpfe beschränkt, sondern auch bei anderen gefässartigen Behältnissen Verwendung finden kann, die sich für die Aufbringung einer besonderen Überkleidung eignen, mag diese aus Kunststoff, aus Metall oder sonst einem geeigneten natürlichen Werkstoff bestehen.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Topfartiges Gefäss mit geschlossener oder perforierter Wandung, insbes. solcher Blumenübertopf, vorzugsweise hergestellt aus Plastikmaterial, dadurch gekennzeichnet, dass seine Wandung (1) aussen teilweise oder ganz mit einem als Stück für sich aufgebrachten Überzug (2) umkleidet ist.
    2. Gefäss, insbes. Blumenübertopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Umkleidung aus einem oder mehreren, als Oberflächenschmuck dienenden haftfest aufgebrachten Bändern (2 bzw. 13, 15) besteht.
    3. Gefäss, insbes. Blumenübertopf, dadurch gekennzeichnet, dass das bzw. die aufgebrachten Bänder (2 bzw. 13, 15) aus für sich hergestellter, eine flächen-oder reliefartige Musterung tragender Kunststoffolie (2) bestehen.
    4. Gefäss, insbes. Blumenübertopf, nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass seine Umkleidung aus einem einzigen (2) im wesentlichen die ganze Topfhöhe einnehmenden oder aus mehreren parallel zu seinem oberen Topfrand und zueinander verlaufenden, sich anstossenden oder mit Abstand voneinander geführten, rings geschlossenen Bändern (13) besteht.
    5 Gefäss, insbes. Blumenübertopf, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass seine Umkleidung aus mehreren sich anstossenden oder mit Abstand voneinander geführten, im "iink'l E) Winkel zum oberen Topfrand verlaufenden Bändern (15) besteht.
    6. Gefäss, insbes. Blumenübertopf, nach Anspruch 1 bis dadurch gekennzeichnet, dass seine Umkleidung aus mehreren sich anstossenden oder mit Abstand voneinander geführten, sich kreuzenden Bändern besteht.
    7. Gefäss, insbes. Blumenübertopf, nach Anspruch 1 und solgenden, dadurch gekennzeichnet, dass an seinem oberen Rand aussen ein Bund (4) vorgesehen ist, so bemessen, dass er die 1 r 'Wandung mindestens um den Betrag der Dicke der Wandumkleidung
    (2) verstärkt und für diese Umkleidung einen von oben her gegen Stoss schützenden Kantenanschlag bildet. 8. Gefäss, insbes. Blumenübertopf, nach Anspruch 1 und
    folgenden, dadurch gekennzeichnet, dass sein Boden (6) innen und aussen nicht aufeinander treffende Stollen (7 bzw.
    12) trägt, von denen die Innenstollen (7) mindestens z. T. in einem nach oben verstärkten Ansatz (9) je einen nach unten durch den Boden gehenden Lüftungskanal (11) haben. Patentanwalt
DET12381U 1960-09-03 1960-09-03 Topfartiges gefaess, insbesondere blumenuebertopf. Expired DE1822620U (de)

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