DE1910169U

DE1910169U - Schale aus kunststoff.

Info

Publication number: DE1910169U
Application number: DESCH36364U
Authority: DE
Inventors: Erich Schumm
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1964-07-14
Filing date: 1964-07-14
Publication date: 1965-02-18

Description

PATENTANWALT DIPL. - ING. EIDENEIER. 7STl stoff. H. 7.64. Sdi

. 5.

7. Juli 1964/wg

Anmelder: Erich Schumm, Murrhardt/Vttbg.

Qebrauohsmusteranmeldung
A 9519

Sohalenkombination aus Kunststoff

Gegenstand der Neuerung ist eine Schalenkombination aus Kunststoff, bei der eine untere Schale größeren Durchmessers und eine für sich hergestellte oberen Schale kleineren Durohmessers durch einen mit der Unterschale einstückigen, von deren Boden mittig ausgehenden hohlen Stützpfeiler miteinander verbunden sind, der mindestens im Bereich der Unterschale eine nach oben verjüngte Mantelfläche hat, auf. der innerhalb der Unterschale zwei an sich bekannte gitterförmige Einsätze für das Stecken von Pflanzenstengeln rait entsprechenden zentralen Einfassungen in Abstand übereinander zentrier- und abstützbar sind.

Eine solche Schalenkombination kann mit den gleichen Qrundwerkzeugen wahlweise als ansprechend aussehender Behälter zum Darbieten von Konfekt usw. und mit geringem Mehraufwand für die gitterförmigen Einsätze als Blumensteckschale hergestellt werden-

Bank: Wörtt. Landessparkasse Stuttgart Konto Nr. 17 - Postscheckkonto Stuttgart Nr. 42930- Telefon 294507 Patent Code

Mf 11/02. 1910169. KriA SAurnm. ., „od. 14.7.64. SdViW. (T. J./- 1)

Dabei kann der Oberschale ein sich an ihren Rand zentrierender und abstützender, als Lochplatte ausgebildeter Deckel zugeordnet werden. Hierdurch hat man die Möglichkeit, auch die Oberschale zum Stecken von Blumen zu benutzen. In der Mitte der Lochplatte kann ein größeres Loch zum Einstecken einer Kerze bei festlichen Anlässen vorgesehen sein.

Die Neuerung wird nachstehend unter Hinweis auf ein in der Zeichnung dargestelltes Beispiel erläutert. Es zeigen Pig. 1 eine erfindungsgemäße Schalenkombination mit Gitter-

einsätzen, teils in Seitenansicht und teils im Schnitt, Pig 2 einen Schnitt nach Linie II - II der Pig. I. Die mit 1 bezeichnete Unterschale, die zum Aufstellen auf einer ebenen Unterlage eingerichtet ist, ist mit einem von ihrem Boden ausgehenden hohlen Stützpfeiler 2 einstückig als Kunststoffspritzteil hergestellt. Oben auf den Stützpfeiler 2 ist die Oberschale aufgesetzt, die einen erheblich kleineren Durchmesser als die Unterschale 1 hat. Die Oberschale ist für sich aus dem gleichen Kunst stoff wie die Unterschale als Spritzteil hergestellt. Beim Ausführungsbeispiel hat die Oberschale ₅ an ihrer Unterseite einen zentralen Zapfenansatz 4, mit dem sie in den hohlen Stützpfeiler 2 einsetzbar ist. Diese Zapfenverbindung kann lösbar oder durch Verwendung eines Kunstharzklebstoffes unlösbar gemacht sein. Der Stützpfeiler 2 ist nach oben verjüngt. Die Verjüngung erstreckt sich beim Ausführungsbeispiel vom Boden der Unterschale 1 bis

zum oberen Ende.

Die Kombination - Unterschale 1 mit Stützpfeiler 2 und Oberschale 5 ~ kann zum Darbieten von Konfekt oder dergleichen verwendet werden/Man kann sie aber auch als Blumensteckschale ausbilden, indem man, wie es beim Ausführungsbeispiel gezeigt ist, i» der Unterschale 1 in Abstand übereinander zwei gltterförmige

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stoff. 14. 7.6*. SAVSTM. (T. 5; /. 1)

Einsätze 5 und 6 vorsieht, die durch ihre öffnungen gesteckten Pflanzenstengeln einen guten Halt geben.

Die Gittereinsätze 5 und 6 sind mit inneren und äußeren Einfassungen 5 a und 6 a bzw. 5 b und 6 b einstückig als Kunststoffspritzteilhergestellt. Ihre inneren Einfassungen 5 a und 6 a sind dem Durchmesser und der Verjüngung des Stützpfeilers 2 in den gewünschten Höhenlagen angepaßt. Die Gittereinsätze 5 und sind daher mit ihren inneren Einfassungen 5 a und 6 a auf der Mantelfläche des Stützpfeilers 2 in der gewünschten Höhenlage zentrier- und abstützbar. Die äußeren Einfassungen 5 b und 6 b der Gittereinsätze 5 und 6 sind so bemessen, daß sie die Wand der Unterschale 1 gerade berühren oder mit dieser einen schmalen Spalt bilden.

Wenn die Oberschale 5 mit dem Stützpfeiler 2 bei der Herstellung unlösbar verbunden wird, so müssen die Gittereinsätze 4 und 5 beim Hersteller angebracht werden. Die Unterschale ist dann nur zum Stecken von Blumen verwendbar. Die Gittereinsätze 5 und 6 werden vorzugsweise lose eingelegt, also nicht mit dem Stützpfeiler 2 unlösbar verklebt, damit sie zum Reinigen der Unterschale 1 angehoben werden können.

Gestaltet man die Verbindung von Oberschale 3 und Stützpfeiler lösbar, so kann der Benutzer im Bedarfsfall die Gittereinsätze und 6 in die Unterschale 1 einlegen. Dann ist die Schalenkombination wahlweise ohne Gittereinsätze, z. B. Darbieten von Konfekt oder dergleichen,oder mit Gittereinsätzen zum Stecken von Blumen verwendbar.

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Beim Ausführungsbeispiel ist der Oberschale 3 ein Abschlußdeckel 7 zugeordnet. Dieser hat einen abgesetzten Außenrand 7 a, mit dem er sich am Rand der Oberschale 3 zentriert und abstützt. Der Deckel 7 hat eine Vielzahl von Löchern 8, die zum Einführen von kurzen Pflanzenstengeln benutzbar sind. In der Deckelmitte ist beim AusfUhrungsbeispiel ein größeres Loch 9 vorgesehen, das zum Einstecken einer Kerze benutzt werden kann.

Claims

■"Α Π'Ο2 19JO169. Krich Sd>omm, Αc Moff. 14.7.64. SA%V4. (T. 5; /. I) Ansprüche

1. Schalenkorabination aus Kunststoff, daurch gekennzeichnet, daß eine untere Schale (1) größeren Durchmessers und eine für sich hergestellte obere Schale (3) kleineren Durchmessers durch einen mit der Unterschale einstückigen, von deren Boden mittig ausgehenden hohlen Stützpfeiler (2) miteinander verbunden sind, der mindestens im Bereich der Unterschale eine nach oben verjüngte Mantelfläche hat, auf der innerhalb der Unterschale zwei an sich bekannte gltterförmige Einsätze (5,6) für das Stecken von Pflanzenstengeln mit entsprechenden zentralen Einfassungen (5a und 6a) in Abstand übereinander zentrier- und abstützbar sind.

2. Schalenkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberschale (3) ein sich an ihren Rand zentrierender und abstützender, als Lochplatte ausgebildeter Deckel (7) zugeordnet ist.

5· Schalenkombination nach Anspruch 2, dadurch ^kennzeichnet, daß der Deckel (6) in seiner Mitte ein größeres Loch (9) zum Einstecken einer Kerze hat.