DE8908533U1 - Geschenkschachtel - Google Patents

Description

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• F^äl Sieg-PLastic

Beschreibung TiteL: GeschenkschachteL

Die Erfindung bezieht sich auf eine GeschenkschachteL gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruches 1.

Der Erfindung Liegt die Aufgabe zugrunde, eine Geschenkschachtel zu schaffen, die nicht nur zum überreichen eines in der Schachtel verpackten Geschenkes dient, sondern gleichzeitig und danach auch als BIumensteckvoj.ichtung verwendet werden kann.

Diese Aufgabe wir·:.? durch die K(.-nn<:e1 chnungsmer kma Ie des Schutzansprucnes 1 gelöst. Zweckmäßige weitere Ausgestaltungen und Ausführungsbeispiele c^!~r erfindungsgemäßen GeschenkschachteI sind Gegenstand dar Unteransprüche.

Mit der erfiToungsgemäOen Geschenkschachtel ist nicht nur eine bloße Verpackung geschaffen worden, sondern auch ein über den Geschenk-Zeitpunkt hinaus nützlicher Gebrauchsgegenstand, d.h. eine Kombination von Geschenk und Extradekoration (z.B. Blumengebinde). Dies ergibt eine Aufwartung des Geschenkes und Steigerung der Aufmerksamkeit. Nach Auspacken eines Geschenkes kann die Geschenkschachtel oder der Deckel allein mit Blumen als Tischschmuck dienen.

Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele im senkrechten Schnitt,und zwar zeigt

Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Geschenkschachtel in dem Zustand, wie sie im Geschäft zu kaufen ist,

Fig. 2 die Geschenkschachtel im Zeitpunkt der Geschenkübergabe,

Fig. 3 ein zweites AusführungsbeispieL der Geschenk-

schachteL, wie sis im Geschäft zu kaufen ist, und

»ig. 4 die gleiche Geschenkschachtel im Zeitpunkt der Geschenkübergäbe.

Die Geschenkschachtel nach Käg. 1 und 2 besteht aus

Behälterteil 1 und einem Deckel 2. Das Behälterteil 1 k&nn aus Karton, Kunststoff o.dgl. bestehen, während der Deckel 2 in jedem Fall aus einem flüsjigkeitsdichten Material gefertigt wird. Der Deckel 2 setzt sich einstückig zusammen J aus einem Deckelboden 3 und einem ringsum verlaufenden Deckelrand 4, wobei der Deckelboden 3 innerhalb des Deckelrandes versetzt ist, so daß der Deckel 2 mit der einen oder anderen Seite auf den oberen Rand des Behälterteils 1 aufgesetzt werden kann.

In der in Fig. 1 gezeigten Schnittdarstellung befindet sich die Geschenkschachtel im Zustand vor dem Verkauf an den Kunden.

Fig. 2 zeigt die Geschenkschachtel im Zustand für eine Geschenkübergabe, wobei der Deckel 2 umgedreht ist und ein &lgr; an der einen Seite des Deckelbodens 3 angeklebter Steckschaum 6 nach oben steht. Der Steckschaum 6 ist dem Grundriß aes Deckels 2 und des ßehälterteiis 1 angepaßt, ist aber vom Deckelrand 4 in einem Abstand gehalten, der größer ist, als es für die Aufnahme des oberen Randes des Pehä11ertei Is 1 notwendig wäre. Auf diese Weise wird zur Verwendung der Geschenkschachtel oder des Deckels 2 als Blumensteckeinrichtung zwischen dem Steckschaum 6 und den. Deckelrand 4 eine WassereinfülI- oder -auffangrinne 7 (Fig. 2) geschaffen, um in den Steckschaum 6 eingesteckte F r i sc^L.b lumen (nicht dargestellt) mit Wasser zu versorgen.

Es kann neben anderen Stoffen bei Frischblumen ein Steckschaum auf Phenolharzbasis, bei Trockenblumen ein solcher aus PU-Schaum verwendet werden.

Wie die Fig. 3 und 4 zeigen,kann der Deckelrand 4 aus einer äußeren Wand 4a und einer inneren Wand 4b bestehen, die über einen ringförmigen Decke I auf I agesteg 9 miteinander verbunden sind. Der Deckelboden 3' bildet mit der inneren Wand 4b des Deckelrandes 4 eine Schale, in der sich der Steckschaum 6 befindet. Im Decke I auf lägest eg 9 sind Schlitze I zum Durchziehen eines dekorativen Bandes 10 vorgesehen. Die Geschenkschachtel kann im Zustand nach Fig. 4 mit aufgesteckten Blumen o.dgl. (nicht dargestellt) und mit einem Geschenk (nicht dargestellt) im Innenraum 5 des Behä11ertei I s 1 überreicht werden.

Die Zeichnung zeigt bewußt die Geschenkschachtel im senkrechten Schnitt, da der Grundriß derselben beliebig sein kann, z.B. rund, polygonal, oval, herzförmig, sternförmig, nierenförmig usw. Der Grundriß kann auch einem sonstigen Motiv nachgebildet sein.

Claims (6)

.89 3AO Kü/u l'f &rgr; .""5 i eg-P last i c Schutzansprüche

1. Geschenkschachtel mit einem Behälterteil und einem len oberen Rand de? Behälterteils übergreifenden Deckel mit Deckelboden und Deckelrand, dadurch gekennzeichnet, daß der im Querschnitt senkrecht zum Deckelboden (3, 3') angeordnete Deckelrand (A) zu beiden Seiten des Deckelbodens (3, 3') vorsteht, derart, daß der Deckel (2, 2') entweder mit der einen oder mit der anderen Seite auf das Behälterteil (1) aufsetzbar ist, und daß auf einer Seite des Deckelbodens (3, 3') eine Steckmasse, z.B. ein Steckschaum (6).. für Frischoder Trockenblumen oder ähnliche Objekte befestigt ist.

2. Geschenkschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckschaum (6) dem Umriß des Deckels (2, 2') und des Behälterteils (1) angepaßt ist, jedoch vom Deckelrand (A) in einem größeren Abstand angeordnet ist, als für die Aufnahme des oberen Randes des Behä11ertei Is (1) erforderlich ist, dergestalt, daß zwischen Steckschaum (6) und Deckelrand (A) eine Wassereinfülloder -auffangrinne (7) gebildet ist.

3. Geschenkschachtel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet- daß zumindest der Deckel (2, 2') aus Kunststoff oder einem anderen flüssigkeitsdichten Material besteht.

A. Geschenkschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelrand (A) doppelwandig ausgebildet ist, und daß die beiden Wände (Aa, Ab) des Deckelrandes (A) über einen ringförmigen Deckelauflagesteg <9) miteinander verbunden sind.

5* Geschenkschachtel nach Anspruch A, dadurch gekennzeichnet, daß im Deckel auflagesteg (9) Schlitze (8) zum Durchziehen eines dekorativen Bandes (10) vorgesehen sind.

6. Geschenkschacht el nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckelboden (3') mit der inneren Wand <nb) des Deckelrandes (4) eine Schale bildet, in der sich der Steckschaum (6) befindet.