DE2260977A1

DE2260977A1 - Vorrichtung zur ausgabe von bueroklammern

Info

Publication number: DE2260977A1
Application number: DE2260977A
Authority: DE
Inventors: Joseph Cooper
Original assignee: Scovill Inc
Current assignee: Scovill Inc
Priority date: 1971-12-16
Filing date: 1972-12-13
Publication date: 1973-06-20
Also published as: AU4916072A; AU463045B2; CA963829A; GB1376040A; US3750868A

Description

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SCOVILL MANUFACTURING COMPANY Waterbury, Connecticut (V.St.A.)

Vorrichtung zur Ausgabe von Büroklammern

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Ausgabe von langgestreckten Gegenständen aus Eisenmetall, z.B. Büroklammern. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Ausgabevorrichtung, die einen Vorrat von auszugebenden Gegenständen aufnehmen und eine kleine Anzahl der Gegenstände im Bereich der Ausgabeöffnung der Ausgabevorrichtung leicht entnehmbar bereithalten kann.

Zur Ausgabe von Büroklammern und dergleichen sind Vorrichtungen in Form eines topfförmigen Behälters bekannt, der mit einem Deckel versehen ist, der eine von Magneten umgebene, zentrale Öffnung besitzt. Im Gebrauch wird der Topf mit Büroklammern gefüllt, wobei der Magnet zahlreiche Klammern im Bereich der Öffnung entnahmebereit hält. Ein Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung ist in der USA-Patentschrift 3 587 835 angegeben. Die meisten bekannten Vorrichtungen dieser Art haben jedoch eine Anzahl von Nachteilen. Ein Nachteil ist darauf zurückzuführen, daß der Behälter direkt mit der Austrittsöffnung verbunden ist und mit ihr fluchtet, so daß sich häufig zu viele der auszugebenden Gegenstände im Bereich der Öffnung befinden und diese verlegen, so daß es schwierig ist, eine einzige Klammer zu entnehmen.

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Da sich ein großes Eündel von Klammern an der öffnung befindet, muß der Benutzer eine gewisse Sorgfalt ausüben, damit er nur eine einzige Klammer entnimmt und von dem Bündel trennt. In den bekannten Vorrichtungen sind ferner in der Nähe des oberen Endes des Behälters zwischen diesem und dem Deckel Ein- und Vorsprünge vorhanden, an denen die Büroklammern hängenbleiben, so daß ihre Entnahme zu sehr erschwert wird.

Die Erfindung schafft nun eine Vorrichtung zur Ausgabe von Büroklammern mit einem topfartigen Behälter, der eine innen konkave Bodenwand und eine Seitenwand besitzt, die sich von dem Umfang der Bodenwand im wesentlichen vertikal aufwärts erstreckt und über einen Teil ihrer Ausdehnung eine im wesentlichen ebene, einwärtsgekehrte, vertikale Wandfläche aufweist, ferner mit einem Magneten, der im Bereich des oberen Endes des im wesentlichen ebenen Teils der Seitenwand auf der Außenseite derselben angeordnet ist, mit einem abnehmbar auf dem Behälter angebrachten Deckel, der eine Ausnehmung besitzt, die mit dem oberen Ende des im wesentlichen ebenen Teils fluchtet, und mit einem Prallelement, das in dem oberen Teil des Behälters im Abstand von der im wesentlichen ebenen Wandfläche angeordnet ist, sich im wesentlichen abwärts in den Behälter erstreckt und ein unteres Ende hat, das im Abstand von dem Boden des Behälters angeordnet ist.

Selbst bei einem großen Vorratsraum ist in der Ausgabevorrichtung das Fließen von Klammern zu der Ausnehmung derart gedrosselt, daß jeweils nur eine begrenzte Anzahl von Klammern entnahmebereit ist. Infolgedessen können die Klammern leicht entnommen werden, ohne daß der Benutzer darauf achten muß, wo die Klammern um die Ausgabeöffnung herum angeordnet sind oder wieviele Klammern sich dort befinden. Ferner sind am oberen Rand des

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Behälters vorzugsweise glatte Flächen vorhanden, so daß sich die sich aufwärtsbewegenden Klammern nicht hängenbleiben.

Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beigefügten .Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt

Pig. 1 in einer Draufsicht eine Ausgabevorrichtung gemäß der Erfindung,

Fig. 2 die Ausgabevorrichtung in einer Seitenansicht,

Fig. 3 in einer Draufsicht -einen Teil der erfindungsgemäßen Ausgabevorrichtung bei abgenommenem Deckel,

Fig. 4 in einem Mittelschnitt in größerem Maßstab die mit Büroklammern gefüllte Ausgabevorrichtung und

Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4.

In Fig. 1 ist eine erfindungsgemäße Ausgabevorrichtung 10 gezeigt, die einen allgemein topfformigen Behälter 12 besitzt, der vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff besteht und auf dem ein. festsitzender Deckel 14 angeordnet ist, der vorzugsweise ebenfalls aus Kunststoff besteht.

Gemäß Fig. 4 besitzt der Behälter 12 einen Mantel 15» der oben unter Bildung einer Schulter 16 einwärts abgesetzt ist. Das untere Ende eines Umfangsrandflansches des Deckels 1.4 sitzt auf der Schulter 16 auf, so daß dort

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nach dem Zusammensetzen eine glatte Fläche vorhanden ist. Der Deckel besitzt ferner eine Decke 19·

Der Innenraum der in Fig. 4 gezeigten Anordnung ist von einem konkaven Innenboden 20 und einer aufwärtsgerichteten Seitenwand 22 begrenzt. Die Seitenwand 22 bildet über einen Teil ihrer Ausdehnung eine im wesentlichen ebene, einwärtsgekehrte, vertikale Wandfläche. Die Seitenwand 22 erstreckt sich aufwärts über das Niveau der Mündung des Behälters hinaus.

Wie am besten aus der Fig. 3 hervorgeht, ist die Seitenwand 22 im Abstand von dem Mantel 15 des Behälters angeordnet. Zwischen dem Mantel 15 und der Seitenwand 22 ist zur Versteifung eine Stützrippe 26 angeordnet. In dem Zwischenraum zwischen dem Mantel 15 und der Seitenwand 22 ist ein Stabmagnet 28 angeordnet, der auf der Stützrippe 26 ruht.

Der Deckel 14 besitzt eine Ausnehmung 30. In der zusammengesetzten Ausgabevorrichtung ist die Ausnehmung 30 so orientiert, daß ihr dem Umfangsrandflansch 18 des Deckels nächstliegender Rand 32 an dem oberen Ende der Seitenwand 22 des Behälters angreift und der obere Rand der Seitenwand mit der oberen Fläche des Deckels bündig ist, so daß in der Austrittsöffnung des Behälters keine Ein-oder Vorsprünge vorhanden sind.

Man erkennt, daß die Ausnehmung 30 auf der von der Seitenwand 22 entfernten Seite bogenförmig begrenzt und mit einem Prallelement 34- versehen ist, das sich abwärts bis zu einer Stelle erstreckt, die Im Abstand oberhalb der Bodenwand 20 des Behälters befindet.

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Im Gebrauch wird der Innenraum des Behälters gemäß Fig. 4 mit einer großen Anzahl von auszugebenden Büroklammern gefüllt. Beim Aufsetzen des Deckels 14 bewegt man das Prallelement 34 vorzugsweise im Bereich der Seitenwand 22 abwärts, so daß es die Masse der Klammern in Fig. 4 nach links bewegt. Bei auf dem Deckel 12 aufgesetztem Behälter dient das Prallelement 34 als ein Wehr, welches ein Fließen nur einer begrenzten Anzahl von Klammern auf die rechte Seite des Prallelements gestattet. Man erkennt, daß im Bereich der Ausnehmung 30 vorhandene Klammern von dem Magneten 28 zu der Seitenwand 22 hin angezogen und dort entnahmebereit gehalten werden.

Bei der Entnahme von im Bereich des Magneten befindlichen Klammern zieht der Magnet weitere Klammern an der ebenen Seitenwand aufwärts. Gelegentlich kann es zweckmäßig sein, durch Schütteln der ganzen Ausgabevorrichtung zu bewirken, daß noch mehr Klammern unter dem Prallelement 34 hindurchtreten, so daß ein. neuer Klammernvorrat im Bereich des Magneten an der Wand 22 haftet.

Die beschriebene Ausgabevorrichtung ist sehr zweckmäßig, weil auch bei einer sehr großen Anzahl von in dem Vorratsraum vorhandenen Klammern sich in der Ausnehmung 30 jeweils nur wenige Klammern befinden, die daher sehr leicht entnommen werden können. Da in der Seitenwand 22 bis zu ihrem oberen Ende keine Ein- oder Vorsprünge vorhanden sind, können die Klammern nicht hängenbleiben.

Im Rahmen der Erfindung kann das beschriebene Ausführungsbeispiel der Vorrichtung abgeändert werden.

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Claims

Patentansprüche:

Γ 1 .J Vorrichtung zur Ausgabe von Büroklammern mit einem topfartigen Behälter, der eine innen konkave Bodenwand und eine Seitenwand besitzt, die sich von dem Umfang der Bodenwand im wesentlichen vertikal aufwärts erstreckt, ferner mit einem Magneten, der im Bereich des oberen Endes der Seitenwand angeordnet ist, und mit einem abnehmbar auf dem Behälter angebrachten Deckel, der eine Ausnehmung besitzt, durch die hindurch Büroklammern dem Innern des Behälters entnommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwand (22) über einen Teil ihrer Ausdehnung eine im wesentlichen ebene, einwärtsgekehrte, vertikale Wandfläche bildet, daß der Magnet (28) im Bereich des oberen Endes des im wesentlichen ebenen Teils der Wand (22) angeordnet ist, daß die Ausnehmung (30) des Deckels (14) mit dem oberen Ende des im wesentlichen ebenen Teils fluchtet und daß in dem oberen Teil des Behälters im Abstand von der im wesentlichen ebenen Wandfläche ein Prallelement (34) angeordnet ist, das sich im wesentlichen vertikal abwärts in den Behälter erstreckt und dessen unteres Ende im Abstand vom Boden (20) des Behälters angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Prallelement (34) im Horizontalschnitt gekrümmt ist und sich um die entsprechende Seite der Ausnehmung (30) herum erstreckt.
3· Ausgabevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Seitenwand (22) in die Ausnehmung (30) in dem Deckel (H) erstreckt und das obere Ende der ebenen Wandfläche mit der oberen Fläche des Deckels bündig ist.

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4· Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet (28) ein von einem Teil des Deckels abgedeckter Stabmagnet ist.
5. Ausgabevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Prallelement ein Teil des Deckels (H)' ist und sich von ihm abwärts erstreckt.

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