DE8132208U1

DE8132208U1 - "aus kunststoff geblasener becher fuer kerzen"

Info

Publication number: DE8132208U1
Application number: DE19818132208
Authority: DE
Original assignee: Druck- und Spritzgusswerk Hettich & Co 3558 Frankenberg De
Current assignee: Druck- und Spritzgusswerk Hettich & Co 3558 Frankenberg De
Priority date: 1981-11-04
Filing date: 1981-11-04
Publication date: 1982-04-15

Description

Patentanwälte Dr. Loesenbeck (ΐ9βο)

Dipl.-Jng. Stracke

DipWng. Loesenbeck

Jöflenbecker Str. 184,4800 Bielefeld

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Druck- und Spritzgußwerk Hettich & Co., Siegener Str. 37,

3558 Frankenberg

Aus Kunststoff geblasener Becher für Kerzen

Die Neuerung bezieht sich auf einen aus Kunststoff geblasenen Becher für Kerzen, der an allen Stellen die gleiche Wanddicke und einen profilierten, die obere öffnung begrenzenden Rand aufweist.

Es sind Kunststoffbecher dieser Art bekannt, die mit Kerzen bestückt auf Grabstellen angeordnet oder in mit Fenster- und einer Klappe versehene, aus Metall gefertigte Schutzgehäuse gestellt werden, die auf den Gräbern fest installiert sind.

Diese Kunststoffbecher sind zylindrisch gestaltet und können auf dem Transportweg von der Produktionsmaschine bis zu dem Betrieb, in dem sie mit Kerzen bestück werden, nicht gestapelt werden. Die einzelnen Transportkartons können somit nur eine geringe Menge dieser Kunststoffbecher aufnehmen.

Es kommt hinzu, daß die bekannten Kunststoffbecher an der Außenseite keine Verzierung aufweisen und aufgrund des für die Fertigung verwendeten Kunststoffmaterials gerade auf.mit Blumen oder Büschen gestalteten Gräbern sehr kalt wirken.

Druck- und Spritzgußwerk

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Becher der eingangs genannten Art für Kerzen so zu gestalten, daß er an seinem Umfang mit aus dem Bechermaterial geformten Verzierungen ausgerüstet und stapelbar ist.

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Diese Aufgabe wird nach der Enfindung dadurch gelöst, daß der Becher mit einer vom oberen Rand bis zum Boden sich erstreckenden, konischen Verjüngung und in der oberen Hälfte mit auf dem Umfang verteilten hohlen Vorsprüngen versehen ist, deren untere Begrenzungsflächen in einer gemeinsamen Horizontalebene liegen und sich bis in die senkrechte Projektion des oberen Randes in die Horizontalebene erstrecken.

Durch die Konizität der Becher ist eine Stapelbarkeit der Becher gegeben, so daß diese nach ihrer Produktion gestapelt in einem Förderbehälter angeordnet werden können. Die hohlen Vorsprünge, die in der oberen Becherhälfte vorgesehen sind, sind so ausgebildet, daß ihre untere Begrenzungsfläche als Anschlagfläche beim Stapeln der Behälter dient und sich diese Begrenzungsfläche am oberen Rand des benachbarten Bechers abstützt, der den unteren Teil des gestapelten Bechers aufnimmt.

Da durch die untere Begrenzungsfläche der aus dem Bechermaterial geformten hohlen Vorsprünge die Eintauchtiefe der einzelnen Becher bei der Stapelung begrenzt wird, bereitet auch die Vereinzelung der Becher aus dem Stapel keine Schwierigkeit.

Die hohlen Vorsprünge können z.B. kreuzförmig sein oder eine andere Konfiguration aufweisen.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist. in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden besehrieben. Es zeigen:

t ·

Druck- und Spritzgußwerk

Fig. 1 einen Becher mit aufgesetzter Kappe.teilweise im Aufriß und teilweise im Schnitt und

Fig. 2 zwei gestapelte Becher, von denen der untere im Schnitt aufgezeigt ist.

Der aus Kunststoff geblasene Becher 1 weist einen oberen.nach innen profilierten bogenförmigen Rand 2 auf, der die obere, öffnung des Bechers begrenzt. Bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 1 wird die obere öffnung des Bechers mit einer Metallkappe 3 verschlossen, die Lufteintrittsöffnungen 4 und einen Wulstr.and 5 aufweist. Der Wulstrand 5 ist in den oberen Becherrand 2 eingeschnappt und hierdurch kraft- und formschlüssig festgelegt.

Oer Becher weist eine vom oberen Rand 2 bis zum Boden 6 sich erstrekkende konische Verjüngung auf, durch die die Stapelbarkeit des Bechers ermöglicht wird.

In der oberen Becherhälfte ist der Becher mit hohlen Vorsprüngen 7 ausgerüstet, die aus dem Bechermaterial geformt sind und kreuzförmig gestaltet sind. Die unteren Begrenzungsflächen 8 dieser Vorsprünge liegen in einer Horizontalebene 9 und dienen als Anschlagflächen beim Stapeln der Becher, wobei sie die Eintauchtiefe des jeweiligen Bechers begrenzen,

Projiziert man den oberen Rand 2 senkrecht in die Horizontal ebene 9, so erstrecken sich die Begrenzungsflächen 8 der hohlen Vorsprünge in diese Projektion. Dies ist die Voraussetzung dafür, daß sich beim Stapeln die Begrenzungsflächen 8 an dem zugeordneten oberen Rand 2 des benachbarten Bechers abstützen.

Claims

Druck- und Spritzgußwerk - 4 -

Schutzanspruch

Aus Kunststoff geblasener Becher für Kerzen, der an allen STellen die gleiche Wanddicke und einen profilierten, die obere Öffnung begrenzenden Rand aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Becher (1) mit einer vom oberen Rand (2) bis zum ^ Boden (6) sich erstreckenden, konischen Verjüngung und in der oberer Hälfte mit auf dem Umfang verteilten hohlen VorsprUngen (7) verseher ist, deren untere Begrenzungsfläche (3) isi einer gemeinsamen Horizontalebene (9) liegen und sich bis in die senkrechte Projektion de« oberen Randes (2) in die Horizontalebene (9) erstrecken.